St. Severin zu Passau [4]

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Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7701385

Persistenter Identifier:: AC03739787

Titel:: St. Severin zu Passau [4]

Untertitel:: die Kirche und ihre Baugeschichte nach neuen Ausgrabungen und Untersuchungen

Signatur:: II-15281/A,4

Autor:: Hörmann, Hans

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Verl. d. Inst. f. ostbairische Heimatforschung

Erscheinungsjahr:: 1935

Erscheinungsort:: Passau

Erstellungsdatum:: 30.09.2024

Sammlung:: Passau 20. Jahrhundert

Umfang:: 137 S., 44 Bl.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1935

Größe:: 300x215

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC03739787

Inhalt:: Kirchenbau Kirche

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Schlagwort (geographisch):: Sankt Severin
Passau

Weitere Informationen

Gehört zur Bandserie:: Veröffentlichungen des Instituts zur Erforschung des Deutschen Volkstums im Süden und Südosten in München und des Instituts für Ostbairische Heimatforschung in Passau

Beschreibung

Titel:: VII. Die älteste Kirche

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: 2. Fußboden und Untergrund

Strukturtyp:: Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

St. Severin zu Passau [4]
Einband
Titelseite
Titelseite
Impressum
[Abb.]: St. Severin zu Passau, älteste Kirchenanlage
Zum Geleit
Vorwort
Inhalt
I. Geschichtliche Ueberlieferung
[Abb.]: Bild 1. Passau von südwest (vorne links St. Severin)
1. Vita Severini
2. Pfarrgeschichte
3. Baugeschichte
II. Bisherige Forschungen
1. Frühere Bearbeitungen
2. Untersuchungen bei der Denkmäleraufnahme
3. Jüngste Ausgrabungen und Untersuchungen
III. Gegenwärtiger Bestand
1. Choranlage
2. Landhaus und Severinszelle
3. Dachausbildung
4. Innere Einrichtung
5. Ausstattung
IV. Baubefund
1. Westfront
2. Außenseiten der Severinszelle
3. Die übrigen Außenseiten
4. Westwand und Zellenwände
5. Nördliche Langhauswand
6. Südliche Langhauswand
V. Ausgrabungsergebnisse
1. Gang der Untersuchung
2. Der Grundmauerplan im Langhaus
3. Der Grundmauerplan im Chor
4. Sonstige Fundamente im Kirchenraum
5. Obere Bodenschichten
6. Gruftanlagen
7. Tiefgrabungen
8. Wandfundamente
9. Grundmauern außerhalb der Kirche
10. Kleinfunde
VI. Mörteluntersuchung
1. Untersuchungsergebnis der Bayerischen Landesgewerbeanstalt
2. Untersuchungsergebnis der Technischen Hochschule München
VII. Die älteste Kirche
1. Ergänzung des Grundrisses
2. Fußboden und Untergrund
3. Aufbau
4. Emporenanlage
5. Zeitlicher Ansatz
VIII. Spätere Veränderungen
1. Romanische Zeit
2. Späteres Mittelalter
3. Neuere Zeit
IX. Verwandte Bauanlagen
1. Deutschland
2. Orient
3. Folgerungen
Schluß
Schrifttum
[Abb.]: Tafel 1. Severinskirche zu Passau. Übersichtsplan der Ausgrabungen
[Abb.]: Tafel 2. Severinskirche zu Passau Grundriß und Schnitte aus GI
[Abb.]: Tafel 3. Severinskirche zu Passau, Grundriß und Schnitt aus G II 1.3.4.
[Abb.]: Tafel 4. Severinskirche zu Passau, Grundriß und Schnitte aus G II 1,5.
[Abb.]: Tafel 5. Severinskirche zu Passau, Grabenschnitte aus G II 1-4.
