Der Krieg ... in Wort und Bild: 62. Heft 1914/16

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-1152006

Persistenter Identifier:: AC09345259

Titel:: Der Krieg ... in Wort und Bild

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Bong

Erscheinungsjahr:: 1916

Erscheinungsort:: Berlin ; Leipzig ; Wien ; Stuttgart

Erstellungsdatum:: 15.09.2012

Sammlung:: Weltkrieg I. 20. Jahrhundert Periodika 1914 1915 1916 1917 1918

Umfang:: 1780 S., 1768 S. u. 1752 S.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1916

ZDB-ID:: 1471023-7

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC09345259

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-1152648

Persistenter Identifier:: AC09345259_62191416

Titel:: 62. Heft 1914/16

Signatur:: II-21372

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Erscheinungsjahr:: 1915

Erstellungsdatum:: 17.04.2013

Sammlung:: Weltkrieg I. 1915

Umfang:: S. 485-492, 481-488 u. 482-488

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1915

Größe:: 315x232 mm

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC09345259

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: II. Teil: Der Weltkrieg in Einzeldarstellungen.

Strukturtyp:: Zeitschriftenteil

Beschreibung

Titel:: Die Kämpfe der Bulgaren gegen die Ententetruppen.

Autor:: Paul-Otto-Ebe.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: [2 Abb.]: (1) Explosion einer Mine. (2) Der durch die Minenexplosion gebildete Krater.

Strukturtyp:: Abbildung

Volltext

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(Explosion einer Mine.
vèach einer englischen Darstellung.
Freiheit des Handelns mit militärischer Notwendigkeit
entrissen. Das war der Kriegsausbruch in Bulgarien
' und der sich rasch fortpflanzende Druck der deutschster^
reichisch-ungarischen Heere von Nordserbien gegen die
Bahnlinie Belgrad—Nisch—Sofia. Ein Königreich um
eine Bahnlinie! so könnte man in Abänderung eines be-
kannten geflügelten Wortes ausrufen und damit die
ganze Serbienoffensive kennzeichnen, sowie vor allem
die Bedeutung der Bahnlinien in modernen Kämpfen
überhaupt.
Kurzum, die Ententetruppen konnten nicht mehr
kämpfen wie sie wollten und eigentlich sollten, sondern
erhielten die neue Aufgabe indirekt durch unsere Offensive
diktiert: so rasch wie möglich in die serbische Kriegshand-
lung mit einzugreifen, um zu retten, was noch zu retten
ist. Also mit Gegenstoß oder Durchstoß den immer be-
drohlicher trennenden Keil der Bulgaren durchdringen,
um so die rechte Flanke der zurückgehenden Serben zu
schützen oder zu stützen! Andernfalls — wenn die Ansprüche
bescheidenere taktische und strategische Leistungen zu-
ließen — möglichst viele feindliche Truppen auf sich ziehen,
an sich fesseln, damit diese der Hauptentscheidung ent-
zogen werden, die unstreitig im Norden fallen dürfte.
Diese Beurteilung der ganzen Lage muß man sich ver-
gegenwärtigen, will man anschließend gerecht über Er-
folg oder Mißerfolg der Landungstruppen entscheiden
und ihre Leistungen kritisch prüfen. Haben diese Truppen
die Aufgabe erfüllt, welche ihnen zukam und deren Lösung
man sicher von ihnen erwartet hat? Haben sie die Auf-
gäbe bestmöglichst gelöst, das heißt — mit Opfern, die
im günstigen Verhältnis standen zum Resultat? Das
sind die beiden Prüfsteine.
In zeitlicher Folge geordnet, spielten sich die Ereig-
nisse folgendermaßen ab. Nachdem die ersten französisch-
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Ter durch die Minenexplosion gebildete Krater.
Nach einer englischen Photographie.
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