Gemeindenachrichten
Amtliche Mitteilung
Nr. 374 | September 2015
Zugestellt durch Post.at
Landtags-, Gemeinderats- und
Bürgermeister/innenwahlen 2015
Neue Spielgeräte im Kindergarten und 3 Ferdl Park
Neues aus der Region u.we
Impressum
Medieninhaber: Marktgemeinde Ottensheim
Marktplatz 7, 4100 Ottensheim
T (+?43?-?72 34)?82 255?-?0
gemeinde@ottensheim.ooe.gv.at, www.ottensheim.eu
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
(ausgenommen Veranstaltungskalender, Vereinsnachrichten und Inserate)
Bürgermeisterin Uli Böker
Redaktion: Ariane Walter-Anselm
Layout: Marktgemeinde Ottensheim
Druck: Druckerei Walding
Herstellungs- und Erscheinungsort: 4100 Ottensheim
Verlagspostamt: 4100 Ottensheim
Auflage: 2.200 Stück
gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
(hergestellt aus 70% recycelten Fasern)
Foto Titelseite: (c) Herta Hurnaus
Blickfeld Ottensheim
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Bericht Bürgermeisterin
Wahlen 2015
Sammelcontainer
Region uwe
Asyl
Kindergarten
Aus dem Standesamt
Mobilitätswoche
Inserate
Infoveranstaltung zum Thema
Asyl im Gemeindesaal
Foto: Kurt Bayer
Gemeindenachrichten • Nr. 374
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Ulrike Böker
Bürgermeisterin
Liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer!
Schon wieder geht eine Legislaturperiode zu Ende. Weitere
sechs interessante Gemeindejahre sind Geschichte und das Le-
ben geht ganz normal weiter. Es hat sich viel ereignet in diesen
Jahren, ich möchte jedoch hier nicht alles aufzählen. Vieles von
dem, was getan wurde, betrifft und berührt ja mehr oder weni-
ger direkt Sie als BürgerInnen und somit wissen Sie ja auch
sehr genau, was geschehen oder auch nicht geschehen ist!
Ich habe in diesen (zweiten) sechs Jahren als Bürgermeisterin
wieder sehr viel dazu gelernt. Es sind immerhin 12 intensive
Jahre, die ich an der Spitze der Gemeinde mit einem großen
Team erleben durfte. Das Aufgabenfeld wird immer breiter und
manchmal sprengt das die eigenen Kompetenzen und Kapazi-
täten. Wären da nicht die vielen guten Geister – sprich mitar-
beitenden und mitdenkenden Menschen – diese Arbeit wäre
wohl nicht zu bewältigen. Diese guten Geister sind vor allem
die MitarbeiterInnen der Gemeinde Ottensheim, Kollegen und
Kolleginnen aus dem Gemeinderat und meine Freunde und
Freundinnen aus der Liste pro O. Darüber hinaus die vielen
Fachleute außerhalb der Gemeinde, bei denen ich Rat gesucht
und zumeist auch gefunden habe. Die Zusammenarbeit mit
dem Land OÖ war auch eine sehr konstruktive. All dies sind Be-
ziehungen der unterschiedlichsten Art und wir haben fast
überall ein sehr gutes Verhältnis zueinander aufgebaut. Da und
dort kann sicher noch einiges verbessert werden, ich würde
hierfür sehr gerne für die nächsten sechs Jahre wieder der „Mo-
tor“ sein!
Für mich ist Politik immer mit Zukunft, Visionen und auch
Träumen verbunden. Eine Vision zu entwickeln, die das Leben,
die Lebendigkeit, die Vielfalt, die Offenheit und anderes mehr
in den Vordergrund stellt. Gemeinden sollen Orte sein, wo
Menschen gerne leben, weil sie dort alles vorfinden, was das
menschliche Leben ausmacht. Mehr als das: In einer Zeit zu-
nehmender wirtschaftlicher Unsicherheit soll sie den Bewoh-
nerInnen eine umfassende Lebensgrundlage und Daseinsvor-
sorge bieten können. Dazu müssen die Menschen aber selbst
motiviert und qualifiziert werden und auch Verantwortung
übernehmen.
Wir sprechen vielleicht in der heutigen Zeit mehr denn je
vom „globalen Dorf“. Wir erleben derzeit eine „neue Völker-
wanderung“. Hautnah und direkt auch in Ottensheim. Das The-
ma Asyl wird uns nicht so schnell loslassen– es entfaltet sich
aus der Geschichte. Wir müssen unsere Welt wieder in Ord-
nung bringen, nur dann können diese nach Europa strebenden
Menschen wieder in ihrer „Heimat“ bleiben. Derzeit ist es un-
sere Pflicht, sich ihrer anzunehmen und - wie es schon bei der
Herbergssuche war - den Ankommenden Schutz und Men-
schenwürde geben. Dass dabei jedoch jede Gemeinde ihren
Beitrag leisten muss, ist für mich eine Selbstverständlichkeit
und muss auch eingefordert werden. Es muss sich in einem
verträglichen Maß eine Gemeinschaft entwickeln, in der sich
Menschen bewegen und begegnen können. Und vor allem
auch die heimische Bevölkerung.
