V-tt allerley Gebachettetf. 7z 5 48. Güldene Schnitten / auf eine affe bete Weise. S C Hmtt eine Semmel/ schneidet so letze überzwerch enkzwey und dann wieder an dem brüten -Ort dinne Schnitten daraus; indessen zerklopftet etliche Eyer/rühre Zucker und RvfenWaf- f« darunter / güsser auch einen guten süssen Ram oder Kern dazu / und «her es fast an wre zu einer Eyer-Milch/ oder Eycr-Kas; ziehet W die Schnitten dadurch / bestreuet sie/ wann sie durch die Eyer ge- M sind/auf decken Seiten mit einem schönen Gries : Hernach Wchtl ein Schmaktz heiß / dachet diese Schnitten schön hell heraus/ W streuet! wann sie aus der Pfannen kommen / wer! sie noch warm sind! alsobald Armmck und Zucker darauf. 49. Semmel-Schnitten. S sEhmek Semmeln /schneidet Platze daraus /güssek ein wenig üMlch .in ein Schüssetein / ziehet die Plätze dudurch / undteget stt tn eine Schüssel / oder auf einen erdmm Deller / thut ein Wm rmeSchüstel/mrschek zween oder drcyLöffel voll saurenRam ddttMiichram darunter/ schüttet ein wenig weisses Bier und Mich- km,darunter / gösset ein wenig wrWs Bier und Milch dazu / saltzek slidige/ und rühret den Leig starck ab / daß er fein glatt werde; als- d^Mttnoch ein wenig Milch daran / und rühret sie ferner unter kMMer / damit der Teig nicht zu dick/auch nicht zu dinn/sondern wie k»i GtraubewTeig werde: dunckek nachmals die Gemmet-Schnitten Min/und dachet sie wohl heiß. Zv.SemmehSchnLttett/attfandepe Mt. ® JeSemmel schneidet zu binnen Schnitten / machet darnach örn Teig mit schönem Mehl l dinnck Milch und Eyern an/ dssMilch aber muß nicht zu kalt/ auch nicht zu heiß fern/ Ccce c fonjl ■j