Gemeindenachrichten
Amtliche Mitteilung
Nr. 376 | Dezember 2015
Zugestellt durch Post.at
Konstituierung des Gemeinderates
Vorstellung des Vizebürgermeisters
und der Vizebürgermeisterin
Abfallkalender 2016
Impressum
Medieninhaber: Marktgemeinde Ottensheim
Marktplatz 7, 4100 Ottensheim
T (+?43?-?72 34)?82 255?-?0
gemeinde@ottensheim.ooe.gv.at, www.ottensheim.eu
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
(ausgenommen Veranstaltungskalender, Vereinsnachrichten und Inserate)
Bürgermeister Franz Füreder
Redaktion: Ariane Walter-Anselm
Layout: Marktgemeinde Ottensheim
Druck: Druckerei Walding
Herstellungs- und Erscheinungsort: 4100 Ottensheim
Verlagspostamt: 4100 Ottensheim
Foto Titelseite: Claus Stockinger
Auflage: 2.200 Stück
gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
(hergestellt aus 70% recycelten Fasern)
Blickfeld Ottensheim
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Vorwort Bürgermeister
Aus dem Gemeinderat
Neuer Gemeinderat
Neue MitarbeiterInnen
Winterdienst
Denk KLObal
Radler besuchten Partnergemeinde
Achten Sie auf Ihre Biotonne
Neues von der Landjugend
Neues aus der Bibliothek
Ehrungen
Inserate
Klimapilger
Foto: Siegfried Wohlgemuth
Ein frohes Weihnachtsfest und ein
glückliches Jahr 2016 wünschen
die GemeindemandatarInnen,
die MitarbeiterInnen der
Gemeinde und
Bürgermeister Franz Füreder
Gemeindenachrichten • Nr. 376
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Liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer!
Am 11. Oktober 2015 war es soweit. Die Mehrheit der Ottenshei-
mer Bevölkerung hat mich zum Bürgermeister gewählt. Für die
hohe Wahlbeteiligung von ca. 80% und alle abgegebenen
Stimmen möchte ich ein herzliches DANKE sagen.
Auch meiner Mitbewerberin um das Bürgermeisteramt Frau
Ulrike Böker möchte ich hiermit nochmals meinen Dank für
ihre Arbeit in Ottensheim aussprechen. Seit mehr als einem
Jahrzehnt stand sie unserer Gemeinde vor. Ich wünsche ihr viel
Tatkraft und Durchhaltevermögen für ihre neue Herausforde-
rung als Abgeordnete der Grünen im oberösterreichischen
Landtag. Leider war sie bei der konstituierenden Sitzung des
Gemeinderates am 9. November 2015 nicht anwesend, und so
findet der offizielle Abschied beim Vereinsempfang im Jänner
statt.
Bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates erfolgte
durch Bezirkshauptmann Dr. Paul Gruber vor rund 80 Zusehe-
rInnen – gemeinsam mit dem Vizebürgermeister und der
Vizebürgermeisterin sowie dem gesamten Gemeinderat – mei-
ne Angelobung zum Bürgermeister. Es war für mich ein beein-
druckender und bewegender Augenblick, die Gelöbnisformel
zu hören und nun als Bürgermeister das „Ich gelobe“ zu spre-
chen. Dies ist ein Auftrag, dem ich mich mit all meiner Kraft
widmen werde.
Gestatten Sie mir einen kurzen Ausblick auf die anstehenden
Themen in Ottensheim. Ich will einige wichtige Projekte,
denen mein besonderes Augenmerk gilt, ohne Anspruch auf
Vollständigkeit herausgreifen:
Leistbares Wohnen in Ottensheim für junge Personen, Paare
& Familien, aber auch für ältere OrtsbewohnerInnen soll ein
Schwerpunktthema sein, dem sich der Gemeinderat widmen
soll.
Die notwendigen Straßensanierungen und Infrastruktur-
maßnahmen müssen in einem überarbeiteten Konzept umge-
setzt werden. Zur Linzer Straße liegen diesbezüglich schon
Ausarbeitungen vor, und die Umsetzung soll bereits im Jahr
2016 starten. Eine der kritischen Fragen dabei ist die konkrete
Ausgestaltung der Linzer Straße (Stichwort: Schirme).
Mittelfristig ist für die Donauhalle ein sinnvolles Konzept zu
erstellen, um dort ein Zentrum des Sports entstehen zu las-
sen.
Eine weitere Herausforderung wird die Abwicklung des Sport-
ereignisses des Jahrzehnts für unseren Ort – die Ruder-WM
2019 – sein. Jetzt schon müssen sich die Gremien damit be-
schäftigen um ein sinnvolles Verkehrskonzept zu entwickeln.
Weiters sollte auch ein umfassender Hochwasserschutz
thematisiert werden.
Aktiv werde ich weiterhin die Zusammenarbeit mit den
Vereinen und öffentlichen sowie kulturellen Organisationen
in Ottensheim suchen und diese in das Gemeindegeschehen
einbinden. Dabei denke ich insbesondere an Sport und Kultur,
die Kirche, die Feuerwehr, den Musikverein und die Chöre und
auch an die zahlreichen sonstigen Organisationen.
Die Ottensheimer Unternehmen sowie die gesamte Ottens-
heimer Wirtschaft mit allen Dienstnehmerinnen und Dienst-
nehmern leisten einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl.
Die Vielfalt der unterschiedlichsten Klein- und Mittelbetriebe
sowie Dienstleister tragen zu einem lebendigen Ort bei. In
diesem Bereich ist einiges in den letzten Jahren geschehen,
aber ich denke, dass für unseren Ort auch zukünftig Unterneh-
mensgründungen und Betriebsansiedelungen– z.B. auch
größerer Unternehmen – eine Entwicklungsmöglichkeit
darstellt.
Eine große Aufgabe wird es sein, den neuen MitbewohnerIn-
nen und AsylwerberInnen in und bei der Straßenmeisterei Un-
terstützung zu bieten, und ihnen in Ottensheim – wenn
wahrscheinlich auch nur vorübergehend – eine sichere Heimat
zu geben. Hier sind einige bauliche Veränderungen notwendig,
um die Kälte und den Winter erträglicher zu machen. Es leben
dort viele Personen auf engem Raum, der eigentlich dafür
nicht gedacht war. Die Container und auch das sonstige Gelän-
de sind nicht so gebaut, dass Schall aufgehalten wird. Wir
arbeiten bereits an einer Lösung für die Nachbarn.
Sie sehen, bereits jetzt gibt es für die nächsten Jahre viele
Projekte und Visionen für unseren Ort. Diese gilt es zu ordnen
Franz Füreder
Bürgermeister
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und mit der nötigen Sorgfalt umzusetzen. Mit den uns zur Ver-
fügung stehenden Finanzmitteln müssen wir sparsam umge-
hen, auch weil überfällige Investitionen anstehen, die unmit-
telbar in Angriff zu nehmen sind.
Aber einer der wichtigsten Punkte für das Ortsleben in Ottens-
heim ist, dass die Bevölkerung selbst und die vielen Vereine zu
einem lebendigen und lebenswerten Ort beitragen.
Ich ersuche Sie abschließend, mir bei der Einarbeitung und
Aufarbeitung anstehender Projekte zu Beginn etwas Zeit zu
lassen.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe und stelle mich gerne der
Herausforderung in Zusammenarbeit mit allen politischen
Kräften und besonders mit Ihnen, liebe Ottensheimer Mitbür-
gerinnen und Mitbürger.
Ihr Bürgermeister
Franz Füreder
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein
(Philip Rosenthal)
Anwesenheitszeiten des Bürgermeisters im Gemeindeamt:
Täglich von 9:00 bis 12:00 Uhr,
montags und donnerstags
von 15:00 bis 18:00 Uhr.
Sprechstunden nach Vereinbarung
Ich bedanke mich ganz
herzlich bei allen Mitar-
beiterInnen, bei allen Eh-
renamtlichen, die in und
um die Gemeinde tätig
sind und bei allen ausge-
schiedenen und aktiven
GemeindemandatarIn-
nen für ihre Arbeit.
Ich wünsche allen ein
fröhliches Weihnachts-
fest und alles Gute fürs
Jahr 2016.
Gemeindenachrichten • Nr. 376
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Aus dem Gemeinderat: Sitzungen vom 14.09.15 und 16.11.2015
Renate Gräf M. A.
Nachtragsvoranschlag 2015
Der Nachtragsvoranschlag ist im ordent-
lichen Haushalt mit Einnahmen und
Ausgaben von je € 8.992.100,- ausgegli-
chen und liegt um € 63.400,- über dem
Voranschlag.
Generell kann gesagt werden, dass die
außerplanmäßigen Ausgaben durch au-
ßerplanmäßige Einnahmen gedeckt
sind. Der außerordentliche Voranschlag
weist bei Einnahmen von € 2.217.700,-
und Ausgaben von € 2.425.700,- einen
Abgang von € 208.000,- auf. Dieser Ab-
gang ist gemäß den Finanzierungsplä-
nen durch Einnahmen der Folgejahre ge-
deckt.
Raumordnungs- und Bauangelegenhei-
ten
• Der Gemeinderat beschloss im Zu-
sammenhang mit dem Hochwasserer-
eignis 2013 die Änderung des Flächen-
widmungsplanes hinsichtlich der
Festlegung einer Schutzzone Überflu-
tungsgebiet. Im betroffenen Bereich
liegen mit Ausnahme des Kraftwerkes
nur Grünlandausweisungen vor. Be-
troffen sind jedoch einige bestehende
landwirtschaftliche Bauten und die
Gebäude des Regatta- und Wasser-
sportvereins am Altarm der Donau,
westlich der Rodlmündung.
