Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 13 1931

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-3886211

Persistenter Identifier:: AC02875949

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Untertitel:: Wort und Bild aus Oberösterreich

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1924-1959

Erscheinungsort:: Braunau Linz

Erstellungsdatum:: 29.01.2016

Sammlung:: Altheim Architektur Attersee Aurolzmünster Bad Aussee Bad Hall Bad Leonfelden Böhmen Böhmerwald Braunau Dachstein Enns Fischlham Frankenmarkt Hellmonsödt index.h.hohenfurtinboehmen Innviertel Kirchschlag bei Linz Kremsmünster Krumau Lambach Leonding Linz Mühlviertel Munderfing Ried Im Innkreis Rohrbach Salzburg Schärding Steyr Traunsee Vöcklamarkt Wels Windischgarsten Karten 19. Jahrhundert 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1924-1959

ZDB-ID:: OBVAC02875949

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7316253

Persistenter Identifier:: AC02875949_1931_13

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 13 1931

Signatur:: II-14099

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1931

Erstellungsdatum:: 03.07.2023

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Umfang:: [193] - [208]

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1931

Größe:: 290x215

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Heidehimmel

Autor:: Novak, L.

Strukturtyp:: Artikel

Sprache:: Deutsch

Volltext

M noch ein künstliches Riesen— 
vgel⸗ Ungetüm, ein Luftschiff, 
her auch diese kehren langsam 
eim in die Winterquartiere. 
jz wird schon empfindlich kalt 
n den Lüften. 
Geltsame Färbungen nimmt 
er Herbst⸗Heidehimmel an. 
Ganz zart weilchenblau ist er 
t monchmal am Abend und der 
a aufnehmende Mond darin 
9 glänzt in mattem Zitronen⸗ 
9 gelb. Bei Sonnenuntergang ist 
er himmel voll won orange— 
nd goldfarbigen Wolken, über— 
hütlet mit kleinen roten Wol⸗ 
röschen. Aber die schöne 
zeit ist vorbei. Herbststüvme 
uusen heran. Dann kommen 
ꝓ dy die Nebeltücher gezogen, die 
den Hhimmel tagelang verhän— 
gen und Finsternis verur— 
achen. 
Und endlich schweben die 
zhneewolken daher. Zuerst 
ünzend weiß, dann grau und 
hließlich den Himmel be— 
eckend in der bezeichnenden 
beise, graugestreift, glattgrau. 
zs „lost“, wie die Leute sagen. 
tine „stille Kälte“ setzt ein 
der es befreit sich in wirbeln-⸗ 
den Winden. Wehende oder sacht gleitende Flocken, groß und 
llein sind immer der Schluß. Das sinkt wie Daunen aus Frau 
ylles Federbett, lautlos, in wund ersamen Tanz auf die weite 
ꝛeide nieder, ein riesiges weißes Tuch über die Erde breitend. 
das Auge kann durch das Gewoge der gefrorenen Wasser 
AoAhr 
Klotz-Dürrenbach: LRirchlein von —XR bei Schwanenstadt Phnot. Sehwaræ 
sternchen den Heidehimmel nicht mehr erreichen. Erst der, 
der längere Zeit in südlicher Fremde war, weiß, wie schön 
das Schneien ist und freut sich vom Herzen am Schauspiele 
eines dichten Schneefalles. 
Wie frisch und schön ist dann im Winter eine morgen— 
rote Frühe! Hell loht der 
Osthimmel auf, zartrosa 
färbt fich der Schnee, ja 
ogar der graue Rauch 
der Welser Fabriksrauch— 
änge, der hoch oben in 
den Heidehimmel hinaus— 
fährt, schmückt sich mit 
einem Rosenschein. 
Große Raben chwärme 
überziehen den Winter— 
Heidehimmel morgens 
und abends. Tagsüber 
liegt er in kalter Bläue. 
NMun noch der Heide— 
himmel bei Nacht! Eine 
Unzahl Sterne sind da, 
biel mehr als in den 
Tälern der Gebirge. Hier 
ann ein beträchtliches 
deer der leuchtenden Ge— 
sttirne aufmar'chieren. 
Ihre Bilder wechseln mit 
der Jahreszeit. Blitzend 
und funkelnd, bald mit 
tillem, bald mit zucken— 
dem Licht beleben sie das 
nächtliche Dunkel. Man 
schaut und schaut und 
ahnt die Unendlichkbeit 
der Schöpfung. Stunden— 
lang könnte man sich in 
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lotz- Dürrenback: Der Häckselschnéider

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