Volltext: Linz, AT-OOeLB, Hs.-172 (Kochbuch, 1735: Koch Büch Worinen Allerhand Speissen und Confecta zu finden sind)

halb Wein, und ein grossen prokhen schmalz
Laß warmb werden, mach ein taig an, riehr
ihn woll ab, schlag Von .2. ayrn dß khlar
darein, mach in wie ein Strauben taig,
wan du es einlegen wilst, Las den taig
darvon rünnen, dß Sye dün werdten
bachs schön in schmalz ist recht.

Wie man die griene wein
pörl macht.

Erstlich fissl die kherndl herauß, darnach
nimb ein wenig wasser, und ein wenig wein=
=össig, auch ein wein Salz, Laß es Sieden,
gieß es an die weinpörll, yber ein weill
aber gieß wider herab, thues in ein Kupf"
"fernes pökh, stürz oben auf was darauf,
Laß yber nacht stehen, dß wieder

[Übertragung in leichter lesbare Form]

[halb Wein, und einen großen Brocken Schmalz. Laß es warm
werden, mache einen Teig, rühre ihn wohl ab, schlage von 2
Eiern das Klar hinein, mache ihn wie einen Straubenteig. Wenn
du es einlegen willst, laß den Teig abrinnen, damit sie nicht zu
dick werden. Backe es schön in Schmalz. Ist recht

Wie man die grünen Weinbeeren macht.

Zuerst nimm die Körner heraus, dann nimm ein wenig Wasser, und
ein wenig Weinessig, auch ein Weinsalz (?), Laß es kochen, gieß es
an die Weinbeeren, nach einer Weile gieße es aber wieder herab.
Gib es in ein kupfernes Gefäß, gib oben etwas darauf, laß es über
Nacht stehen, daß sie wieder]

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