Deutsche Naturwissenschaft, Technik und Erfindung im Weltkriege

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Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-4549190

Persistenter Identifier:: AC09031136

Titel:: Deutsche Naturwissenschaft, Technik und Erfindung im Weltkriege

Signatur:: II-23075

Autor:: Schmid, Bastian

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Nemnich Otto

Erscheinungsjahr:: 1919

Erscheinungsort:: München [u.a.]

Erstellungsdatum:: 26.03.2017

Sammlung:: Weltkrieg I. Karten Medizin

Umfang:: XVI, 1007 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1919

Illustrationsangabe:: zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.

Größe:: 270x200

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC09031136

Inhalt:: Naturwissenschaften 4041421-8 Technik 4059205-4 4015223-6 Erfindung 4079163-4 Weltkrieg

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Schlagwort (geographisch):: 4011882-4
Deutschland

Beschreibung

Titel:: Die Zahnheilkunde.

Autor:: Kantorowitz, Alfred

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: [3 Abb.]: (1)Abb. 3. Der Bügel dient hier als einfache Kieferschiene. Die Zähne und mit ihnen die Bruchstücke des Knochens werden an dem Bügel durch Draht festgebunden und bis zur Heilung fixiert. (2)Abb. 4. Der Bügel überbrückt den Defekt und hält die beiden Bruchstücke in ihrer gegenseitigen Lage fest (3)Abb. 5, oben. Definitives Ersatzstück bei Fehlen des Mittelteiles des Unterkiefers. Es findet an den durch Kronen miteinander befestigten Backenzähnen beider Stümpfe seinen Halt durch Klammern