In wenigen Tagen finden die Landtags-, Gemeinderats- und
BürgermeisterInnenwahlen statt. Wir alle haben nun neu zu
entscheiden und das ist auch gut so! Bitte machen Sie von Ih-
rem Wahlrecht Gebrauch. Es ist ihr Recht, ich würde fast sagen,
es ist ihre Plicht. mitzubestimmen. Die Wahlen sind ein Grund-
recht, auf das Sie nicht verzichten sollten!
An dieser Stelle möchte ich allen danken, die mir diese letzten
sechs Jahre LehrmeisterInnen waren. Sie, liebe Ottensheime-
rInnen, waren es auch und ich habe manches besser verstehen
gelernt. Ich danke all jenen, die mich unterstützt und begleitet
haben, all jenen, die mir mit Skepsis gegenübergestanden sind,
jedoch im Laufe der Zeit Vertrauen aufgebaut haben und vor
allem auch jenen, die mir meine Fehler verziehen haben oder
mir aus schwierigen Situationen herausgeholfen haben. All
jene, die ich bis heute nicht erreichen konnte oder jene, die von
meiner Art zu arbeiten enttäuscht sind, bitte ich um Verständ-
nis, es allen Recht zu machen ist eine unlösbare Aufgabe.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit in den Herbst hinein und wir
werden sehen bzw. auf uns zukommen lassen, was die herbst-
liche Zeit nach der Wahl mit sich bringt.
Uli Böker
Bürgermeisterin
Auszug der Projekte der vergangenen Legislaturperiode:
Amtshaus / Polywerkstätten / Kleinkindgruppen / Neue
Mittelschule / Bibliothek / Hackschnitzelheizung / Hochwas-
seraufarbeitung / Übernahme Kindergarten / Bauhofkoopera-
tion / Neubau bzw.Sanierung Linzerstraße / Sportplatzbau /
etc.
Gemeindenachrichten • Nr. 374
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Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeister/innenwahlen 2015
Sonntag 27. September 2015
Was wird gewählt?
• 56 Abgeordnete zum Oö. Landtag
• 31 Gemeinderäte in den Ottensheimer
Gemeinderat
• Bürgermeister/in für die Marktge-
meinde Ottensheim
Wahlberechtigt für die Landtagswahlen
ist, wer
• spätestens am Tag der Wahl das 16. Le-
bensjahr vollendet hat,
• die österreichische Staatsbürger-
schaft besitzt,
• im Wählerverzeichnis der Marktge-
meinde Ottensheim eingetragen ist
• vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen
ist.
Wahlberechtigt für die Gemeinderats-
und Bürgermeister/innenwahlen ist,
wer neben den oben angeführten Kriteri-
en statt der österreichischen Staatsbür-
gerschaft eine andere EU-Staatsbürger-
schaft besitzt und im Wählerverzeichnis
der Marktgemeinde Ottensheim einge-
tragen ist.
Wahlvorschläge & Listen Landtag
Für die Gemeinderatswahl haben folgen-
de wahlwerbende Gruppen einen gülti-
gen Wahlvorschlag eingebracht:
• Liste 1:
Österreichische Volkspartei (ÖVP)
• Liste 2:
Sozialdemokratische Partei Öster-
reichs (SPÖ)
• Liste 3:
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
• Liste 8
Liste für Ottensheim (pro O)
Für die Bürgermeister/innenwahl haben
folgende Bewerber/innen Ihre Kandida-
tur angemeldet:
• Ulrike Böker
Liste für Ottensheim (pro O)
• Franz Füreder
Österreichische Volkspartei (ÖVP)
• Franz Bauer
Sozialdemokratische Partei Öster-
reichs (SPÖ)
• Helmut Schwetz
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
Wahlsprengel
Wahlsprengel I – Polytechnische Schule-
Bahnhofstraße 7a
Wahlsprengel II – Kindergarten
Linzer Straße 25
Wahlsprengel III – Volksschule
Jörgerstraße 8
Wahlsprengel IV – Neues Amtshaus
Marktplatz 7
Wahlsprengel V– Kindergarten
Lerchenfeldstraße 2
NEU - Wahlsprengel VI – Kindergarten
Lerchenfeldstraße 2
Achtung Änderung Wahllokal! (früher in
der Straßenmeisterei)
Wahllokale und Wahlzeiten
Die Gemeindewahlbehörde hat die Wahl-
zeit für alle Wahllokale von 7.00 bis 15.00
Uhr festgelegt. Wahlkartenwähler/innen
sind in allen Wahllokalen zugelassen.