• Weiters stimmte der Gemeinderat Flä-
chenwidmungsplan- und Bebauungs-
planänderungsverfahren im Bereich
der B127 und der B131 zu.
Sonstiges
• Der Bericht des Prüfungsausschusses
über die Prüfung vom 6. Juli 2015 wur-
de zur Kenntnis genommen.
• Der Gemeinderat beschloss die Lö-
schung einer Dienstbarkeit für eine
nicht mehr in Betrieb befindliche Was-
serleitung im Bereich Niederottens-
heim.
• Der Gemeinderat stimmte dem Jah-
resabschluss 2014 der gemeindeeige-
nen Kommanditgesellschaft „Verein
zur Förderung der Infrastruktur der
Marktgemeinde Ottensheim & Co KG“
zu.
Ordentlicher Haushalt Voranschlag:
Einnahmen: € 8.928.700,-
Ausgaben € 8.928.700,-
Ordentlicher Haushalt Nachtragsvor-
anschlag:
Einnahmen: € 8.992.100,-
Ausgaben € 8.992.100,-
Außerordentlicher Haushalt Voran-
schlag:
Einnahmen: € 2.842.000,-
Ausgaben € 2.837.000,-
Abgang(-) -€ 5.000,-
Außerordentlicher Haushalt Nach-
tragsvoranschlag
Einnahmen: € 2.217.700,-
Ausgaben € 2.425.700,-
Abgang(-) - € 208.000,-
Wir gratulieren unseren Gemeindemit-
arbeiterinnen zu ihrem Nachwuchs:
Claudia Berger (Bauabteilung) bekam am
1. Juli 2015 ihr zweites Kind Christian und
Romana Mittmasser (Hort Ottensheim)
freut sich ebenfalls über ihr zweites Kind
Edwin, das im Herbst das Licht der Welt
erblickte. Alles Gute für die jungen
Familien!
Mündliche Prüfung der Dienstausbil-
dung bestanden
DI Angelika Kasic und DI Florian Gollner
haben im Oktober dieses Jahres die
Dienstausbildung Modul 3 absolviert.
Angelika Kasic, zuständig für die Organi-
sation der Kinderbetreuungseinrichtun-
gen, hat die mündliche Dienstprüfung im
Ausbildungstyp 1 erfolgreich abgeschlos-
sen, Florian Gollner ist der Leiter des
Wirtschatshofs Ottensheim-Puchenau
und hat die mündliche Dienstprüfung im
Ausbildungstyp 2 bestanden.
Beide haben ihre bereits im Modul 2 er-
worbenen Kenntnisse für die behördliche
Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung er-
weitert und vertieft.
Personalangelegenheiten
Wir gratulieren Angelika und Florian sehr
herzlich zu diesem Erfolg und freuen uns
mit ihnen.
Bgm. Franz Füreder, ALin Renate Gräf
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Neuer Gemeinderat konstituiert
In seiner ersten Sitzung am 9. November
2015 im Gemeindesaal hat sich der auf-
grund der Gemeinderatswahl am
27.9.2015 und der Bürgermeister(innen)-
Stichwahl am 11. 10.2015 neu zusammen-
gesetzte Gemeinderat konstituiert. Auf
Basis der Datenerhebung aus der Volks-
zählung 2011 ergeben sich statt der bis-
herigen 25 Mandate im Ottensheimer
Gemeinderat in der neuen Periode 31
Mandate. Aufgrund des Ergebnisses der
Parteisummen verteilen sich gemäß den
einschlägigen Bestimmungen der Oö.
Kommunalwahlordnung die zu verge-
benden Mandate im neuen Gemeinderat
wie folgt:
Liste 8 pro O 12 Mandate
Liste 1 ÖVP 12 Mandate
Liste 2 SPÖ 4 Mandate
Liste 4 FPÖ 3 Mandate
Bürgermeister Franz Füreder, der erste Vi-
zebürgermeister DI Klaus Hagenauer und
die zweite Vizebürgermeisterin Maria
Hagenauer wurden vom Bezirkshaupt-
mann Dr. Paul Gruber angelobt.
Der neue Gemeindevorstand setzt sich
aufgrund der Wahl anlässlich der konsti-
tuierenden Sitzung folgendermaßen
zusammen:
Bgm. Franz Füreder (ÖVP)
1. VBgm. DI Klaus Hagenauer (pro O)
2. VBgm.in Maria Hagenauer (ÖVP)
Otto Kriegisch (pro O)
Gertrude Walchshofer (pro O)
Norbert Moser (ÖVP)
Franz Bauer (SPÖ)
Darüber hinaus wurden in dieser Sitzung
die notwendigen Ausschussbesetzungen
samt Aufgabenzuteilungen vorgenom-
men. Folgende Beratungsausschüsse
werden in der Gemeinderatsperiode bis
Herbst 2021 tätig sein:
Ausschuss für Raumordnung, Bauange-
legenheiten, Straßen und Verkehr
(Obmann DI Erwin Nadschläger, ÖVP)
• Baurechtliche Angelegenheiten
• Vollziehungsangelegenheiten nach
dem Oö. ROG (Flächenwidmungsplan
und Bebauungspläne)
• Ortsbildschutz
• Ortsentwicklungskonzept
• Hoch- und Tiefbauvorhaben (bau-
rechtliche bzw. raumordnerische
Belange)
• Straßenbau- und
Straßenverwaltungsangelegenheiten
• Straßenerhaltung und
Straßenplanung
• Verkehrsplanung und
Verkehrskonzepte
• Zonenkonzept – Peripherie – Ortskern
Ausschuss für Umwelt, Wasserwirt-
schaft, Feuerwehrwesen und öffentli-
cher Verkehr
(Obmann: Stefan Weinberger, pro O)
• Angelegenheiten des Umweltschut-
zes und der Abfallwirtschaft
• Angelegenheiten der Wasserversor-
gung und Abwasserbeseitigung
• Natur- und Landschaftsschutz,
Grünraumgestaltung
• Straßenreinigung und Winterdienst
• Örtliche Straßenpolizei
• Angelegenheiten der
Straßenbeleuchtung
• Leitungsträger
• öffentlicher Verkehr
• Feuerwehren
• Katastrophenschutz
• Klimabündnis, Bodenbündnis
• Energiekonzept – Alternative Energie-
formen – Energiewerkstatt
Ausschuss für Soziales, Generationen
und Bildung
(Obfrau: Gabriele Plakolm, SPÖ)
• Betrieb der Pflichtschulen und der
Landesmusikschule,
Kinderbetreuungseinrichtungen
• Entwicklung von Schulen und
Kinderbetreuungseinrichtungen
• Errichtung von Schulbauten und Kin-
derbetreuungseinrichtungen (ausge-
nommen Hoch- und Tiefbau)
• Jugend- , Familien- und
Seniorenangelegenheiten
• Wohnungsangelegenheiten
• Sozialangelegenheiten
• Menschen mit besonderen
Bedürfnissen
• Gesundheit
Fortsetzung Seite 8
1.Reihe von links: GRin Gabriele
Plakolm (SPÖ), GVin Gerti Walchsho-
fer (pro O), GV Otto Kriegisch (pro O),
2 .Vizebgmin. Maria Hagenauer (ÖVP),
Bgm. Franz Füreder (ÖVP), 1. Vizebgm.
DI Klaus Hagenauer (pro O), GV
Norbert Moser (ÖVP), GV Franz Bauer
(SPÖ);
2. Reihe von links: GR Klaus Anselm
(pro O), GR Rudi Schober (SPÖ), GRin
Renate Meindl (ÖVP), GRin Rosemarie
Reinhart (FPÖ), GRin Anna Luger-Stoi-
ca (pro O), GRin Lisa Wolfesberger
(pro O), GRin Uli Gruber (pro O), GRin
Dr. Karin Schuster (pro O);
3. Reihe von links: GR Anton Zauner
(pro O), GR Stefan Lehner (ÖVP), GR
Ing. Bernhard Karl (ÖVP), GR Günter
Aiglsperger (ÖVP), GR DI Erwin
Nadschläger (ÖVP), GR Helmut
Schwetz (FPÖ), GR Roland Denkmaier
(FPÖ);
4. Reihe von links: GR DI Florian
Gollner (pro O), GR Helmut Perndor-
fer (SPÖ), E-GR Martin Füreder (ÖVP),
GR Manuel Wasicek (ÖVP), GR
Johannes Kornfellner (pro O), GR
Georg Fiederhell (ÖVP), GR Gerhard
Mahringer (ÖVP), GR Stefan
Weinberger (pro O),
Foto: Alexandra Fischerlehner
Gemeindenachrichten • Nr. 376
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Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft
(Obmann Bgm. Franz Füreder)
• Budgetentwurf abstimmen
• Rechnungsabschluss analysieren
• Mittelfristige Planung erstellen und
kommunizieren
• Budgetierungsprozess
• Gemeindeeigene Betriebe, ausgenom-
men Wasserversorgung, Abwasserbe-
seitigung und Abfallbeseitigung
• Gemeindeeigene Gebäude
• Donauhalle
• Betriebsansiedelungskonzept
• Wirtschaftskonzept
• Wirtschaftsförderung
• Tourismusangelegenheiten
• Landwirtschaft
Ausschuss für Kultur, Freizeit und Sport
(Obmann 1. Vizebgm. DI Klaus
Hagenauer)
• Nationale und internationale
Partnerschaften
• Zukunftsfragen, LA 21
• UWE/Leader
• Integrationsangelegenheiten
• Kultur, Kulturförderung
• Spielplätze
• Freizeiteinrichtungen
• Sport, Sportförderung
Daneben nimmt der Prüfungsausschuss
(Obmann Helmut Schwetz, FPÖ) als
Pflichtausschuss nach der Oö. GemO
1990 seine Arbeit auf. Er ist zuständig für
die Überwachung der Gebarung der Ge-
meinde einschließlich ihrer wirtschaftli-
chen Unternehmungen.
