Das Passauer Stadtrecht

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Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-5773172

Persistenter Identifier:: AC03739652

Titel:: Das Passauer Stadtrecht

Untertitel:: ein Beitrag zur bairisch-österreichischen Rechts- und Kulturgeschichte

Signatur:: II-15281/3

Autor:: Maidhof, Adam

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Verl. d. Vereins für Ostbairische Heimatforschung

Erscheinungsjahr:: 1927

Erscheinungsort:: Passau

Erstellungsdatum:: 30.10.2019

Sammlung:: Passau 20. Jahrhundert

Umfang:: X, 184 S., Ill.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1927

Illustrationsangabe:: Ill.

Größe:: 245x165

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC03739652

Inhalt:: Stadtrecht

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Schlagwort (geographisch):: Passau

Beschreibung

Strukturtyp:: Einband

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Das Passauer Stadtrecht
Einband
[Widmung]: In dankbarer Erinnerung an die genussreichen Abende des 6. u. 7. Oktober 1927 in Passau in Verehrung Hochw. Herrn Direktor Dr. Schiffmann
Titelseite
Impressum
Vorwort
Inhaltsübersicht.
Abkürzungen.
A. Einleitung.
I. Stadtrechtliche Entwicklung Passaus bis 1225.
II. Das Passauer Stadtrecht von 1225.
III. Das Passauer Stradtrecht von 1299.
B. Erläuterung der Einzelbestimmungen des Stadtrechtes.
Eingangsprotokoll (Prooemium).
Art. 1. Verfahren gegen den flüchtigen Verbrecher und sein Vermögen bei Totschlag.
Art. 2. Verfügung über das Vermögen des Totschlägers im Falle seiner Hinrichtung.
Art.3 und 4. Verfahren gegen den des Totschlags bezichtigten ansässigen Bürger.
Art. 5. Verfahren gegen den ansässigen Bürger bei tödlicher Verwundung.
Art. 6. Friedgebot zwecks Beilegung von Feindschaften zwischen Stadtbewohnern.
Art. 7. Verbot des Fürkaufs.
Art. 8. Verkürzte Zahlungsfrist für verdienten Lohn.
Art. 9. Eigenmächtige Arrestierung des auswärtigen Schuldners erlaubt.
Art. 10. Hausfriedensbruch.
Art. 11. Strafe für verbotene Worte.
Art. 12 Strafe für Blasphemie und Elternlästerung.
Art. 13. Wandel für Schwert- oder Messerzücken.
Art. 14. Wandel für Verletzungen ohne Blutfluß oder Schläge.
Art. 15. Wandel für Zechprellerei.
Art. 16. Richterliches Geleit eines Räubers oder Stadtfeindes bedarf der Einwilligung des städtischen Klägers.
Art. 17. Richterliches Geleit des beklagten auswärtigen Schuldners bedarf der Einwilligung des städtischen Klägers.
Art. 18. Wandel für Aufnahme eines wegen Schulden aus der Stadt Verwiesenen.
Art. 19. Zwangsverfahren gegen den widerspenstigen Schuldner nach Urteilsspruch.
Art. 20. Wandel für eigentliche Verwundungen, mit und ohne Lem.
Art. 21. Beherbergung des wegen Verwundung aus der Stadt Verwiesenen verwirkt die Strafe des beherbergten Missetäters.
Art. 22. Acht (oder Stadtverweisung); was sie verwirkt und ihre Folgen.
Art. 23. Strafe für Rechtsverweigerung.
Art. 24. Bei Freispruch entfällt das richterliche Wandel.
Art. 25. Sukkumbenzstrafe des um Geldschuld verurteilten Beklagten.
Art. 26. Wiedererhebung einer bereits abgewiesenen Klage ist strafbar.
Art. 27. Feuerverwahrlosung bei ausgebrochenem Brande.
Art. 28. Die Buße an den Kläger ist vor dem Wandel an den Richter zu zahlen.
Art. 29. Pfändung der Bürger durch den Richter nur nach ordentlichem Gerichtsverfahren zulässig.
Art. 30. Außergerichtliche Festnahme des Zechprellers ist erlaubt.
Art. 31. Zuständigkeit des geistlichen Gerichtes bei Händeln zwischen Eheleuten.
Art. 32. Züchtigungsrecht des Brotherrn über sein Gesinde.
Art. 33. Strafe für Frevel in einer Kirche oder im Friedhofe.
Art. 34. Ungehöriges Benehmen im Wirtshause.
Art. 35. Vorladung, die den Beklagten nicht erreicht, bleibt ohne nachteilige Wirkungen für diesen.
Art. 36. Schelten und Schlagen fahrenden Volkes ohne Blutvergießen ist dem ansässigen Bürger erlaubt.
Art. 37. Niemand darf über fremdes Gut verfügen.
Art. 38. Gebühren vom Fürfang.
Art. 39. Gerichtsstand für Klagen zwischen Bürgern.
Art. 40. Bürger dürfen nur im Falle handhafter oder erwiesener Tat verhaftet werden.
Art. 41. Vertretung des Knechtes durch seinen Dienstherrn.
Art. 42. Fortsetzung: Vertretung des Knechtes oder Gastes durch den Dienstherrn bzw. Wirt.
Art. 43. Notwehrrecht.
Art. 44. Notwehrrecht; Fortsetzung zu art. 43.
Art. 45. Lösung aus Acht oder Bot durch den Stadtrichter bedarf der Einwilligung des Klägers.
Art. 46. Arrestierung von Gästen in der Stadt nur bedingt erlaubt.
Art. 47. Auf des andern Schaden steuern vor Gericht.
Art. 48. Borgen an Schüler und Bürgerskinder für Zeche und Spiel.
Art. 49. Rechte Gewere für Eigen im Burgfrieden.
Art. 50. Anspruchserklärung auf Eigen.
Art. 51. Freie Veräußerung von Immobilien bei ehafter Not zulässig.
Art. 52. Dauer der Untersuchungshaft.
Art. 53. Vereidigung eines Neubürgers.
Art. 54. Bürgerrechtserwerbung von Gästen durch Verehelichung mit Bürgerstöchtern.
Zusätze:
Das Passauer Stadtrecht vom 19. März 1225.
Das Passauer Stadtrecht vom 15. August 1299.
[2 Tabellen]: Vergleichstabellen zu den Artikeln der Passauer Stadtrechte von (1)1225 und (2)1299.
Register.
Berichtigungen.
Kopie der Urkunde des Passauer Stadtrechtes von 1225. (art. 8-20)
Kopie der Passauer Stadtrechtsurkunde von 1299.
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Das Passauer Stadtrecht. Passau: Verl. d. Vereins für Ostbairische Heimatforschung, 1927. Print.

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