von unterschiedlichen Pasteten. bestreuen/ alsdann die Pasteten nach der Form deß Hafens gar zu kerftrtigen. Man darssaber dieser Pasteten/ weil sie mit einem We- häck gemacht ist/nur eine einige Brüh geben; nemlich/ wann sie eine halbe Stund im-Ofen gestanden/ein halb Seidlein/ halb Estig und Mein/und alsdann selbige ferner abdachen lassen. 24. Lme Oastn-- Pasteten-/ auf andere Art. I In Haas/wann er gebeitzek/gcspickct und dieFüssevomHin- ^dcrtheil herab geschnitten worden/ soll man ihnzuvvr ein we nig aufdenRvst legen und abtrocknen/ damit er nur nicht so gar naß aufden Leig komme/alsdann wohl einwürtzen wie ein anders Wildpret/und den beschriebenen Leig indessen zu den Boden nach dem Hajen formircn/würßenj; und/ wann man will/auch ein we nig geriebenes Rocken- Brod daraufsireuen/ den Hasen darauf legen/ vnd mit Bukker und Limonien/ oder Citronen/ wiedas vorbeschriebe- neWildprek überlegen: Will man aber ein Gchack darein machen/ lo nimmt man die vordere Theile oder das Borhäs von den Hasen / lässctes mit Master und ein wenig Essig absüden/ löset das Fleischige vonden Beinen herab/ hacket es klein/feuchtet es mit ein wenig Essig und Wein an/ rühret allerley gute Gewürtze als Pfeffer / Cardamo- lnm/Muscatblüh/ Muscatnuß / und etwas von Negelein darunter/ drucket Citronen-Safft darein/ streuet ein klein wenig klein-geschnik- temCitronen oder Limonien -Schelssen darauf/mischet alles wohl unter einander/ leget es auf den Boden der Pasteten/ und den Hasen oben darauf; dann wird die Pasteten ferner verfertiget und auf gelebet : wie schon im Anfang dieses Theils zur Genüge beschrieben werden. ■ 2 5.Lin«