Strukturtyp:: Abbildung

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Deutsche Naturwissenschaft, Technik und Erfindung im Weltkriege
Einband
Titelseite
Impressum
Vorwort.
Inhaltsverzeichnis.
Krieg und Kultur.
Erster Teil. Allgemeine Fragen.
Zweiter Teil. Das Geistesleben im Kriege und die Geisteswissenschaften.
Dritter Teil. Abschluß und Ausblick.
Zur Psychologie des Krieges und der Erfindungen.
I. Die sinnliche Wahrnehmung.
II. Das Gedächtnis und Merkfähigkeit.
III. Assoziationen.
IV. Die Bildung von psychischen Komplexen.
V. Affektzustände.
VI. Willenscharakter.
VII. Aussage.
VIII. Verstand und Begriffsbildung.
IX. Erfindertätigkeit.
Die Physik im Kriege.
[Abb.]: Fig. 1.
[3 Abb.]: (1)Fig. 2. (2)Fig. 3. (3)Fig. 4.
[Abb.]: Fig. 5.
[Abb.]: Fig. 6.
[Abb.]: Fig. 7.
[Abb.]: Fig. 8.
[Abb.]: Fig. 9.
[2 Abb.]: (1)Fig. 10. (2)Fig. 11.
[Abb.]: Fig. 12.
[Abb.]: Fig. 13.
[Abb.]: Fig. 14.
[Abb.]: Fig. 15.
[Abb.]: Fig. 16.
Die Meteorologie im Kriege.
Die Lehre von der irdischen Lufthülle.
Erster Abschnitt. Die Meteorologie im engeren Sinne.
Zweiter Abschnitt. Die Klimatologie.
Die Aeronautik im Kriege.
1. Entwicklung der deutschen Luftfahrt.
2. Verwendung der Ballone ohne Triebwerk.
3. Luftschiffe.
4. Flugzeuge.
Die Photographie im Kriege.
[Abb.]: Abb. 1.
[Abb.]: Abb. 2.
[Abb.]: Abb. 3.
[Abb.]: Abb. 4.
[Abb.]: Abb. 5.
[Abb.]: Abb. 6.
Die Chemie im Kriege.
Die deutsche chemische Industrie vor dem Kriege.
Die physiologische Chemie im Kriege.
Arzneimittelwesen.
Die Explosivstoffe.
Die Ballistik im Kriege.
[Abb.]: Franz Külp † Hauptmann im Inf.-Reg. 118, Assistent an der militärtechnischen Akademie in Berlin-Charlottenburg bei Herrn Geheimrat Cranz, geboren am 11. April 1879 zu Eberbach in Baden gefallen am 9. August 1917 in Rußland.
Die innere Ballistik
Die äußere Ballistik.
Die experimentellen Methoden der äußeren Ballistik.
Ballistische Photographie.
Waffen.
Allgemeines.
Landkrieg.
Seekrieg.
Luftkrieg.
Die Technik im Kriege.
I.
II.
Verkehrs- und Nachrichtenmittel.
Allgemeines.
I. Bahnverkehr.
II. Schiffsverkehr.
III. Verkehr auf Landstraßen und im Gelände.
IV. Luftverkehr.
V. Nachrichtenmittel.
VI. Beleuchtungsmittel.
VII. Postverkehr.
Die Geologie in der Kriegs-Literatur bei Beschaffung von Rohstoffen des Bodens und Wasserversorgung für Truppen.
I. Einleitung.
II. Beschaffung von Rohstoffen des Bodens.
III. Wasserversorgung.
Der Krieg und die erdkundliche Wissenschaft.
1. Die geographische Karte im Kriege.
2. Die geographische Lage im Kriege.
3. Der geographische Raum im Kriege.
4. Die Landeseigenart im Kriege.
Krieg und Völkerkunde.
Erster Teil. Geschichte der Völkerkunde.
Zweiter Teil. Arbeiten und Ergebnisse der Völkerkunde im Kriege.
Die Botanik im Kriege.
Öle und Fette.
Mehle und Stärke.
Salate und Gemüse.
Genußmittel (Kaffee- und Tee-Ersatz).
Faserersatz.
Ersatz für technisch wichtige Artikel.
Mikroskopisch-anatomische Untersuchungen.
Die Zoologie im Kriege.
[Tabelle]: In der bestehenden Übersicht sind die wichtigsten hierhergehörenden Insekten und die von ihnen übertragenen Krankheiten zusammengestellt;
[Abb:]: Abb. 1. Lage des Verdauungstraktes der Kleiderlaus, schematisch (Nach H. Sikora 1916)
[Abb:]: Abb. 2. Kopf der Kleiderlaus (Mikrophotogramm nach Frickinger 1916)
[7 Abb:]: Abb. 3a - g. Entwicklung des Läuseeies (nach Hase 1916): (1)a)Ei nach der Ablage (2)B) am Ende des 1. Tages. (3)c) am Ende des 2. Tages (4)d) am 3. Tage (5)e) am 4. Tage (6)f) am 5. Tage (7)g) unmittelbar vor dem Ausschlüpfen der Larve
[Abb:]: Abb. 4. Deckel des Läuseeies mit Mikrophylapparat (Nach Hase 1916)
[2 Abb:]: (1)Abb. 5. An Fasern und Haaren abgelegte Läuseeier (Nach Hase 1916) (2)Abb. 6. Ungewöhnliche Anheftung von Läuseeiern am Kopf bzw. Bein einer andern Laus (nach Hase 1916)
[Abb:]: Abb. 7. Stellung der Laus beim Blutsaugen (nach Hase 1916)
Die Bakteriologie im Kriege.
[Tabelle]: Einen Überblick über diese und die Zeit ihrer Entdeckung soll folgende Tabelle geben:
Grundlegende Methoden.
Gestaltung, Organisation und chemisch-physikalische Beschaffenheit der Bakterien.
Die Lebenserscheinungen der Bakterien.
Die äußeren Lebensbedingungen.
Der Tierversuch.
Das wechselweise Verhalten von Bakterium und infiziertem Organismus.
Toxine.
