Robinson der Ober-Oesterreicher

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-1077462

Persistenter Identifier:: AC04907861

Titel:: Robinson der Ober-Oesterreicher

Untertitel:: oder höchstmerkwürdige Schicksale Johann Georg Peyers aus Urfahr nächst Linz gebürtig, (ehemal. K. K. Dragoner Wachtmeisters bei dem Regimente Prinz Eugen von Savoyen) dessen Gefangennehmung von den Türken, dann zehnjähriger Aufenthalt auf einer damals noch nie besuchten Insel in Amerika und endliche Befreiung

Signatur:: I-5278

Autor:: Peyer, Johann Georg

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: K.k. priv. akad. Kunst- Musik- u. Buchhandlung

Erscheinungsjahr:: 1802

Erscheinungsort:: Linz ; Leipzig

Erstellungsdatum:: 14.03.2012

Sammlung:: Biographien 19. Jahrhundert

Umfang:: VIII, 354 S.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1802

Größe:: 175x115

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC04907861

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Eilftes Kapitel.

Strukturtyp:: Kapitel

Volltext

Eilftes Kapitel. 
Sie verlassen die Insel Candien, werden am zwei¬ 
ten Tage von einem außerordentlichen Sturm über¬ 
fallen und leiden Schiffbruch in der Gegend der 
-abarischen Küste; entgehen aber auf ein:m Boote 
ihrem Untergang, und werden »ach einigen Ta¬ 
gen, nachdem sie FatimeS Mädchen durch den To» 
verlohren hatten, von einem holländischen Sstin- 
vienfahrer aufgenommen. 
Hetzer Tag schien mir jetzt, ehe wir abreisten, 
eine Woche zu seyn. Unterdessen besserten sich mei¬ 
ne Umstände ungemein, weil mir der Hamburger 
init Verwendung vielen Geldes aves verschaffte, »ai 
zur Heilung nur immer beitragen konnte. Ich gab 
auch demselben von der bevorstehenden Reise nach 
Konstantinopel, wie Fatime beschlossen hatte, vor¬ 
läufig Nachricht, und der gute Mensch freute sich 
sehr über den Entschluß, wobei er versicherte, daß 
er sie niemals verlassen werde, wenn ihr anders 
feine Dienste gefällig seyn würden. Diese Den¬ 
kungsart setzte ihn immer mehr in meine Gewogen¬ 
heit , die zwar von keiner Erheblichkeit war, un> 
machte, daß ich ihn als eilten Engel des Himmels 
betrachtete, den mir derselbe in meinem Leiden z>» 
Geschick? babr r denn ohne seine Hülfe hätte ich

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