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des Angriffs der 113. Jnf.Div. (10° vorm.) anzutreten, war also wohl- 
begründet, zumal da kein Zweifel darüber bestand, daß der Gegner 
durch Einsatz seiner 128. Div. diese Front schon am Vortage verstärkt 
hatte. Und doch kam das Vorgehen der 37. Jnf.Div. bereits von 3» vorm. 
ab in Gang, denn auch die 28. Ref.Div. wollte um diese Zeit antreten. 
Zunächst sah die Lage auf dem rechten Flügel keineswegs erfolg- 
versprechend aus. Der Wald von Mauloy lag am frühen Morgen unter 
heftigem Artilleriefeuer. Der Gegner hatte die beherrschende Höhe 195 
(südwestlich des Waldes) fest in der Hand. Das hochgelegene große Dorf 
Villers-Hslon glich einer Festung und schien nicht nur stark von In- 
fanterie besetzt zu sein, sondern auch zahlreichen Batterien versteckte Auf- 
stellung geboten zu haben. Hinzu kam die offene rechte Flanke. Das 
rechts eingesetzte Jns.Regt. 147 stand also vor einer recht schweren Auf- 
gäbe; sein Ziel war zunächst die Linie Longpont—Corcy. In dieser Lage 
war die kräftige und außerordentlich wirkungsvolle Artillerie-Vorberei- 
tung einer im Regts.Abschnitt eingesetzten Feldartillerie-Gruppe (9 Bat¬ 
terien) von ausschlaggebender Bedeutung. Von 520—530 vorm. hagelten 
ihre Geschosse auf die schon gut ausgebaute Feindstellung auf und nörd- 
lich der Höhe 195 nieder. Die 147er drängten scharf an diese Feuerwand 
heran, brachen pünktlich mit dem Vorverlegen des Feuers in den Gegner 
ein, säuberten schleunigst die Waldstücke nördlich der Höhen 195 und 197 
und erreichten bereits 6" vorm. mit den ersten Wellen den Westrand von 
Villers-Helon. Hier hatten inzwischen die schwere Artillerie, dann auch 
Teile der Feldartillerie gut gewirkt; gleichzeitig wurden feindliche Batte- 
rien in den Waldstücken nordöstlich Longpont und bei Beaurepaire Fe. 
niedergehalten. Beide Kampfbataillone des Regts. 147 säuberten nun 
Villers-Hslon, wobei sie zu den bisher schon gemachten 150 Gefangenen 
wiederum annähernd 209 Franzosen und auffallend viele M.G. ein- 
brachten. Unter dauernden Kämpfen stieß jetzt das rechte (III.) Bataillon 
uuf LouÄre vor, wurde hier aber durch einen feindlichen Gegenstoß auf 
Villers-Hslon zurückgedrückt. Das linke (II.) Bataillon mußte sich von 
Villers-Helon nach Süden wenden, um dem linken Nachbar-Regt. vor- 
zuhelfen. 
Hier war das Inf.Regt. 150, 5° vorm. antretend, im Wald les Bruf- 
fettes auf Widerstand gestoßen. Zwar konnte dieser mit Hilfe der Begleit- 
Battr. bald gebrochen werden, aber erst das flankierende Vorgehen des 
IL/447 öffnete den weiteren Weg nach Westen. Der linke Flügel des 
Regts. 150 half ebenfalls mit, indem er nach Wegnahme der Nadon Fe. 
von Süden um den Wald herumgriff.