Ebenfalls auf der Tagesordnung standen
die Aufgabenzuteilung und die Wahl in
diverse Institutionen außerhalb der
Gemeinde.
Als Obleute der einzelnen Gemeinderats-
fraktionen wurden benannt:
Pro O: GRin Drin Karin Schuster
ÖVP: GV Norbert Moser
SPÖ: GR Helmut Perndorfer
FPÖ: GR Roland Denkmaier
Weitere Informationen zur Zusammen-
setzung der Gremien finden Sie auf
der Gemeinde-Homepage www.ottens-
heim.eu bzw. www.ottenheim.ooe.gv.at
unter der Rubrik „Politik“. Dort finden
Sie übrigens auch die genehmigten Pro-
tokolle der vergangenen Gemeinderats-
sitzungen.
Ariane Walter-Anselm
Sekretariat & Öffentlichkeitsarbeit,
Schriftführerin des Gemeinderats
Klaus Hagenauer, 1. Vizebürgermeister, stellt sich vor
Liebe Ottensheimerinnen, liebe
Ottensheimer!
Pro O. wurde am 27. September mit 1167
Stimmen zur stärksten Partei im Ge-
meinderat gewählt. Als pro O.-Listeners-
ter bin ich daher seit 9. November 2015 1.
Vizebürgermeister von Ottensheim. Ich
danke an dieser Stelle allen, die pro O.
und somit auch mir, ihr Vertrauen ge-
schenkt haben. Für die, die mich nicht
kennen, einige Zeilen zu meiner Person,
meinem Denken, meinen Ideen.
In meinem Geburtsjahr erblickten auch
der Jaguar E, der R4 und die Berliner Mau-
er das Licht der Welt. Juri Gagarin flog ins
All, mit Präsident John F. Kennedy begann
eine neue Ära und mein Vater wurde zum
ersten Mal in den Gemeinderat von Ot-
tensheim gewählt. Mein Aufwachsen in
Ottensheim war somit geprägt von akti-
vem Einmischen in die Gemeindepolitik.
Meine Tochter Florentina wurde 20 Jahre
später geboren, „als der Reagan kam“.
Mit ihrer Mutter lebe ich seit dieser Zeit
zusammen.
Nach dem Besuch der Volksschule in Ot-
tensheim und des Gymnasiums in der
Khevenhüllerstraße in Linz, studierte ich
Architektur an der Technischen Universi-
tät Wien. 1999 legte ich die Ziviltechni-
kerprüfung ab und arbeite seither als
selbstständiger Architekt mit eigenem
Büro in Linz.
In Ottensheim war und bin ich in ver-
schiedensten Vereinen und Initiativen
tätig. In den 1970ern war ich Ministrant
und Jungscharführer, Anfang der 1980er
beteiligt am Entstehen der „Höhle“, eines
ersten Versuchs eines freien und selbst-
verwalteten Jugendzentrums in Ottens-
heim, die immerhin zehn Jahre Bestand
hatte. Ich bin von Anfang an „Kulturakti-
vist“ der Arge Granit und habe den Verein
ottensheim.at initiiert, dessen Obmann
ich bin.
Kommunalpolitisch bin ich geprägt
durch meinen Vater – von 1984 bis 1995
Bürgermeister von Ottensheim – für den
„Gestalten und nicht Verwalten“ Antrieb
seines Arbeitens für Ottensheim war.
Meine politische Heimat, ist die Liste pro
O., die ich mitbegründet habe. Seit 2012
bin ich im Gemeinderat. Von 2013 bis zur
heurigen Wahl war ich pro O.
Fraktionsobmann.
Ich stehe für eine offene Gesellschaft, bin
für Zusammenarbeit über obsolet ge-
wordene Grenzen hinweg und sehe Ot-
tensheim als einen Ort, in dem wir mit
unserem lokalen Handeln sehr wohl glo-
bale Veränderungen bewirken können.
Daher ist mir der Ausbau der in den letz-
ten Jahren erarbeiteten Bedeutung von
Ottensheim als weltoffene Baukulturge-
meinde, die Vorbild für andere ist, wich-
tig. Ich werde bei Entscheidungsprozes-
sen wie zum Beispiel für die
Ruderweltmeisterschaft 2019 und ent-
lang der B127 meine Planungsideen ein-
bringen und zur Diskussion stellen. Inte-
gration, Inklusion, Förderung von
Vereinen und Initiativen sehe ich in den
nächsten Jahren als zentrale Aufgaben,
um Ottensheim gesellschaftlich nach-
haltig weiter zu entwickeln.
In meiner neuen Funktion als Vizebürger-
meister bedanke ich mich bei Uli Böker
für ihre Arbeit als Gemeinderätin und
Bürgermeisterin in und für Ottensheim
in den letzten 18 Jahren. Danke Uli, ich
werde dein kommunalpolitisches Feuer
weiter tragen.
DI Klaus Hagenauer
DI Klaus Hagenauer
Gemeindenachrichten • Nr. 376
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Maria Hagenauer, 2. Vizebürgermeisterin
Liebe Ottensheimerinnen und
Ottensheimer!
In der konstituierenden Sitzung vom 9.
November wurde ich als 2. Vizebürger-
meisterin und Gemeindevorstandsmit-
glied angelobt. Für dieses Vertrauen be-
danke ich mich herzlich und werde
Bürgermeister Franz Füreder bestmög-
lich unterstützen. Ich sehe meine Aufga-
be nicht darin die Frauenquote zu erfül-
len, sondern mich für eine gute Mischung
verschiedener Meinungen und Herange-
hensweisen einzusetzen.
Geboren wurde ich 1969 in Walding, bin
verheiratet und habe 3 Kinder. Gemein-
sam mit meinem Mann bewirtschafte
ich das Nachfahrergut – ein biologisch
geführter Milchviehbetrieb am Dürn-
berg. Meinen Beruf Großhandelskauffrau
beendete ich mit der gemeinsamen Hof-
übernahme. Vor einigen Jahren absol-
vierte ich zusätzlich als neue Herausfor-
derung die Meisterprüfung für Berufs- und
Haushaltsmanagement.
Meine Funktion als Ortsbäuerin über-
nahm ich bereits 1996. Im Gemeinderat
und Sozialausschuss darf ich seit 2003
die Ottensheimer Entwicklung aktiv mit-
gestalten. Als Mitglied im Sozialhilfever-
band und Sanitätsausschuss, sowie Bei-
rat im Bauernbund-Bezirksvorstand bin
ich mit der Öffentlichkeitsarbeit bereits
gut vertraut.
Seit 11 Jahren bin ich mitverantwortlich
für die gesunde Jause in den Ottenshei-
mer Schulen. Sie wird von Bäuerinnen
und Elternverein gemeinsam 1 x in der
Woche zubereitet und diese liegt mir be-
sonders am Herzen.
In den kommenden sechs Jahren sind
mir folgende Themen besonders
wichtig
• Regionalität in allen Bereichen - alles
Gute liegt so nah!
• Senioren und ihre Bedürfnisse - Tages-
betreuung, Seniorentreff, Senioren-
referent
• Arbeitsplatz Landwirtschaft - Leben
von und mit der Natur
• Raum für Jugend und Familie -
neue Anforderungen zeitgerecht
umsetzten
Eine gute Zusammenarbeit aller Fraktio-
nen und eine gegenseitige Wertschät-
zung ist wichtig, um gemeinsam viele
zukunftsweisende Projekte und Erfolge
für Ottensheim zu erzielen
Mein täglicher Blick vom Dürnberg auf
unser Ottensheim erfüllt mich mit Stolz,
Ottensheimerin zu sein. Darum freue ich
mich auf die neuen Herausforderungen
und möchte alle dazu ermuntern, mir
ihre Anliegen und Vorschläge mitzutei-
len, um diese bestmöglich erledigen und
umsetzen zu können.
Ich wünsche Ihnen ein frohes, friedliches
Weihnachtsfest, um eine besinnliche
Zeit mit Familie und Freunde verbringen
zu dürfen und viel Glück und Gesundheit
für jeden Tag im neuen Jahr.
Maria Hagenauer
Email: hagenauer4100@gmx.at?
Maria Hagenauer
Das Land OÖ veranstaltete im November
wieder die jährliche EZA (Entwicklungs-
zusammenarbeit)-Woche in Zusammen-
arbeit mit zahlreichen Landeseinrichtun-
gen, den Landeskrankenhäusern und
Ordensspitälern sowie einiger Fair Trade-
Gemeinden. Im Zuge verschiedener Akti-
Fair Trade in Ottensheim
onen sollte das Bewusstsein der Öffent-
lichkeit für fairen Handel gestärkt
werden.
In Ottensheim hat sich die IG Welt (Initi-
ative für eine gerechte Welt) mit einem
Stand am allwöchentlichen Freitag-
Markt an dieser Aktion beteiligt. Zu die-
sem Anlass wurde von der Gemeinde
auch das Plakat aktualisiert, auf dem alle
Ottensheimer Betriebe, die Fair Trade-
Produkte im Sortiment führen, aufgelis-
tet sind.
