Landeskunde von Oberösterreich

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Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-3182092

Persistenter Identifier:: AC03469746

Titel:: Landeskunde von Oberösterreich

Signatur:: I-125302

Autor:: Edlbacher, Ludwig

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Ebenhöch

Erscheinungsjahr:: 1872

Erscheinungsort:: Linz

Erstellungsdatum:: 20.01.2015

Sammlung:: 19. Jahrhundert Linz Perg Rohrbach Freistadt Ried Im Innkreis Braunau Wels Vöcklabruck Gmunden Kirchdorf Steyr

Umfang:: 298 S.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1872

Größe:: 210x140

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC03469746

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Die Geographie des Landes ob der Ens.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: §. 3. Gewässer. (Hydrographie.)

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: b) Seen.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: Teiche.

Strukturtyp:: Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Landeskunde von Oberösterreich
Einband
Titelseite
Vorrede.
§. 1. Die Kelten.
§. 2. Die römische Herrschaft.
§. 3. Die Einführung des Christentums.
§. 4. Die Völkerwanderung.
§. 5. Oberösterreich unter der herrschaft der bairischen Herzoge aus dem Geschlechte der Agilolfinger von der Mitte des 6. Jahrhunderts bis 788.
1. Aeußere Geschichte.
2. Innere Geschichte.
§. 6. Das Land ob der Ens unter der Herrschaft der Franken 788 - 911.
§. 7. Das Land ob der Ens unter der Herrschaft der bairischen Stammesherzoge bis zur Schwächung des bairischen Stammesherzogtumes 908 - 976.
§. 8. Die Herrschaft der steirischen Ottokare, als Grafen im Traungau von der Erbauung der Stiraburg (Schloß Steyr) bis 1192.
Uebersicht über die inneren Verhältnisse des Traungaues unter der Herrschaft der steirischen Ottokare.
§. 9. Die Herrschaft der bairischen Stammes- und Landesherzoge in Oesterreich ob der Ens bis zum Auftreten der Babenberger 1192.
§. 10. Die Herrschaft der Babenberger in Oberösterreich vom Jahre 1192 - 1246.
§. 11. Das Land ob der Ens vom Aussterben des babenbergischen Mannsstammes bis zur Uebertragung der österreichischen Länder an das Haus Habsburg 1246 - 1282.
§. 12. Innere Verhältnisse des Landes ob der Ens von der Vernichtung des bairischen Volksherzogthumes 788 bis gegen Ende des 13. Jahrhundertes.
I. Verfassung und Gerichtswesen.
II. Bevölkerung.
III. Kirchliche Verhältnisse.
IV. Bedeutende Adelsgeschlechter.
V. Wissenschaft und Kunst.
VI. Bodenkultur.
VII. Handel und Verkehr.
§. 13. Das Land ob der Ens unter den Herzogen Albrecht I., Friedrich dem Schönen und Albrecht II. dem Weisen 1283 bis 1358.
§. 14. Die Schaunberger.
§. 15. Schicksale des Landes ob der Ens vom Jahre 1358 - 1493.
Rudolf IV. der Stifter 1358 - 1365.
Albrecht III. 1365 - 1395.
Albrecht IV. 1395 - 1404.
Albrecht V. 1404 - 1439.
§. 16. Uebersicht über die inneren Verhältnisse des Landes ob der Ens von dem Riegierungsantritte der Habsburger bis zum Tode Friedrichs III. 1283 - 1493.
1. Eintheilung des Landes.
2. Verfassung, Verwaltung und Rechtspflege.
3. Adelsgeschlechter.
4. Klöster.
4. [5.] Wissenschaft und Kunst.
5. [6.] Industrie und Handel.
§. 17. Das Land ob der Ens unter der Regierung des Kaisers Maximilian I. 1493 - 1519.
§. 18. Das Zeitalter der Reformation.
§. 19. Das Zeitalter der Gegenreformation und der Bauernkriege.
Der erste Bauernkrieg 1594 - 1597.
Der zweite Bauernkrieg 1626.
§. 20. Das Land ob der Ens von der Unterdrückung des Protestantismus bis zum Erlöschen des habsburgischen Mannsstammes 1657 - 1740.
§. 21. Das Land ob der Ens zur Zeit des österreichischen Erbfolgekrieges 1740 - 1748.
§. 22. Die Reformen Maria Theresia's und Josef's II.
Im Land ob der Ens wurden im Zeitraume von 1782 bis 1788 folgende größere Klöster aufgehoben:
§. 23. Das Land ob der Ens vom Beginne der Kriege Oesterreichs mit Frankreich bis auf die Gegenwart.
Die Geographie des Landes ob der Ens.
§. 1. Namen, Lage, Grenzen und Größe.
§. 2. Bodenbeschaffenheit. (Orographie.)
§. 3. Gewässer. (Hydrographie.)
a) Flüsse und Bäche.
b) Seen.
[Tabelle]: Eine Betrachtung der oberösterreichischen Seen nach ihrer vertikalen Erhebung (d. h. nach ihrer größeren oder geringeren Erhebung über dem Meeresspiegel), gibt folgendes Resultat:
[2 Tabellen]: (1)Vergleichung der Seen nach ihrem Flächenraume. (2)Vergleichung der Seen bezüglich ihrer größten Länge.
[2 Tabellen]: (1)Vergleichung der Seen nach ihrer größten Breite. (2)Vergleichung der Seen nach ihrer größten Tiefe.
Teiche.
c) Mineralwässer.
§. 4. Klimatische Verhältnisse.
§. 5. Bevölkerung.
§. 6. Landwirtschaft, Forstkultur und Bergbau.
§. 7. Industrie.
§. 8. Handel und Verkehr.
§. 9. Unterrichts- und Humanitätsanstalten.
§. 10. Kunst und Wissenschaft.
§. 11. Verfassung und Verwaltung.
§. 12. Rechtspflege.
§. 13. Militärwesen.
§. 14. Kirchliche Verhältnisse.
§. 15. Die wichtigsten Orte des Landes. (Topographie.)
Anmerkung.
Druckfehler.
Inhalt.
Einband
Einband

