Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 11 1933

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-3886211

Persistenter Identifier:: AC02875949

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Untertitel:: Wort und Bild aus Oberösterreich

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1924-1959

Erscheinungsort:: Braunau Linz

Erstellungsdatum:: 29.01.2016

Sammlung:: Altheim Architektur Attersee Aurolzmünster Bad Aussee Bad Hall Bad Leonfelden Böhmen Böhmerwald Braunau Dachstein Enns Fischlham Frankenmarkt Hellmonsödt index.h.hohenfurtinboehmen Innviertel Kirchschlag bei Linz Kremsmünster Krumau Lambach Leonding Linz Mühlviertel Munderfing Ried Im Innkreis Rohrbach Salzburg Schärding Steyr Traunsee Vöcklamarkt Wels Windischgarsten Karten 19. Jahrhundert 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1924-1959

ZDB-ID:: OBVAC02875949

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7013219

Persistenter Identifier:: AC02875949_1933_11

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 11 1933

Signatur:: II-14099

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1933

Erstellungsdatum:: 21.07.2022

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Umfang:: Seite [161] - [176]

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1933

Größe:: 285x200

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Die Bauernstadt Ein Welser Bauernkriegsroman

Autor:: Nowak, L.

Strukturtyp:: Artikel

Sprache:: Deutsch

Volltext

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Noch zittert Wels, die Bauernstadt, in der Er— 
cegung über die erlittenen Drangsale und aus Furcht 
vor neuen Schrecken. 
In vielen Häusern liegen Kranke, Verwundete. An 
manchem Bett steht der Tod, an manchem die Ge— 
nesung. 
Sabina Dannerederin pflegt ihren Eheherrn. Ihr 
Herz strömt über in Mitleid für ihn; seine Wunde hat 
er bei der Verteidigung ihres Gutes empfangen und 
nun lernt sie ihren zweiten Gatten so lieben und 
schätzen wie den ersten. — 
Veronika muß sich im Haushalt umtun. An Sin— 
gen und Musik machen ist jetzt nicht zu denken. Sie 
kocht gehorsam dem genesenden Stiefpater ein leichtes 
Süpplein, und wenn jemand an die Ladentür pocht, 
etwas zu kaufen, eilt sie, um zuerst vorsichtig zu 
schauen und dann zu öffnen. Ist doch noch fremdes 
Soldatenvolk in der Stadt, dem man nicht trauen 
kann. Sogar durchs Fenstergitter gibt das schöne 
Mädel manchmal die Waren, wenn es ihr nicht rat— 
sam erscheint, die Tür aufzumachen, die wieder gut 
gefestigt wurde. 
Die Mutter ist zufrieden mit der Vroni, der Stief— 
vater auch. Ofter kommt jetzt der Sigmund Pröll. Er 
kauft sich eine Jause im Geschäfterl, kommt aber auch 
ins Haus, in die Stube hinauf, um nach dem Kran— 
ken zu fragen, und ist als Helfer in jener bedrohlichen 
Stunde immer willkommen. Der ist sozusagen damals 
auch mit der Tür ins Haus gefallen und ihm 
ist's gerade recht. 
Er ist sonst wieder bei Herrn Bonifaz de la Porta 
in Diensten. Die Geschäfte in Wels gehen jetzt schlecht, 
das Schneidergeschäft, das Krämergeschäft und die 
Beschäfte des Herrn Bonifaz de la Porta. Die junge 
Kirchhammerin weiß das und der Sigmund auch, 
aber sie hoffen, es wird wieder anders. Sie sehen 
einander gar freundlich an. Vor kurzem ist der Sig— 
mund katholisch geworden, er hat es der Veronika 
schon gesagt und sie sehen sich jetzt auch in der Kirche. 
Die Vroni seufzt. Ach, wenn doch alles wieder gut 
würde, so recht gut, und auch die Nandl wieder da⸗ 
bliebe, die liebe Nandl! Veronika seufzt noch einmal. 
40 Jahre Sänger 
Zwei wackere Freunde des deutschen Gesanges erhalten die 
Ehrenurkunde des oberösterreichischen Sängerbundes für 
40jährige Sängertätigkeit: Herr Josef Simbrunner, der 
gleichzeitig das Jubiläum der 30jährigen Obmannschaft des 
von ihm zu seiner heutigen Bedeutung emporgeführten 
Sängerbundes „HFarmonie“ feiern kann (Bild links) und 
derr Ernst Gruber, der Ehrenchormeister des Sänger— 
bundes Harmonie (Gild rechts) 
Die Linzer Kolpingsschiriege bei ihrem ersten Abfahrts⸗ 
lauf (26. Februar) am Ziele 
Frau Marie 
Ahorner 7 
In Linz starb 
am 26. Febru—⸗ 
ar 80jährig 
Frau Marie 
Ahorner 
Oberlehrers— 
witwe, die 
Mutter des 
Katecheten Di⸗ 
rektor Ahor— 
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