Zahlreiche BesucherInnen informierten
sich und unterstützten mit ihrer Unter-
schrift auch eine Initiative der Agentur
Südwind für faire Handelsbedingungen
bei tropischen Früchten. Diese fordert
von der Europäischen Kommission ver-
bindliche Regeln, um faire Bedingungen
für KleinproduzentInnen, ArbeiterInnen
und VerbraucherInnen sowie den Schutz
der Umwelt sicher zu stellen.
Susanna Kolb
Abteilung Umwelt und Energie
Gemeindenachrichten • Nr. 376
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Neue MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Ottensheim
Unsere Kinderbetreuungseinrichtungen
wachsen ständig. Deshalb wurden
im letzten Herbst HelferInnen und Päda-
Regina Weiß, Stützkraft in der Integrati-
onsgruppe, im Kindergarten Lerchenfeld-
straße.
Julia Fallwickl, Hortpädagogin in der Volks-
schulhortgruppe
Alexandra Mayer, Kindergartenpädagogin
als Karenzvertretung für Lisi Schöttl im
Kindergarten Linzerstraße.
Silvia Grilnberger, Helferin im Kindergar-
ten Lerchenfeldstraße.
Martina Lanzerstorfer, Helferin in der
Kleinkindgruppe
Michael Makula, Horthelfer in der
Volksschulhortgruppe
Ingrid Traxler, Stützhelferin in der
Kleinkindgruppe
Sandra Kepl, Sprachförderung in allen
Kindergärten
gogInnen aufgenommen, um unsere Kin-
der weiterhin bestmöglich betreuen zu
können.
Wir freuen uns, Ihnen unsere neuen Kol-
legInnen vorstellen zu dürfen:
Liebe Ottensheimer und
Ottensheimerinnen!
In wenigen Wochen ist Weihnachten und
die Zeit des Schenkens und Beschenkt-
werdens ist da. Wie Ihnen allen bekannt
ist, beherbergen wir in Ottensheim vorü-
bergehend Menschen, die auf der Flucht
vor Krieg und Terror sind. Diese Asylwer-
ber und Asylwerberinnen erhalten pro
Tag einen Betrag von € 5,20 für ihre
Grundversorgung. Dieser Betrag ist rela-
tiv knapp angesetzt. Es ist möglich, im
Sozialmarkt einen Teil des täglichen Be-
darfs zu decken. Was dort jedoch nicht in
ausreichender Menge erhältlich ist und
daher fehlt, sind frische Lebensmittel,
wie zum Beispiel Obst, Gemüse und
Milchprodukte. Auch Produkte ohne Ab-
laufdatum, wie zum Beispiel Körperpfle-
Spendenaufruf für die Asylwerber/innen in Ottensheim
gemittel, stehen im Sozialmarkt nur in
geringen Mengen zur Verfügung.
Daher bitten wir Sie, diesen Menschen
mit einer kleinen Spende zu helfen. Dafür
gibt es folgende Möglichkeiten:
• Erwerben Sie Einkaufsgutscheine in
Ottensheimer Geschäften (in kleinen
Einzelbeträgen) und übergeben Sie
sie im Flüchtlingsheim den Mitarbei-
terInnen der Caritas der
• nehmen Sie ein besonderes Service
des Nahversorgers „Nah & Frisch“ in
Anspruch, der für die dort erworbe-
nen Gutscheine mit „Willkommen in-
Ottensheim“ eine Vereinbarung ge-
troffen hat, d. h. die Gutscheine
müssen nicht von Ihnen selbst in das
Flüchtlingsheim gebracht werden.
Die Gutscheine werden den hilfsbedürf-
tigen Flüchtlingen übergeben, sodass der
Lebensmitteleinkauf wirtschaftlich er-
leichtert wird.
Die Gemeinde Ottensheim ist mit
gutem Beispiel vorangegangen und hat
aus den Verfügungsmitteln des Bürger-
meisters Gutscheine im Wert von
€ 1.000,-- gekauft.
Wir bedanken uns im Voraus für die Un-
terstützung unserer Mitmenschen!
Franz Füreder
Bürgermeister
Gemeindenachrichten • Nr. 376
11
Alle Jahre wieder...
Auch wenn es vielleicht noch nicht so
aussieht, irgendwann fällt der Schnee auf
die Erde und bleibt manchmal auch lie-
gen. Daher dürfen wir Sie, wie alle Jahre,
im Zusammenhang mit dem gewünsch-
ten und hoffentlich reibungslosen Win-
terdienst an ein paar Eckpfeiler der Stra-
ßenverkehrsordnung (STVO) erinnern.
Es handelt sich hierbei um das unerlaub-
te Verparken der Straßen und Wege durch
KFZ. Die Schneepflüge benötigen eine
Durchfahrtsbreite von mind. 3,5m. Lt.
Straßenverkehrsordnung (STVO) ist das
Parken in Straßen nicht erlaubt, wenn
nicht zwei Fahrstreifen frei bleiben. Da-
von ausgenommen sind Einbahnstraßen.
Diese Regelung ist in Zeiten der Mehr-
fachmotorisierung je Haushalt leider ein
Wunschdenken. Trotzdem müssen wir
Sie dringend bitten, ihre Fahrzeuge
insbesonders in engen Siedlungsberei-
chen nicht behindernd abzustellen.
Letztendlich behindern Sie den Winter-
dienst und schlimmstenfalls Einsatz-
fahrzeuge (ganzjährig!).
Den stattlichen Christbaum am Kirchen-
vorplatz spendeten heuer Ernst und
Margareta Mair vom Stiglhuberweg in
Ottensheim. Herzlichen Dank für den
wunderschönen Baum!
Franz Füreder
Bürgermeister
Ebenfalls wird gerne auch auf die Ver-
pflichtung der Anrainer bezüglich des
Winterdienstes vergessen. In der Zeit von
6h-22h ist der Gehsteig vor dem eigenen
Grundstück schnee- und eisfrei zu hal-
ten. Gibt es keinen Gehsteig, so ist ein
Streifen von 1m Breite entlang der Grund-
grenze zum öffentlichen Gut freizuhal-
ten. Falls Fahrzeuge des öffentlichen
Dienstes diesen Bereich ohne Auftrag
miträumen, so entsteht daraus kein
Recht und die GrundeigentümerInnen
sind ihrer Pflicht und Verantwortung
nicht enthoben.
Bitte beherzigen Sie ihre Pflichten und
helfen sie mit, den Winter gut über die
Runden zu bringen. Aufmerksame Lese-
rInnen werden das gleiche vor einem Jahr
bereits gelesen haben, das „Problem“ ist
aber auch gleich geblieben.
Wir (die Wirtschaftshofmannschaft)
wünschen Ihnen einen ruhigen Advent,
schöne Feiertage und ein gutes neues
Jahr.
DI Florian Gollner
Leiter Wirtschaftshof Ottensheim-Puchenau
Winterdienst Christbaumspende
Friedenslicht bei der
Freiwillige Feuerwehr
Ottensheim
Wir haben wieder das Friedenslicht
am 24.12.2015 vom 8:00 – 12:00 Uhr
am Feuerwehrhaus.
FF Ottensheim, Kepplingerstaße 1,
4100 Ottensheim
Gemeindenachrichten • Nr. 376
12
Es ist wichtig, dass das WC nicht als Mist-
kübel verwendet wird. Das schadet der
Funktionsfähigkeit der Abwasseranlagen
und erhöht die Kanalgebühren für jede/n
Einzelne/n. Wie bei der mittlerweile
selbstverständlichen Abfalltrennung ist
auch für die Kanalisation das richtige
Entsorgungsverhalten der Bevölkerung
ausschlaggebend für eine funktionieren-
de und wirtschaftliche Abwassersamm-
lung und –reinigung. Zum Schutz unse-
rer Umwelt!
Immer wieder kommt es vor, dass Öl, Fett
und Bioabfall über die Küche oder über
das WC in die Kanalisation entsorgt wer-
den. Das sorgt nicht nur für Verstopfun-
„Denk KLObal, schütz‘ den Kanal!“
gen im Bereich der eigenen Hausinstalla-
tionen sondern führt auch zu Problemen
in der Kanalisation und später in den
Kläranlagen. Zusätzlich ist Bioabfall in
der Kanalisation auch willkommene
Nahrung für Ratten, die so immer näher
an Wohnobjekte herangefüttert werden.
Natürlich soll Restmüll wie z. B. Hygiene-
artikel oder Feuchttücher nicht über das
WC entsorgt werden.
Weitere informationen erhalten Sie un-
ter: www.klobal.at.
Amt der Oö. Landesregierung
Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft
Abteilung Oberflächengewässer-
wirtschaft
?Dem Amt der Oö. Landesregierung (IKD)
wurde bekannt, dass der „Österreichi-
scher Hilfsdienst Verein – ÖHD“ mit Sitz
in Klagenfurt, der „Hilfs Fonds Österreich
– HFÖ“ mit Sitz in Ferndorf und der Verein
„ProFilius“ mit Sitz in Bad Ischl derzeit
Geldspenden-Sammlungen in Oberös-
terreich durchführen.
Von Seiten des Amtes der Oö. Landesre-
gierung wurde keine Bewilligung für das
Sammeln von Geldspenden in Form einer
Haus- oder Straßensammlung im Bun-
desland Oberösterreich an obgenannte
Vereine erteilt.