Bakteriolysine.
Agglutination.
Herstellung von Impfstoff.
Die im Kriege wichtigsten Bakterien.
Coccaceen.
Streptococcen.
Micrococcus. Micrococcus gonorrhoeae.
Micrococcus intracellularis.
Micrococcus pyogenes.
Bacteriaceen.
Sporenlose Bakterien.
B. typhi.
B. Paratyphi A.
B. Paratyphi B.
B. dysenteriae und pseudodysenteriae.
B. proteus.
Sporenbildende Stäbchen.
Kriegsmethoden.
Massenuntersuchungen.
Die Hygiene im Kriege.
[Tabelle]: Der Jahreszugang an Kriegsseuchen oder sonstigen bemerkenswerten Krankheiten betrug, gleichfalls berechnet auf je tausend der Kopfstärke:
[Tabelle]: An Krankheiten, welche für die Beurteilung des Gesundheitszustandes der Flotte von Bedeutung sind, gingen zu:
[Tabelle]: Die Erkrankungen und Sterbefälle infolge der wichtigsten Infektionskrankheiten in Cöln von 1907 - 1915:
Die Medizin im Kriege.
Krieg und Heilkunst.
Die Chirurgie im Kriege.
[Abb.]: Fig. 1
[Abb.]: Fig. 2
[Abb.]: Fig. 3a -c
[Abb.]: Fig. 4
[Abb.]: Fig. 5
[2 Abb.]: (1)Fig. 6a (2)Fig. 6b
Die Orthopädie im Kriege.
[Abb.]: Abb. 1. Geh-Gipsverbände bei Oberschenkelbrüchen (von Lange-München)
[3 Abb.]: (1)Abb. 2a (2)Abb. 2b. Streckverbandapparat nach Ansinn-Bromberg zur selbsttätigen Bewegung des Knie- u. Hüftgelenkes bei Oberschenkelbrüchen (3)Abb. 2c. Lagerung zur selbsttätigen Gelenkbewegung bei Schußbrüchen nach Böhler-Bozen
[2 Abb.]: (1)Abb. 3. Mechanotherapie und Gymnastik. (Aus dem Wiener orthopäd. Spital und Invalidenschulen) (2)Abb. 4. Kniestreckschiene nach Schede-München
[2 Abb.]: (1)Abb. 5 Schiene für Schulterversteifungen nach Erlacher-Wien-Graz (2)Abb. 6. Behandlungsapparat nach Fischer-Preßburg bei Ellbogenversteifungen
[Abb.]: 7. Erhöhungsschuh mit Kniekappe bei Oberschenkelverkürzung und Knieschlottern
[5 Abb.]: (1)Abb. 8. Radialschiene nach Spitzy-Wien zur Behebung der Fallhand (2)Abb. 9a. Ulnarisspange zur Behinderung der Krallenhand bei Ellnervenverletzung (3)Abb. 9b. Ulnarisspange angelegt (4)Abb. 10. Apparat bei Lähmung der Oberarmheber nach Stracker-Wien (5)Abb. 11. Schuh mit Hebezug bei Lähmung der Fußheber. Alte Form. (Wiener orthop. Spital)
[5 Abb.]: (1)Abb. 12. a Fallhand links bei Radialislähmung; (2)b. durch Sehnenplastik geheilt. Von Fischer-Stuttgart. (Aus der Münch. med. Wochenschr. 1915) (3)-(5)Abb. c-e Lähmungen von Arm- und Beinnerven, durch Nervenoperation (Naht des durchtrennten Nerven) wieder geheilt. (Aus dem Wiener orthopädischen Spital und Invalidenschulen)
[3 Abb.]: (1)Abb. 13. Gipsprothesen nach Spitzy-Wien (2)Abb. 14a. Lederbehelfsprothesen für doppelseitig Unterschenkelamputierten, ohne Schuh und Verkleidung (3)Abb. 14b. Lederbehelfsbein bei sehr kurzem Oberschenkelstumpf, verkleidet. (Aus dem Wiener orthopädischen Spital)
[Abb.]: 15 Kunstbein bei Verlust des ganzen rechten Beines (ausgelöst in der Hüfte). (Aus dem Wiener orthopädischen Spital)
[3 Abb.]: Abb. 16. Doppelseitig Oberschenkelamputierter mit seinen Prothesen, mit denen er stundenlang gehen kann. (Aus dem Wiener orthopädischen Spital)
[6 Abb.]: Tafel I (1)-(4)Doppelseitig Verstümmelter mit sehr kurzem Stumpf rechts. (5)-(6)Muskelanschlußprothese links. Beide können vom Stumpf aus Ellbogen und Finger willkührlich bewegen (Wiener orthopädisches Spital)
[6 Abb.]: Tafel II Doppelseitig Armamputierte bei den Verrichtungen des täglichen Lebens. (Aus dem Wiener erthopädischen Spital und Invalidenschulen)
[7 Abb.]: Tafel III a-d Verschiedene Arbeitsbehelfe. (1)a. Wienerarm (2)b. Bauernarm (3)c. Kellerhand (4)d. Rotaarm (5)-(7)e-g Muskelanschlußprothesen. (Aus dem Wiener orthopädischen Spital und Invalidenschulen)
Die Lichttherapie im Kriege.
Einleitung.
Das Licht.
Die Lichtquellen für die Lichttherapie.
Wirkung der ultravioletten Strahlung.
Die Lichttherapie im Kriege.
Die Röntgentechnik im Kriege.
I. Physikalische Grundlagen.
II. Erzeugung der Röntgenstrahlen.
III. Die Erzeugung der hohen Spannung.
IV. Die Erkennung von Krankheiten mit Röntgenstrahlen.
V. Kriegs-Röntgenapparate.
VI. Röntgenbilder aus dem Kriege mit Erklärungen.
Psychiatrie und Nervenkrankheiten.
Die Einwirkung des Krieges auf das Nervensystem geschieht in vielerlei Arten.
I. Die mechanischen Schädigungen des Nervensystems.
II. Infektions- und Intoxikationskrankheiten.
