Alpenländische Musiker-Zeitung: Alpenländische Musiker-Zeitung Folge 7/8 1931

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-6592918

Persistenter Identifier:: AC09583393

Titel:: Alpenländische Musiker-Zeitung

Untertitel:: Fachblatt der Nichtberufsmusikerschaft Österreichs

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Alpenländ. Volksverl.

Erscheinungsjahr:: 1.1930,1-12

Erscheinungsort:: Linz a. d. D. Katzdorf [St. Georgen i. O. Oe.]

Erstellungsdatum:: 18.04.2021

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Alpenländische Musiker-Zeitung. Fachblatt der Nichtberufsmusikerschaft Österreichs

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1.1930,1-12

ZDB-ID:: ZDB2340639-2

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC09583393

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7075764

Persistenter Identifier:: AC09583393_1931_Folge_007_8

Titel:: Alpenländische Musiker-Zeitung Folge 7/8 1931

Signatur:: II-14061

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Alpenländ. Volksverl.

Erscheinungsjahr:: 1931

Erstellungsdatum:: 09.09.2022

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Alpenländische Musiker-Zeitung. Fachblatt der Nichtberufsmusikerschaft Österreichs

Umfang:: Seite [77] - [92]

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1931

Größe:: 310x230

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC09583393

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Aus den Ländern

Strukturtyp:: Zeitschriftenteil

Beschreibung

Titel:: Salzburg

Strukturtyp:: Artikel

Sprache:: Deutsch

Beschreibung

Titel:: Die Igeler Säule bei Trier a. d. Mosel

Strukturtyp:: Kapitel

Volltext

In dem Vorf Igel, 
a. 15 Klm. von Trier 
a. d. Mosel entfernt, 
dicht an der luxem—⸗ 
burgischen Grenze, steht 
eit über 1 Jahr-⸗ 
tausend eins der ein⸗ 
drucksvollsten römischen 
Bauwerke diesseits der 
Alpen, nämlich die so— 
genannte Igeler Säule, 
fast 23 Meter hoch, 
anten 5 Meter breit. 
Es handelt sich hierbei 
um ein Grabmal der 
gallo⸗römischen Tuch— 
nacherfamilie der Se— 
zundinier, etwa im 2. 
zis 4. Jahrhundert n. 
Chr. errichtet und reich 
nit künstlerischen, einst⸗ 
mals farbig bemalten 
Reliefs geschmückt. Ein 
zenauer Abguß dieser 
Säule befindet sich im 
hof des Provinzial⸗ 
nuseums zu Trier an 
der Mosel. —X 
Die leider sehr stark 
beschädigte Inschrift be⸗ 
zeichnet es als dem 
Ehepaare Secundinius 
Securus und Publia 
Pacata und anderen 
Verwandten von ihren 
Kindern Luc. Secun— 
inius Aventinus und 
Secundinius Securus 
geweiht. Von den Re⸗— 
liefs sind besonders die 
bielen Darstellungen 
aus dem Leben der 
Familie interessant, 
zie darin als hervor⸗ 
ragende Vertreterin 
der römischen Han—⸗ 
dels- und Gewerbe— 
ätigkeit Trier geschil— 
dert werden. An der 
der Straße zugewand— 
ten Südseite sind 
anterhalb des Giebel⸗ 
jeldes vier Personen 
deim Tuchhandel dar— 
gestellt; darunter wird 
ein häusliches Mahl 
nit den bedienenden 
5klaven gezeigt, und 
im Hauptfeld ist die 
Die Iqgeler Säule bei Trier u. d. Mosel 
Familie mit den 
Ahnenbildern zu er— 
tennen. 
An der im Bilde 
nicht sichtbaren Ost— 
eite können wir 
unter dem Giebelfeld 
eine Abgabenzahlung 
ehen; die Nordfeite 
zeigt dann im Haupt⸗ 
feld die Himmelfahrt 
des Herkules; darüber 
vird ein Warentrans— 
vort mit Maultieren 
sichtbart. Am Sockel 
erkennt man die Ab— 
fahrt eines Schiffes 
nit Warenballen. 
Weiter ist an der 
Westseite unterhalb 
des Giebelfeldes ein 
Wagen mit Personen 
zei einem Meilen— 
tein vorüberfahrend 
abgebildet; ferner die 
Darbringung von Ha— 
sen, Fischen und an— 
deren Abgaben. Unten 
am Sockel sind ähn— 
liche Gruppen wie auf 
der Nordseite zu sehen. 
Ddie übrigen Reliefs 
cheinen mythologischen 
Inhalts zu sein. 
Zwar ist die Er— 
haltung dieses eigen— 
artigen und leider sehr 
unbekannten etwa 1600 
bis 1700 Jahre alten 
Denkmals römischer 
Weltherrschaft auf 
eutschem Boden sicher⸗ 
gestellt, jedoch befindet 
ꝛs sich in einer sehr un— 
vürdigen Umgebung. 
Es steht nämlich zwi— 
chen zwei Dorfhäusern, 
deren Besitzer seit— 
värts von dem Grab— 
nal ihre Dunghaufen 
angelegt haben. Zwei—⸗ 
ind vierbeinige Haus— 
iere spazieren gemüt⸗ 
ich umher, und es ist 
ehr bedauerlich, daß 
nan hier noch nicht 
für eine bessere Um— 
gebung gesorgt hat. 
M wWettitreit. 
Frieda: „Unser Haus ist viel feiner als euer 
Haus — bei uns liegen überall Läufer auf den 
Treppen“““ 7 — — 
Martha: „Pah — bei uns hat sogar jede 
Korridortür ein Monokel!““ 
T 
Im Hoteltll. 
Angstliche Dame: „Großer Gott! Mein 
zimmer liegt ja in der obersten Etage! Haben 
Sie denn alle Vorsichtsmaßregeln getroffen, falls 
nal Feuer ausbrechen sollte? 
„Selbstverständlich,“ gnädige Frau — „wir 
sind bei zwei Gesellschaften versichert!“ 
Sie: „Ich möchte morgen ein paar Einkäufe 
—0—— machen, wenn das Wetter schön wird! Was 
8 —F—'—— steht denn in der Zeitung“ “ 
zu elnendemn Dilder Er: „Regen, Hagel, Sturm und Gewitter!“ 
derr TuSnerÜNÜNÜDÜD 
koutt sih Shuhe.. „Warum läuten denn die Kirchengloden?“ 
„Ich möchte sie gleich anziehen, und „Es wird halt jemand am Glockenstrang 
bitte packen Sie mir die alten ein!“ ziehen!“

Beschreibung

Beschreibung

Beschreibung

Beschreibung

Beschreibung

Inhalt

Zeitschriftenband

Kapitel

Bild

Bildfragment

Zitierlinks

Zitierempfehlung

Goobi viewer