Volltext: Linz, AT-OOeLB, Hs.-172 (Kochbuch, 1735: Koch Büch Worinen Allerhand Speissen und Confecta zu finden sind)

kandl, daß daß Luckh nit gar zue
gehet, las 24 stund an einen
killn orth stehen, truckhs henach
aus, Und wög sovil zuckher als der
Saft ist, Thue den Safft in ein
pfann Und den Zucker darein
siedt ihn bis er Ver faimbt, faimb
ihn guett ab, derfst ihn nit gar
lang südtn, lass ihn kill werdn
in ein saubern geschier, Und
schitt ihn darauf in ein saubers
glas. ist ferttig

Ein schönen und guetten
zuckher Rosath

[Übertragung in leichter lesbare Form]

[Kanne, daß die Öffnung nicht ganz geschlossen ist. Laß es 24 Stunden an
einem kühlen Ort stehen. Dann drücke es aus, und wäge soviel Zucker, als
der Saft ist. Gib den Saft in eine Pfanne und den Zucker dazu. Siede ihn bis
er schäumt, schöpfe den Schaum gut ab, du darfst ihn nicht sehr lang sieden.
Laß ihn kühl werden in einem sauberen Geschirr und schütte ihn dann in ein
sauberes Glas. Ist fertig.

Einen schönen und guten Zucker Rosensirup]

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