werden auf eine harte Probe gestellt. Der Feind läßt sich Zeit. Endlich steht man lautlose Schatten heranschleichen. Nur knapp 150 Schritt sind ste entfernt. Da bricht das deutsche Feuer los. Im Nu find die Schatten wie vom Erdboden verschluckt und nehmen ihrerseits das Feuer auf. Auch Geschütze greifen ein. So geht es die halbe Nacht hindurch. Als es tagt, bietet sich ein grausiges Bild. Das deutsche Feuer hat vernichtend, besonders auf die geschlos- übriggeblieben ist, streckt die Waffen. 300 Mann find es, einschließlich des Feldpopen, mit 6 Geschützen und 2 Ma schinengewehren. Teile der 1. Infanterie-Division unter Generalmajor von Trotha sperren bei Malgaofen ab. Tausende von Ge fangenen und Überläufern sind bereits in ihrer Hand. Eine feindliche Batterie nimmt ste unter Feuer. Ganz deutlich Benary: Die Schlacht bei Tannenberg, s 81