III. Erschöpfende Einflüsse.
IV. Psychische Einwirkungen.
Die Augenheilkunde.
[Abb.]: Abb. 1. Veränderungen des Augenhintergrundes nach einem Schuß, welcher die umgebenden Knochen des Auges getroffen hat
[2 Abb.]: (1)Abb. 2a a) Nach Verbrennung ist eine Verwachsung der Haut des oberen Lides mit der Hornhaut und der Bindehaut des Augapfels entstanden. (2)Abb. 2b b) Das Auge nach Abtragung der Hautbrücke. Das Hautläppchen a) ist zur Herstellung des unteren Bindehautsackes verwandt, außerdem ist noch Lippenschleimhaut eingesetzt. Ein Teil der oberen Hautbrücke wurde zur Bildung des oberen Bindehautsackes verwandt
[Abb.]: Abb. 3. Wagrechter Schnitt durch Augen und Gehirn. Beide Augen fixieren Punkt F. Sein Bild fällt auf den gelben Fleck. (M und M`). cM und g`M` werden von der linken Gehirnseite mit Nerven versorgt, Mg und M`c`von der rechten. M und M`gelber Fleck. aFb Gesichtsfeld des linken Auges. a`F``des rechten Auges. Aus Dr. Klingelhöffer, Das Auge und seine Erkrankungen. Thomas`Volksbücher 113 und 114
[Abb.]: Abb. 4. Blick in gerader und schräger Richtung durch ein doppelgehöhltes und ein Meniskenglas
Die Zahnheilkunde.
[2 Abb.]: (1)Abb. 1. Bügel und sog. "Band". Dieses wird an den Zahn angeschraubt. In der seitlich angelöteten Röhre kann der Bügel mit Hilfe der beiden Muttern befestigt werden (2)Abb. 2. Der Bügel ist so eingestellt, daß er freigelassen, wie dies die gestrichelte Linie andeutet, nach außen federn würde. Er wird durch die Röhrchen festgehalten und nimmt, seiner Ruhelage zustrebend, die ihn festhaltenden Zähne allmählich nach außen mit. Der Erfolg ist eine "Kieferdehnung"
[3 Abb.]: (1)Abb. 3. Der Bügel dient hier als einfache Kieferschiene. Die Zähne und mit ihnen die Bruchstücke des Knochens werden an dem Bügel durch Draht festgebunden und bis zur Heilung fixiert. (2)Abb. 4. Der Bügel überbrückt den Defekt und hält die beiden Bruchstücke in ihrer gegenseitigen Lage fest (3)Abb. 5, oben. Definitives Ersatzstück bei Fehlen des Mittelteiles des Unterkiefers. Es findet an den durch Kronen miteinander befestigten Backenzähnen beider Stümpfe seinen Halt durch Klammern
[2 Abb.]: (1)Abb. 6. Fehlen des Mittelteiles des Unterkiefers. Da nicht geschient wurde, näherten sich beide Stümpfe, um in dieser ungünstigen Stellung miteinander zu verwachsen (2)Abb. 7. Die links am Bügel angebrachte "schiefe Ebene" zwingt bei jedem Kieferschluß die Fragmente in die richtige Stellung
[3 Abb.]: (1)Abb. 8. Schwere Zerreißung der Wangenweichteile durch die Splitterwirkung des zertrümmerten Unterkiefers (2)Abb. 9. Abschuß des ganzen Mittelteiles des Unterkiefers. Untelippenweichteile teilweise noch erhalten (3)Abb. 10. Großer Wangendefekt bei Schußbruch des Oberkiefers
[2 Abb.]: Abb. 11 Abb. 12 Ober- und Unterkieferdefekt nach Heilung der Wunden. - Der verlorene Knochen wird durch "Kautschukschilder" ersetzt, die an den Kieferresten ihren Halt finden und die Unterlage für die Deckung des Defektes mit Weichteillappen bilden
[Abb.]: Abb. 13. Der gleiche Patient nach Deckung des Defektes. Die Kautschukschilder werden später gegen zahntragende Kautschukgebisse ausgetauscht. Gegebenenfalls wird vorher noch der Unterkieferknochen durch Knochenverpflanzung ersetzt
[2 Abb.]: (1)Abb. 14. Narbe nach der Heilung der Weichteilwunde der Abb. 8 (2)Abb. 15. Zustand nach Ausschneidung der Narbe und exakter Wundnaht
[Abb.]: Abb. 16. Durch einen "Nagel" wird das linke Unterkieferfragment mit Hilfe einer Kopfkappe in richtiger Lage gehalten. Das rechte Fragment ist auf die gleiche Weise geschient.
[3 Abb.]: (1)Abb. 17. Die beiden Kiefermodelle sind in einen anatomischen Artikulator eingegipst, der die genaue Wiederholung der sehr komplizierten Kieferbewegungen erlaubt. Die Gleitschiene wird hier erst in die richtige Lage gebracht und mit dem Bügel verlötet (2), Abb. 18a (3)Abb. 18b Freilegung und Anbohrung der beiden Knochenstümpfe, oben das dem Schienbein entnommene entsprechend vorbereitete Knochenstück. - Das "Transplantat" ist in die Kieferstümpfe eingefügt. Es folgt Weichteil- und Hautnaht
[2 Abb.]: (1)Abb. 19. Großer Unterkieferdefekt mit großen Weichteilwunden (2)Abb. 20. Der gleiche Patient, mit verheilten Wunden. Unterkiefermittelteil nebst Kinn und Lippe fehlt
