Volltext: Linz, AT-OOeLB, Hs.-139 (Chiromantie, saec. XV. Adligat zu Rothmann, Johann: Chiromancia, Erfurt 1596)

Practica 
Werner/ solsieein plötzlichen Lobt anzeigen/ wie man denn offr <t* 
fehrek / Vas die Leute in ihren hochzeitlichen Ehrentagen sterben. 
Doch melden etliche Seribenten/Vas rin solcheLiniinceüum anzeige/ 
welches mir Zwar bester gefelt / weil es rem uxoriam oder veneream 
betriffk/inmassen dieser Hügel der Veneri zugeschrieben wird. 
Ut. Wanir^der mitten / Zwischen beiden Gelencken/ ein Liniden 
Aaume rings vmbgehek/Zeigt sie demfelben/dZ er solgehenckt werden. 
Ull.Gleiche/gerave Linien oder Risseim vnrernGelenck/am Ber¬ 
ge Vcneris auswerts/wie sonderlich im ersten vnd neunden Exempel 
Zusehen/ bedeuten Reichthumb von Weibern. 
V. Wan aber der Berg Veneris vnnd das mittel Gelenck deß 
Daumens/ gar keine Riffe oder Zeichen haben / Zeigen sie ein faulen 
schleffrrigcn Menschen/rk. 
XX. 
VomMger. 
An im obersten Gelenck deß Geigers drey oder vier Risse Zwerg 
D §sber neben einandergefunden werden/ bedeuten sie Erbschaff¬ 
ten. 
n. Aber im mittel Gelenck/Zeigen solche Linien ein neidischen 
boßhaffken Menschen. 
lU. GeradeLinienam mittel Gelenck/ scheinbarauffwerrs ge¬ 
zogen/bedeuten fruchtbarkeirin Weibspersonen: AberinManspek- 
sonen einen Spötter. 
1! l l. Gleicher Gestalt solche Limen im vnter Gelenck nach dem 
Berge Jovis/ zeigen an ein Iovialischen Menschen/ das ist/wclchem 
der Planet Jupiter wolbeystehek: Was hieraus Zuermessen/stndestu 
droben/da vom PlanekenIovc ist gesagt worden. 
V. Wan ein Weibsperson im mittel Gelenck einen Stern hak/ 
Zeigt er an in ihr Geilheit vnd Vppigkeit. 
XXI. Vom
	        
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