Alle Wahllokale sind barrierefrei
eingerichtet.
Verbotszone
Im Umkreis von 50m um das jeweilige
Wahllokal sowie im Gebäude des Wahllo-
kals selbst ist jede Art von Wahlwerbung
und das Tragen von Waffen verboten.
Wahlverständigung
Noch vor dem Wahltag erhält jede/r
Wahlberechtigte eine Wahlverständi-
gung, aus der das zuständige Wahllokal
hervorgeht. Bitte beachten Sie den Inhalt
der Verständigung und legen Sie diese
dem/r Sprengelwahlleiter/in vor, wenn
Sie zu Wahl gehen.
Stimmzettel
Da am 27. September 2015 drei verschie-
dene Wahlen in einem Wahlgang durch-
geführt werden, erhält jede/r Wähler/in
drei Stimmzettel in unterschiedlichen
Farben und ein Kuvert für die Landtags-
wahl sowie ein weiteres für die Gemein-
derats- und Bürgermeister/innenwahl. Es
ist darauf zu achten, dass die Stimmzet-
tel nach dem Ausfüllen in die richtigen
Kuverts gegegben werden.
Vorzugsstimmen
Jede/r Wähler/in kann bei der Wahl des
Gemeinderates und des Landtages
höchstens drei Bewerber/innen, die auf
dem Wahlvorschlag derselben Partei auf-
scheinen, je eine Vorzugsstimme geben.
Dazu sind die Namen an der dafür vorge-
sehenen Stelle des amtlichen Stimmzet-
tels einzutragen.
Briefwahl mit Wahlkarten
Wenn Sie am Wahltag nicht in Ihrem
Wahllokal wählen können, dann beantra-
gen Sie am besten eine Wahlkarte für die
Briefwahl. Dafür haben Sie drei
Möglichkeiten:
• Persönlich in der Gemeinde
• Schriftlich mit der personalisierten An-
forderungskarte, die einen Bestandteil
der „Amtlichen Wahlinformation“
darstellt
• Elektronisch im Internet unter www.
wahlkartenantrag.at
Wahlkarten können nicht per Telefon be-
antragt werden! Der letztmögliche Zeit-
punkt für Wahlkartenanträge ist Don-
nerstag, der 24. September 2015.
Schriftliche- und Online-Anträge sind
aufgrund des einzurechnenden Post-
wegs bis spät. 23. September zu stellen.
Die Wahlkarte muss spätestens am 27.
September 2015 zum Schluss des letzten
Wahllokales (15 Uhr) einlangen.
Stimmenabgabe durch Briefwahl:
• Sie entnehmen der Wahlkarte den lila
Stimmzettel für die Landtagswahl, den
weißen Stimmzettel für die Gemeinde-
ratswahl und den beigen Stimmzettel für
die Bürgermeister/innenwahl
• Sie füllen die Stimmzettel persönlich,
unbeobachtet und unbeeinflusst aus.
• Sie legen die ausgefüllten Stimmzettel
in die Wahlkuverts (Landtagswahl – lila,
Gemeinderats- und Bürgermeister/in-
nenwahl grau) und legen die zwei Wahl-
kuverts in die Wahlkarte zurück und ver-
schließen sie.
• Sie unterschreiben die Wahlkarte auf
der Rückseite in der vorgesehenen
Rubrik.
• Sie werfen die Wahlkarte in den Post-
kasten – das Porto wird übernommen
• der Sie geben Sie beim Gemeindeamt
während der Öffnungszeiten ab. Am
Samstag, den 26.09.15 ist das Gemeinde-
amt von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
(weiter geht es auf der nächsten Seite)
Gemeindenachrichten • Nr. 374
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• Oder Sie geben die Wahlkarte am Wahl-
tag im Sprengelwahllokal bis zum Wahl-
schluss ab.
Die Abgabe der Wahlkarte muss nicht
persönlich erfolgen.