[2 Abb.]: (1)Abb. 21. Am Oberkiefer wird ein Kautschukkiefer befestigt, als Unterlage für den plastischen Ersatz der Kinnweichteile (2)Abb. 22. Der Weichteildefekt ist gedeckt. Der Narbenschrumpfung wird durch Kopfkappenzugverband vorgebeugt
[Abb.]: Abb. 23. Der gleiche Patient siehe Abb. 19, nach Weichteil- und Knochenplastik
[2 Abb.]: Abb. 24 Abb. 25 Sattelnase wird durch Pelotten- und Gummizug gehoben, die an einer Kopfkape ihren Halt finden. - Apparat zur Formung neugebildeter oder deformierter Nasen. Die Pelotten sind in jeder Lage feststellbar. Halt an Kopfkappe
Die Tiermedizin.
[Abb.]: Fig. 1. Positives Ergebnis der Mallein-Augenprobe bei einem rotzkranken Pferde. - Die Einträufelung einiger Tropfen Mallein- (Rotzbazillenextrakt-) Lösung in den Lidbindehautsack erzeugt bei rotzkranken Pferden nach 4-6 Stunden einen mehrere Stunden anhaltenden Ausfluß eiterflockenhaltigen Sekretes.
[Abb.]: Fig. 2. Ein von der Räudekrankheit befallenes und dadurch an zahlreichen Körperteilen, besonders an der Schulter, der Flanke und am Gesäß, des Haarkleides beraubten Pferd.
Die Landwirtschaft und der Krieg.
[Abb.]: Bild 1. Unser täglich Brot. Herr v. Lochow-Petkus bei seinen Elitepflanzen des Petkuser Roggens
[2 Tabellen]: (1)Dagegen mehrte sich die Zahl der Menschen, die nebenberuflich in der Landwirtschaft tätig sind, und es bleibt auch wohl zu beachten, daß es viele kleine Leute gibt, die "gewerblich" und "landwirtschaftlich" arbeiten, sich aber bei der Berufszählung nicht als Bauern bekennen. (2)Ernteerträge im ganzen in 1000 Tonnen pro Hektar in Doppelzentnern:
[Abb.]: Bild 2. Getreideselektionsraum. Aus der Saaatzucht von Fr. Strube in Schlanstedt
[Abb.]: Bild 3. Hohenheim bei Stuttgart, die älteste landwirtschaftliche Hochschule die 1918 ihr hundertjähriges Jubiläum feierte
[Abb.]: Bild 4. Tiere des Rassenstalls der landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim
[2 Tabellen]: (1)Von den Jahren 1882 auf 1895 auf 1907 war die Zahl der Betriebe: (2)Bei den Zwergbetrieben, die in Friedenszeiten weniger Bedeutung für die Landwirtschaft besitzen, ist allerdings ein Verlust von 129000 Landwirten zu buchen, die durch andere Leute ersetzt worden sind.
[Tabelle]: Verteilung der Tierbestände auf die einzelnen Betriebsgrößen im Deutschen Reich nach der Zählung vom 2. Dezember 1907:
[2 Tabellen.]: (1)Anbauflächen (2)Gesamterträge:
[Abb.]: Bild 5. Weinlese auf einer hessischen Domäne
[Tabelle]: Von den Hauptzuckerländern waren die Zahlen 1912/13 für den Zuckerrübenbau:
[Abb.]: Bild 6. Vollblut-Shorthorns auf Sürwürden, Oldenburg. Aus Dade, "Die deutsche Landwirtschaft unter Kaiser Wilhelm II."
[Tabelle]: Danach verlief die Zunahme folgendermaßen:
[Tabelle]: Fügen wir Pferde und Ziegen hinzu und betrachten wir die Zahl seit 1873 noch etwas genauer, so erkennen wir den weiteren Aufstieg und zugleich die Schwankungen, denen naturgemäß die Viehbestände ausgesetzt sind (Futterernten und dergleichen).
[Abb.]: Bild 7. Württemberger Bastardschafe auf der Domäne Ochsenhausen bei Biberbach, Oberschwaben
[Abb.]: Bild 8. Aus "Kriegsbilder", Nr. 15, 13. April 1918, Illustrierte Wochenbeilage der Deutschen Tageszeitung
[3 Tabellen]: (1)Es betrug das durchschnittliche Schlachtgewicht in Kilogramm: (2)Die Zunahme des Schlachtgewichts betrug in Prozenten: (3)Im selben Sinne sprechen die Erhebungen durch das Großherzogliche Statistische Landesamt in Baden (1913), wonach die Lebendgewichte der Rinder, Schweine und Schafe und deren Verkaufswert fortgesetzt stiegen.
[Abb.]: Bild 9. Herde auf Friedrichswerth bei Gotha von Domänenrat Meyer
[Tabelle]: Es kamen auf 100 Einwohner:
[Abb.]: Bild 10. Aus der Forellenzucht von Wüsten-Jerichow, Bezirk Magdeburg
[Tabelle]: Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe, die überhaupt Maschinen benutzten hat sich erheblich vermehrt.
[Abb.]: Bild 11. Landbaumotor Lanz mit angehängten Mähmaschinen
Die Forstwirtschaft im Kriege.
I. Die technischen Hilfsstoffe des Waldes.
II. Die Nährstoffe des Waldes.
Der naturwissenschaftliche Unterricht und der Krieg.
Die Schulmathematik und der Krieg.
Krieg und Wirtschaftsleben.
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Volltext

