Der Naturarzt: Der Naturarzt 1870

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-5964448

Persistenter Identifier:: AC02700869

Titel:: Der Naturarzt

Untertitel:: Zeitschrift für volksthümliche Gesundheitspflege und Heilweise

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Dt. Bund d. Vereine für naturgemäße Lebensweise

Erscheinungsort:: Berlin [u.a.]

Erstellungsdatum:: 25.03.2020

Sammlung:: Medizin Der Naturarzt : Zeitschrift für volksthümliche Gesundheitspflege und Heilweise

Sprache:: Deutsch

Vorgänger:: Katalog | intern

ZDB-ID:: ZDB-552394-1

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02700869

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7656959

Persistenter Identifier:: AC02700869_1870

Titel:: Der Naturarzt 1870

Signatur:: II-15130

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Dt. Bund d. Vereine für naturgemäße Lebensweise

Erscheinungsjahr:: 1870

Erstellungsdatum:: 12.06.2024

Sammlung:: Medizin Der Naturarzt : Zeitschrift für volksthümliche Gesundheitspflege und Heilweise

Datierung:: 1870

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC02700869

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: No. 5. 1870. Neunter Jahrgang

Herausgeber:: Hahn, Theodor

Strukturtyp:: Zeitschriftenheft

Beschreibung

Titel:: Beilage zum "Naturarzt". No. 5. 1870.

Strukturtyp:: Zeitschriftenteil

Beschreibung

Titel:: Literarische Mittheilungen aus dem Gebiete der wissenschaftlichen & volksthümlichen Heilkunde & Gesundheitspflege und Bücheranzeigen. Vom Büchertische.

Strukturtyp:: Artikel

Sprache:: Deutsch

Volltext

Beilage zum „Naturarzk“. 
35. 1870. 
Literarische Mittheilungen 
aus dem Gebiete der 
wissenschaftlicken & volkslkümnsicken Heilkunde K Gesundheitsplege 
und Bücheranzeigen. 
— — — 
Vom Büchertische. 
Alexander Scheller jun., prakt. Zahnarzt in Warschau: Die Diä— 
tetik der Zühne und der Einsluß der Uahrung auf die Erhaltkung 
derselben. Braunschweig. 1870. Joh. Heinrich Meyer. Preis 
5 Sgr. 35 
Dilies Schriftchen gibt sich zwar als ein Ausfluß der heute in 
der Physiologie herrschenden, für die Auflassung alles lebendigen Seins 
höchst uͤnzureichenden materialistischen Anschauungen kund, und kann 
darum nicht unser unbedingtes Lob beanspruchen, es vertritt aber den⸗ 
noch in vielfacher Beziehung recht gesunde und darum auch. die Zähne 
gesund erhaltende Ansichten und ist sogar in gewissem Sinne eine Ver— 
herrlichung der Lehren des Vegetarianismus. Der Verf. weist näm⸗— 
lich S.7 nach, daß „der stäͤrkere oder schwächere Bau der Zähne und 
deinnach seine Härte und Dauerhaftigkeit von der Menge von Kalk— 
salzen abhängt, die das Blut ihnen zuführt“, — er weist ferner nach, 
daß die Nahrung der Städtebewohner, weil meist animalisch (Fleisch 
und durch Wasserzuguß verdünnte Milch), ungenügende Mengen von 
Kalksalzen gewäͤhre, — daß die Landbewohner ihre meist vortrefflich 
gebildeten Zähne ihrer Pflanzenkost (kleiehaltigem Brode, unverdünn— 
ter Milch, Hülsenfrüchten) verdanken, — und kommt so zu dem 
Schlusse, daß durch nichts besser als durch Rückkehr zu einer ein— 
facheren, ur⸗ und naturwüchsigeren kräftig nährenden Pflanzenkost die 
Zähne in ihrer Gesundheit, Kraft und Schönheit erhalten werden 
können.— 
Wir finden viele treffliche Sätze, zZ. 83. 
S. 10: „Bei der früheren Lebensweise nahm der Mensch die 
Gaben der Natur zu sich, ohne sie durch die vielen neueren Zuberei— 
tungsmethoden ihrer nahrhaften Theile zu berauben. Daher gelangte 
in der Nahrung eine solche Menge von Kalksalzen in den Organis⸗

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