Eine Sammlung ausgewählter oberösterreichischer Dialectdichtungen [1]

Bibliographic data

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Description

URN:
urn:nbn:at:AT-OOeLB-5868191
Persistent identifier:
AC03726515
Title:
Eine Sammlung ausgewählter oberösterreichischer Dialectdichtungen [1]
Shelfmark:
I-14055/1
Editor:
Zötl, Hans Wikipedia
Matosch, Anton Wikipedia
Commenda, Hans Wikipedia
Structure type:
Monograph
Publisher:
Selbstverl. d. Hrsg. als Stelzhamer-Ausschuß
Year of publication:
1885
Place of publication:
Linz Google Maps
Creation date:
1/16/20 1:07 PM
Collection:
19th century Aus da Hoamat. Dialect Poetry Biographies
Scope:
XIX, 370, 58 S.
Language:
German
Dating:
1885
Illustration description:
Ill., Notenbeisp.
Size:
210x150
AC number:
http://permalink.obvsg.at/LBO/AC03726515
Inhalt:
Anthologie Mundartlyrik Mundartschriftsteller

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Part of series:
Aus dá Hoamát

Description

Title:
Sylvester Wagner
Structure type:
Chapter
Collection:
19th century Aus da Hoamat. Dialect Poetry Biographies

Contents

Table of contents

  • Eine Sammlung ausgewählter oberösterreichischer Dialectdichtungen [1]
  • Einband
  • [Abb.]:K. A. Kaltenbrunner A. Schosser F. Stelzammer J.T. Fischer N. Purschka P. M. Lindemayr
  • Title page
  • Vorwort und Widmung.
  • Inhalt.
  • P. Maurus Lindemayr.
  • P. Leopold Koplhuber.
  • Sebastion Handecker.
  • Anton Schosser.
  • Josef Theodor Fischer.
  • Franz Stelzhamer
  • Karl Adam Kaltenbrunner
  • Sylvester Wagner
  • Eduard Zöhrer
  • P. Marcus Holter
  • Josef Moser
  • Heinrich Reißenback
  • Norbert Purschka
  • Karl Puchner
  • Rudolf Jungmair
  • Ludwig Luber
  • Gustav Fobbe
  • Ferdinand Margelik
  • Cajetan Koglgruber
  • Dr. Anton Gartner
  • Franz Innbach
  • Johann Georg Mayr
  • Anton Schönberger
  • P. Alexander Oberneder
  • Franz Keim
  • Norbert Hanrieder
  • Anton Matosch
  • Leopold Hörmann
  • Karl Kellnarn
  • Johann Kirchmeier
  • Aus der "Germania".
  • [Noten]:
  • Advertising
  • Einband
  • Cover

Full text

Sylvester Wagner 
geboren am 3)(. December j(807 zu fjenborf, gestorben am ^0. Vctober 
\865 ebendaselbst. Der Sohn eines Zimmermeisters, trat er nach Absol 
vierung des Salzburger Gymnasiums hauptsächlich auf Wunsch seiner 
Mutter ins Priesterseminar daselbst, verließ es aber bereits nach Jahres 
frist und studierte in Wien unter den größten Entbehrungen anfänglich 
Ehirurgie, später wählte er unter der eifrigen Förderung Littrows Astro 
nomie als Studium, vor Ausbruch der Revolution des Jahres J8^8 
war er bereits an der wiener Sternwarte auf die Empfehlung feines 
großen Lehrers hin in Verwendung. Die Ereignisse des Jahres j[8^8, 
an denen Wagner lebhaften Antheil nahm, zwangen ihn zur Flucht. 
Anfänglich lebte er in Sendorf in Verborgenheit, nach erfolgter Amnestie 
erhielt er daselbst die Stelle eines Gemeindeschreibers mit einem jährlichen 
Einkommen von oft kaum j(00 st.! Trotz der Nothlage, in der er sich 
befand, verehelichte sich Wagner und wurde Vater zweier Rinder. In 
sein trauriges Dasein kam nur hie und da ein Lichtblick durch den Besuch 
früherer Freunde, unter denen Stelzhamer war, und die werkthätige Unter 
stützung der wackeren Frau Moser, Brauerin zu Mendorf. Ab und zu 
kamen auch einige Studenten zu Besuch. So vergiengen die Jahre. Wagner 
hatte sich frühzeitig poetisch versucht, ein Band seiner Dichtungen erschien 
noch H8H7 bei L. Haas in Wien. Ein großer Theil seiner hinterlassenen 
Manuscrixte scheint verloren gegangen zu sein. 
Wagner war ein Freund Stelzhamers noch von dessen Universitäts 
zeit her, doch keine so harmlose Natur, wie dieser. Er konnte in heiligem 
Zorn gerathen, wenn er, der Freiheitskämpfer, von Thaten der Willkür 
und Unterdrückung hörte oder sprach, mochten sie nun wo und von wem 
immer geschehen. Manche seiner Gedichte sprechen dies in unzweideutigster 
weise aus. Dieselben, allerdings der ersten, glücklicheren Periode seines 
Lebens entstammend, sind zumeist heiter, von gesundem fjumor, der die
	        

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