Die Zahnheilkunde 
835 
Abb. 4. Der Bügel überbrückt den Defekt und 
hält die beiden Bruchstücke in ihrer gegen 
seitigen Lage fest 
Abb. 3. Der Bügel dient hier als einfache Kieferschiene. Die Zähne und mit 
ihnen die Bruchstücke des Knochens werden an dem Bügel durch Draht fest 
gebunden und bis zur Heilung fixiert 
nicht auf 
Dauer den 
forderungen 
Kaudruckes 
wachsen ist. So 
verband sich die 
Brückentechnik 
der Behandlung 
der Kiefer - 
defekte. 
Solcherweis ge 
schiente Kiefer - 
brüche bedingen, 
daß auf beiden 
Seiten des Defek 
tes feste Zähne 
stehen, wo also 
die verbindende 
„Brücke“ auf 2 
festen Pfeilern 
ruht. Wie aber, wenn nur eine Seite bezahnt ist, die Schiene also nur einseitig be 
festigt werden konnte ? Wie fixiert man das andere Fragment ? 
Diesen Fällen stand man früher ziemlich hilflos gegenüber. Das zahnlose 
Fragment entzieht sich scheinbar der zahnärztlichen 
Schienung. Nicht geschiente Kieferbrüche aber führen 
zu höchst unerwünschten Zuständen. 
Unter der Einwirkung des Muskelzuges nähern 
sich die Fragmente einander und wachsen in sehr un 
günstiger Lage zusammen. Fehlt das Mittelstück, so ent 
steht ein Kiefer 
f wie etwa Ab 
bildung 6. Fehlt 
ein Seitenstück, 
so verschiebt 
sich die ganze 
gesunde Seite 
nach der kran 
ken. Abgesehen 
von der Entstel 
lung kommen 
jetzt die obere 
und die untere 
Zahnreihe nicht 
mehr aufeinan 
der, sie beißen 
Abb. 5, oben. Definitives Ersatz - 
stück bei Fehlen des Mittelteiles 
des Unterkiefers. Es findet an 
den durch Kronen miteinander 
befestigten Backzähnen beider 
Stumpfe seinen Halt durch 
Klammem 
56*

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