Der Spaßvogel: Der Spaßvogel 1927

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-1151488

Persistenter Identifier:: AC02757041

Titel:: Der Spaßvogel

Untertitel:: ein lustiger Kalender

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Krakowitzer

Erscheinungsort:: Linz-Urfahr

Erstellungsdatum:: 12.10.2012

Sammlung:: Linz Weltkrieg I. 20. Jahrhundert Der Spaßvogel

Sprache:: Deutsch

ZDB-ID:: ZDB-451725-8

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02757041

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-1151814

Persistenter Identifier:: AC02757041_1927

Titel:: Der Spaßvogel 1927

Signatur:: I-14039

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Erscheinungsjahr:: 1927

Erstellungsdatum:: 08.04.2022

Sammlung:: Linz 20. Jahrhundert Der Spaßvogel

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1927

Größe:: 230x175

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02757041

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Heiteres in Wort und Bild.

Strukturtyp:: Sonstiges

Volltext

Der Pantoffelheld. 
Gutherzig. Der 10iährige Hansl 
ieht mir eigener Lebensgefahr einen 
Schulkameraden, der im Eise ein— 
gebrochen ist, heraus und wird von 
den Zuschauern hiefür belobt und 
beschenkt. Das war wohl ein lie— 
her Freund von dir, dab, du ihm 
so mutig geholfen hast?“ fragt ihn 
in Herr. —, Dös grad net,“ sagt 
der Zansl, „aber meine Schlittschuh' 
hat er an.“ 
Diie Musikkennerin. „Was wird 
denn da gespielt?“ fragte Frau 
Goldfinger, als sie mit ihrem, um— 
fangreichen Gatten etwas verspätet 
n den Konzertsaal rauschte. Der Ge— 
fragte sah auf das Programm: 
Beethovens Neunte Sinfonie“, ver— 
kündele er. — „Wie ärgerlich,“ er— 
widerte seine bessere Hälfte, „dann 
haben wir ja bereits acht verpaßt.“ 
Schnell fertig. Lehrer: „An 
was erkennt man, daß unsere Erde 
eine Kugel ist?“ — Schüler: „Am 
Globus.“ 
— —— — — 
— — 
„Nanu, was mag wohl mit dem 
Meyer passiert sein? “ 4 
Ach, der hat kürzlich — geheiratet!“ 
Ein Bettler sprach einen Herrn um 
Geld an. „Was würden Sie nun sagen, 
wenn ich Ihnen statt Geld Arbeit an— 
biete “ sagte der Herr. — Der Bettler 
grinste: „Ach Herr, ich versteh' auch einen 
Scherz!“ 
Der Vorteil. Zwei Freunde stritten 
sich über einen Gegenstand und der Disput 
urde immes heftiger. Schließlich sagte der 
eine: „Aber ich bitte dich, das sieht doch 
seder Idiot!“ — „Darin bist du eben im 
Vorten mir gegenüber!“ erwiderte höfli— 
chen Tones der andere. 
Falsch verstanden. Bettler: „Ich 
bitte um eine kleine Gabe.“ — Herr: 
Sie haben sich ja lange nicht sehen 
lassen!“ — Bettler; „Nehmen Sie 
mir's nur nicht übel.“ 
Gut gegeben. „Schauen Sie nur diese 
unverfdhämt großen Ohren!“ — Schmul; 
s pesser, daß meine Ohren sein für ä 
Menschen, zu groß, denn Ihre sein für ä 
Esel zu klein!“ 
. Mißverständnis. „Aber, Herr Dickerl 
Sie zechen a fürchterlich! Ich sagte doch, 
Sie sollten nur Wein mit Wasser frinken!“ 
A ,S je, und ich verstand: Wein wie 
Wasser!“ 
Sicherung. Der Elektrotechniker stand 
ratlos. He!n, rief. er seinen Gehilfen, 
mn wmal einen, dieser Drähte in die 
Hand!“ Der Gehilfe tat das. „Na, fühlst 
Fu nichts — Nee.“ — „Dann is!s 
gut“ sagte der Elektrotechniker. „Ich wußte 
nicht, welcher geladen war, Fass“ ja nicht 
den andern an da fällste tot um.“

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