Wahlkartenwähler/innen am Wahltag
Weiters besteht die Möglichkeit mit der
Wahlkarte am Wahltag seine Stimme ab-
zugeben. In einer fremden Gemeinde
kann nur die Stimme für die Landtags-
wahl abgegeben werden, in der eigenen
Gemeinde wählt der/die Wahlkartenwäh-
ler/in für alle drei Wahlen
Besondere Wahlbehörde
Wahlberechtigte, die das Wahllokal nicht
erreichen können, weil sie nicht gehfä-
hig, nicht transportfähig oder bettlägerig
sind, werden auf Wunsch von einer Be-
sonderen Wahlbehörde aufgesucht oder
können auch mittels Briefwahl an der
Wahl teilnehmen. Wer seine Stimme vor
der Besonderen Wahlbehörde abgeben
möchte, muss eine „Wahlkarte B“ beim
Gemeindeamt beantragen.
BürgermeisterInnen-Stichwahl
Sofern bei der BürgermeisterInnenwahl
kein/e Bewerber/in mehr als die Hälfte
der gültigen Stimmen erreicht, findet ein
zweiter Wahlgang statt. An dieser Wahl
nehmen jene beiden BewerberInnen teil,
denen ein Gemeinderatsmandat zuge-
wiesen wurde und die die meisten gülti-
gen Stimmen für die Wahl des/r Bürger-
meisters/in erhalten haben.
Termin Stichwahlen:
Sonntag, 11. Oktober 2015
Renate Gräf MA,
Amtsleiterin
Untragbare Zustände - Containerstandplatz Alte Linzerstraße aufgelassen
Jahrelange, immer dreistere „wilde“ Müll-
ablagerungen und darauf folgende zahl-
lose Beschwerden der AnrainerInnen ha-
ben die Gemeinde dazu veranlasst, den
Altstoffsammelplatz Alte Linzerstraße zu
schließen. Die Verantwortlichen haben
sich die Entscheidung nicht leicht ge-
macht, denn es war von Anfang an klar,
dass das Wegfallen eines Standplatzes
dieser Größe empfindlich ins Gewicht
fallen würde.
Persönliche Aufforderungen an Müllsün-
derInnen und Anzeigen bei der Bezirks-
hauptmannschaft zeigten keine Wir-
kung, der Reinigungs- und der
Entsorgungsaufwand war sehr hoch.
Auch die immer wieder ins Gespräch ge-
brachte Überwachung mit einer Videoka-
mera war nicht der Weisheit letzter
Schluss, denn zum einen ist es rechtlich
nicht einfach, eine Überwachungskame-
ra zu installieren und es fehlen die Res-
sourcen zur Auswertung der Daten. Au-
ßerdem passieren viele der illegalen
Ablagerungen in der Dämmerung oder
bei Nacht.
Um dennoch eine bestmögliche Lösung
für alle Beteiligten zu finden, wurde un-
ter Mithilfe des Bezirksabfallverbandes
und der Firma Zellinger intensiv nach Er-
satzstandorten gesucht und die Contai-
ner in der Folge auf die Standplätze
Gumplmayrberg, Bahnhof (Weingarten-
straße), Lindenstraße, Postparkplatz
(beim Schulzentrum) verteilt. Allen Be-
wohnerInnen, die den Standplatz Alte
Linzerstraße bisher nutzten, wird daher
empfohlen, auf die genannten Stand-
plätze auszuweichen und notwendige
Einkaufs- oder sonstige Fahrten mit den
Entsorgungsfahrten zu kombinieren. Es
können aber auch alle anderen Stand-
plätze angefahren werden, diese finden
Sie im Abfallkalender der Gemeinde auf
www.ottensheim.eu (in der Suche „Ab-
fallkalender 2015“ eingeben), bzw. kann
der Abfallkalender auch im Bürgerbüro
abgeholt werden.
Beinahe wöchentlich erreichen uns For-
derungen nach größeren Standplätzen,
mehr Containern, häufigerer Entlee-
rung. Damit sind aber auch höhere Kos-
ten verbunden, welche die Müllgebühren
verteuern. Außerdem ist es beinahe un-
möglich, weitere Standplätze zu finden,
durch welche sich niemand gestört fühlt.
Wir appellieren daher einmal mehr, das
Abfallvolumen möglichst gering zu hal-
ten. Das heißt, Kartons und Schachteln
sind vor dem Einwurf zu zerlegen, Plas-
tikflaschen zusammenzudrücken, glei-
che Becher ineinander zu stecken, Müll
nicht in prall gefüllten Säcken als gan-
zes einzuwerfen und so fort. Vielleicht
auch schon beim Einkauf daran denken,
wie das eine oder andere zukünftige
„Müllstück“ zu vermeiden wäre .
Wir danken an dieser Stelle allen Bürge-
rInnen, die die Entsorgung ordnungsge-
mäß durchführen – und das ist sicherlich
der Großteil der Bevölkerung! Vor allem
danken wir auch jenen, die die Stand-
plätze freiwillig und von sich aus in Ord-
nung halten.
