XV. Jahrgang —— X * Feę, 7 2 * — 8 — —*5 A —7— 38 4 13 *3 —J — — — * ——5—4 — 5 J — — * 53533— J— — — 5*— X 13 5 — 5. * A — 454 — — 2 353 ——3 — 1*54 53 —— —— —— 3 — g — ——* * J *— — J —42 J3 —52 * 553 4 F 5* F — 82 —— J — —2 — — —34 N 8 — ———— — —— J——— 44 * — 23 — 4 5* — 1 F — — — 0— — ——— d 5— —. 3 J— *2* d 9J 44 * —p— ——— — d * —J 553 — * J— —J7———— * 9 553 * ——— 9* ** F —3 — — —32 4 — —54 4 J 4 — E — 3 — J —— J— J5 —4 7 J * — — 5 4 — * * 8 — —7 9 4 2* 254 * — — —IJ —3 5 J 2* —353 — * 48 —35 D —533 ——53 J— — J— * —JI.114111444 JIIIV 3 — 3754 43*2 — 453 — F J. —7 7—— J 4 * —* —— —9 13— —F * —— — * 54— —3 — 4 —9 ——— 7* * F 3 5 5* — * — FJ J —— — J * ———— * * —— — * — 2 529 3 —14 * — —J46 4 — 15 — — 6 — 5 5 —553 — —53 . 3 3 — —** — 54 — * * — * — * d * Das Tor von Frankenmarkt Ein wichtiger Verkehrsraum Oberösterreichs Von Dr. med. u. phil. Eduard Kriechbaum, Braunau am Inn. In der Erdkunde ist es oft vorteilhaft, neue Namen zu prägen. Die wichtigsten Örtlichkeiten, so insbeson— dere jeden Berg und Fluß hat der Volksmund schon seit grauer Vorzeit mit einer bestimmten Bezeichnung belegt. Diese Namen erfuhren zwar immer wieder Abänderungen, aber Ortsnamenforscher besitzen weit— gehend die Fähigkeit, an ihnen eine Art Schichtauf— bau nach Altersstufen ausfindig zu machen. Nun haben wir aber gerade durch erdkundliche Studien, insbesondere aber durch Erkenntnisse der Formenkunde der Erdoberfläche in den letzten Jahr— zehnten gelernt, noch viel genauer zu beobachten und einerseits bislang übersehene Kleinformen zu berück— sichtigen, aber anderseits auch mehr Wert auf Üüber— sichten im großen zu legen. Einer solchen Ganzheitsschau verdankt der Name „Frankenmarkter Tor“ seine Entstehung. Wir verstehen unter dieser Bezeichnung die breite, leichter wegsame Senke zwischen dem Kobernaußer Wald im Norden und den Flyschbergen, also Vor— alpenbergen, im Süden. Das Franken— markter Tor ver— bindet das Salz— burger Becken im Bereiche der zer— stückelten Flysch— landschaft mit der Vöckla-Ager— Traunfurche. Diese teilweise auch als Alpenfuß— Fernver— kehrsweg zu bezeichnende Linie ist jener Tiefen— zug im oberöster— reichischen Alpen— vorlande, der zu— nächst gegen ähnliche Tiefenzüge wie des Donau— tales, des Innviertler Tores zwischen Sauwald ind Hausruck Sieger geblieben ist; durch ihn führt y)eute die doppelgeleisige Westbahn und die Wien— Salzburger Reichsstraße. Es bestünde aber immerhin die Möglichkeit, daß eine große Autobahn, die am Südfuße des Sauwaldes durchs Inmviertler Tor aufen würde, mit der großen internationalen Ver— ehrsverbindung London —Konstantinopel Handel und Wandel weitgehend an sich ziehen könnte— Neben den großen Ost-West-Linien, die im Lande Oberösterreich im Raume des Städteviereckes Wels, Linz, Enns, Steyr recht nahe zusammenrücken — das Alpenvorland verschmälert sich vom Meridiane oon Regensburg an fortlaufend bis zur engsten Stelle im Amstetten und ist ein Verkehrstrichter zwischen den Alpen und der böhmischen Masse — besitzt das Land Oberösterreich aber auch namhafte Süd— Nord-Wege, die aus den Alpen heraus längs der großen Flüsse Salzach-Inn, Traun und Enns an die Do— nau führen, Ne— ben diesen einst— mals so bedeuten⸗ den Salz-⸗ und Eisenstraßen hat nur die Pyhrn— straße (Steyr- und Kremsflußsystem) schon seit der Rö— merzeit eine maß— gebliche Stellung inne. An verschie— dene andere Nord— Süd-Wege südlich der Donau denkt man kaum mehr. Und doch muß ge— rade der Kultur— forscher immer Ansicht von Frankenmarkt — nathaus