Drama und Theater in Österreich ob der Enns bis zum Jahre 1803

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Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-2326587

Persistenter Identifier:: AC04241324

Titel:: Drama und Theater in Österreich ob der Enns bis zum Jahre 1803

Signatur:: I-868a

Autor:: Schiffmann, Konrad

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: [Verein Museum Francisco-Carolinum]

Erscheinungsjahr:: 1905

Erscheinungsort:: [Linz]

Erstellungsdatum:: 25.03.2017

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Kremsmünster Lambach

Umfang:: 239 S. : Ill., Notenbeisp.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1905

Größe:: 245x170

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC04241324

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Einleitung.

Autor:: Schiffmann, Konrad

Strukturtyp:: Einleitung

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Drama und Theater in Österreich ob der Enns bis zum Jahre 1803
Einband
Titelseite
Vorwort.
Einleitung.
I. Das Drama im Mittelalter und seine Ausläufer.
[Abb.]: Eine Seite aus der "Osterfeier" des Stiftes St. Florian vom Jahre 1512.
[Abb.]: Eine Seite aus dem "Dorotheaspiel". (Handschrift des 14. Jahrh. in der Bibliothek des Stiftes Kremsmünster, Cod. 81, F. 86.)
[Abb.]: Eine Seite aus der Uttendorfer "Kreuztragung" vom Jahre 1732. (Handschrift im Diözesanarchiv.)
II. Humanismus. Schuldrama der Protestanten und Katholiken in Stadt und Land. Jesuitendrama.
[Abb.]: Titelblatt des "Ludus Dianae" von K. Celtes. (Nürnberger Druck aus dem Jahre 1500 in der Wiener Hofbibliothek.)
[Abb.]: Titelblatt des "Rudolphus et Ottocarus" von G. Calaminus. (Nach einem Exemplar in der Bibliothek des Stiftes Kremsmünster.)
[Abb.]: Der Preis Österreich aus "Rudolph und Ottokar" von G. Calaminus.
[Abb.]: G. Mauritius, Rektor der protest. Schule in Steyr. (Nach einem Kupferstich im Besitze des Herrn Hofschauspielers H. Thimig in Wien.)
[Abb.]: Steyr im Jahre 1584. (Nach einem Bilde von Wolfg. Hauser aus der Beilage zur "Linzer Tagespost".)
[Abb.]: Schreiben des Kantors Christoph Nudnig in Enns an den Propst Sigismund (1553 - 1572) in St. Florian. (Originalaufnahme von Herrn Lehrer E. Fürböck in Linz.)
[Abb.]: Prolog zu dem Linzer Jesuitenstück "St. Aloysius". (Handschrift des 18. Jahrhunderts in der Wiener Hofbibliothek.)
III. Drama und Theater in den Stiften.
[Abb.]: Die Benediktinerabtei Garsten um 1624. (Nach einem Aquarell aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Diözesanarchiv.)
[Abb.]: Titelblatt des Stückes "Frauen-Treue" von S. Rettenpacher. (Exemplar in der Wiener Hofbibliothek.)
[Abb.]: Schreiben S. Rettenpachers an P. Hon. Aigner in Salzburg über die erste italienische Oper in Kremsmünster. (Original im Archive des Stiftes Kremsmünster.)
[Abb.]: Das Augustiner-Chorherrnstift St. Florian. Im italienischen Stil erbaut von Carlone und Prandauer in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
[Abb.]:Ein Zimmer der ehemaligen Benediktinerabtei Garsten. (Nach einer Originalaufnahme Ateliers E. Prietzel in Steyr.)
[Abb.]: P. Pasterwiz, von 1767 - 1782 Musikdirektor in Kremsmünster. Nach einem Portät im Musikarchiv des Stiftes. (Originalaufnahme von Herrn Lehrer E. Fürböck in Linz.)
[Noten]: Stimme des Benjamin aus der Oper "Der wiedererkannte Joseph" von G. Pasterwiz aus dem Jahre 1777. Nach der Originalpartitur im Musikarchiv des Stiftes Kremsmünster. (Aufgenommen von Herrn Lehrer E. Fürböck in Linz.)
[Abb.]: Das Lambacher Stiftstheater um 1770. (Links ist der Kopf des Hanswurst sichtbar.)
[Abb.]: Versatzstück zum Lambacher Stiftstheater.