„Schwarze Schafe“, die aus Unwissen-
heit, Bequemlichkeit oder Berechnung
lieber auf Kosten der Anderen leben, wird
es wohl immer geben. Wichtig ist, sich
nicht entmutigen zu lassen und weiter-
hin den eigenen Anteil an einem schö-
nen, sauberen Ortsbild zu leisten.
Bei Problemen und Fragen rund um die
Abfallentsorgung steht Ihnen die Ge-
meinde mit Rat und Tat wie immer gerne
zur Verfügung.
Susanna Kolb
Abt. Umwelt und Verkehr
Manche wollen es noch immer nicht glauben ..... außerdem sind illegale Müllababgerungen strafbar.
Gemeindenachrichten • Nr. 374
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Mag. Sigrid Gillmayr - neue u.we-Geschäftsführerin
DI Klaus Hagenauer als INKOBA-Manager bestellt
LEADER - von der Idee zum Projekt
Mag. Sigrid Gillmayr, Foto: Region uwe
Im Bewusstsein, dass eine nachhaltige
Entwicklung des gemeinsamen Raumes
nur auf Basis einer koordinierten Raum-
planung möglich ist, haben sich im Jahr
Phase 1: Projektidee und Beratung
Was wird gemacht?
Beratungsgespräche zwischen Projekt-
werberIn und u.we Büro
Ergebnis
Projektantrag ist erarbeitet, alle Projekt-
unterlagen liegen vor.
Phase 2: Interne Vorprüfung
Was wird gemacht?
Vorprüfung des Projektkonzepts und
-antrags durch das LAG-Management
und den Obmann auf Vollständigkeit.
Ergebnis
Projektkonzept und -antrag sind aufbe-
reitet und können an die Mitglieder des
Die „U.we – Region Urfahr West“ wurde
im Jahr 2002 als Verein für Regionalent-
wicklung gegründet und umfasst folgen-
de acht Mitgliedsgemeinden:
Eidenberg, Feldkirchen an der Donau,
Goldwörth, Gramastetten, Lichtenberg,
Ottensheim, Puchenau und St. Gotthard
im Mühlkreis
Durch die Mitgliedschaft dieser acht Ge-
meinden ist es deren BürgerInnen mög-
lich, LEADER-Förderungen für ihre Pro-
jektvorhaben zu beziehen. Für LEADER-
unterstützte Entwicklungsarbeit ist aber
eine koordinierende Stelle in der Region
notwendig.
2014 die Gemeinden Eidenberg, Feldkir-
chen an der Donau, Gramastetten, Ot-
tensheim, Puchenau und St. Gotthard
zum Gemeindeverband „Interkommu-
nale Zusammenarbeit in der Region Ur-
fahr-West- uwe“, kurz INKOBA UWE,
zusammengeschlossen.
Mit 1. Juli 2015 wurde Klaus Hagenauer
auf Basis eines Managementvertrages
mit den Aufgaben des INKOBA Manage-
ment betraut. In Kooperation mit busi-
ness upper austria, den lokalen Wirt-
schaftsbetrieben und den beteiligten
Gemeinden soll der Standort Urfahr West
weiterentwickelt und neue Betriebe um-
Projektauswahlgremiums gesendet
werden.
Phase 3: Begutachtung und inhaltliche
Förderempfehlung
Was wird gemacht?
- Bewertung der Projektidee im regiona-
len Projektauswahlgremium anhand
transparenter Auswahlkriterien
- Prüfung der Förderfähigkeit durch die
Förderstelle des Landes OÖ
- Fachliche Begutachtung durch die zu-
ständigen Fachabteilungen des Landes
OÖ
Ergebnis
- Regionale Entscheidung über Empfeh-
lung bzw. Ablehnung der Projektidee zur
Diese Aufgabe übernimmt die Lokale Ak-
tionsgruppe Urfahr West. Dafür zustän-
dig ist das u.we-Team in der Geschäfts-
stelle Gramastetten.
Die neue u.we Geschäftsführerin ist Mag.
Sigrid Gillmayr. Sie ist so zu erreichen:
Festnetz: 07239 / 70 153
Mobil: 0676 / 848197652
sigrid.gillmayr@regionuwe.at
u.we Büro
Rodltalstraße 12, 4201 Gramastetten
Öffnungszeiten u.we-Büro:
Mo bis Do 08.00 - 12.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
weltverträglich und nachhaltig in der Re-
gion angesiedelt werden. Die Wirt-
schaftskraft der Region soll erhöht
werden und trotzdem mit den Funktio-
nen Arbeiten, Wohnen und Freizeit im zu-
künftigen „uwe-Landschaftsgarten “ ein
harmonisches Ganzes bilden.