Volltext

237 
Die verschiedene Färbung des Wassers der Alpenseen, sma¬ 
ragdgrün, dunkelgrün, tief blau, kommt theils von der Färbung 
des Himmels, theils von den chemischen Bestandtheilen des Was¬ 
sers her. 
Bei allen Alpenseen findet sich in größerer Tiefe eine be¬ 
stimmte Temperatur im Sommer wie im Winter. Diese ist gleich 
der größten Dichtigkeit des Wassers. 
Bei allen Seen nimmt also die Wärme von der Oberfläche 
nach der Tiefe ab, jedoch in ungleicher Weise. 
Die relativ konstante Temperatur tritt bei den verschiedenen 
Seen in ungleichen Tiefen ein. So wurde die Temperatur von 
30 B. im Gmundnersee in der Tiefe von 500h im Atersee in 
der Tiefe von 300h im Hallstättersee in der Tiefe von 200' 
gefunden. 
Von dieser Temperaturabnahme hängt die Entwicklung des 
organischen Lebens im See ab. Die oberösterreichischen Seen 
haben einen großen Reichtum an vortrefflich schmeckenden Fischen 
z. B. an Forellen, Saiblingen. Der Saibling kommt nur in 
solchen Seen vor, wo die Wasserschichten unter der Temperatur 
von 8° B. sich befinden. 
Nur bei ungewöhnlich strengem Winter frieren die Seen 
unseres Vaterlandes zu. Am seltensten kommt die konstante Eis¬ 
bildung beim Traunsee vor. 
Teiche. 
Die größten Teiche sind die zum Stifte Kremsmünster ge¬ 
hörigen beiden Schacher-Teiche zwischen Kremsmünster und Sip- 
pachzell. Erwähnenswert ist ferner der sumpfige Teich bei dem 
Orte Jbm im südlichen Jnnviertel gegen die Grenze des Kron- 
landes Salzburg. 
c) Mineralwässer. 
Oberösterreich besitzt mehrere nennenswerte Heilquellen, 
Badeorte, welche zalreich besucht werden. 
Als salinische Heilquelle nimmt jedenfalls diejodhältige 
Salzquelle in Hall den ersten Rang ein. 
Weit bekannt sind auch die Soolenbäder im Salzkam¬ 
mergute in Gmunden und Ischl. 
Schwefelhältige Quellen besitzt das Land inWindisch- 
garsten und Obernberg. Doch haben siekeinen großen Zuspruch. 
Theils salinische, theils eisenhältige Quellen finden 
sich in Brunnenthal bei Schärding, in Daxberg bei Eferding, 
Hackelbrunn bei Sandl im Mühlviertel, in Hirschbach bei 
Freistadt, in Matighofen, Mühllacken, St. Thomas bei Ried, 
Wolfsegg.

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