Volltext: Die oberösterreichischen Tages- und Wochenzeitungen in ihrer Entwicklung vom Ende der Monarchie bis 1965

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sters gebracht, der über zwei Spalten reichte. Ab 1926 
wurden Zeichnungen, Radierungen, --otos und Kartenskizzen 
gebracht, ab 1927 wurden fotos in verstärktem Ausmaße in 
den Textteil eingestreut. 1928 faßte man die Jf'otos auf 
einer 3eite unter dein Jitel ”Bilder vom xage” ausa amen. 
Die meisten Zeichnungen aus der Zeit zwischen 1928 und 
1952 stammten von Heina Geskes. Ab 1931 verwendete man 
Matern, die ca. 4 Beiten des Umfanges ausmachten. 1938 
rückte der Leitartikel auf die oeite ’’Unter den trichM» 
.Die Kummer 12 des Jahres 1938 trug das Hakenkreuz neben 
dem Zeitungskopf. Oer Umfang betrug zwischen 6 und 12 
beiten, wovon ca. 1 bis 3 Seiten auf den Inseraten- und 
Anzeigenteil entfielen. Ab 1936 gab es keinen kleinen An¬ 
zeiger mehr. 
Verbreitung: Kzmmat&l 
Druckverfahren: Flachdruck 
Auflage: 1924 2.000 Stuck1^ 
,2) 
1928 2.500 Stück5 \ ebenso 19304' 
1926 2.100 Stück* 
J 
1935 1.700 Stück5 J 
Preisentwicklung: bis September 1922 siehe OBEIiÖSl’ERitSIÖHISÖiilE 
GEBIRGSBOl'B S. 118, ab da: 
Jahr und Monat üinzelstück Vierteljahresabonnement 
1922 September 800 K 9.600 k/10.500 K durch lost 
1924 Jänner 1.000 K 12.000 A 
1924 Juni 1 .500 K. 19.000 K 
1924 November 2.000 K 25.000 L 
1925 April 20 Gr. 2,50 S 
1927 Jänner 25 Gr. 3»~ 3 
Anzeigenpreise: siehe Zeitungskataloge der Annoncenexpeditionen 
15 +2) +4) Zeitungskatalog cf er Annoncenexpedition Haas en¬ 
stein & Vogler, Vien, 1924 3. 2, 1926 S. 14, 1930 S. 22 
3) Zeitungskatalog der Annoncenexpedition M. ,ukes Uachf. 
1928 o. 15 
5) Heide, W.: Handbuch der deutschsprachigen Zeitungen im Aus¬ 
land, Berlin 1935, S. 141
	        
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