Volltext: Linz, AT-OOeLB, Hs.-172 (Kochbuch, 1735: Koch Büch Worinen Allerhand Speissen und Confecta zu finden sind)

hüz, yber sich mehr, dan Und sich
das es bleibn Und schön roth würdt
las ihn dinsten bis er ring würdt.

Die hendl in einer schwarz
brüe zu machn

Erstlich nach abtödtung fangt man das
bluett auf, darvon in ein schisl Rühr
es mit einen Essig ab, nimb darnach
die hendl hackh es auf Vier Thaill
Von ein and, Und bach es in schmalz
Lege Es in ein Reindl, Und gieß
ein wenig Rindt suppen, darund
brens mit zwifl Und schmalz brodt
ein, Und las es ein wenig siedtn
hernach giest man den Essig Und
bluedt daran, Und wid ein siedt thuen.

[Übertragung in leichter lesbare Form]

[heiß, mehr Oberhitze, dann Unterhitze, so daß es bleibt und schön rot wird. Laß ihn
dünsten, bis er ring (?) wird.

Die Hühner in einer schwarzen Soße zu machen

Als erstes nach der Schlachtung fängt man das Blut auf, gibt davon in eine Schüssel.
Rühre es mit Essig ab. Dann nimm das Huhn, hacke es in vier Teile und backe es in
Schmalz. Lege es in ein Reindl, und gieße ein wenig Rindsuppe daran, mache eine
Einbrenn mit mit Zwiebel und Schmalz und Brot. dann gießt man den Essig und das Blut
daran und läßt es noch einmal aufkochen.]

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