Vom Ausklang der Schlacht bei Limanowa-Łapanów bis zur Einnahme von Brest-Litowsk 2 : Das Kriegsjahr 1915 1 [Textbd.] (2 : Das Kriegsjahr 1915 ; 1 ; [Textbd.] ;)

Bibliographic data

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Description

URN:
urn:nbn:at:AT-OOeLB-1591991
Persistent identifier:
AC01039112
Title:
Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918
Author:
Glaise von Horstenau, Edmund Wikipedia
Structure type:
Multivolume work
Publisher:
Verl. der Militärwiss. Mitteilungen
Year of publication:
1932
Place of publication:
Wien Google Maps
Creation date:
6/25/13 11:07 PM
Collection:
World War I. Maps Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918
Language:
German
Dating:
1932

Description

URN:
urn:nbn:at:AT-OOeLB-1654563
Persistent identifier:
AC01318427
Title:
Vom Ausklang der Schlacht bei Limanowa-Łapanów bis zur Einnahme von Brest-Litowsk 2 : Das Kriegsjahr 1915 1 [Textbd.]
Shelfmark:
I-35311/2
Author:
Brauner, Josef Wikipedia
Structure type:
Volume
Year of publication:
1931
Creation date:
3/25/17 12:16 AM
Collection:
World War I. Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918
Scope:
XV, 814 S.
Language:
German
Dating:
1931
Size:
245x190
AC number:
http://permalink.obvsg.at/LBO/AC01318427

Description

Title:
Die Sommerschlachten gegen Italien
Structure type:
Chapter
Collection:
World War I. Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918

Description

Title:
Die ersten Kämpfe gegen Italien im Lichte der heutigen Geschichtskenntnis
Structure type:
Chapter
Collection:
World War I. Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918

Contents

Table of contents

  • Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918
  • Vom Ausklang der Schlacht bei Limanowa-Łapanów bis zur Einnahme von Brest-Litowsk 2 : Das Kriegsjahr 1915 1 [Textbd.] (2 : Das Kriegsjahr 1915 ; 1 ; [Textbd.] ;)

Full text

788 
Die Sommerschlachten gegen Italien 
politische Fragen nur dann erörtert werden sollen, wenn sie in unmittel¬ 
barem Zusammenhange mit der eigentlichen Kriegführung stehen. Aus 
dem gleichen Grunde konnte die auch heute noch umstrittene Frage un- 
erörtert bleiben, ob es den Mittelmächten möglich gewesen wäre, den 
früheren Verbündeten zu anderem Handeln zu veranlassen. Wohl aber 
war es unvermeidlich, durch Anführung besonders eindrucksvoller Zeug¬ 
nisse (S. 507 ff.) die Stimmung zu kennzeichnen, die in der Stunde 
schwerster Not der Eintritt Italiens in den Krieg zu Pfingsten 1915 bei den 
Führern des Donaureiches und seinen Völkern hervorgerufen hat. Ohne 
deren Erwähnung wäre die verbissene und stolze Entschlossenheit, mit 
der an die Abwehr dieses neuen Feindes geschritten wurde, nie und 
nimmer zu verstehen gewesen. 
Das Ziel, das dem verantwortlichen Führer des italienischen Heeres, 
GLt. Cadorna, vorgeschwebt hatte, war fürs erste, dem offiziellen Mobili¬ 
sierungsbefehle und der Kriegserklärung den Vormarsch über die Grenze 
auf dem Fuße folgen zu lassen. Bedenkt man, daß diesem ersten histori¬ 
schen Akte des italienischen Krieges eine Vorbereitungszeit von über neun 
Monaten vorausgegangen war, so war es sicherlich kein übermäßiger 
Optimismus, wenn sich die neuen Verbündeten vom Eingreifen Italiens 
eine rasche, kriegsentscheidende Wendung erhofften. Und nicht minder 
waren die Besorgnisse berechtigt, mit denen die leitenden Persönlich¬ 
keiten der Mittelmächte, zumal Österreich-Ungarns, dem Anmärsche des 
neuen Feindes entgegensahen. Daß sich weder die Hoffnungen der einen, 
noch die Besorgnisse der anderen erfüllen sollten, gehört zu den größten 
Rätseln, die der Weltkrieg den rückschauenden Beurteilern auferlegt. 
Sicherlich ist es den italienischen Kritikern zuzubilligen, daß die 
Bereitschaft des italienischen Heeres bei Kriegsausbruch trotz der langen 
Vorbereitung noch mancherlei zu wünschen übrig ließ und daß an dem 
Tage, da die von der Entente bewilligte Frist ablief (S. 415), kaum die 
Hälfte der Divisionen schlagbereit an der Grenze stand1). Gewiß be¬ 
rechtigte auch der Mangel an Kriegserfahrung gegenüber einem schon 
kriegsgewohnten Gegner die italienischen Führer zu gewisser Vorsicht. 
Trotzdem ist es nach der heutigen Kenntnis der Lage kaum zu bezweif eln, 
daß ein wagemutigerer, weniger methodischer Führer als Cadorna mit 
den 400.000 Streitern, die zu Pfingsten an der venetianischen Grenze 
aufmarschiert waren und sich binnen drei Wochen mehr als verdoppeln 
sollten, die 100.000 Landstürmer, auf die er zunächst traf, und die erst 
*) Vgl. neben verschiedenen in diesem Bande schon angeführten Werken auch 
Alberti, L'azione militare, 31 ff. und 47 ff.
	        

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