Gemäß § 1 Abs. 1 des Oö. Sammlungsge-
setzes 1996 gilt als Sammlung die per-
sönliche Aufforderung an eine Mehrheit
von Personen zur Hingabe von Geld,
wenn keine oder eine unverhältnismäßig
geringfügige Gegenleistung in Aussicht
gestellt wird und die Aufforderung im
Umhergehen von Haus zu Haus an die
darin befindlichen Personen gerichtet
wird (Haussammlung), oder an allgemein
zugänglichen Orten von Personen zu Per-
son gerichtet wird (Straßensammlung).
Amt der Oö. Landesregierung
Direktion Inneres und Kommunales
Oö. Sammlungsgesetz
– illegale Sammlungen
Gemeindenachrichten • Nr. 376
13
Die ökumenische Initiative „Klimapilger“
will mit ihrer Pilgerreise von Wien nach
Salzburg auf die kommende Weltklima-
konferenz in Paris hinweisen. Die 13. Etap-
pe führte die Pilger nach Ottensheim. Da
begegneten die Pilger der zu diesem Zeit-
punkt noch amtierenden Bürgermeiste-
rin Ulrike Böker sowie Gemeinde- und
kfb-Vertretern. „Als Kirchschlager gehe
ich den ganzen Weg von Wien nach Salz-
burg und bin auch in Paris dabei“, so der
Theologe Ferdinand Kaineder. Beispiele
für Aktivitäten der Klimabündnisge-
meinde Ottensheim präsentierte Kurt
Bayer: Solarkataster, Mobilitätswoche,
Anlässlich der heurigen 7-tägigen (702
Km) und 25. Radtour von den Ottenshei-
mern, Robert Hübner und Erich Zölß so-
Wegen des positiven Echos der Teilneh-
merInnen und der sichtbaren Erfolge un-
ter anderem im Permakulturgarten und
im Vermehrungsgarten hat Projektbe-
treuer DI Christoph Wiesmayr auch im
dritten Jahr des Projektes wieder Semin-
artermine mit Josef Holzer fixiert.
So wird es wieder einen Baumschnitt-
kurs am 27.+28.Februar 2016 geben, so-
wie einen Baumveredelungskurs am
2.+3. April 2016.
Anmeldungen und
Information bei
Christoph Wiesmayr:
0650/5133551 und
Susanna Kolb:
07234 /82255-15
Klimapilger machten Station in Ottensheim
Radler besuchten Ottensheim Partnergemeinde Vinac/Jajce
Projekt „Kostbare
Landschaften“ im
dritten Jahr
Wochenmarkt ohne Plastiksackerl, Streu-
obstwiese, Raumplanung, Ortskernbele-
bung, E-Carsharing und noch mehr.
Die Klimapilger appellieren an die Politik,
angesichts des Klimawandels aktiv
gegenzusteuern.
Weitere Informationen zu diesem Besuch
finden Sie auch auf der Homepage der
Klimapilger:
http://klimapilgern.at/
13-tag-andersdenken-ist-die-besondere-
herausforderung/
Susanna Kolb
Umweltabteilung
?
wie des Waldingers Günter Schnell durch
Bosnien-Herzegowina, besuchten die
drei Radler im Sommer auch die Partner-
gemeinde Vinac in Bosnien. Nach der
freundlichen Begrüßung durch die “Ein-
heimischen” wurde dem Bürgermeister
ein mitgebrachter Wimpel (siehe Bild) so-
wie ein Schreiben der ehemaligen Frau
Bürgermeisterin Uli Böker und verschie-
dene “hochprozentige” Spezialitäten der
Marktgemeinde Ottensheim überreicht.
Die Nacht verbrachten die drei in fröhli-
cher Runde im Gasthaus unseres Fähr-
mannes Refik. Mit lieben Grüßen nach
Ottensheim ging es weiter in Richtung
Sarajevo.
Erich Zölß
Die Klimapilger besuchten im Zuge ihres Aufenthaltes in Ottensheim auch die Flüchtlinge im Containerdorf.
Gemeindenachrichten • Nr. 376
14
Berufsgrundbildung in Fachbereichen
Die SchülerInnen wählen zu Schulbeginn
je nach Interessen, Neigungen und Fähig-
keiten einen der folgenden Fachbereiche:
Handel/Büro, Dienstleistung, Elektro,
Tourismus, Metall, oder Holz/Bau. Neben
den Hauptfächern und allgemeinen Fä-
chern (z.B. Berufskunde, Politische Bil-
dung, Naturkunde etc.) erhalten die
SchülerInnen eine Berufsgrundbildung
im Ausmaß von 13 Wochenstunden in ih-
rem gewählten Fachbereich.
Schupperlehrling bei Fa . Lanzerstorfer, Foto: PTS Schnupperlehrling bei Fa. Mittermayer, Foto: PTS
Poly-Ottensheim: Lehrstellenzusage für fast alle SchülerInnen
Schnuppertage in Betrieben
An mindestens 9 Tagen pro Schuljahr ha-
ben die SchülerInnen die Gelegenheit, in
verschiedenen Betrieben und unter-
schiedlichen Berufen zu schnuppern.
Dies ermöglicht ihnen nicht nur eine pra-
xisnahe Ausbildung, sondern bietet auch
die Möglichkeit in ihrem Wunschberuf
erste Erfahrungen zu sammeln. Die Be-
triebe lernen dabei ihre zukünftigen
Lehrlinge bereits näher kennen, denn
fast alle SchülerInnen beginnen ihre dua-
le Ausbildung in einem Betrieb, in dem
sie während des Schuljahres geschnup-
pert haben.
Lehrstellensituation
In den vergangenen Schuljahren konnten
jeweils etwa 95 % der SchülerInnen eine
fixe Lehrstellenzusage vorweisen.
Tag der offenen Tür
Die Türen des Poly Ottensheim stehen
am 13. Jänner 2016 von 13 bis 15 Uhr und
am 14. Jänner 2016 von 8 bis 13 Uhr für El-
tern, SchülerInnen und andere Interes-
sierte offen. Sie können die Schülerinnen
und Schüler beim praktischen Fachbe-
reichsunterricht beobachten und die Or-
ganisation der Polytechnischen Schule
kennenlernen. Fachlehrer stehen für eine
persönliche Beratung zur Verfügung.
Wir freuen uns auf ALLE, die an Bildung
und Zukunft mit Lehre interessiert sind.
Das Team des Poly Ottensheim.
Dir. Harald Höchtel
PTS Ottensheim
Workshop im Jodeln und Oberton-
singen
Ein Novembertag in Ottensheim. Es ist
nichts Ungewöhnliches, wenn sich schon
früh morgens Menschen tummeln, um
die Musikschule zu bevölkern. An diesem
Novembertag waren es jedoch unge-
wöhnliche Töne – Naturtöne – Obertöne,
die die Ottensheimer Klanglandschaft
bereichern und Jodler – Ham Dulio ... und
vieles mehr ...
Ein bereichernder Tag voller Vielfalt –
nicht nur die Töne, auch die Kulturen ..
von Ottensheim über Aschach, Haibach,
Linz bis Bangladesch und Afghanistan –
fanden zusammen. Ein reichhaltiges und
buntes Essen wurde von allen Teilneh-
merInnen zusammengetragen und
genossen.
Laurentius Rainer, der Workshop-Leiter
aus Klosterneuburg hatte durch seine
natürliche Art zu lehren – eine lockere, er-
mutigende Atmosphäre geschaffen, die
Fehler zuließ, auch so manchen schiefen
Ton und die uns die Scheue nahm.
Neues aus der „gesunden Gemeinde“
Es war ein wertvoller Tag, voller neuer Er-
fahrungen und mit der Erkenntnis, dass
das gemeinsame Singen auf diese Art
sehr verbindend und lustvoll ist. Danke
für den schönen Tag mit Euch! Und wenn
das nicht auch noch zur Gesundheit bei-
trägt, wir kennen kein besseres Rezept!
Rezepte vom Wandertisch am 23. No-
vember 2015 bei Andrea Scheuringer
Ein Mühlviertler Menü: Als Vorspeise 2
Suppen Jin/Yang – Mühlviertler Erdäpfel-
suppe und Kürbissuppe. Erdäpfelsterz
mit Milch und Schweinsbraten (Schopf?),
Apfelkompott und gemischtem Salat.
Zum Abschluss Rote-Rüben-Brownies
und Schlagobers. Alles regional und
biologisch.
Rezept Erdapfelsterz:
1 kg Erdäpfel kochen und noch heiß durch
die Erdäpfelpresse drücken.
250 g Mehl (je nach Belieben, Weizen-,
Dinkel- oder Vollmehl) mit den Erdäpfeln
abbröseln (keinen Teig machen), Salz
dazu.
Die Masse mit Butter oder Schweine-
schmalz im Backrohr braten, Milch auf-
gießen und immer wieder wenden, so-
dass der Sterz auch knusprig wird.
Die vegane Variante verzichtet auf Milch
und verwendet Sonnenblumen- oder
Leinöl.
Nach einer Stunde Brat- und Wendezeit
bei 175 ° C. kann der Sterz mit Apfelkom-
pott und Milch auf den Tisch in die Mitte
kommen.
Andrea Scheuringer
AK Gesunde Gemeinde, Ottensheim
Gemeindenachrichten • Nr. 376
15
In letzter Zeit sind vermehrt illegale Ab-
fallsammler unterwegs. Mit Flugblättern
wird angekündigt, dass nicht mehr benö-
tigte Gegenstände zu bestimmten Tagen
und Zeiten vor das Haus gestellt werden
sollen.
Illegal gesammelt werden sowohl nicht
gefährliche als auch gefährliche Abfälle.
