Inviertel und Mondseeland

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-1456355

Persistenter Identifier:: AC01380960

Titel:: Inviertel und Mondseeland

Signatur:: I-23651

Autor:: Strnad, Julius

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: Hölder in Komm.

Erscheinungsjahr:: 1912

Erscheinungsort:: Wien

Erstellungsdatum:: 25.03.2017

Sammlung:: Innviertel 20. Jahrhundert Mondsee Schärding Ried Im Innkreis Braunau Andorf Burghausen an der Salzach Esternberg Friedburg bei Lengau Feldkirchen im Innkreis Julbach Mattighofen Mauerkirchen Munderfing Neukirchen bei Braunau Obernberg am Inn Ranshofen St. Georgen am Filmansbach Taiskirchen Traunkirchen Taufkirchen St. Lambrechten

Umfang:: 641 S. + 3 Kt.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1912

Größe:: 230x150

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC01380960

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: 4. Die Grafschaften.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: I. Im Matiggau.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: Über die Grafen von Lebenau.

Strukturtyp:: Kapitel

Beschreibung

Titel:: [Stammbaum]: Die Abzweigung der Lebenauer dürfte sich wohl so darstellen:

Strukturtyp:: Sonstiges

Volltext

[553] 
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(Reitsperg, Pf. Dorfbeuern) Sigehart de Uten dori (Jeden dorf, 
spr. : Irdendorf, Pf. Mosdorf), Chun rat, Reginwart de Utendorf, 
Etich Fraichsam et alii quam plures', also in nächster Umge¬ 
bung von Michaelbeuern, einem Boden, welcher bei der Güter¬ 
teilung zu Ende des 11. Jahrhunderts speziell dem Aste Peil¬ 
stein zugefallen war.1 Ein Streugut zu Aich, Pf. Waging, stiftet 
Graf Sigfrid um 1160 nach Baumburg,2 seine Witwe Mathilt 
und sein Sohn Sigfrid das Gut Ammersdorf, Pf. Johannskirchen 
zum Domstifte Salzburg,3 letzterer vermacht um 1189 vor seiner 
Kreuzfahrt seinen Hof Riut an St. Emmeram,4 Chunrad von 
Halsbach (Landgericht Burghausen) wird 1224 Ritter des Gra¬ 
fen Bernhard genannt.5 Das sind Sprengstücke aus chiemgaui¬ 
schem Grafenbesitze, die, wie auch in anderen Fällen nach¬ 
weisbar, der Mitgift der Peilsteinschen Braut werden zugelegt 
worden sein. 
Die Abzweigung der Lebenauer dürfte sich wohl so dar¬ 
stellen : 
Graf Engelbert I. von Spanheim, f 1006 
Herzog- Heinrich Hartwich, Sigfrid I. (von Graf Bein- Engelbert II. 
IV. von Kärnten Bischof von Lebenau) 1104 hard von Markgraf von 
f 1123. 14. 12. Regensburg bis c. 1130; ux. Kärnten Istrien, Herzog 
t 1126. 3. 3. N., Tochter f 1147. von Kärnten 
Friedrichs 16. 11. 1124—1135 
v. Peilstein 
Sigfrid II. von Lebenau c. 1135 — c. 1163, f 16. 12.; 
ux. 1. Adelheid, 2. Mathilde, ux. Heinrichs v. Truchsen 
Sigfrid II. 1163—1189 Otto 1164—1196, f 8. 3. 
Bernhard 1219, f 1229. 17. 4.6 
Auch in Hinsicht des Herkommens der Grafen von 
Piain muß man Witte7 unbedingt zustimmen, wenn er die Ab¬ 
leitung von Filz und Wendrinsky verwirft und hervorhebt, daß 
1 Da der Graf nicht Zeuge ist, läßt sich meines Erachtens noch nicht 
darauf schließen, daß er hier gedingt hätte. 
2 Mon. Boic. II. 42. 
3 Salzb. U.-B. I. 661. 
4 Pez Thes. anecd. I/III. 163 Nr. 178. 
5 Steierm. U.-B. II. 315. 
6 Jaksch, Mon. duc. Car. IV. T. I. 
7 a. a. O. 385.

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Inhalt

Monographie

Sonstiges

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