Ein Volk in Waffen

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Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-2714560

Persistenter Identifier:: AC04539222

Titel:: Ein Volk in Waffen

Signatur:: I-32938

Autor:: Hedin, Sven Anders

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Leipzig

Erscheinungsjahr:: 1915

Erstellungsdatum:: 15.09.2014

Sammlung:: Weltkrieg I. Karten

Umfang:: 534 S. : zahlr. Ill., Kt.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1915

Größe:: 240x170

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC04539222

Inhalt:: Erlebnisbericht Militär Weltkrieg

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eine Fahrt an die Front bei Lille.

Strukturtyp:: Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Ein Volk in Waffen
Einband
[Abb.]: Kaiser Wilhelm II.
Titelseite
[Widmung]: Dem deutschen Heer.
[Danksagung]:
Inhalt.
Erstes Kapitel. An die Front.
[Abb.]: Landwehrmann.
Zweites Kapitel. Kriegsbilder auf der Fahrt.
[Abb.]: Feldpostbriefe. (Bapaume.)
[Abb.]: Gefreiter Kuhlen (Kürassier), Landsturm-Eskadron. (Bonziers.)
Drittes Kapitel. Die ersten Lazarette.
[Abb.]: Truppenabzug. (Sedan.)
Viertes Kapitel. Im Hauptquartier.
[Abb.]: Lazaraettkraftwagen. (Sedan.)
Fünftes Kapitel. Der Kaiser.
Sechstes Kapitel. Zur fünften Armee.
[Abb.]: Straße in Longwy.
[Abb.]: Französische Gefangene.
Siebentes Kapitel. Beim Kronprinzen.
[Abb.]: Das von Kronprinz Wilhelm bewohnte Schloß in Stenay.
[Abb.]: Kronprinz Wilhelm.
[Abb.]: Kolonnenwagen.
[Abb.]: Gesprengte Maasbrücke in Dun. Im Hintergrund die von den Pionieren wiederhergestellte Hauptbrücke.
[Abb.]: Munitionskolonne. (Antwerpen.)
[Abb.]: Feldküche.
[Abb.]: 21 - cm - Brummer bei Septsarges.
[Abb.]: Blanche Desserey. (Stenay.)
Achtes Kapitel. Ein Tag bei Eclisfontaine.
[Abb.]: Kleines Biwak.
[Abb.]: Auf dem Wege nach Eclisfontaine.
[Abb.]: Stabswache eines Generalkommandos in Eclisfontaine.
[Abb.]: Feldlazarettwagen.
[Abb.]: Französische Gefangene.
[Abb.]: Generalfeldmarschall von Haeseler. Bei Eclisfontaine. General von Mudra am Scherenfernrohr.
[Abb.]: Rastende Sanitäter bei Eclisfontaine.
[Abb.]: Kolonnenwagen.
Neuntes Kapitel. Ein Ausflug nach Dun.
[Abb.]: Am Ufer der Maas in Dun.
[Abb.]: Die Kirche in Dun mit einer von einer Granate getroffenen Ecke.
[Abb.]: Proviantkolonne. (Dun.)
[Abb.]: Bankbeamter aus Blois. (Französischer Gefangener in Dun.)
[Abb.]: Hauptstraße und Brücke in Dun.
[Abb.]: Lazarett in Stenay.
Zehntes Kapitel. Zurück ins Große Hauptquartier.
[Abb.]: Hauptstraße von Longhuhon.
[Abb.]: Die Kirche von Lingwy mit durchschossenem Gewölbe und erhaltener Kanzel.
[Abb.]: Soldatengrab und zerschossener Artilleriewagen bei Longwy.
Elftes Kapitel. Nach Sedan.
[Abb.]: Speisung Verwundeter in Sedan. (Der zweite von links: Major von Plato.)
[Abb.]: Verwundetenzug in Sedan.
[Abb.]: Schloß Bellevue bei Sedan.
[Abb.]: Biwak bei Douchery.
[Abb.]: Mein Auto auf dem Wege nach Douchery.
[Abb.]: Zerschossene Häuser in Douchery.
[Abb.]: Straße in Douchery nach der Beschießung.
[Abb.]: Das Weberhaus bei Douchery, wo am 2. September 1870 Napoleon III. und Bismarck ihre Unterredung hatten.
[Karte]: Beispiel der Etappenverbindungen einer deutsche Armee.
[Karte]: Beispiel der Etappenverbindungen einer schwedischen Armee.
Zwölftes Kapitel. Hinter der vierten Armee.
[Abb.]: Wagen des Roten Kreuzes bei Rouvroy.