DI Klaus Hagenauer ist geboren 1961, Ar-
chitekturstudium an der TU Wien, Archi-
tekt/Ziviltechniker seit 1999, Gemeinde-
rat in Ottensheim seit 2011.
INKOBA Management
Festnetz: 07239 / 70 153
Mobil: 0664 / 453 73 00
klaus.hagenauer@regionuwe.at
Förderung
- Schriftliche Stellungnahme des Landes
OÖ zur Förderfähigkeit
Phase 4: Förderentscheidung durch das
Land OÖ
Was wird gemacht?
Wurde das Projektvorhaben vom Aus-
wahlgremium positiv bewertet und die
Förderhöhe festgelegt, kann das Projekt
beim Land OÖ eingereicht werden.
Das u.we Büro steht an dieser Stelle ger-
ne unterstützend zur Seite.
Ergebnis
Schriftliche Stellungnahme zur Förder-
entscheidung des Landes OÖ
Gemeindenachrichten • Nr. 374
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AsylwerberInnen in Ottensheim
Das Land OÖ hat der Gemeinde Ottens-
heim mit Schreiben vom 24. August 2015
offiziell mitgeteilt, dass die Caritas der
Diözese Linz beauftragt wurde, am
Standort der Straßenmeisterei Ottens-
heim ein Quartier zur Unterbringung und
Versorgung von cirka 50 hilfs- und
schutzbedürftigen Fremden im Rahmen
der Grundversorgung zu betreiben (zu-
sätzlich zu den bereits im Gebäude un-
tergebrachten 25 Personen).
Am 24. August 2015 haben alle Asylwer-
berInnen in Ottensheim ihre Quartiere
bezogen.
Ich möchte an dieser Stelle allen Ehren-
amtlichen ganz herzlich für ihre große
Hilfsbereitschaft, ohne sie wäre dieser
Start wohl nicht so gelungen!
Ich möchte auch auf die Stellungnahme
von LH Dr. Pühringer auf meine schriftli-
chen Fragen zur Anwesenheit von Asyl-
werberInnen in Ottensheim hinweisen.
Nachlesen können Sie sowohl die Fragen
wie Antworten auf der Gemeindehome-
page ww.ottensheim.eu.
Lassen Sie mich zum Schluss noch ein
paar persönliche Worte zum Thema Asyl
sagen:
Es braucht in Österreich und in Europa
dringend politische Pionierleistungen,
denn in der Asylfrage herrscht weitge-
hend Stillstand. Viele Bürgermeisterkol-
legen und –kolleginnen, Gemeindever-
treterInnen und Privatpersonen haben
sich aufgemacht, um in ihren Gemeinden
Platz für Kriegsverfolgte und Flüchtlinge
zu schaffen. Sie alle zeigen, wie viel Soli-
darität und Hilfsbereitschaft es in unse-
rem Land gibt. Ich bin überzeugt, dass
wir die Situation auf diese Weise auch in
Ottensheim meistern werden, wenn-
gleich die Unterbringung in Containern
schon sehr hinterfragungswürdig ist.
Am 4. September 2015 durfte ich beim
Alpbacher BürgermeisterInnentreffen
im Rahmen des „Forum Alpbach“ unter
dem Titel „Ungleichheit – Wege aus der
Asylquartierkrise“ mitdiskutieren. Die-
ses Vernetzungstreffen, u.a. mit Bgm. Ba-
bler, aus Traiskirchen hat mir wieder vie-
les mit auf den Weg gegeben und ich
werde demnächst darüber berichten.
Uli Böker
Bürgermeisterin
Kontaktpersonen rund um das Thema
Asyl in Ottensheim:
Caritas: Barbara Lauss-Ditachmayer,
Flüchtlingshaus, Höfleiner Straße 4,
0676/8776/8080, barbara.lauss-ditach-
mayer@caritas-linz.at;
Gemeinde: Michaela Reingruber, Ge-
meindeamt, Marktplatz 7, 07234/82255-
21, michaela.reingruber@ottensheim.
ooe.gv.at
Ehrenamtlichen-Plattform:
www.willkommen.at
Diese Gruppe engagiert sich freiwillig in
verschiedenen Sachbereichen, wie z.B.
Kleider- und Sachspenden, Sprachkurse-
Angebote, soziale Kontakte, etc.
Kontakt:
willkommen@ottensheim.at.
willkommen_team@lists.ottensheim.at.
Nachrichten an diese Liste ergehen an
mittlerweile über 160 Mitglieder. Bitte
daher keine persönlichen Nachrichten an
diese Liste senden!
