Volltext: Briefe von Herrn Theodor van Gee aus dem Ersten Weltkrieg

139.
meiner Tante zu und schlafe zum ersten
mal wieder im Bett. Liege vor Müdig=
keit auch bald im tiefsten Schlummer
den Krieg mit seinen Schrecken vergessend.
29.12.14. Heute morgen erwache ich erst
gegen 10 Uhr u. finde mich kaum zu=
recht ich glaube zu träumen u erst
der Eintritt meiner Tante bringt
mich über die Sache im Klaren. Nun
konnte ich mich mal wieder anständig
waschen und reinigen sodaß ich mich nun
wie neugeboren fühle. Da mich die Wun=
de wieder sehr schmerzte begebe ich mich
sofort ins Lazarett u. muß auch gleich
dort bleiben. Kaum daß ich dort bin
da ist auch schon die Mutter da ohne
das ich eine Ahnung davon habe daß
Sie weiß das ich verwundet bin glaub=
te deshalb meinen Augen nicht trauen
zu dürfen stand wie gebannt bis sie
mich anredete. O diese Freude des Wie=
dersehens kann man keinem beschreiben
Nun gabs ein Fragen u. Erzählen sodaß

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