Volltext: Die oberösterreichischen Tages- und Wochenzeitungen in ihrer Entwicklung vom Ende der Monarchie bis 1965

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; dtarbeiter: Dr. Suganio orreale, £. Ä* Starheuberg, Brwin H» 
Aglas, Karl Bruck, Stefan Bw^amer, Rudolf Preyer» Dr. 
Karl Bauer, Dr. Ferdinand Palkensanaler, J. Weixelbauuer, 
Karl Bukovaky, Reg. Rat Frank. 
Korrespondenten: in Berlin, Prag, Belgrad, Sofia, Budapest, 
Rom. 
Allgemeines; Als der Heiaatschütz in Oberösterreich bereits 
. <woll¬ 
te er dennoch ein eigenes Blatt herausgeben und so erschien 
am 1. September 1935 in der ehemaligen sozialistischen 
Druckerei MOutenberg” DIE KBUB ZEKfe zum ersten ml» Das 
Geleitwort schrieb Bundesainister Odo Heustädter - Stüruer 
und manifestierte in diesem Artikel die christliche Welt¬ 
anschauung als "unverrückbares sittliches Fundament “des 
neuen ‘Österreich ’". ^ In dem Leitartikel " Was wir wollen” 
stellte sich die Zeitung als absolute Heugründung vor, die 
"ausschließlich in der unmittelbarste gegebenen Ideenwelt 
wurzelt.Aiu Anfang bekannte sich die Zeitung offen zur 
Regierung Schuschnigg - Starhemberg und insbesondere au 
Landeshauptmann Dr. Gleißner. Als Parole naha sich die 
Zeitung "Vorwärts - nie zurück!" Als sich jedoch der Re— 
giertmgskomr issär dieser Druckerei, Stefan Berghäher»iauaar 
mehr zur.' Nationalsozialismus hinüberwandte und Anschluß 
an die illegale Landesleitung bekam, machte er Landesieit er 
Eaupt&ann Leopold den Vorschlag, die Zeitung langsam in 
nationales Fahrwassor iberzuführen. Der illegal© Gauleiter 
von Oberösterreich, Hinterleitner, wurde von Leopold be¬ 
auftragt, diesen Plan zu überwachen. Dr. Kellner erhielt 
die journalistische Überwachung, Harald Dchreiner selbst 
wirkte in der Redaktion als Hauptschriftleiter mit, der 
gesinnungssnäßlg der Gruppe am Berghanmer angehörte und 
zu diese i Zeitpunkt der illegalen Partei der HS13AP beitrat. 
Bis zum Herbst 1936 zogen sich die Besprechungen hin, ab 
1) DIü mm SEfcSIi, Fr. 1 vo; 1 . 3. 1935, S. 1
	        
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