Fedämpffrett Geflüg / wildprer und Fleisch. ? ir;.EmeingebickteeKalb odekLamme- Fl-'sch. As§leisch/wozu das Stuck so hierzu Land das Grätlekn ger nennck wird/am besten dienet/ setzet man in einem südenden Wasser zu / wie ein ander Fleisch: wann es nun fast weich ist/ «Meine Stund vor dem Essen /güssek meinen stollichken Hafeneir ««MeFleischbrüh/ohngefehr den achten theil einer Maas Wein/ Oeinwenig Essig /wie auch zween oder drey Löffel voll Pfeffer-Kü the» oder Rümpffel-Käß ; zuckert es nach Belieben/streuet auch so viel LOnekdarein/ als man vermeinet genug zu seyn / würtzet es mit Wr/Muscaten-Nuß/Cardamomen/auch etwas weniges Zim- Mt und Saffran/setzet es in eine Glut und lasset es süden: Richtet dann das Fleisch zu samt der Brüh an/ in eine Schüssel/ schneidet aber Meine Citronen zu Plätzen / legerste in ein Trisanet / und so dann auf das Fleisch / bestreuet es auch mit der auswendigen gelben und "'-°Mgcschnikkenen Schelssen/den Rand aber der Schüssel/eben- 136. Ein eingedicktes Kalb sbev Lamms- Fleisch / in einer süssen Brüh. Mein weisses Brod/ lasset es im Wein süden / zwinget eS durch/streuetZuckerundTrisanekdarauf/lasset solches mit Wein süden / und gilbet es mit ein wenig Saffran; richtet jelr imt an/ beleget und bestreuet es mit Plätzen oder Scheiben/und geschnittenen Schelffen von Citronen / und traget es zu Tisch» iZ7. Ein Kalbfleisch besonder zuzmichten. « Ehmct einen Kalbs-Rucken oder so genanntes Schlößlcin / wann es gewaschen / setzet es im Wasser zu / saltzet es / lasset es süden /versäumet cs / streuet gröblicht-zerstossenen Pfeffer/ Mllscakenblüh / Cardamomen / auch! so es beliebt / ein wenig Saff- laadattin, lafstt es ferner wohl einsüden/ daß nicht viel Brüh an dem Aaaa