Diese organisierten Trupps bringen die
Abfälle zu „Übernahmestationen“ zum
Aussortieren (oft Autobahnparkplätze in
Österreich) und lassen die nicht geeigne-
ten Gegenstände an Ort und Stelle zu-
rück. Aus rechtlicher Sicht sind solche
Sammlungen nicht erlaubt.
Für die Sammlung von nicht gefährlichen
Abfällen ist eine Sammelerlaubnis ge-
mäß § 24a Abfallwirtschaftsgesetz 2002
(AWG 2002) und für die Sammlung von
gefährlichen Abfällen eine Berechtigung
nach § 25 AWG 2002 erforderlich. Illegale
Abfallsammler haben keine Sammeler-
laubnis gemäß den abfallwirtschaftli-
chen Bestimmungen, daher ist die Abga-
be von Abfällen an diese Personen
rechtswidrig und strafbar.
Illegale Abfallsammlungen – „Müllbrigaden“
Die Organe der Bundespolizei sind zur
Vorbeugung oder Durchführung von Ver-
waltungsstrafverfahren verpflichtet. Ille-
gale Abfallsammler haben mit einer
Geldstrafe in der Höhe von € 360,- bis
€ 36.340,- (§ 79 AWG 2002) zu rechnen.
Auch Sie als Abfallbesitzer dürfen nach
§15 Abs.5 AWG 2002 ihre Abfälle aus-
schließlich einem zur Sammlung oder
Behandlung Berechtigten übergeben! Bei
der Weitergabe von Abfällen handelt es
sich daher nicht um „Kavaliersdelikte“.
Weitere Auskünfte erteilt der
Bezirksabfallverband Urfahr Umgebung:
0732/737359,
johannes.wipplinger@bav-urfahr.at.
Susanna Kolb
Umweltabteilung
?
Seit 2004 gibt es in allen Altstoffsam-
melzentren das Sozialprojekt „Brillen-
sammlung“. Da es in letzter Zeit ver-
mehrt zu Fehlwürfen bei der Sammlung
kommt, möchten wir wieder einmal dar-
über informieren, was genau gesammelt
wird:
Alle optischen, noch gebrauchsfähigen
Brillen können im Altstoffsammelzent-
rum (ASZ) abgegeben werden: Lesebril-
Der Bezirksabfallverband informiert:
Mit alten Brillen neue Hoffnung geben!
len, Gleitsichtbrillen, Kinderbrillen, Son-
nenbrillen, Sportbrillen und Brillenetuis.
Kaputte Brillen, Arbeitsschutzbrillen, 3D-
Brillen, einzelne Brillengläser und Kon-
taktlinsen werden nicht übernommen –
diese gehören in den Restabfall!
Die gesammelten Brillen dienen der Wie-
derverwendung in der „Dritten Welt“, sie
werden an Bedürftige (z.B. in Albanien
und Sri Lanka) kostenlos weitergegeben.
Projektpartner ist der Sozialhilfeverein
ORA – ein christliches, überkonfessionel-
les Hilfs- und Missionswerk im Einsatz
für Menschen in Not. (Infos: www.ora-in-
ternational.at)
Sozialprojekt Albanien: Die Missionssta-
tion der Franziskanerschwestern Berna-
dette Ebenhoch und Gratias Ruf in Fushe-
Arrez ist die einzige Anlaufstelle für die
Bevölkerung der Stadt und weiteren 36
Bergdörfern. Die Brillen werden kosten-
los an die Bewohner ausgegeben. Jeder
der eine Brille benötigt, kann so lange
Leseversuche machen, bis er eine pas-
sende Brille gefunden hat. Bei einem Mo-
natseinkommen von € 30,- bis € 50,-
könnten sich diese Menschen niemals
selbst eine Brille kaufen!
BAV Urfahr-Umgebung
?
Zum 20. Mal starten die Damen und
Herren bei der Fähre zum Laufen (10
Uhr) und Walken (09:30 Uhr) in den
letzten Tag des Jahres. Wie immer per-
fekt organisiert von Wolfgang Landl,
fehlt der Sektempfang auf der Fähre
ebenso wenig wie die anschließende
Weißwurstparty im Donauhof. Einem
vorverlegten Jahresausklang mit Live-
musik steht nichts mehr im Weg!
Die Vorstandsmitglieder des Touris-
musverbandes wünschen dazu viel
Spaß und ein gutes Neues Jahr!
Sylvia Reininger
Obfrau und Geschäftsfüherin des Tourismusverbandes
Rutsch am Fluss
mit Jubiläums-
silvesterlauf
Gemeindenachrichten • Nr. 376
16
de, falls diese abhanden gekommen oder
nicht mehr lesbar sind, bitte am Gemein-
deamt erneuern lassen.
Der entstehende Qualitätskompost A+
(für Biolandbau geeignet) ist für sämtli-
che Anwendungen (Hochbeete, Wiesen-
düngung, …) geeignet und kann am Hof
der Familie Grilnberger (vulgo Stadler) er-
worben werden. Bei Abnahme von Klein-
mengen bitten wir um Mitnahme von ei-
genen Behältnissen (Kübel,…) zur
Selbstabfüllung. Für größere Mengen
stehen wir nach telefonischer Rückspra-
che gerne mit Ladehilfe zur Verfügung.
Familie Grilnberger
Hambergstraße 21, 4100 Ottensheim
Tel.: 07234/82025 oder 0699/10455415
Bitte achten Sie auf Ihre Biotonne
In Ottensheim wird schon seit vielen Jah-
ren Qualitätskompost unter anderem
aus Biotonnenabfällen hergestellt. Für
die gute Zusammenarbeit mit Ihnen
möchten wir uns an dieser Stelle bedan-
ken. Um weiterhin einen reibungslosen
Abtransport der Bioabfälle gewährleisten
zu können, bitten wir Sie, Ihre Biotonnen
sauber und frei von Fremdstoffen (z.B.
Plastik, Knochen) und möglichst trocken
zu halten. Dies erleichtert die Herstel-
lung eines hochqualitativen Kompostes
sehr. Außerdem minimiert eine saubere
und trockene Biotonne die Geruchsbeläs-
tigung auf ein Minimum und hält die
Madenbildung hintan. Zu diesem Zweck
können auf dem Gemeindeamt biolo-
gisch abbaubare Biomüllsäcke erworben
werden, die Tonnen können auch – in ge-
ringen Mengen (blattweise) – mit Zei-
tungspapier ausgelegt werden. Eine re-
gelmäßige Reinigung erhöht auch die
Lebensdauer der Tonne, kaputte Tonnen
sollten unbedingt ausgewechselt
werden.
Mitgenommen werden können nur Ton-
nen mit gültigem Aufkleber der Gemein-
Auch heuer besteht wieder die Möglich-
keit, Christbäume vom 25.12.2015 bis
zum 21.1.2016 beim Bauhof (Rodlstr. 19)
abzugeben. Voraussetzung ist, dass sie
frei von jeglichem Dekorationsmaterial
sind. Adventkränze und Gestecke werden
nicht entgegen genommen. Die Kompos-
tieranlage Ottensheim ist bis März 2016
geschlossen.
Christbaument-
sorgung
Die Kompostieranlage Ottensheim
Info zu den ASZ-Öffnungszeiten
im Dezember 2015 / Jänner 2016
ALLE ALTSTOFFSAMMELZENTREN im Be-
zirk Urfahr-Umgebung sind an folgenden
Tagen GESCHLOSSEN:
Dienstag, 8.12.2015
Donnerstag, 24.12. 2015
Freitag, 25.12.2015
Samstag, 26.12.2015
Donnerstag, 31.12.2015
Freitag, 1.1.2016
Mittwoch, 6.1.2016
ASZ-Öffnungszeiten
12.2015 und 1.2016
Das ASZ Walding hat an folgenden Er-
satztagen geöffnet:
23.12.2015 von 12 – 18 Uhr
30.12.2015 von 12 – 18 Uhr
Am Samstag, den 2.1.2016 und am 4. und
5. Jänner 2016 sind alle Altstoffsammel-
zentren zu den jeweiligen Öffnungszei-
ten geöffnet!
Gemeindenachrichten • Nr. 376
17
Die erste Alternativbank Österreichs
Im Jänner 2009 war Christian Felber, Wirt-
schaftswissenschafter aus Wien in der
Raiffeisenbank Ottensheim zu Gast. Da-
mals sprach er schon von einer Bank, die
den Menschen dient und nicht
umgekehrt.
Zum ersten Mal seit rund hundert Jahren
entsteht hierzulande eine neue Bank
nach gutem alten Stil: die Bank für Ge-
meinwohl. Diese erste ethische Alterna-
tivbank Österreichs stellt gesellschaftli-
che Verantwortung in den Mittelpunkt
ihres Handelns. Die Bank wird nicht spe-
kulativ agieren und Geld aus Geld schöp-
fen, abgekoppelt von der Realwirtschaft,
sondern der Gemeinschaft dienen.
Die IGWelt lädt am 2. 2. 2016 um 20:00
Uhr zu einem Info-Abend im Gemeinde-
saal ein.
Alois Dunzinger
IG Welt
Gemeindenachrichten • Nr. 376
18
Das war der Drachenboot-Marktcup in Ottensheim
Am 27.6. fand auf der Regattastrecke der
3.Drachenboot – Marktcup statt. Aus an-
fänglich 9 gemeldeten Mannschaften
gingen 2 aufgrund nicht erscheinender
Teammitglieder eine Fusion ein: aus den
Ortsbäuerinnen und dem Organisati-
onsteam des OpenAir wurde die Crew
„OOOttensheim“, der WSV OTT musste
seine Meldung leider in letzter Sekunde
zurückziehen.