[Abb.]: Infanterieersatztruppen in Deckung am Waldrand bei Rouvroy.
[Abb.]: Ersatztruppen in gedeckten Hütten bei Rouvroy.
[Abb.]: Rotes Krieuz bei Rouvroy.
[Abb.]: Ärzte in einer Soldatenhütte hinter den Schützenlinien bei Rouvroy.
[2 Abb.]: (1)Nahe dem Feuer bei Rouvroy. (2)Soldatengräber bei Rouvroy.
[Abb.]: Militärautomobil in Grandpré.
[Abb.]: Offiziere und Mannschaften im Felde bei Rouvroy.
[Abb.]: Kürassierkaserne in Vouziers.
[Abb.]: Französischen Bauern abgekauftes Heu für die Kürassierpferde in Vouziers.
[Abb.]: Pferde in der Kürassierkaserne zu Vouziers.
[Abb.]: Französischer Gefangener in Vouziers. (Chambon, 30 Jahre alt, aus Périgneux in der Dorbogne, XVII. Armeekorps.)
[Abb.]: Ulanen erwarten vor Rittmeister von Behrs in Vouziers einen Bagagezug.
Dreizehntes Kapitel. Bei der vierten Armee.
[Abb.]: Lagernde Kolonne in einem Zuckerrübenfeld bei Séchault.
[2 Abb.]: (1)Pontonkolonne bei Séchault. (2)Requirierte Schafherde bei Séchault.
[Abb.]: Landwehr bei Séchault.
[Abb.]: Mannschaft einer Muntionskolonne bei Séchault.
[Abb.]: Soldaten bei einer Dreschmaschine in Séchault.
[Abb.]: Rast einer Munitionskolonne bei einer Scheune in Séchault.
[Abb.]: Biwakgruppe bei Séchault.
[Abb.]: Die Schwerverwundeten im Lazarett von Séchault.
[Abb.]: Biwak bei Séchault.
[Abb.]: Gut versteckte Kolonne auf dem Weg nach Condé.
[Abb.]: Landstürmer in Condé.
[Abb.]: Feldküche in Deckung.
[Abb.]: Feldküche oder "Erbesenkanone".
[Abb.]: Herzog Albrecht von Württemberg.
[Abb.]: Ernest Huileux, 77 Jahre alt, verhaftet unter dem Verdacht, eine Scheune angezündet zu haben, in der 30 Telegraphisten übernachteten. Da keine Beweise vorlagen, wurde er vom Kriegsgericht in Vouziers freigesprochen.
[Abb.]: Der 42jährige Landsturmmann Birkigt aus Leipzig und sein 22jähriger Gefangener Coloumina vom 88. Regiment. Ungeachtet des Bajonetts bot der Deutsche seinem Gefangenem Zigaretten an. (Vouziers.)
[Abb.]: Reservisten aus Bordeaux und Narbonne, die im Elsaß und in der Champagne gekämpft haben, Gefangene in Vouziers.
[Abb.]: Saisac aus Toulouse, 11. Infanterieregiment, 26 Jahre alt, Gefangener in Vouziers.
[Abb.]: Deutsche Flieger: Hauptmann von Chammier-Glisczinski, die Leutnants Graf Rambaldi und Bürger, und ein vierter. Auf der unteren Seite des linken Taubenflügels ist das Kreuz sichtbar.
[Abb.]: Maskierte Batterie.
[Abb.]: Beim Laden.
[Abb.]: Beobachtungsstand.
[Abb.]: Infanterieabteilung, die sich ins Gelände eingräbt.
[Abb.]: Auf der Landstraße vor dem Beobachtungsplatz.
[Abb.]: Offiziere beim Beobachtungsstand. Oberst Fischer. Hauptmann von Chammier.
[Abb.]: Oberst Fischer am Scherenfernrohr.
[Abb.]: Französische Gefangene in Vouziers.
[Abb.]: Lagerszene in einem Hof in Séchault.
Vierzehntes Kapitel. Ruhige Tage.
[Abb.]: Transport eines Schwerverwundeten vom Zug zum Lazarett in Sedan.
[Abb.]: Pater Müller, Professor Zinsser und ein Franziskanerbruder.
[Abb.]: Verwundeter Deutscher, von französischen Gefangenen getragen.
[Abb.]: Französische Gefangene in Vouziers auf dem Wege zum Mittagessen.
[Abb.]: Pastor Marguth, umgeben von Schwestern, Ärzten und Krankenwärtern.
Fünfzehntes Kapitel. Nach Belgien.
[Abb.]: Oberleutnant Bählau, Oberarzt Modler, Soldaten einer Reserve-Eisenbahnkompagnie und der Verfasser in Vouziers.
[Abb.]: Französische Gefangene in Vouziers bei der Arbeit.
[Abb.]: Geschütztransport vom Bahnhof in Vouziers.