[Abb.]: Die Benediktinerabtei Kremsmünster.
[Noten]: Musikprobe aus einer Lambacher Oper des 17. Jahrhunderts. (Original-Partitur im Musikarchive des Stiftes.)
[Noten]: Sulpitius und Seraphine
[Abb.]: P. Maurus Lindemayr, Benediktiner des Stiftes Lambach.
[Abb.]: Titelblatt des ersten oberösterreichischen Dialektstückes Von P. Maurus Lindemayr. (Nach einem Exemplar im Besitze des Verfassers.)
[Abb.]: Die Benediktinerabtei Lambach.
[Abb.]: Szene aus einer Lambacher Aufführung von Lindemayrs "Chamäleon des Herrn Rabener". (Nach einer gleichzeitigen Tuschzeichnung in der Lambacher Stiftsbibliothek.)
IV. Baugeschichte des Linzer Theaters.
[Abb.]: Linz um 1650.
[Abb.]: Das Linzer Bühnenhaus (Sommertheater) an der Donau, (Nach einer Zeichnung aus dem Jahre 1862 im Museum.)
[Abb.]: Der Kasperl aus Blöckls Marionettentheater. (Original im Museum.)
[Abb.]: Redoutensaal (Theater) und Gasthof "Zum römischen Kaiser" beim Brande im Jahre 1800. (Nach einem Gemälde im Museum.)
[Abb.]: Sitzplan des Linzer Theaters.
[Abb.]: Das Landestheater in Linz, eröffnet 1803.
V. Geschichte des Linzer Theaters.
[Abb.]: Linz um 1600.
[Abb.]: Die Schauspielerin Edmunda Scholz, geb. Tilly (1754 - 1797). (Nach einem Stiche in der Wiener Hofbibliothek.)
[Abb.]: Der Schauspieler Karl Czechitzky (1759 - 1836). (Nach einem Stiche in der Wiener Hofbibliothek.)
[Abb.]: Theaterzettel des Sommertheaters aus dem Jahre 1781. (Im Besitze des Verfassers.)
[Abb.]: Maximilian Scholz (1744 - 1800) Direktor und Reformator des Linzer Theaters. (Nach einem Stiche von A. Thilo 1799.)
[Abb.]: Edmunda Scholz als Medea. (Nach einem Stiche aus dem Jahre 1783 in der Wiener Hofbibliothek.)
[Abb.]: Theater-Interieur im 18. Jahrhundert. (Aus der "Bildergalerie weltlicher Mißbräuche" von P. Hilarion, Frankfurt und Leipzig 1785.)
[Abb.]: Theaterzettel zur Aufführung von Goethes "Clavigo". (Im Besitze des Verfassers.)
[Abb.]: Bullas Ankündigung des "Stephan Fadinger" in der "Linzer Zeitung" (1782).
[Abb.]: Theaterzettel zur Aufführung des Ballettes "Der junge Werther". (Im Besitze des Verfassers.)
[Abb.]: D. Borchers Hamlet. (Nach einem Stiche aus dem Jahre 1778 im Besitze des Herrn Hofschauspielers Hugo Thimig in Wien.)
[Abb.]: Direktor David Borchers (1744 - 1807). (Nach dem Stiche im Gothaer Theaterkalender auf das Jahr 1779.)
[Abb.]: Tittelblatt des "Nationalstückes" Losenstein und Hohenberg. (Nach dem Exemplar in der k. k. Studienbibliothek in Linz.)
[Abb.]: Linzer Straßenbild im 18. Jahrhundert. (Aus der Beilage zur Linzer "Tages-Post".)
[Abb.]: Titelblatt des Linzer Theateralmanachs aus dem Jahr 1796. (Nach dem Exemplar im Museum.)
[Noten]: Das Lob des Ofnerweines. Von F. X. Süßmayer. Original im Musikarchiv des Stiftes Kremsmünster. (Nach einer Aufnahme des Herrn Lehrers E. Fürböck in Linz.)
VI. Joh. Benedikt Anton Cremeri (1752 - 1795).
[Abb.]: B. D. A. Cremerie (1752 - 1795). (Nach einem Stiche in der Wiener Hofbibliothek.)
VII. Drama und Theater in den kleineren Städten und auf dem Lande.
[Abb.]: Das Theater in Steyr.
[Abb.]: Direktor Felix Berner. (Nach einem Original in der k. u. k. Familien- und Fideikomniß-Bibliothek in Wien.)
VIII. Dilettantenbühne.
Anhang.
I. Besetzungslisten des Linzer Theaters. (Nach dem Gothaer Theaterkalender.)
II. Repertoire des Linzer Theaters.
[Tabelle]: III. Repertoire der Armentheater.
IV. Aus Oberösterreich stammende Bühnenkräfte.
Verzeichnis der Orts- und Personennamen.
A
B
C, D
E
F
G
H
I, J, K
L
M
N, O
P
R
S
T
U - Z
Verzeichnis der im Buche genannten Stücke.
A.
B., C.
D.
E.
F.
G.
H.
I., J.
K., L.
M., N., O.
P.
Q., R.
S.
T.
U., V.
W.
Z.
Druckfehlerberichtigung.
Inhaltsverzeichnis.
Einband
Einband