Unter der schon bewährten Moderation
von Thomas Schmäl, dem Rennleiter
Wolfgang Wagner, dem Schiedsrichter Jo-
chen Deutschbauer und der Zeitneh-
merin Dagmar Kuttelwascher gingen die
Boote mit den Steuermännern Christian
Hörletzeder, Ali Madlmayr und Peter
Pollak in die 3 Vorlaufrunden. Einige Re-
gentropfen fielen zwischendurch, doch
dann kam sogar die Sonne heraus. Aus
den Vorläufen kristallierte sich das Finale
C zwischen dem Team der Wohngemein-
schaft Ottensheim „Ramba Zamba“ und
den „Crazy Crocks“ heraus. Die Damen
und Herren rund um Michaela Hofer
konnten dieses Duell für sich entschei-
den und holten sich den 6.Platz. Ram-
baZamba sicherte sich zum 3.Mal in Fol-
ge den Drachenschwanz.
Im Finale B um Platz 4 und 5 standen sich
der Musikverein Ottensheim und OOOt-
tensheim gegenüber. Der Himmel ver-
dunkelte sich zusehends, doch das Ren-
nen konnte ungehindert vonstatten
gehen mit dem glücklicheren Ende für
OOOttensheim.
Immer finsterer wurde es am Altarmende
und das Final A stand an der Startlinie:
Team „Silberfische“ mit dem höchsten
Damenanteil, Team Medientom mit dem
beeindruckendsten „Tiefgang“ und die
Rodltal Rangers, die Eishockeycracks aus
Gramastetten. Trotz aufkommenden
Windes und der heraneilenden Gewitter-
front ging der Start fair über die Bühne.
Die RodltalRangers mit nur 14 Kanuten
an Bord hatten den besten Start, doch die
Oldies von Medientom kamen immer
besser in Schwung und ließen den Kon-
kurrentInnen keine Chance. Platz 2 für
die RodltalRangers und Platz 3 sowie den
Genderpreis für die Silberfische.
Im strömenden Regen und Gewitter ver-
sorgten die 3 Finalisten die Drachenboo-
te. Unter tosendem Applaus des unter
dem Dach trocken gebliebenen Publi-
kums trugen die Mannschaften die Boo-
te ins trockene Bootshaus.
Die Siegerehrung fand nach dem Gewit-
terregen mit Unterstützung von unserer
ehemaligen Bürgermeisterin Ulrike Bö-
ker statt. Der Drachenkopf wird nun 1 Jahr
lang beim Team Medientom herumge-
reicht. Die restlichen Mannschaften
durften sich über selbst hergestellte Me-
daillen von Monika Gebetsberger freuen.
Auf ein Neues im nächsten Jahr – der Ruf
des Drachens für den 4.Drachenboot-
marktcup 2016 wird Euch erreichen.....
Bericht Helga Krenn
WSV Ottensheim
Erntedankfest
Auch dieses Jahr unterstützten wir die
Ortsbauern tatkräftig beim Erntedank-
fest, welches dieses Jahr am 04.10.15
stattfand. Für den Gottesdienst in der
Kirche schmückten wir die Erntedank-
krone mit frischen Blumen, Obst und Ge-
müse. Beim anschließenden Hoffest bei
Fam. Fölser sorgten wir mit dem Traktor-
ziehen für ein lustiges Rahmenpro-
gramm.
Jahreshauptversammlung
Am 28.11.2015 hielten wir unsere alljährli-
che Jahreshauptversammlung im Ge-
meindesaal ab. Dabei wurde der neue
Vorstand gewählt und auf ein erfolgrei-
ches und lustiges Landjugendjahr zu-
rückgeblickt. Die Leitung hat sich dieses
Jahr nicht verändert. Für ein weiteres Jahr
Neues von der Landjugend
bleiben Thomas Köpplmayr und Claudia
Anselm Leiter und Leiterin der Landju-
gend Ottensheim-Puchenau.
Wir freuen uns jetzt schon auf ein span-
nendes und lustiges Jahr 2016!
Gemeindenachrichten • Nr. 376
19
Buchtipp: Joachim Meyerhoff – auto-
biografische Romantrilogie:
Teil 1: „Alle Toten flie-
gen hoch“ © 2011
Joachim Meyerhoff ist
nicht nur Schauspieler,
Regisseur und Ensem-
blemitglied des Wiener
Burgtheaters, seit sei-
nem Debüt-Roman
„Alle Toten fliegen
hoch“ ist er auch ein sehr erfolgreicher
Schriftsteller. Geboren und aufgewach-
sen ist der Sohn eines Arztes der Psychia-
trie in Schleswig-Holstein. Mit achtzehn
hat der Ich-Erzähler nur einen Wunsch: Er
will weg – und meldet sich als Austausch-
Schüler für die USA an. Allerdings landet
er nicht wie erhofft in New York oder Los
Angeles, sondern im dünn besiedelten
Cowboy-Staat Wyoming, nahe den Rocky
Mountains, in einer streng religiösen Fa-
milie. Voller Witz und Selbstironie erzählt
Meyerhoff von seiner Jugendzeit im
Amerika der 1980er Jahre.
Teil 2: Wann wird es
endlich wieder so, wie
es nie war © 2013
Zuhause in der Psychi-
atrie. Ist das normal?
Der junge Held in Joa-
chim Meyerhoffs zwei-
ten Roman kennt es
nicht anders. Sein Va-
ter leitet eine Psychiatrische Anstalt mit
1.200 Patienten und Joachim verbrachte
mittendrin eine behütete Kindheit. Der
Roman erzählt liebevoll und komisch von
einer außergewöhnlichen Familie an ei-
nem außergewöhnlichen Ort.
Teil 3: „Ach, diese Lü-
cke, diese entsetzli-
che Lücke“ © 2015
Die Kindheit auf dem
Gelände der Psychiat-
rie und das Austausch-
jahr in Amerika liegen
hinter ihm, die Schul-
zeit hat er überstan-
den, als vor dem Antritt des Zivildienstes
das Unerwartete geschieht: Joachim wird
auf der Schauspielschule in München ge-
nommen. Joachim Meyerhoff gelingt es
meisterhaft, Komik und Tragik miteinan-
der zu verbinden. Alle drei Teile verspre-
chen ein fulminantes Lesevergnügen.
Filmtipp:
Beautiful Girl © 2015
Eine Verfilmung des
Romans „Charlottes
Traum“ von Gabi
Kreslehner
Regie: Dominik Hartl /
Produktion: Allegro
Film.
Charly ist gerade 16 geworden und das Le-
ben stürzt sie schon in ein Chaos. Die El-
tern lassen sich scheiden, der Vater hat
eine Freundin und die Mutter zieht mit
Charly und Bruder Felix zur Oma in die
große Stadt – nach Wien. Charly lernt
Neues und Aktuelles aus der Bibliothek
Mag.a Maria Kaser
Leiterin der Bibliothek
Ottensheim
sich in der neuen Schule zu behaupten.
Sie freundet sich mit dem feschen Sulzer
und dem introvertierten Italiener Carlo
an. Ein liebenswerter, humorvoller Film
über eine mutige Jugendliche – über Lie-
be, Freundschaft und das
Erwachsenwerden.
Neuer Lesestoff für die Weihnachtszeit:
Nutzen Sie die Winterabende, um das gut
ausgestattete Medienangebot der Biblio-
thek zu entdecken: Belletristik, Sachbü-
cher, DVD-Filme, Hörbücher und
Zeitschriften.
Verschenken Sie einen Weihnachtsgut-
schein der Bibliothek Ottensheim:
Ein Jahr lang Lesen in der Bibliothek – mit
einer Jugendkarte (10€), einer Jahreskarte
(20€), einer Partnerkarte (30€) oder einer
Familienkarte (40€).
Buchrecherche unter http://www.biblio-
thek.ottensheim.at
Öffnungszeiten: Di 17-20 Uhr, Do 10-14
Uhr, Fr 14-19 Uhr
Wir wünschen Ihnen eine gute Lesezeit
und freuen uns auf Ihren Besuch!
Maria Kaser und das Team der Bibliothek Ottensheim
Maria Kaser, Bibliotheksleiterin
Gemeindenachrichten • Nr. 376
20
Erstmals wurden im Bezirk Urfahr Umge-
bung am Bezirksfeuerwehrtag Firmen für
ihre großartige Unterstützung der Feuer-
wehren mit der Florianimünze ausge-
zeichnet. Eine dieser Firmen ist die Firma
Zellinger aus Walding.
Die Firma Zellinger unterstützt schon
seit Jahren die Feuerwehren im Einsatz
bei Umweltkatastrophen, wie zuletzt
beim Hochwasser 2013. Sei es bei der Er-
richtung bzw. Sicherung von Schutzdäm-
men mit Baggereinsätzen oder bei der
Beschaffung von Sand für die Sandsäcke,
sowie die Bereitstellung einer Halle um
die Sandsäcke befüllen zu können. Auch
das Freistellen von Mitarbeitern während
Gemeinsam im Einsatz für Oberösterreich
Auszeichnung für Firma Zellinger
vlnr. Landesrat KR Elmer Podgorschek, Ing. Rudolf Reiter (Brandrat), Ing. Peter Zellinger (Geschäftsführer Fa. Zellinger), Dr.
Wolfgang Kronsteiner (Landes-Feuerwehrkommandant), Ing. Johannes Enzenhofer (Bezirks-Feuerwehrkommandant)
Foto: BFK UU/Rehberger
der Arbeitszeit um als Feuerwehrleute in
den Einsatz gehen zu können, wenn Un-
fälle oder Katastrophen dies erfordern,
ist für die Firma Zellinger selbstverständ-
lich. Zuletzt wurde für die Adaptierung
des neu angeschafften Bewerbanhän-
gers die firmeneigene Werkstätte kos-
tenlos zur Verfügung gestellt.
