Die weiland Khevenhüller'sche Majoratsgrafschaft Frankenburg und deren nächste Umgebung: Die weiland Khevenhüller'sche Majoratsgrafschaft Frankenburg und deren nächste Umgebung Zweiter Theil.

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-5640694

Persistenter Identifier:: AC04177923

Titel:: Die weiland Khevenhüller'sche Majoratsgrafschaft Frankenburg und deren nächste Umgebung

Untertitel:: in ihrer Beziehung zur vaterländischen Geschichte

Autor:: Fiedler, Dominikus

Dokumenttyp:: Mehrbändiges Werk

Herausgeber:: Mechitharisten-Congregations-Buchdruckerei

Erscheinungsort:: Wien

Erstellungsdatum:: 01.07.2019

Sammlung:: Frankenburg 19. Jahrhundert

Sprache:: Deutsch

Schlagwort (geographisch):: Frankenburg

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7262585

Persistenter Identifier:: AC04177956

Titel:: Die weiland Khevenhüller'sche Majoratsgrafschaft Frankenburg und deren nächste Umgebung Zweiter Theil.

Signatur:: II-20115/2

Dokumenttyp:: Band

Erscheinungsjahr:: 1860

Erstellungsdatum:: 24.04.2023

Sammlung:: Frankenburg 19. Jahrhundert

Umfang:: 253 S.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1860

Illustrationsangabe:: Ill.

Größe:: 260x170

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC04177956

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Fünftes Hauptstück

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: §. 42. Bäche in der Pfarre Frankenburg.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: [Gedicht]:

Autor:: Stelzhamer, Franz

Strukturtyp:: Gedicht

Volltext

47 
Gnan 
Frühjahre und Herbste; oft aber auch in Folge von Wolkenbrüchen 
zur Sommerszeit. 
Da entreißen urplötzlich die Wolken dem Auggg 
Himmel und Tag, die Fluthen wall'n in Mitternachtsschauern, 
Tod, Tod flammt der Himmel ä 
Tod entgegen heult der Sturm, Tod brüllen die Donner. 5c 
Viliirgil's Aeneiß. 
Den 26. August 1855 ging gegen Nord⸗Westen ein gewaltiger 
Wolkenbruch nieder, daß der Redlbach allsogleich mehrere Schuh hoch 
über das Ufer trat, von 9) bis . 10 Uhr Nachts ganz Erlath unter 
Wasser setzte, die Verbindung zwischen Frankenburg und Frein unter— 
brach, vom Markte die Häuser weithin längs den Ufern im ebenerdi— 
gen Stockwerke überflutete, Aecker verwüstete, Brücken davontrug und 
allorts, soweit die Flut um sich griff, die kläglichsten Merkmale den 
mißlich Betroffenen zurücklice. 
Bedeutende Ueberschwemmungen durch Wolkenbrüche waren 
seit dem im Jahre 1748 gedachten: am 2. Mai 1839, ferner 3. 
August 18534. eeereee, 
Dern fürchterlichsten Wolkenbruch schildert das Pfarrbuch 10. 
Augusts 1803, welcher waäͤhrend des Laurenzi-Marktes über die noͤrd— 
liche Seite des Hausruckwaldes niedergiingng. 
Binnen wenigen Minuten wogte ein 19 Klafter hoher Wafsfer— 
schwall mit Allgewalt zu beiden Seiten der Redl gegen Frankenburg 
heran. Da die Häuser der hiesigen Pfarre, besonders wegen Abgang 
von Bausteinen, fast durchgehends aus Holz, mit einer gefälligen 
Außen-Verkleidung, erbaut sind, wurden vier derselben, nebst einer 
Scheuer, Vieh, Leinwand, Bettzeug und unzähligen anderen Utensi— 
lien die Beute des verheerenden Elementes. Auch sechs Menschenleben 
fanden im Wellenschwalle unrettbar ihr grauenvolles Leichenbett. 
8Z. 42. Bäche in der Pfarre Frankenburg. 
Aft wieda wie schen 
Wie so doWiesmahd hinreibt, 
Mitten duri rinnts Bacherl, 
Das's Müuhlweri treibt. 
Fr. Stelzhamer. 
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Inhalt

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