Facebook: https://facebook.com/
willkommenatOttensheim
Foto: Julia Hold, Wiener Zeitung
Gemeindenachrichten • Nr. 374
9
Nachruf Franz Scheuringer, ehemals Gemeinderat
Herr Franz Scheuringer verstarb am 1. Au-
gust im 91. Lebensjahr. Er war in der Ge-
meinde Ottensheim von 1961 bis 1973 als
Mitglied des Straßenausschusses und
des Fürsorge- und Sanitätsausschusses,
sowie im Bau- und Planungsausschuss
tätig.
Franz Scheuringer war somit „Gemeinde/
Gemeinschaftsarbeiter“ und hat damit
einen wertvollen Beitrag für die Gemein-
schaft geleistet.
Besonders gut kennen lernen konnte ich
ihn als Bürgermeisterin, als er sein Werk
„100 Jahre elektrischer Strom“ (1904 –
2004) in unzähligen Arbeitsstunden, ge-
meinsam mit Klaus Kampmüller , erar-
beitet hat. Er hat ein Werk geschaffen,
das nicht verloren geht und Zeugnis von
einer großartigen Entwicklung in der Ge-
meinde Ottensheim gibt. Die Dokumen-
tation ist in der Gemeinde erhältlich.
Uli Böker
Bürgermeisterin
Rudolf Kaltenegger bekommt OÖ. Wirtschaftsmedaille
Wolfgang Benischko - Kaufmann des Jahres 2015
Herr Rudolf Kaltenegger aus Ottens-
heim hat sich vor 50 Jahren selbständig
gemacht. Er ist ein Pionier der Mauer-
trockenlegung. Für dieses 50jährige er-
folgreiche, unternehmerische Wirken
verlieh ihm die Wirtschaftskammer die
OÖ. Wirtschaftsmedaille. Bei der Überga-
be betonten die WKO-Vertreter Stadler
und Tauber, dass es nur ganz wenige Un-
ternehmer gibt, die tatsächlich 50 Jahre
selbständig sind.
Dipl.-BW Peter Zauner MBA hat den Be-
trieb nun in Nachfolge übernommen.
Die Marktgemeinde Ottensheim gratu-
liert herzlich zu dieser Auszeichnung!
Von einer Fachjury wurde vom Fachzeit-
schriftenverlag Regal österreichweit un-
ter allen Handelsketten Kommerzialrat
Wolfgang Benischko zum Kaufmann
des Jahres 2015 gewählt. Die Ehrennadel
wurde von Frau Ministerin Dr. Sophie Kar-
masin im Messezentrum in Wien
verliehen.
Mehr als 1.000 Teilnehmer aus Handel
und Industrie kamen zum diesjährigen
Branchentreff nach Wien und wohnten
der Verleihung bei. Diese besondere Aus-
zeichnung wird einmal jährlich an Kauf-
leute verliehen, die sich besonders für die
Lebensmittelbranche sowie mit außer-
gewöhnlichen Konzepten in ihren Orten
und Geschäften hervorheben. Wir gratu-
lieren ganz herzlich!
v.l.: WKO Bezirksstellenobmann Reinhard Stadler, Dipl.-BW Peter Zauner, Rudolf Kaltenegger, Geschäftsführer Kaltenegger
GmbH, Dr. Franz Tauber, Leiter der WKO UU
v.l.: BM Dr. Sophie Karmasin, Kommerzialrat Wolfgang Benischko, Dir. Dr. Manfred Schuhmayer , Foto: ©Leaders Network
Gemeindenachrichten • Nr. 374
10
Neue Kindergartengruppe
Die Zahlen unserer Kindergartenkinder
steigen jährlich. Deshalb musste in die-
sem Jahr Platz für eine zusätzliche Grup-
pe geschaffen werden. Die einzige Mög-
lichkeit fand sich im Container des
Kindergarten Linzer Straße. Hier wird
nun eine neue Gruppe eingerichtet.
Gemeinsam mit spezialisierten Raum-
planern wurde der Raum gestaltet und
wird im Herbst bezugsfähig sein. Zu den
neuen Möbeln kommen neue Spielsa-
chen, Bastelmaterial und auch Bücher.
Aufgrund der vielen Mittagskinder wird
Aufbauend auf das neu erstellte Spiel-
platzkonzept wurde Ende August der
Spielplatz im sogenannten 3 Ferdl Park,
welcher 2013 stark vom Hochwasser in
Mitleidenschaft gezogen wurde, eröff-
net.
Es wurden einige Spielgäte neu ange-
kauft, darunter ein ganz besonderes
Neues aus unseren Kinderbetreuungseinrichtungen
Neue Spielgeräte im Spielplatz „3 Ferdl-Park“
der Raum zusätzlich zum Mittagessen
genutzt. Der Raum hat einen eigenen Zu-
gang zum wunderschönen Garten.
