rrch Dritter Theil/ von ZubreklMA Erbis-Brühe / welche mit Fleisch-Brüh durchgezwungen / che« gutLheilButter/ Pfeffer/Ingber und Muftatblüh daran/lchs« zu einem dick ichten Brühlein einsüden / und güsse es alsdann ch> den Kisch in die Schüssel/damikder Fisch oben rösch bleibe: rvND von Petersilicn-Kraut essen mag/ kan von dergleichen gehacktenK« in der Brüh ein wenig aufsüden lasten. ^ 2ZZ. Kmen Stockfisch zrr bmten/ auf andere Art. ■ Imm dengantzen Fssch / wasche und säuberedenselbiWi» ^ und auswendig/ saltze ihn ein/ und lege ihn in eine Fisch-« ' sten/setze dicselbige aufeine Glut oder Kohlfeuer/undWi fc den Kisch offt m-theisstm Schmalß ; die Reiften aber letze in» Brat-Pfanness: wann er nun genug gebraten ist / lege ihn heM in eine Schussel/ und lasse tu dem Schmäh;/damit er betreW« den/ein Rocken-oderauch ein Erlaen-Mehl einbrennen/plefferM und güsse dasselbige zuletzt recht heiß überden Fisch. 224. Urnen gefüllten Stockfisch. ein SchwanssStück/ thue das Grat in der Mittel MMaus/ schuppe und wasche dasselbige sauber/ brühe es mit eiE» ^ warmen Wasser/ welches gesaltzen ist / nur ein einig ml« dann würkc cs einwendig mit Ingber / Pfeffer und MuM unter einander gcmischet; nimm ferner Mayenkraut und ZwM ¥ * Andere macken einen Schare von einem grossen werden Bogen PO welches nicht gar zuklarist/thunein gnr Theil Butter därein / und tep>^ auf einen Rost; wann dann die Bnuer heißwird/ legen ste den FiMM lassen selbigen darnmen abbraeen/ und wenden ihn auch fleissig um; aW Weise wrrd rram allerschönsten : Man kan auch/ an statt der Butter l P mit ftischem heissen Schmach beweissen / und bey Ermanglung derM sten/auch nur aufeinem mit Bukker beschmierten Rost braren.