14 Erster Theil/ 26. Line andere LtzModer Töpflern- Suppe. KEHnrek eine halbe Maas Wasser / oder etwas mehr/ nachdem ^man viel haben will/(u.so es belicbt/mischet ein wenig Fletsche brüh darunteysalßek es/ und last sie südend werdm; zerklopfst zwey Eyer wohl/und thut ein wenigSassran daran/indessen last un gefehr eines Hüner-Eyeögroß / frisches Schmaltz in einer Pfannen heiß werden; hernach thuk es vom Feuer/ und lassets ein wenig erküh len : güße das hessse Master oder Brühe mit den gekiopfften Eyern darein/ (man muß sich aber in acht nehmen/ daß es nicht spri tze/) setzt dann die Pfannen noch einmal über das Feuer/lasteks allge mach süden so lang als weiche Eyer: rührets nicht ' sondern treibt es nur mit einem Kochlöffel zusammen/daß es aufeinHäusslein kommt; güßet dann die Brühe überein würfflichk aufgeschnitten oder gebehtes Misses Brod: die Eyer aber hebt mit einem Löffel/ nur ein wenig auf einmal/ heraus/ und legt davon so Haufflcin herum sauf die Sup pen / streuet dann Muscaken-Blüh darauf/so ist sie recht. 27. Eine Sttppe von gebachenmMem. Chlage ein Ey aus / stütze selbiges/ streue ein wenig Mehl dar- 'bleibe/und hacks hernach gar klein / indessen laß ein wenig Fleischbrüh ungefehr den vürdten Theil von einer Maas zu einem Ey gerechnet/südend werden/thue das geharkte Ey darein / und laß ein wenig auflüden: hernach zwinge solches durch einen Seiher oder Durchschlag/würtzees mit Cardamomen und Muscaten-Blühe/iaß es alsdann noch einmal aufsieden/ und wann mans anrichten soll/so thue zuvor ein Skücklein Butter daran/ und richte es über weiß auf geschnittenes Brod. * Wann man sich dieser Stippe etwan zirrFastewZeit bedienen will/ kan tttatMit stau der Iieischbn'ch nur ein blosses Wasser gebrauchen welches auch bey andern dergleichen Suppen gar füglich kan brodachtelwerden.