Volltext: Zehn Jahre schwarz-gelbes Leben

Der erste 
Mir sän die Herrn! 
Der zweite (leise und eindringlich zum ersten) 
Nu — sechs Prozent? 
Der vierte (ganz unvermittelt) 
Heil teutsches Volk! 
Der dritte (mit erhobenen fäusten gegen den ersten) 
wann i nur könnt! 
Der erste (Zum zweiten heimlich, verächtlich und geldgierig) 
wann S' achte zahln — ? 
Der zweite (sich freudig die Hände reibend) 
Gemacht! Gemacht! 
Der dritte (wie oben) 
Die nächsten wähln! 
Der vierte (visionär verzückt) 
wir halten wacht! 
Me vier 
wir sind die einzige Partei, 
Die unser Volk beglücken kann! 
ttur wir allein sind wahrhaft frei, 
wir sorgen für den kleinen Mann. 
Die andern drei sind ganz verrückt — 
wir haben alle Sympathien. 
Von uns nur ist das Volk entzückt — 
Drum sind nur wir die Herrn von Wien, 
Die echten Herrn von Wien! 
(Hinter -er Szene wird eine Klarinette hörbar, -Le mit slawischem 
flkzent -en Na-etzkgmarsch spielt, Die vier Herren von Wien 
horchen aus,) 
Der fremde (erscheint, Rlarinette blasen-, Er tanzt so, als 
ob er zuhause wäre, tritt se-em -er Neihe nach auf -Le füsie 
un- benimmt sich auch sonst unanstän-Lg, Der Na-ehkg- 
marsch geht nach einer weile in -Le Melo-Le-es „Hej slowane!" 
über,) 
Der erste (hat sich vom Staunen erholt UN- tritt kräftig aus 
-en frem-en zu) 
He! Mir sän die Herrn von Wien!
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.