[Abb.]: Waffen Schwerverwundeter und Toter in Vouziers.
[Abb.]: Oberleutnant Bischoff und Leutnant Müller vor dem Postauto auf dem Wege nach Sedan.
[Abb.]: Ein Arzt, Professor Lepsius, Hauptmann der Reserve, und einige Nonnen im Hof des Klosters Champion.
[Abb.]: Ärzte und Krankenwärter im Hof des Militärlazaretts zu Namur; vorn rechts Professor Lepsius.
Sechzehntes Kapitel. Antwerpen einen Tag nach seinem Fall.
[Abb.]: Südtor von Mecheln.
[Abb.]: Die Kathedrale von Mecheln, Südseite.
[Abb.]: Haus in Mecheln, dessen Inneres von Granaten bloßgelegt wurde.
[Abb.]: Rathausplatz in Mecheln.
[Abb.]: Oberleutnant Dr. Hütten in einem Granatloch auf dem Weg nach Antwerpen.
[Abb.]: Exzellenz von der Goltz.
[Abb.]: Der Marché aux Souliers in Antwerpen, einige Tage nach der Beschießung.
Siebzehntes Kapitel. Weitere Tage in Antwerpen.
[Abb.]: Marinesoldaten, die zwei Kälber und eine "Feldküche aufgetrieben haben.
[Abb.]: Frühstück in einem Biwak auf dem Weg nach Antwerpen.
[Abb.]: Belgische Gefangene in Mecheln.
[Abb.]: Zug deutscher Marinesoldaten über die Grand' Place von Antwerpen.
[Abb.]: 6-cm-Schiffskanonen, die von der Bedienungsmannschaft gezogen werden. (Antwerpen.)
[Abb.]: Infanterie rastet vor dem Rathaus auf der Grand' Place in Antwerpen.
[Abb.]: Ingenieur Hauptmann Dreger und Oberleutnant Dr. Hütten in Antwerpen.
[Abb.]: Ankunft der Pontonfähre bei Tête de Flandre.
[Abb.]: Die Pontonfähre an der Schelde und die letzten Reste der Pontonbrücke der belgischen Armee.
[Abb.]: Beglische Kanone in Antwerpen.
[Abb.]: Belgische Uniformen, Mützen und Tornister im Hafen von Antwerpen.
[Abb.]: Barrikade im Hafen von Antwerpen.
[Abb.]: Löwen.
[Abb.]: Das Rathaus von Löwen.
[Abb.]: Schwester Martha und Oberleutnant Dr. Hütten in Löwen.
[Abb.]: Beerdigung eines Marinesoldaten auf dem Kirchhof von Mecheln.
[Abb.]: Kolonne einer österreichischen 30,5-cm-Kanone.
[Abb.]: Das Innere der Kathedrale von Mecheln am 15. Oktober 1914.
[Abb.]: Panzerturm vom Fort Ste. Cathérine, dessen Inneres von einem 42-cm-Geschoß bloßgelegt wurde. General Bailer. Geheimrat von Lumm.
[Abb.]: Zerstörter Panzerturm im Fort Ste. Cathérine, Antwerpen.
[Abb.]: Das Zerstörungswerk der "dicken Bertha" im Fort Ste. Cathérine, Antwerpen.
Achtzehntes Kapitel. Immer noch Antwerpen.
[Abb.]: Die Kathedrale von Antwerpen, vom Hafen aus gesehen.
[Abb.]: Deutsche Marinesoldaten in Antwerpen.
[Abb.]: Im Zoologischen Garten von Antwerpen.
[Abb.]: Der einzige unbeschädigte Panzerturm der Redoute Dryhoek, Antwerpen. (Der erste von links Konsul Petri.)
[Abb.]: Die von Kommandanten in die Luft gesprengte Redoute Dryhoek, Antwerpen.
[Abb.]: Die holländische Grenze im Dorf Putte.
[Abb.]: Flüchtlinge, die von Holand nach Antwerpen zurückkehren.
Neunzehntes Kapitel. Über Gent und Brügge nach Ostende.
Zwanzigstes Kapitel. Die Beschießung von Ostende.
[Abb.]: Ein Leutnant und Dr. Kübler bei einer der alten Kanonen in dem geschleiften Fort Ostende.
[Abb.]: Marinesoldaten an einer Straßenecke in Ostende.
[Abb.]: Die Strandstraße in Ostende nach der Beschießung.
[Abb.]: Gendarmen vor Hotel Majestic nach der Beschießung von Ostende.
[Abb.]: Ein Blick in den zerstörten Speisesaal des Hotel Majestic.
[Abb.]: Landsturm in Ostende.
Einundzwanzigstes Kapitel. Noch ein paar Tage an der Kanalküste.
[Abb.]: Bei Haags Batterie. (Links Kapitänleutnant Beß und Leutnant Haag.)
