50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Auberg

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7353679

Persistenter Identifier:: AC16912555

Titel:: 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Auberg

Untertitel:: 1950-2000

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Freiwillige Feuerwehr Auberg

Erscheinungsjahr:: [2000]

Erscheinungsort:: Auberg

Erstellungsdatum:: 04.08.2023

Sammlung:: Auberg 21. Jahrhundert Elektronische Pflichtexemplare

Umfang:: 32 Seiten

Sprache:: Deutsch

Datierung:: [2000]

Größe:: 180x215

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC16912555

Inhalt:: Festschrift

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Vorwort

Autor:: Schauer, Franz

Strukturtyp:: Vorwort

Volltext

VORWORT 
50 Jahre Freiwillige 
Feuerwehr Auberg 
Zum 50. Gründungsjahr der Freiwilligen 
Feuerwehr Auberg verbinden wir den 
Dank an unsere Vorfahren und Gründer 
unserer Wehr, die die Idee im Jahre 
1950 verwirklichen konnten, um den 
Mitmenschen in höchster Not und 
Gefahr, selbstlos beizustehen und Hab 
und Gut vor Vernichtung zu retten und 
zu schützen. 
Gründungsvater war der damalige 
Firmenchef der Schönbergmühle Karl 
Mitheis, dem es ein sehr großes An- 
liegen war, in nächster Umgebung 
eine den damaligen Umständen ent- 
sprechend schlagkräftige Feuerwehr 
zu haben. 
Ein Leiterwagen mit Pferdegespann 
dazu eine Motorspritze und Schläuche 
aus Hanf waren die Ausrüstung unserer 
reuerwehr. 
War am Anfang die Feuerwehr fast 
ausschließlich zur Brandbekämpfung im 
Einsatz, so hat sich das Aufgabengebiet 
der Feuerwehr durch die zunehmende 
Modernisierung in den letzten Jahrzehn- 
ten deutlich verändert. Technische Hil- 
Feleistung steht heute an vorderster 
Stelle. 
Jm all diesen Anforderungen die heute 
an die Feuerwehr gestellt werden, ge- 
recht zu werden, bedarf es so wie zu 
Sründungszeiten sehr viel Idealismus 
und vor allem aber sehr viel Opfe: 
unzähliger Freizeitstunden für Übungen, 
Schulungen und Weiterbildung, damit 
im Ernstfall rasch und vor allem richtig 
geholfen werden kann. 
zZin herzliches Dankeschön an all 
meine Feuerwehrkameraden für ihre 
ständige Einsatzbereitschaft und die 
ınentgeltlichen Einsatzstunden zum 
Wohle unserer Bevölkerung. 
Trotz der unentgeltlichen Arbeitsstunden 
unserer Einsatzkräfte erfordert de. 
'aufende Betrieb der Feuerwehr einer 
ıamhaften finanziellen Aufwand. 
Jer Betrieb einer Jugendgruppe und 
einer Bewerbsgruppe sowie die ständige 
Modernisierung der Ausrüstungsgegen- 
stände kann verständlicher Weise von 
der Gemeinde alleine nicht finanziert 
werden. 
Mit dem weit über die Gemeindegrenzen 
4inaus bekannten „Waldfest am Holler- 
Jerg“ ist die Freiwillige Feuerwehr 
Auberg in der Lage, diese finanziellen 
Mittel selbst zu beschaffen. 
An. dieser Stelle danke ich vor allem 
der Familie Hofer (Hollerberger) die uns 
alljährlich dieses Waldfest am Hollerberg 
auf ihrem Grundstück veranstalten 
läßt, aber auch den vielen freiwilligen 
Helferinnen.und Helfern die immer 
wieder bereit sind mitzuhelfen, damit 
dieses Fest gelingt. 
Der Leitspruch „Gott zur Ehr:— dem 
Nächsten zur Wehr“ soll so wie in den 
vergangenen 50 Jahren auch in Zukunft 
der Gemeindebevölkerung von Auberg 
zur Geltung kommen. 
Es ist mir persönlich eine besondere 
Ehre im Jahr des 50-jährigen Bestehens 
Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr 
Auberg zu Sein. 
Kommandant 
Franz Schauer

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