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Ein junger Argentinier, begeistert von 
den sogenannten Zivilisationsidealen, für 
welche Frankreich und seine Verbündeten im 
Weltkriege gegen Deutschland zu fechten vor 
gaben, meldet sich freiwillig zum Kriegsdienst 
und kämpft in der französischen Front. Aber 
seine Ideale werden von den rauhen Stürmen 
der Wirklichkeit bald fortgefegt. Er erkennt 
die wahren Beweggründe der französischen 
Kriegsführung. Frankreichs Antlitz, das ihm 
so edel erschien, verzerrt sich vor seinem klaren, 
prüfenden Blick zu einer von Gier und Haß 
entstellten Fratze. Diese bitteren Erkenntnisse 
vertraut er seinem Tagebuch an. Es ist 
schlicht und kunstlos. Aber es legt ein er 
greifendes Zeugnis davon ab, wie ein junger 
Kämpfer der Gegenseite sich aus dem Banne 
der Deutschland verleumdenden, haßerfüllten 
Propaganda befreit und die Deutschlands 
Heer und Volk in so maßloser Weise ver 
leumdenden Darstellungen als Lügen zu 
durchschauen lernt. Diese Lügen wirken auch