[Abb.]: Eingang zu einer unterirdischen Wohnung bei der Batterie Haag.
[Abb.]: Bedienung an die Kanonen! Fertig zum Feuern auf das englische Torpedoboot.
[Abb.]: Kirche und Kirchhof in Mariakerke.
[Abb.]: Kapitänleutnant Beß und Verfasser auf dem Wege nach Blankenberghe.
[Abb.]: Stabsarzt Schönfelder und Verfasser in den Dünen bei Ostende.
[Abb.]: Kapitänleutnant Beß zeigt den Matrosen, wie die Geschütze mit Gras maskiert werden.
[Abb.]: Explosion einer selbstätigen Mine.
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Nach Bapaume.
[Abb.]: Einschlagstelle einer 42-cm-Granate in einem der Forts von Antwerpen. Geheimrat von Lumm.
[Abb.]: Flankenschutz in der Redoute Dorpfeld, Antwerpen.
[Abb.]: Ein Volltreffer im Fort Koningshoyckt, Antwerpen.
[Abb.]: Wirkung eines 42-cm-Geschosses im Fort Tallaart, Antwerpen.
[Abb.]: Inneres des Forts Lierre, Antwerpen.
[Abb.]:Erbprinz Friedrich Viktor von Hohenzollern und Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg in Bapaume.
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eine Fahrt an die Front bei Lille.
[Abb.]: Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg. Einfahrt in Lille.
[Abb.]: Zerstörtes Haus in Lille.
[Abb.]: Beobachtungsstand bei Lomme.
[Abb.]: Gut maskierte Batterie bei Lomme.
[Abb.]: Ruhepause bei dem versteckten Geschütz in der Nähe von Lomme.
Vierundzwanzigstes Kapitel. Schützengräben.
[Abb.]: Luftschloß Bélu bei Bapaume.
[Abb.]: Barbier in Bapaume.
[Abb.]: Proviantkolonne in Bapaume.
[Abb.]: Straße in Bapaume.
[Abb.]: Die Soldaten studieren in Bapaume die "B(apaumer) Z(eitung) am Mittag".
[Abb.]: Kaffeegesellschaft beim Küchenwagen in Bapaume.
[Abb.]: Rathausplatz von Bapaume.
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Allerseelen.
[Abb.]: Die Musik spielt auf dem Marktplatz von Bapaume.
[Abb.]: Kronprinz Rupprecht von Bayern.
[Abb.]: Radfahrer und Soldaten in Bapaume aus der Vogelperspektive.
[2 Abb.]: (1)Ein katholischer Pfarrer zu Pferde. (2)Rittmeister von Hollen in einem zerstörten Bauernhof bei Bapaume.
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Englische Gefangene von Ypern.
[Abb.]: Englische Gefangene und ihre französische Wirtin in Lille.
[Abb.]: Durch Kruiseik reitende Husarenpatrouille.
[Abb.]: Pioniere beim Ausfüllen von Granatlöchern.
[Abb.]: Gefangene Engländer ziehen durch das Dorf Amerika.
[Abb.]: Verwundeter englischer Offizier auf einer Tragbahre quer über einen Karren.
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Lebe wohl, Bapaume!
[Abb.]: Meine Freunde in Bapaume. Erbprinz Friedrich Viktor von Hohenzollern. Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg. Karl Clewing.
[Abb.]: Eine Straßenecke in Bapaume.
Achtundzwanzigstes Kapitel. Mein letzter Tag an der Front.
[Abb.]: In Barbas. Links meine beiden Reisegefährten.
[Abb.]: Generalleutnant Exzellenz von Tettenborn.
[Abb.]: Ordonanzen in Barbas.
[Abb.]: Feldküche in Barbas.
[Abb.]: Munitionskolonne in Barbas.
[Abb.]: Artillerie in Barbas.
[Abb.]: Ersatztruppen in Barbas.
[Abb.]: Der Divisionspfarrer in Barbas unter seinen Soldaten.
Neunundzwanzigstes Kapitel. Heimwärts.
Personen- und Sachregister.
A
B
C - F
G
H - K
L
M
N
O - R
S
T - Z
[4 Karten]: (1)Nordfrankreich und Belgien. (2)Lille und Umgebung. (3)Antwerpen und Umgebung. (4)Argonner Wald und Verdun.
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Volltext

