sie mit kochendem Wasser und bedecke sie schnell, wodurch sie ihre Weisse behalten; doch sorge man, dass sie heiss bleiben. Vor dem Anrichten werden sie mit reichlich Butter und Petersilie durchgeschwenkt. 20. Schneide- oder Vietsbohnen. Ist ein gründliches Abwaschen derselben geschehen, so werden sie fein, aber lang geschnitten, mit kochen dem Wasser und ein wenig Butter und Palmin, einer Zwiebel und ausnahmsweise einem Stück chen Schinken gekocht; alsdann entferne man Schinken und Zwiebel, rühre etwas geschwitztes Mehl daran, füge einen Teelöffel voll gestossenen Zucker und fein gehackte Petersilie hinzu und wenn nötig etwas Salz. Es werden gekochte Kartoffeln dazu gegeben. 21. Hopfenspitzen. Junge Hopfenspitzen werden in etwas Salzwasser gar gedämpft und dann mit Spargelsauce angerichtet. 22. Pilzgemüse. Die Pilzstücken werden mit etwas Salz und doppelkohlensaurem Natron in ihrem Saft 8 / 4 Stunde gekocht. Nachdem dar auf das Pilzwasser abgegossen ist, dünstet man die Pilze in Butter oder Palmin, wobei reichlich Petersilie und nach Geschmack auch etwas Zwiebel zugesetzt wird. Alle Pilze brauchen zum Braten verhältnismässig wenig Fett. Durch einen Ueber- fluss daran werden sie ebenso zäh, wie durch zu langes fortgesetztes Schmoren. Beilagen zu Gemüsen. 1. Sclmupfnudeln. Ein Suppenteller voll abgekochter geriebener Kartoffeln, 2 ganze Eier, etwas Salz und soviel Mehl, dass es ein elastischer Teig wird. Man arbeitet ihn gut durch, formt kleine Nudeln daraus, rollt sie auf einem Brett