Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich: Heimatland Wort und Bild aus OberösterreichNr. 21 1931

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-3886211

Persistenter Identifier:: AC02875949

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Untertitel:: Wort und Bild aus Oberösterreich

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1924-1959

Erscheinungsort:: Braunau Linz

Erstellungsdatum:: 29.01.2016

Sammlung:: Altheim Architektur Attersee Aurolzmünster Bad Aussee Bad Hall Bad Leonfelden Böhmen Böhmerwald Braunau Dachstein Enns Fischlham Frankenmarkt Hellmonsödt index.h.hohenfurtinboehmen Innviertel Kirchschlag bei Linz Kremsmünster Krumau Lambach Leonding Linz Mühlviertel Munderfing Ried Im Innkreis Rohrbach Salzburg Schärding Steyr Traunsee Vöcklamarkt Wels Windischgarsten Karten 19. Jahrhundert 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1924-1959

ZDB-ID:: OBVAC02875949

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7370404

Persistenter Identifier:: AC02875949_1931_21

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus OberösterreichNr. 21 1931

Signatur:: II-14099

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1931

Erstellungsdatum:: 16.08.2023

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Umfang:: [321] - [336]

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1931

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Volltext

bauen, kaufen, wollen Sie eine Erblast teilen,
3 —* éinen Betrieb, eine Landwirtschaft kaufen, an Ihrem Hause
eiun Geschãft, um., auf- cder bauen.
3 2* durchführen, dann
ocder Zinsenhypotheltenablöεα ννα Si . uν
Wir geben Inen
Geld onHne Zinsen für alle diess Zzwecke
ßrSte Ssterreeh. Baunitfe u. zwecas varvuereinigung Kufstein, Tirol
Aiteste österrelehische Bauspar-Genossenschaft
Costenlose Auskunft erleilt die Geschãftsstelle Baunilfe O. B. Z. Kufstein“ in Linz, Schuũtzenstr. 38
(Satzungen gegen S 1220)
*8
kin Fisch, der Schiffe torpediert
So abenteuerlich es auch klingt, so gibt es doch einen
h der imstande ist, den Schiffen zu schaden. Es ist dies
Schwertfisch, von dessen Kräften und Taten der bekannte
— „Reclams Universum“ erzählt.
Schwertfisch ist ein Ungeheuer von drei bis vier Meter
uge, der 300 Kilogramm Leibesgewicht aufweist und dessen
a Kinnlade von einem auf beiden Seiten scharfen, min—
afengz meterlangen Schwert gebildet wird. Dieser Riese,
x sich in allen Weltmeeren tummelt, ist dabei nicht etwa
wwerfällig, sondern gehört zu den schnellsten Fischen, weist
e erstaunliche Gewandtheit und Beständigkeit auf. Er
sst Luftsprünge Aus, durch. die er sich ganz oder teilweise
su die Wasserfläche erhebt. Nun darf man aber nicht etwa
lauben, daß er das Torpedieren von Schiffen als Sport
„petreibt, denn wenn dies der Fall wäre, müßte man ja
nae öster von solchen Unfällen hören, die er verschuldet
it. Et ist vielnehr im allgemeinen ein ziemlich harmloser
geselle, der die furchtbare Gewalt seiner Waffe nur gegen
aie unglücklichen Opfer richtet, deren er zu seiner Nahrung
‚darf. Nach den Schilderungen der Beobachter schießt er
— hinein und
nut mit seiner Waffe rechts und links so lange um sich,
ißz et eine genügende Menge erlegt und entzweigeschnitten
at, um damit seinen Hunger stillen zu können; gemächlich
berschlingt er dann die Ernte, die ihm sein Schwert ein—
jetragen. Immerhin ist der Schwertfisch ein recht reizbares
Tier; er kann ohne erkennbaren Grund in wilde Wut und
— einer Angriffslust beseelt,
die selbst vom Haifisch nicht übertroffen wird. In einer sol—
hen Raserei stürmt er als lebendes Torpedo gegen das erste
este Schiff, das ihm zufällig in den Weg kommt. So sind
zenn in einer großen Anzahl von Fällen Schiffe von Schwert⸗
ischen angebohrt worden, und in vielen Sammlungen finden
ich Schiffsplanken, in denen noch seine zerbrochene Waffe
tteckt. Ein berühmter Fall einer solchen Torpedierung betraf
as englische Kriegsschiff „Leopard', das zum Ausbessern
uuf eine Schiffswerft gebracht wurde; dabei fand man in
einer Seitenplanke das Schwert eines solchen Fisches, das
zie äußere zweieinhalb Zentimeter dicke Verschalung, sowie
einen Pfosten von acht und eine Rippe von zehn Zentimeter
Dicke durchbohrt hatte. Bei einem aus der Südsee heim—
kehrenden Walfischfänger war nicht nur der Kupferbeschlag,
die Verschalung, eine siebeneinhalb Zentimeter dicke Planke
und ein dreißig Zentimeter starker Eichbalken durchstoßen,
sondern es war auch noch der Boden eines im Schiffsraum
lagernden Tranfasses durchbohrt. Bei einem solchen furchtbaren
Stoß hat die Mannschaft den Eindruck, als sei das Schiff
auf einen Felsen aufgefahren.
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