Die Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien [Band 2]

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Description

URN:
urn:nbn:at:AT-OOeLB-5744407
Persistent identifier:
AC05659377
Title:
Die Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien [Band 2]
Shelfmark:
I-22570/2
Author:
Bendel, Josef Wikipedia
Editor:
Prochaska, Karl Wikipedia
Structure type:
Monograph
Publisher:
Prochaska
Year of publication:
1884/1885
Place of publication:
Wien ; Teschen Google Maps
Creation date:
10/15/19 5:06 PM
Collection:
Böhmen 19th century Die Völker Österreich-Ungarns
Scope:
355 S.
Language:
German
Dating:
1884/1885
Size:
230x150
AC number:
http://permalink.obvsg.at/LBO/AC05659377
Inhalt:
Deutsche Volkskunde

More Information

Part of series:
Die Völker Oesterreich-Ungarns

Description

Title:
Die Egerländer.
Structure type:
Chapter
Collection:
Böhmen 19th century Die Völker Österreich-Ungarns

Contents

Table of contents

  • Die Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien [Band 2]
  • Cover
  • Title page
  • Title page
  • Imprint
  • Vorwort.
  • Bodenverhältnisse.
  • Die Markomannen. Deutsche Colonisation.
  • Kämpfe und Erfolge der Deutschen. - Die kirchlichen Verhältnisse. - Das Schulwesen.
  • Die Böhmerwäldler.
  • Die Egerländer.
  • Die Erzgebirgsbewohner.
  • Das böhmische Niederland. Der Leitmeritzer und Leipaer Kreis.
  • Das nordöstliche Böhmen.
  • Südmähren.
  • Brünn und Iglau.
  • Die Schönhengstler.
  • Das Kuhländchen.
  • Schlesien und das nördliche Mähren.
  • Druckfehler.
  • Inhalt.
  • Cover
  • Cover

Full text

Die Egerländer. 
Die Grenzen des ehemaligen Egerlandes sind durch die jetzige 
politische Eintheilung Böhmens vollständig verwischt. Die Bezirks 
hauptmannschaft Eger erstreckt sich einerseits im Norden und 
Osten etwas über diese Grenzen hinaus, andererseits umfaßt sie 
nicht das ganze Egerer Gebiet, so viel davon an Böhmen gekommen 
ist, ein Theil ist zum politischen Bezirke Asch geschlagen worden. 
Beide Bezirkshauptmannschaften sind rein deutsch: die Ascher hat, 
wie erwähnt, nach den Ausweisen der Volkszählung keinen ein 
zigen anderssprachigen Einheimischen, die Egerer unter einer Bevöl 
kerung von 53.798 nur 298 Czechen. Das Egerland ist auch 
niemals czechisch gewesen. Vor der Völkerwanderung war es 
germanisch. Das erste geschichtlich nachweisbare Volk, das diese 
Gegenden bewohnte, waren die den Markomannen verwandten 
Narisker. Als diese gegen die Donau abgezogen waren, rückten 
Slaven nach, und zwar Wenden, keine Czechen, aber sie drangen 
gewiß noch nicht bis in's Gebirge vor, sondern lagerten nur an 
den Flüssen und Bächen. Das Dentschthum scheint erst zur Zeit 
Karls des Großen hier wieder einigermaßen Fuß gefaßt zu haben. 
Bekanntlich wurde von Karl aus dem Donau-, dem Nord- und 
dem Rednitzgau die große Slavenmark gebildet. Heinrich Gradl, 
der gründliche und unermüdliche Forscher auf dem Gebiete der 
Egerer Geschichte, spricht die Vermuthung aus, daß die Bildung 
der Slavenmark mit einem starken Colonisiren verbunden gewesen 
sei, daß Karl bei seinen Kriegszügen gegen die Slaven Theile 
seines Heeres unter irgend einer Form zurückgelassen habe, um 
sich die Einbruchspforte in das feindliche Land zu sichern. Aus
	        

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