[Abb.]: Tafel 6. Severinskirche zu Passau, Grundrisse und Schnitte aus G II2, XII.
[Abb.]: Tafel 7. Severinskirche zu Passau, Grundriß und Schnitte aus G III, X1.
[Abb.]: Tafel 8. Severinskirche zu Passau, Grundriß und Schnitte aus G V.
[Abb.]: Tafel 9. Severinskirche zu Passau.
[Abb.]: Tafel 10. Severinskirche zu Psssau. Grabenschnitte aus G VI.
[Abb.]: Tafel 11. Severinskirche zu Passau, Grundriß und Schnitte aus G VI7, 8.
[Abb.]: Tafel 12. Severinskirche zu Passau. Grundriß und Schnitte aus GVII 1-5.
[Abb.]: Tafel 13. Severinskirche zu Passau. Grundriß und Schnitte aus G VII 2-4.
[Abb.]: Tafel 14. Severinskirche zu Passau. Grundriß und Schnitte aus GVIII, IX
[Abb.]: Tafel 15. Severinskirche zu Passau. Grundriß von M IV, VIII und Schnitte aus G VIII, IX
[Abb.]: Tafel 16. Severinskirche zu Passau. Grabenschnitte aus G IX
[Abb.]: Tafel 17. Severinskirche zu Passau, Grundriß vom M VI, VII und Schnitt aus GX2.
[Abb.]: Tafel 18. Severinskirche zu Passau. Grabenschnitte aus G X.
[Abb.]: Tafel 19. Severinskirche zu Passau. Grabenschnitte aus G XI 1-4.
[Abb.]: Tafel 20. Severinskirche zu Passau. Schnitte aus G XI.
[Abb.]: Tafel 21. Severinskirche zu Passau.
[Abb.]: Tafel 22. Severinskirche zu Passau. Grundriß und Schnitt aus G XIII1
[Abb.]: Tafel 23. Severinskirche zu Passau. Grabenschnitte aus G XIII 1-3
[Abb.]: Tafel 24. Severinskirche zu Passau. Grundriß und Schnitte aus G XIV.
[Abb.]: Tafel 25. Severinskirche zu Passau. Grundriß und Schnitte aus G VII, IX und XIV.
[Abb.]: Tafel 26. Severinskirche zu Passau. Vergleichende Zusammenstellung der Schichtenfolgen und des aufgehenden Mauerwerks.
[Abb.]: Tafel 27. a) Langhaus, südwestlicher Teil. Graben VI 7 und 8
[Abb.]: Tafel 27. b) Langhaus, westl. Teil. Graben II 1 mit Anschlüssen
[Abb.]: Tafel 27. c) Langhaus, nordwestl. Teil. Graben IV gegen Nord
[Abb.]: Tafel 28. a) Langhaus, südwestl. Teil. Graben VI 7
[Abb.]: Tafel 28. b) Langhaus, südwestl. Teil. Graben VI 8
[Abb.]: Tafel 28. c) Langhaus, westl. Teil. Graben I nördl. Hälfte gegen Westen
[Abb.]: Tafel 28. d) Langhaus, westl. Teil. Graben I südl. Hälfte gegen Westen
[Abb.]: Tafel 28. e) Langhaus, westl. Teil. Graben I mit Grabsteinfundament
[Abb.]: Tafel 29. a) Langhaus, westl. Teil. Zusammenschluß der Grundmauern
[Abb.]: Tafel 29. b) Langhaus, nordwestl. Teil. Graben II 1 gegen Nordosten
[Abb.]: Tafel 29. c) Langhaus, nordwetl. Teil. Graben I 3 gegen Norden
[Abb.]: Tafel 29. d) Langhaus, nordwestl. Teil. Graben II 2 gegen Westen
[Abb.]: Tafel 30. a) Langhaus, nordwestl. Teil. Graben II 1 und 4
[Abb.]: Tafel 30. b) Langhaus, westl. Teil. Graben II 1 gegen Nordwesten
[Abb.]: Tafel 31. a) Langhaus, westl. Teil. Graben II 1 und 4
[Abb.]: Tafel 31. b) Gräberfeld im südl. Teil des Langhauses gegen Osten
[Abb.]: Tafel 32. a) Langhaus, südwestl. Teil. Graben VI 8 gegen Südost
[Abb.]: Tafel 32. b) Landhaus, mittl. Teil. Westl. Grabenwand von G IV
[Abb.]: Tafel 32. c) Langhaus, mittl. Teil. Oestl. Grabenwand von G V
[Abb.]: Tafel 32. d) Langhaus, nordöstl. Teil. Graben VII 1 gegen Nord
[Abb.]: Tafel 33. a) Langhaus, östl. Teil. M III, teilweise durch Gräber zerstört
