Grundlinien der Eingeweidlehre der Haussäugethiere, insbesondere des Pferdes

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7769916

Persistenter Identifier:: AC09841532

Titel:: Grundlinien der Eingeweidlehre der Haussäugethiere, insbesondere des Pferdes

Signatur:: I-29012

Autor:: Erdelyi, Michael von

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Leop. Grund

Erscheinungsjahr:: 1819

Erscheinungsort:: Wien

Erstellungsdatum:: 12.11.2024

Sammlung:: Medizin Wien

Umfang:: XXXIX, 118 S.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1819

Größe:: 205x135

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC09841532

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Eingeweidelehre der Haussäugethiere, insbesondere des Pferdes.

Strukturtyp:: Kapitel

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Titel:: Specielle Eingeweidlehre.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: Erster Abschnitt. Verdauungs-Organe.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: A. Werkzeuge, welche die Aufnahme der Futterstoffe, das Käuen und die Einspeichlung besorgen.

Strukturtyp:: Kapitel

Volltext

ltM 
23. 
Specielle Eingeweidlehre. 
ö 
Saͤmmtliche Verdauungswerkzeuge liegen war groͤßtentheils in 
der Bauchhohle, entspringen und enden aber an der Umfläche 
des Koͤrpers, naäͤhmlich mittelst der Lippen und dem After. Der 
gesammte Verdauungs-Canal stellt einen langen, an einigen 
Stellen ausgedehnten, an anderen engeren Schlauch vor, der mit 
dem Munde anfäangt, die Maulhöhle mitbilden hilft, längst dem 
Hoalse herablaute und durch die Brust zur Vauchböͤhle gelangt. 
Die damit in Verbindung stehenden Organe sind Drüsen, welche 
eigenthümliche Säfte zum Behufe der Umwandlung der Futter⸗ 
stoffe in denselben entleeren; es sind die Speicheldrüsen, die Le⸗ 
ber, und die Milz; das Netz und Gekröse umhüllen und befe— 
stigen den Darm-Canal. Zur Aufnahme—- der Futterstoffe 
werden die Lippen, die Zahne und Zunge in Thätigkeit gesetzt, 
welche nebst den Speicheldruüsen auf das in der Mundhöhle 
Aufgenommene mechanisch und chemisch einwirken (der Ver⸗ 
dauung vorarbeiten); die Schlingwerkzeuge befördern die 
Futterstoffe aus der Mundhöhle in den Magen, im letzteren 
geht die eigentliche Verdauung (Magenbreybereitung); im 
Dünndarme durch die Beymischung einheimischer Säfte, der 
Galle und des Bauchspeicheldrüsensaftes die Bereitung des 
Nahrungssaftes (Chylification) vor sich; mittelst des 
Dickdarms werden die unauflöslichen Stoffe weiter befördert, 
und deren endliche Hindusschaf fung besort. 
Verdanungs⸗Organe. 
A 
Werkzeuge, welche die Aufnahme der Futterstoffe, 
das Käuen und die Einspeichlung besorgen. 
Sammt he hierhet gehorigen Otgane liegen om Kopfe— 
helfen größtentheils die Mundhöhle mitbilden. Zur Seite 
und

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