5 II. Kapitel handelt von den Aerzten und ihrem Wirken und ist deshalb etwas kurz. Vor Allem musst Du an einen Arzt Dich wenden, und Dich vertrauend übergeben seinen Händen, die manchmal sanft quetschen Deine Drüsen und Beulen? dass Deinen Lippen entströmt wehmüthig heulen; musst manchmal Dich brennen lassen, damit Du lernst erfassen und bekommst einen Dunst, von der medicinischen Kunst. — Der Arzt nun sagt Dir mit strengem Gesicht: »Sind Sie brav und lumpen Sie nicht, besonders hüten Sie sich vor einer Amour, die Ihnen oder einer Dame konnte schaden nur; drum nehmen Sie an von mir Raison, denn Quecksilber schadet der Constitution. Stehn Sie früh auf und trinken Sie Wasser, und seien Sie ein Fett- und Mehlspeisenhasser; dann nehmen Sie täglich ein Bad von 29—3o Grad.« — Die Aerzte nenn ich nach dem Alphabet und nicht nach dem Talente, weil mich sonst der Eine oder Andere durchholzen könnte :