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göttlicher fiirsehung Ln den bisthofliche»» stnl 
gesetzt, dervnderstund sich mirc grossem sleiss 
deir Heyligen glairbei» vnd göciich.n dienst zeer 
weytern.Lr kaufft cinsmalsvon etm ritter es n 
dorssdas erforderten nach absterbe»» desselben 
ritters stitt freund wider von dem bischoss. aber 
nach dem er auf Mangel vnd gepruch der vi' 
kund vttd gezeügknuß j blichen kaussnit anzay 
gen kund do kerer sich der heilig man mit gebe 
tevNd vasten zu gotdengewalc vnd mechrig^ 
keyr der höchsten gorees getrawende vn gieng 
zu dem grab des gestorben ritters vnnd wcltzee 
den stein vnd fand dauon gorc mir inniger an- 
dacheanrüssend. vnd füret den stlben gestsrb-' 
nen ritter widemmb in das lebe»» vnd steller fn 
siir dm ryranncn Bolestaum vor dem die fach 
rechtlich gchandclc ward, alda zeiget er in gege 
werngkeytstincr Widersacher vndder lamher 
rm des künigreichs mit dm» selben ritter an Vaz 
er das dorsse vonym erkaufst hek.k?un lebt der 
selb Bolestaus in jchnödigkeyt vnnd übec alle 
würercy vnd vntrcü gegen feinein volck vnnd 
peiniget die löblichen rresstnlichm man»» vnd 
erbere bnrger mir herrer »narter.Aber diser crt^ 
stenlichnran Stanislaus meiner soliches nitt 
lenger zegedolden vnd gieng bchertzigck vnnd 
vnerfchrocke zu dein wüm'ch jtt züuermanende 
von folichm dingen üb;estcen.abcr er übet sein 
bißt 
boßhsytye mer vnd mer. Darnach ward er v§ 
de btjchossm dcn pan ge chan.demnach schick 
er der wütende ryrann seine Hof dimer auß mit 
disein beuelhe das sy disen bischoff SranistaS 
wo jy fit funden zeertödten. Via»»was zu der sek 
benzeyr derheybginan btschossGranislasin 
sank Michels kirchlein in der stak Lasimirs ge-- 
bawet daselbst dasheyligamptdermeßhal^ 
tmde. Älsnirn des künigs Bolestae d euer an 
das selbig end kamen, vnnd sich dreymalen in 
diekirchenzegeen vnder stunden, dowardcn st» 
auch dreymalen auß göttlichem gewalrvnnd 
auchrachfäleabgetriden vnd vielen zerugke»». 
2lis lolichs a>» dcn würrich Bote stau gelanget 
ward Po eylet er »nie grossem grymmen zu der 
benanren kirchen- Darum schlug er Sranisia- 
umob dem alrar »ncss halrendezurod. vnn der 
leichnain wardc durch die dimer Bolcsiai zu 
stucken zerhawen. vnd siir die statden vögeln 
siirgeworffen.Abcr anss göttlicher sirrsichrig-- 
kcyr durch die adlcr widemmb zusamcn geja- 
m lr. vnnd mitt gar grossem slciß bewaretfö 
lang biss der mitt vast grosser ererbietungbe 
graben ward. Darnach ward er in die zale der 
hcylige geschnbcn vn in dasküni'gklich schloß 
in sanr Mcntzelaus kirchcn gefürr vn dastlbst 
in einem gnldin sarch lcLichrcr er an vil rügen 
den vnd wunderzeychc». 
Aö Krscksrv 8 KünigKliche ttat des polnisthklands