Bereits seit der Gründung der FF Walding
sind auch seit Generationen Familien-
mitglieder der Familie Zellinger nach
dem Motto „gemeinsam im Einsatz für
Oberösterreich“ aktiv im Einsatz.
Elisabeth Humer
Zellinger GmbH
Für unseren Bürgermeister Franz Füreder
In meinem Kasten seit einiger Zeit, liegt
ein Mascherl schon bereit.
Am Wahltag hab ichs Dir versprochen und
des wird von mir auch nicht gebrochen.
Heut hab ich die Chance, die nehm ich
wahr und bring das Mascherl des ist klar.
Wie kummts zu dera klanen Gschicht?
Hearts zur dem folgenden Bericht.
Es war die Stichwahl in unserm Ort. Ich
war nach der Wahl noch a bisserl fort.
Wo i war, des is ned schwer, beim Weiß-
wurst essen bei unsrer Feuerwehr.
Die Leute die sind zahlreich da gsessen,
wir ham grad unser Weißwurst gessen
Da hör i laut „ ist da nu frei? “ Is eh klar
sag i, grad für zwei.
I denk wer ist des und wie i schau, ist des
der Vize mit da Frau.
Er sagt mit einem freindlichem Gsicht,
beim Weisswurst essen fehln wir nicht.
Auf meine Frag wie d Chancen stehn, sagt
er um 5i wern mas sehn.
Für mich is wias is vielleicht gesinder, i
mag eh zum Hemd kan Binder.
Franz hab i gsagt nach an Schluck vom
Flascherl.
Wennst heute gwinnst schenk i dir a
Mascherl.
Da Franz hat knapp das Rennen gmacht.
Da Ane is traurig da Andere lacht.
Ich wünsche dir und dass von Herzen, kei-
ne Bürgermeisterschmerzen
und von der Frucht bis zu dem Keim, A
gute Hand für Ottensheim
Ottensheim, September 2015
Franz Breitenfellner
Das Mascherl!
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Die Wirtschaftskammer hat dem Ottens-
heimer Familienunternehmen mit Sitz in
Linz den Preis „Linzer Unternehmer des
Jahres 2015“ für Großunternehmen im
Bereich CSR (corporate social responsibi-
lity) verliehen.
Im Jahr 2010 übernahm Georg Fiederhell
im Alter von 27 Jahren die Geschäftslei-
tung des Familienunternehmens Fieder-
hell Logistik Express GmbH.
Seit vielen Jahren legt das Unternehmen
großen Wert darauf, sich zielgerichtet in
eine zukunftsorientierte und soziale
Richtung zu entwickeln. Diversität hat
einen immer höheren Stellenwert bei der
Besetzung der zur Verfügung stehenden
Arbeitsplätze eingenommen. So sind un-
ter anderem Menschen mit körperlicher
und/oder psychischer Beeinträchtigung
und zahlreiche MigrantInnen und Perso-
nen vom zweiten bzw. dritten Arbeits-
markt im Betrieb beschäftigt, der
unter anderem mit ehemaligen KlientIn-
nen des Fahrradzentrum B7 und der Inte-
Der Ottensheimer Prof. Dr. Holl absolvier-
te seine Turnusausbildung an verschie-
denen Krankenhäusern in Oberösterreich
ehe er zur Weiterbildung zum Facharzt
für Neurochirurgie nach Hannover ging.
Ab 1993 fungierte er als engagierter Ober-
arzt der Neurochirurgischen Klinik der
OÖ Landesnervenklinik und wurde 1999
zum ständigen Konsiliarfacharzt für
Neurochirurgie der Landes-, Frauen- und
Kinderklinik Linz bestellt.
Überdurchschnittliche Verdienste hat
sich hier der Geehrte beim Aufbau der
Kinderneurochirurgie erworben. Ebenso
trug er maßgeblich zum Erfolg bei der
Initiierung und Betreuung der chirurgi-
schen und wissenschaftlichen Zusam-
menarbeit mit der neurochirurgischen
Abteilung der Freien Universität Amster-
dam bei.
Prof. Dr. Holl hat einen hohen Beitrag zur
internationalen Vernetzung der oberös-
terreichischen Neurochirurgie als Mit-
Ottensheimer Familienbetrieb wird „Linzer Unternehmen 2015“
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
glied des Lehrkörpers der medizinischen
Hochschule Hannover geleistet. Im Rah-
men von Vorlesungstätigkeiten, Kon-
gressorganisationen und der Betreuung
von Dissertationen und Diplomarbeiten
war er jahrelang Vorbild für viele Medizi-
nerinnen und Mediziner. Darüber hinaus
hat er sich auch als Gründungsmitglied
der „Gesellschaft zur Förderung der neu-
rochirurgischen Wissenschaft und For-
schung in OÖ“ einen großen Namen
gemacht.
Wir gratulieren zur Verleihung des golde-
nen Ehrenzeichens sehr herzlich.
Franz Füreder
Bürgermeister
grative Beschäftigung von Pro Mente
zusammenarbeitet.
Vielseitig und wirtschaftlich, modern
und sauber präsentiert sich der Fuhrpark.
Die Autos wurden 2014 auf Bio-Diesel
umgerüstet und für die Zukunft ist eine
komplette Umstellung der Stadttouren
auf Elektrofahrzeuge geplant. Auf dem
Dach des Firmengebäudes befindet sich
eine große Solaranlage für die Warmwas-
seraufbereitung der Waschanlage und
die Beheizung der Büroräume. Die ver-
wendeten Reinigungsmittel sind biolo-
gisch abbaubar. Der Gedanke des Spon-
sorings ist fest in der Unternehmenskultur
verankert. So werden verschiedene Initia-
tiven unterstützt.
Wir gratulieren herzlich zu dieser
Auszeichnung!
Franz Füreder
Bürgermeister
Verleihung des Preises
durch die Wirtschaftskam-
mer.
Verleihung des Goldenen
Ehrenzeichens für
Verdienste um die
Republik Österreich an
Herrn Prof. Dr. Holl.
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Genau wie alle Flüsse in den Ozean mün-
den, führt Yoga schließlich zum Aufstei-
gen der Kundalini. Was ist die Kundalini?
Sie ist das schöpferische Potential des
Menschen. (Yogi Bhajan)
Betreuung und Pflege im eigenen Zu-
hause
Gerade ältere Menschen brauchen ihr
Zuhause, um sich wohlzufühlen. Betreu-
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Ottensheim, Lerchenfeldstraße 2, 4100
Ottensheim
Einstieg jederzeit möglich. Komm vorbei
zum Reinschnuppern!
Versorgungszeitraumes. So entsteht Ver-
trauen und gemeinsames Verständnis.
5 Schritte bis zur Ankunft
hrer Betreuerin
1. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns
ein Mail.
1. Unsere Mitarbeiter führen bei Ihnen
Zuhause eine Bedarfsanalyse durch
und stellen Ihnen ein individuelles An-
gebot.
2. Wenn Ihnen unser Angebot zusagt
wählen wir für Sie eine auf Ihre Be-
dürfnisse abgestimmte Betreuerin
aus.
3. Zum vereinbarten Termin kommen
wir gemeinsam mit der Betreuerin zu
Ihnen nach Hause und erledigen alle
notwendigen Formalitäten.
4. Wir kümmern uns um die An- und Ab-
reise bei einem notwendigen Wechsel
der Betreuerinnen.
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Sonstiges
Veranstaltungskalender
Marktgemeindeamt
Marktplatz 7
4100 Ottensheim
T (+?43?–?72 34)?82 255?–?0
www.ottensheim.eu
Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Vereinsinterne oder regelmäßig wiederkehrende Termine werden aus Platzgründen nicht abgedruckt. Alle
Veranstalter haben die Möglichkeit, auf der Homepage der Marktgemeinde Ottensheim (www.ottensheim.
eu) Veranstaltungen, Vorträge, Kurse etc. einzutragen und somit der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen.
Veranstaltungen des Alpenvereins siehe AV-Schaukasten Linzer Str. und
www.alpenverein.at/linz-ottensheim
Alpenverein Ottensheim
Sa. 12.12.2015, 14:00 – 19:00 Uhr
So. 13.12.2015, 10:00 – 14:00 Uhr
Winterwerkstatt Postsaal VVLO Ottensheim
So. 13.12.2015, 17:00 – 19:00 Uhr Chornetto Adventkonzert Pfarrkirche Ottensheim Ensemble Chornetto
Do. 31.12.2015, ab 09:30 Uhr Silvesterlauf und Rutsch am Fluss Hafenviertel Tourismusverband
Do. 31.12.2015, ab 18:00 Uhr Silvester in der Post: Lesung Ferry Öllinger,
Klavierbegleitung
Postsaal arge GRANIT
Di. 12.01.2016, 19:00 Uhr Dr. Karin Keissl: „Der (uns so) Nahe Osten“ Gemeindesaal IG Welt
Sa. 23.01.2016, 09:00 – 16:00 Uhr
So. 24.01.2016, 09:00 – 16:00 Uhr
Bücher-Flohmarkt für amnesty international Pfarrheim Ottensheim anmesty international, Ortsgruppe
Ottensheim
Di. 02.02.2016, 20:00 Uhr Info-Abend Alternativbank Gemeindesaal IG Welt
Fr. 05.02.2016, 20:00 Uhr Weinfest Vereinsturnhalle TSV Ottensheim