Volltext: Die oberösterreichischen Tages- und Wochenzeitungen in ihrer Entwicklung vom Ende der Monarchie bis 1965

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verköstigt... ' Dieses neugeschaffene Wochenblatt wurde 
litt ersten « -üire nur ^gliedern des Kleinhäuslerbundes (die¬ 
se Organisation bestand nur in überös tereeieh) geliefert 
und erst ab Jahrgang zwei wurde di© Zeitung allgemein ver¬ 
trieben. Jie Zeitung schrieb dazu in Hitamer 1 vo a t. 1. 
1925) «Seite eins: "Zua 1. -ale ko^se ich heute zu allen 
iiitgliedem..., bisher habe ich nur bei denen vorgespro¬ 
chen, die iiich extra gewünscht haben, aber jetzt bin ich 
flir alle eigens angestellt worden." oie gab wieder Hinweise 
auf ihren Inhalt und gfeb zu verstehen, daß sie nur so vieli 
Politik als notwendig betreiben wolle, *ä» liebsten lasse 
ich jede:» seine Einung'* schrieb sie, obwohl "ich bin aber 
schwarz von politischer Färbung'' sie offen zugab. 
1927 wurde das i’oriaat vergrößert, nachdem iaan drei Jahre 
eifrig gespart hatte. Jer Umfang ait vier Seiten war zur 
Kitgliederzahl der Kleinhäuslerbundes auch nur sehr gering 
gewesen und wurde nun auf sechs Seiten erhöht. Ab 1929 
gingen die Inserate über di© Verwaltung der Ä1EDER YOLKS- 
ZS12UIQ-, deren Redakteur auch verantwortlicher Redakteur 
des KLEIKHAIISLSE geworden war. In der letzten lumiaer (26) 
voa 23 . 6. 1334 schrieb der XUIJJHAÖSXJät ia Absohiedswort, 
daß er nicht eingestellt werde, sondern iit des "stärkeren 
und einflußreicheren MÜSRE'BOiM" verheiratet werde, der 
alle vierzehn Ta ge von nun an unter dem itel BAOERI- ülfD 
ILSINBäUSLMBO^E erscheinen werde. Diese Zusammenlegung 
diente einer iConzentration der christlichen Kräfte, um eine 
starke und einheitliche Presse innerhalb der Vaterländischen 
front su errichten. Der Kleinhäuslerbund als solcher ging 
in der landwirtschaftlichen Standesorganisation des Bauern¬ 
bundes auf. 
JER o ARlüE; 'üSBRCrJitG-lilv 
LS.B III 14.058 
Untertitel; "Kampforgan der Eel:u&twehr Obertfeterreiche und der 
1) Seite 1
	        
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