426 
Dreiundzwanzigstes Kapitel. 
Aber jetzt saßen sie oben bei ihren Geschützen in voller Bereitschaft. 
„Warum schießen sie nicht?" fragte ich. — „Dort über dem Wäldchen", 
antwortete der Leutnant und zeigte nach Südwesten, „kreist ein franzö¬ 
sischer Flieger, jedenfalls will er unsere Batterie feststellen. Wir 
haben wahrscheinlich auf der französischen Seite Schaden angerichtet, 
und nun suchen sie uns, bisher aber vergeblich. Die feindlichen Granaten 
krepieren südwestlich von hier in einem Abstand von nur 500 Metern. 
Noch gehen sie nicht bis hierhin, aber sie kommen näher und können 
die Batterie jeden Augenblick erreichen. Wenn wir jetzt schössen, während 
der Flieger in der Luft ist, hätten wir bald das feindliche Feuer 
über uns." 
Der Flieger zog ein ums andere Mal seine Kreise rings um das 
Wäldchen. Solange wir an dem Beobachtungsplatz des Leutnants ver¬ 
weilten, kreiste er über demselben Fleck; er suchte offenbar die Antwort 
auf eine ganz bestimmte Frage. Jedenfalls sollte die Projektion seiner 
Flugbahn auf dem Erdboden das Ziel für die feindlichen Granaten an¬ 
geben; auch schien er mit Flaggen und mit weißem und rotem Licht 
Signale zu geben. Die Batterien, die an diesem Teil der Front den 
Deutschen gegenüberstanden, sollten alle englische sein. 
Der Leutnant und die Soldaten auf dem Beobachtungsplatz und 
an der Batterie verfolgten die Bewegungen des Fliegers mit größter 
Aufmerksamkeit, und unter den Bäumen standen besondere Wachen, die 
„Halt!" rufen mußten, falls jemand in der Nähe ging oder sich rührte, 
während der Flieger seinen Aeroplan so steuerte, daß er freie Übersicht auf 
dieser Seite hatte. Wenn, er aber langsam umgekehrt war und uns den 
Rücken wandte, durften wir uns wieder frei bewegen. Doch war sein 
Kreis nur klein, und wer von der Batterie zum Beobachtungsplatz ging, 
mußte sich beeilen, denn bald war der Feind wieder da, und man lief 
Gefahr, entdeckt zu werden. 
Bei den Haubitzen hatten die Artilleristen jetzt nichts zu tun. Bei 
der einen frühstückten sie, bei einer andern las ein Soldat laut aus 
der Zeitung vor. Zu ihrem großen Vergnügen machte ich ein paar Auf¬ 
nahmen von ihnen (Abb. 428). Als der Flieger uns dann wieder den 
Rücken zukehrte, gingen wir schnell im Schutz der Bäume über die 
Wiese zum Auto zurück.

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