[Abb.]: Tafel 33. b) Langhaus, südl. Teil. Südl. Grabenwand von G VI 4
[Abb.]: Tafel 33. c) Langhaus, östl. Teil G VII 2 mit 4 gegen Nord mit Gruftmauerwerk
[Abb.]: Tafel 33. d) Langhaus, nordöstl. Teil. Graben VII 1 gegen Nordosten
[Abb.]: Tafel 34. a) Langhaus, nördl. Teil. Obere Schichtenfolge im Fußboden
[Abb.]: Tafel 34. b) Langhaus, östl. Teil Graben VII gegen Nordost mit Kreuzaltarfundament
[Abb.]: Tafel 34. c) Langhaus, östl. Teil. Großes Gräberfeld gegen Nordosten
[Abb.]: Tafel 35. a) Langhaus, östl. Teil und Kirchenchor. Grabungsfeld gegen Osten
[Abb.]: Tafel 35. b) Langhaus, westl. Teil und Kirchenchor. Graben XI gegen Nordwesten
[Abb.]: Tafel 36. a) Langhaus, westl. Teil und Chor. Graben XI gegen Nordosten
[Abb.]: Tafel 36. b) Kirchenchor. Graben XI 3 gegen Nord. Rechts Apsis M IV
[Abb.]: Tafel 36. c) Kirchenchor. Graben VIII gegen West mit Schichtenfolge
[Abb.]: Tafel 36. d) Kirchenchor. Graben X2 gegen Südwest mit Stützmauern
[Abb.]: Tafel 37. a) Langhaus, östl. Teil. Graben VII 4 gegen Südost, links der Unterbau des Kreuzaltares
[Abb.]: Tafel 37. b) Kirchenchor. Graben IX gegen Ost mit Anschluß des Apsidenfundaments an die Stützmauer
[Abb.]: Tafel 37. c) Kirchenchor. Graben X 2 gegen Süden mit Fundament und Mauerkopf von M VI
[Abb.]: Tafel 37. d) Kirchenchor. Graben X2 gegen Süd mit Chormauerfundament und Stützmauer
[Abb.]: Tafel 38. a) Kirchenchor. Graben VIII, IX und XI 2 gegen Ost mit Apsidenrest M IV und den dahinter liegenden Stützmauern VI und VII
[Abb.]: Tafel 38. b) Kirchenchor. Graben VIII und IX gegen Ost mit dem Apsidenrest M IV
[Abb.]: Tafel 39. a) Kirchenchor. Graben IX mit Grundmauer und aufgehendem Mauerwerk der Apsis
[Abb.]: Tafel 39. b) Kirchenchor. Graben XI 1 und 2 gegen Osten mit M VII und VIII
[Abb.]: Tafel 40. a) Kirchenchor. Graben VIII, IX, X 2 und XI 2 gegen West mit den Stützmauern VI und VII im Vordergrund, dem Apsidenrest M IV und Mauerzug VIII dahinter
[Abb.]: Tafel 40. b) Kirchenchor. Graben X 2 gegen Nordwest mit Stützmauer VI
[Abb.]: Tafel 41. a) Kirchenchor. Graben XI 2 gegen Nordosten
[Abb.]: Tafel 41. b) Kirchenchor. Südliche Wand von Graben XI 2
[Abb.]: Tafel 41. c) Grabung nördl. der Kirche. Unterbau der Chorwand und des Strebepfeilers
[Abb.]: Tafel 41. d) Grabung westl. der Kirche. Graben XIV mit Blick gegen Nordosten
[Abb.]: Tafel 42. a) Langhaus nordwestl. Teil. Schichtenfolge unter dem Fußboden östlich M II
[Abb.]: Tafel 42. b) Kirchenchor. Schichtenfolge vor dem mördl. Chorstufenunterbau mit Herausarbeitung der einzelnen Lagen
[Abb.]. Tafel 43. a) Grabung nördlich der Kirche. Graben XIII 1 gegen Südost mit Unterbau des Strebepfeilers und der Chorwand
[Abb.]: Tafel 43. b) Grabung nördlich der Kirche. Graben XIII 1 gegen West mit Stolleneingang
[Abb.]: Tafel 43. c) Grabung nördlich der Kirche. Stollen rechts von G XIII 1 gegen Westen
[Abb.]: Tafel 44. a) Grabung nördl. der Kirche. Graben XIII 1 gegen Südwest mit Stützmauervorlage unter dem Strebepfeiler
[Abb.]: Tafel 44. b) Grabung nordwestl. der Kirche. Graben XIV gegen Südost mit Grundmauerresten und Vorlage an der Severinszelle
Einband