Volltext

Einleitung. 
Es ist meine Absicht, eine Geschichte der deutschen Dichtung 
im Lande ob der Enns zu schreiben. 
Wenn ich nun dieses Versprechen zunächst mit der histo¬ 
rischen Darstellung der Dramatik einlöse, so geschieht es nicht 
etwa in der Überzeugung, daß die Dramatik als eine von der Poesie 
verschiedene, selbständige Kunst zu betrachten sei, als deren wesent¬ 
lich voneinander nicht zu scheidende Bestandteile sich die Kunst 
der dramatischen Komposition und die Schauspielkunst darstellten. 
Wenn ich gleichwohl auch dem Mimen Kränze flechte, tue 
ich es, weil ich mit Richard Wagner glaube, daß ein Kunstwerk 
nur dadurch existiere, daß es zur Erscheinung kommt, und dieses 
Moment für das Drama die Aufführung auf der Bühne sei. 
Ich habe also Drama und Theater im Auge, verweile lieber 
bei „brettergerechten“ Stücken, wie Goethe und Schack sich aus¬ 
drückten, und übergehe bloß von Oberösterreichern herrührende, hier 
aber nicht nachweislich aufgeführte Stücke, wie die Dramen von 
M. Denis, oder Literaturdramen, wie die comoediae elegiacae des 
Mittelalters, die zwar bei uns gelesen worden sind, aber nicht für 
Aufführungen bestimmt waren. 
In dem „Vorspiel“ zu „Faust“ läßt Goethe die „lustige 
Person“ dem um ein geeignetes Thema verlegenen „Theaterdichter“ 
den bündigen Rat geben: 
Greift nur hinein ins volle Menschenleben! 
Ein jeder lebt’s, nicht vielen ist’s bekannt, 
Und wo ihr’s packt, da ist’s interessant. 
Zwei Punkte sind in diesen Worten angedeutet: der Zweck 
des dramatischen Kunstwerkes und sein StoflP oder Inhalt. Es soll 
„interessant“ sein, d. h. es soll den Zuschauern ästhetischen Genuß

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