Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 3 1931

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-3886211

Persistenter Identifier:: AC02875949

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Untertitel:: Wort und Bild aus Oberösterreich

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1924-1959

Erscheinungsort:: Braunau Linz

Erstellungsdatum:: 29.01.2016

Sammlung:: Altheim Architektur Attersee Aurolzmünster Bad Aussee Bad Hall Bad Leonfelden Böhmen Böhmerwald Braunau Dachstein Enns Fischlham Frankenmarkt Hellmonsödt index.h.hohenfurtinboehmen Innviertel Kirchschlag bei Linz Kremsmünster Krumau Lambach Leonding Linz Mühlviertel Munderfing Ried Im Innkreis Rohrbach Salzburg Schärding Steyr Traunsee Vöcklamarkt Wels Windischgarsten Karten 19. Jahrhundert 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1924-1959

ZDB-ID:: OBVAC02875949

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7006018

Persistenter Identifier:: AC02875949_1931_03

Titel:: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 3 1931

Signatur:: II-14099

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Pressverein

Erscheinungsjahr:: 1931

Erstellungsdatum:: 05.07.2022

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich

Umfang:: Seite [33] - [48]

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1931

Größe:: 290x205

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02875949

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Quedlinburg

Strukturtyp:: Artikel

Sprache:: Deutsch

Volltext

— ...VA .Der Schauplatz des jungsten Romanes 
P Quedlinburg von Enrica von Handel Mozzetti 
— Quedlinburg, die romantische, alte, tausendjährige Sachsenstadt, in 
deder fich die Handlumg des neuesten Romanes der Dichterin Handel⸗ 
eMatzelli, der Frau Maria“, abspielt, ist in ihren geschichtlichen Anfän— 
Lingen nd ihrer Vlüte eng verbunden mit der Geschichte der Sachsenkaisew. 
achteönig Heinrich, der „Vogler“, der „Städtegründer“, hatte im daeseim Telil 
vesddes — Harzgaues reiche Besitzungen und weilte gerne in dieser 
Neimer Vieblingsgegend, wo ihm, alter Sage mach, auf dem „Finkenherd“ 
die Königskronne von den Großen des Reiches überbracht wurde. Er er⸗ 
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Der Dom von Quedlinburg J 
ist eines der prächtigsten romanischen Gotteshäuser Deutschlands 
Ein schönes Alt· Quedlinburger Haus 
Das Geburtshaus des Dichters Klopstock 
aute auf dem Burgfelsen der alten 
Witihimgaburg auch ene Kirche, in der 
rseine betzte Ruhestätte famld. Sein 
zohn Otto der Große führte den Lieb— 
imgswunsch des Valers aus: er grün— 
ete hier das Frauenstift Quedlinburg, 
as er mit wesiichen Schenkumgen und 
Zriwilegien begabte. AÄls dann die 
Nacht der Sachsenkaiser stieg, erstand 
uf dem Burgberg von Quedlinburg der 
oße romanische Domals stolzes 
eichen⸗ kaiserlicher Macht, und als 
tto III. nach Ihalien gimgg, war Qued⸗ 
nburg die Sbadt, von der aus die 
deichsregievumg, die imn dem Händeen 
ldelheids ruhte, urkundete: Metropollis 
Nutschlands. Has 10. und 11. Jahr- 
undert sehen diie Glanzzeit des Suͤftes, 
ber auch im späteren Mittelalter ge— 
oinnt Quedlinburg als städtisches Ge— 
einwesen immer mehr an Bedeutung. 
540 bekennt sich die Abtiffin des Stif— 
es zur neuen Relhisgion und führte die 
Reformation sin Stift und Stadt ein. Das Stift wurde nach 
manchen wechselwollen; Zwischenfällen und nach Verlust der 
meisten seimner Besitzungen durch den Reichsdeputationshaupt- 
schlauß vom 25. Februar 1803 Preußen als Fürstentum und als 
Intschädigumg für seimne Verluste an Frankreich zugesprochen, 
aber erst seint den Befreiungskriegen gehört Quedlinburg end— 
gültiig zu Preußen. Die Stadt, dae noch bis ins 18. Jahrhum- 
dert sich ganz un ihrem mittelalterlichen Billdde, mit Mauern 
umgürtet, zeigte, zählb berühmte Deutsche zu ihren Söhnenm, 
hienr wurde der Begründer der Turnkunst, Chr. Guts-Muths, 
zeboren, hier stehht am Schloßplatz das Geburtshaus des „Mes- 
as“⸗Dichters Friedrich Gottläͤeb Klopstock, der eimst an der 
Wiege, einer neunen Ruhmeszeit der deutschen Literatur stamd. 
Alt-Quedlinburg im Schmuck seiner Türme und Mauern

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