71 sind, zu sammeln. Da jagk ein Meldereiter heran: „Eine neue, lange, russische Kolonne im Anmarsch!" Was tun? Sie angreifen, unmöglich; zählt die Eskadron doch nur noch 50 Reiter. Die Beute im Stich lassen, undenkbar. Rittmeister von Manstein weiß Rat. Er führt Eskadron und Beute in einen Seitenweg und gebietet völlige Stille. Über eine Stunde lang zieht die feindliche Kolonne ahnungs los an dem Versteck vorüber. Sobald eine Lücke in ihr zu F //u5s/v/? /st erkennen ist, schlüpft Rittmeister von Manstein hindurch und stößt mit 100 Gefangenen, 140 Pferden und 70 Fahr zeugen zum Regiment. Freudig wird er begrüßt, freudig wird der Inhalt der Wagen durchstöbert, bergen sie doch Lebensmittel die Fülle, Hafer für die ausgehungerten Pferde. Aber auch das Regiment ist in der Zwischenzeit nicht müßig gewesen. Die 4. Eskadron — von der Batterie unterstützt — hat eine feindliche Kolonne in Omulefofen