Volltext

A.
R
*
—V
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)
ss!
Bild 73. St. Severin. Ergänzungsversuch der ältesten Kirchenanlage mit Blick von Nordost
Die Schichtenfolge im Langhaus lehnt sich in ihrer Darstellung auf Tafel 26 an den Befund
westlich und östlich von M II an (vergl. oben S. 79 u. Tafel 42 a), wo der dritte Estrich auf
Höhe — 29 angeschnitten wurde.
Den Schlüssel für die Ordnung der Bodenlagen zueinander bietet aber der Befund im
Chor. Dort fanden wir an der Apsis zunächst einmal den Beginn des aufgehenden Mauer—
werks ungefähr auf Höhe —55 (vergl. oben S. 66 u. Tafel 16). Es ist klar, daß der
Fußboden im Chor und damit zugleich im Langhaus keinesfalls unter diesem Punkt liegen
konnte, weil die Grundmauern in der Apsis und im Langhaus grundsätzlich auf einer Höhe
laufen. Damit erhalten wir einmal einen wichtigen örtlichen terminus ante (vom Nullpunkt
unseres Höhenplanes aus gesehen), der schon einen gewissen Anhalt bietet. Nun fanden wir
aber im Bereich der Apsis selbst von den Bodenlagen nichts mehr infolge der Zerstörung der
oberen Schichten durch die später dort vorgenommenen Bestattungen. Wir können also zum
Vergleich nur die sehr gut erhaltene Schichtenfolge am Westrand des gotischen Chores heran—
ziehen, die im Rahmen des alten Kirchengrundrisses noch in das Langhaus fällt. Es ist die
oben S. 80 f. näher beschriebene Stelle (vergl. Tafel 14 u. 42 b). Man versteht, daß von den
im westlichen Kirchenschiff und im gotischen Chor aufgenommenen Estrichlagen nur solche tat—
sächlich für unsere früheste Kirche in Frage kommen, die annähernd in gleicher Höhe miteinander
liegen; denn es ist nicht anzunehmen, daß der Bodenbelag innerhalb des alten Kirchenlanghauses
in verschiedenen Höhen gelegen hätte. Einzelne Erhöhungen für Altäre und dgl. waren kaum im
Estrich ausgespart. Ein Blick auf unseren Farbenplan (Tafel 26) zeigt nun ohne weiteres, daß die
Eigenschaft der Ueberlagerung nur dem untersten Estrich in der roten und dem obersten in der
blauen Schichtenfolge zukommt. Und zwar ist die Ueberlagerung bei diesen eine vollständige.
Die kleinen Abweichungen beruhen lediglich auf örtlichen Schwankungen und sind vielleicht erst
das Ergebnis jüngerer Zeit. Auch die Estrichstärke stimmt nahezu überein, wenn man die in der
blauen Folge unterschobene Steinbettung abrechnet. Wir haben also tatsächlich im Estrich 2
der roten und Estrich 1 der blauen Schichtenfolge den Boden der ältesten
Severinskirche vor uns. Seine Oberfläche liegt im Mittel auf Höhe —27. Un—
mittelbare Anschlüsse dieses Estrichs an das Fundament bezw. aufgehende Mauerwerk fanden
108

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St. Severin Zu Passau [4]. Passau: Verl. d. Inst. f. ostbairische Heimatforschung, 1935. Print.

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