Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 25 1931

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-3886211

Persistenter Identifier:: AC02875949

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Untertitel:: Wort und Bild aus Oberösterreich

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1924-1959

Erscheinungsort:: Braunau Linz

Erstellungsdatum:: 29.01.2016

Sammlung:: Altheim Architektur Attersee Aurolzmünster Bad Aussee Bad Hall Bad Leonfelden Böhmen Böhmerwald Braunau Dachstein Enns Fischlham Frankenmarkt Hellmonsödt index.h.hohenfurtinboehmen Innviertel Kirchschlag bei Linz Kremsmünster Krumau Lambach Leonding Linz Mühlviertel Munderfing Ried Im Innkreis Rohrbach Salzburg Schärding Steyr Traunsee Vöcklamarkt Wels Windischgarsten Karten 19. Jahrhundert 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1924-1959

ZDB-ID:: OBVAC02875949

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7386546

Persistenter Identifier:: AC02875949_1931_25

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 25 1931

Signatur:: II-14099

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1931

Erstellungsdatum:: 31.08.2023

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Datierung:: 1931

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Warum so hoch hinaus?

Strukturtyp:: Artikel

Sprache:: Deutsch

Volltext

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rrin de s N i 
nihn zu 
wp se Höhenflüge und ihr praltisches Ziel 
abe gKilometer Höhe haben Professor Piccard und sein Be— 
utt haegipfer bei der letzten Ballon-Rekordfahrt erreicht — diese 
r hinenwiud erst so richtig ehrfurchtgebietend, wenn man bedenkt, 
— vetnlich hoch sich ein sonst bescheidener Gegenstand, etwa 
keh Siange, ausnimmt, wenn man ihn erst aus der Waag 
üsprng eu die Senkrechte gebracht hat!“— 
9 de häre die Luft ein tropfbar-flüssiger Gegenstand wie etwa 
— haser, so wäre es — ich weiß, der Vergleich ist unsinnig — 
vchtes, in die höchsten Schichten der Atmosphäre zu gelan— 
u enn die Luft wäre dann an allen Stellen gleich dicht; so 
— t sie ein elastisch-flüssiges Gas, nach oben immer dünner 
voh ad und wir gewöhnlichen Sterblichen leben nur im „Boden— 
7 n sues Gasmeeres. Nur der Umstand, daß es mehrere noch 
rn end leichte re Gase wie die gewöhnliche Luft gibt, den 
and „off vor allem, hat uns im Luftballon seit langem 
in vot zuͤel in die Hand gegeben, aus dem Grunde unseres Luft— 
mporzutauchen“ und so groß ist der Gewichtsunterschied 
n beiden Gasen, daß ein geeignet großer Ballon erst in 
ahrgangfun dilometern Höhe „ausgewogen“ schwimmt und nicht mehr 
somneinnir steigt. Unbemannte Ballone, nur mit schreibenden Baro— 
tz. duuca und anderen Meßgeräten belastet, haben darum schon 
schrieben söhen bis zu 37.000 Metern erzielt! 
ieße ih Hders ist das Ergebnis, wenn man einen bemannten 
ingemih on in die höchsten Regionen gelangen lassen will. Mit 
me der Entfernung vom Erdboden nimmt die Dichtigkeit 
ürt ab, so daß etwa in der Höhe von 8000 Metern. die 
1, 1.M.nze für die freie menschliche Atmung erreicht wird. Darüber 
„muß ein kühner Luftschiffer schon künstliche Sauerstoff— 
ug zu Hllfe nehmen. Nebenbei hat immer noch so ein Wage— 
zet eine Reihe anderer, fast unerträglicher Beschwerden in 
zu nehmen; enorme Kälte, Blutdruck zu den äußeren Sin— 
rganen, Herzstörungen und eine merkwürdige Schwächung 
ssugkelkraft und Muskelsicherheit. 
hdiesen Übelständen, zu begegnen, haben eben Piccard und 
wzu ihrer Rekordfahrt eine vollkommen dicht schließende 
alkugel als Gondel benützt — was mag aber der Mann aus— 
mden haben, der vor Kipfer und Piccard, bezw. vor seinem 
en Todessturz den Höhenrekord innehatte — der amerika— 
x Kapitän Grayl 12.945 Meter erreichte Gray in einem ge— 
ilüchen offenen Ballonkorb, nur mit gewöhnlichen Sauerstoff⸗ 
uaten ausgerüstet; beim Landen war er genötigt, aus etwa 
Meter Höhe aus dem Ballonkorb einen Fallschirmabsprung 
gachen, weil der Ballon infolge Abkühlung so rasend fiel und 
erdem einem Sumpfe entgegentrieb. Unser Bild zeigt den 
dramatischen Moment, wo Gray im Begriffe ist, mit dem 
stirm „hinauszugehen“. Diese Rekordfahrt ging glücklich 
- beim nächsten Versuch, seinen eigenen Rekord zu über— 
und über die Dreizehnkilometergrenze hinauszukommen, 
bihn das Verhängnis: Gray stürzte aus 13.000 Meter Höhe 
n so ewas tödlich verläuft, braucht wohl nicht angeführt 
Als im letzten Weltkriege die deutschen Fern— 
zeschütze — „Lange Heinriche“ nannte sie der Sol— 
Jatenwitz — Paris beschossen, war ein Staunen, 
wieso man solche Reichweiten erzielen konnte. Nach 
einigen Vermutungen, sollen die Schußweiten sogar 
unvderhofft zustande gekommen sein — man hatte 
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in Falle des Kapitäns Gray mögen die Mitmenschen wohl 
„anz mit Unrecht etwas murmeln von der leidigen Rekord— 
die lezten Endes ein jeder mit dem Leben zu büßen hat; 
lect sagen sie etwas Ähnliches auch zu dem letzten Höhenflug 
inds, zumindest fragen sich gar viele: „Weshalb so hoch hin— 
Laßt Euch sagen, verehrte Leser: Es hat schon einen 
ac einen vorbeabsichtigten: 
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Die Höhenrekorde vor Piccard 
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3adeschuhe, Badehauben, Kostuúmeé und Hosen, Frottierhandtücher, 
iann Wasche und vieles andere empfiehblt bestens: „Elte““ Wels, 
sehmidtqasse 17. 
9

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