Die Operationen des Jahres 1915 ; [2]. Die Ereignisse im Westen im Frühjahr und Sommer, im Osten vom Frühjahr bis zum Jahresschluß (8. 1932)

Bibliografische Daten

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:
urn:nbn:at:AT-OOeLB-1155545
Persistenter Identifier:
AC01858814
Titel:
Der Weltkrieg 1914 bis 1918
Strukturtyp:
Mehrbändiges Werk
Herausgeber:
Mittler
Erscheinungsjahr:
1929
Erscheinungsort:
Berlin Google Maps
Erstellungsdatum:
10.12.12 13:55
Sammlung:
Weltkrieg I. Karten 20. Jahrhundert Der Weltkrieg von 1914 bis 1918
Sprache:
Deutsch
Datierung:
1929

Beschreibung

URN:
urn:nbn:at:AT-OOeLB-1155617
Persistenter Identifier:
AC01859921
Titel:
Die Operationen des Jahres 1915 ; [2]. Die Ereignisse im Westen im Frühjahr und Sommer, im Osten vom Frühjahr bis zum Jahresschluß
Signatur:
II-25684/8
Urheber, Beteiligte:
Reichsarchiv, Potsdam
Strukturtyp:
Band
Erscheinungsjahr:
1932
Erstellungsdatum:
11.01.13 16:55
Sammlung:
Weltkrieg I. 20. Jahrhundert Der Weltkrieg von 1914 bis 1918 Karten
Umfang:
XIV, 666 S. + 19 Kt.
Sprache:
Deutsch
Datierung:
1932
AC-Nummer:
http://permalink.obvsg.at/LBO/AC01859921

Beschreibung

Titel:
III. Die Westfront von Mitte April bis Anfang August 1915.
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Weltkrieg I. 20. Jahrhundert Der Weltkrieg von 1914 bis 1918 Karten

Beschreibung

Titel:
3. Der Beginn der Frühjahrsschlacht im Artois.
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Weltkrieg I. 20. Jahrhundert Der Weltkrieg von 1914 bis 1918 Karten

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Der Weltkrieg 1914 bis 1918
  • Die Operationen des Jahres 1915 ; [2]. Die Ereignisse im Westen im Frühjahr und Sommer, im Osten vom Frühjahr bis zum Jahresschluß (8. 1932)

Volltext

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Die Westfront von Mitte April bis Ansang August 1915. 
schätzungsweise 110 bis 112 feindliche, an Stärke den deutschen überlegene 
Divisionen gegenüberstanden, so daß sich ein Übergewicht der Gegner von 
etwa 13 bis 15 Divisionen ergab. Von den 97 Divisionen des Westheeres 
verfügte die Oberste Heeresleitung unmittelbar über 7% Divisionen als 
Heeresreserven. Davon standen die 58. und 115. Infanterie-Division im 
Bereich der 6. Armee, je eine verstärkte Infanterie-Vrigade hinter der 2. 
und 7. Armee, die 117. Infanterie-Division im Raume der 3. Armee. Das 
VIII. Armeekorps*) war hinter der Armee-Abteilung Strantz untergebracht, 
während das X. Reservekorps im Abschnitt der Armee-Abteilung Falken- 
hausen in Reserve stand. Bei der fechtenden Truppe verfügte in dieser Zeit 
die Westfront über rund 4000 Feldgeschütze moderner Art — Kanonen und 
leichte Haubitzen — neben 350 alten Feldkanonen und an schweren Ge¬ 
schützen über 615 Steilfeuer-, 210 Flachfeuergeschütze neuer Art, 190 Steil- 
feuer-, 320 Flachfeuergeschütze alter Art oder Beutegeschühe sowie über 
10 Geschütze schwersten Steilfeuers. Außerdem befand sich eine Fuß- 
artillerie-Reserve der Obersten Heeresleitung in Aufstellung, die zur Zeit 
aus 128 schweren Feldhaubitzen, 68 Mörsern und 80 schweren Flachfeuer¬ 
geschützen bestand. 
Als Ausgleich für die zahlenmäßige Unterlegenheit sowie zur größeren 
Sicherheit gegen feindliche Angriffe und damit zur Erhöhung der Vertei¬ 
digungsfähigkeit der Westfront war es geboten, den Ausbau des S t e l - 
lungssystems nach Möglichkeit zu steigern. Vor seiner Abreise zum 
östlichen Kriegsschauplatz am 4. Mai hatte General von Falkenhayn 
noch einmal die vorzugsweise bedrohten Armeen zwischen Meer und Oise 
sowie in der Champagne darauf hingewiesen, sich durch Anlage rückwärtiger 
Stellungen vermehrte Sicherheit zu schaffen. Reben Tiefengliederung der 
vorderen Stellung wurde der Vau von rückwärtigen gefordert, die mindestens 
zwei Kilometer zurück liegen sollten. Freilich waren die Mittel der Armeen 
zur Durchführung dieser Weisungen unzulänglich. Vis auf schwache 
Reserven waren ihre Kampftruppen an die vordere Linie und deren Ausbau 
gebunden, Arbeiterabteilungen standen ihnen nur in geringfügigem Maße 
zur Verfügung. Vei dem Drängen auf Schaffung zurückliegender Stel¬ 
lungen erstrebte der Chef des Generalstabes des Feldheeres keineswegs 
ein starkes zweites Stellungssystem im weiteren Hintergelände des Kriegs¬ 
schauplatzes, wie es General Wild von Hohenborn in seiner Denkschrift 
vom Dezember 19142) empfohlen hatte. Rach wie vor sollte streng daran 
festgehalten werden, daß bei feindlichen Angriffen die vorderste Stellung 
*) Ohne die 80. I. Br., die beim III. bayerischen A. K. eingesetzt war. S. 50. 
2) Band VII, S. 18.
	        

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