Wir freuen uns auf alle neuen Kinder, un-
sere neuen Pädgagoginnen und Helferin-
nen und auf ein schönes Kindergarten-
jahr 2015/16.
Neue Spielgeräte
Die Gärten unserer Standorte sind in die
Jahre gekommen. Immer mehr Geräte
mussten aufgrund mangelnden Prüfbe-
fundes abmontiert werden.
Nun werden in allen Gärten neue Spielge-
räte installiert. Im Kindergarten Linzer
Straße wird eine neue Nestschaukel und
eine Hangkurvenrutsche installiert. Dazu
wird die Laube renoviert und bietet künf-
tig Platz für gemütliche Stunden im
Freien.
In der Lerchenfeldstraße wird die baufäl-
lige Gerätehütte abgerissen und durch
eine neue ersetzt. Dazu wird es für die
Kindergarten- und Hortkinder eine neue
Highlight, ein Spielgerät der Berliner Seil-
fabrik, das sogenannte ROPLAY, ein riesi-
ger Kletterwürfel. Weiters wurden eine
Doppel-Schaukel mit Rutschturm und
ein Dreifach-Reck aufgestellt.
Eine besondere Sandspielfläche wurde
von den Wirtschaftshofmitarbeitern un-
ter kundiger Leitung von Vorarbeiter
Erich Arnezeder entworfen und mit viel
Können angelegt. Akazienholz aus der
Puchenauer Au wurde als Umrandung
liebevoll angeordnet.
Ein Ringelspiel wurde in Zusammenar-
beit von Adi Pargfrieder, Hermann Hin-
terndorfer, Adi Aichhorn und den Jägern
gebaut und aufgestellt.
Somit wurden insgesamt sechs Spielge-
räte neu aufgestellt und bieten nun den
Kindern ein abwechslungsreiches Bewe-
gungsangebot in der Natur!
Schaukel geben. Auf ein klassisches Klet-
tergerüst wurde verzichtet. Stattdessen
ist ein Niederseilgarten mit circa 20 m
Länge geplant.
In der Kleinkindgruppe Bahnhofstraße
wird eine neue Rutsche installiert und
eine Standkastenbeschattung ange-
bracht. Dazu wird der Garten um ein klei-
nes Spielhaus erweitert.
In der Kleinkindgruppe Seilerweg wurde
bereits eine neue Nestschaukel montiert.
Auch dort soll es ab Herbst ein neues
Spielhaus für unsere Kleinsten geben.
Die Arbeiten rund um die Montage der
Geräte sind bereits voll im Gange. Wir
hoffen, dass mit Beginn des neuen Kin-
dergartenjahres alles abgeschlossen ist
und die Kinder den neuen Garten im
Herbst noch ausgiebig erkunden
können.
DI (fh) Angelika Kasic
Verwaltung Kinderbetreuungseinrichtungen
Zusätzliche Bänke und Tische sorgen für
genügend Rastmöglichkeit und erleich-
tern die Beaufsichtigung der spielenden
Kinder.
Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern
des Wirtschaftshofverbandes Ottens-
heim – Puchenau ganz herzlich! Sie ha-
ben die Geräte nicht nur montiert, son-
dern auch ihre eigenen kreativen Ideen
dazu eingebracht.
Vbgm. Franz Füreder
Obmann Ausschuss Wirtschaft, Freiozeit und Sport
3 Ferdl Park:
Die Idee zum Anlegen dieser Grünfläche-
geht auf drei Ferdinands zurück, welche
sich in Ottensheim für die Gemeinde en-
gagierten: Ferdinand Platzer, Ferdinand
Hauser und Ferdinand Fraunberger.
Gemeindenachrichten • Nr. 374
11
So 13. September 2015
ab 10.30 Uhr
beim Feuerwehrhaus
Die Freiwillige Feuerwehr Ottensheim
lädt wieder zum Tag der offenen Tür. In-
formieren Sie sich an diesem Sonntag
über die vielfältigen Aufgaben der Feu-
erwehr, lassen Sie sich die Fahrzeuge
und das Feuerwehrhaus erklären und
genießen Sie die hervorragende Küche.
Auch für die Kinder wird den ganzen Tag
die Möglichkeit zur Beschäftigung sein:
Ortsrundfahrten mit einem Feuerwehr-
auto, die große Feuerwehrauto-Hüpf-
burg, verschiedenste Spiele im Jugend-
zelt.
Ein besonderes Gustostückerl ist jedes
Jahr die Chronik der FF Ottensheim, die
derzeit von unserem Chronisten Fritz
Klambauer betreut wird und im ersten
Stock des Feuerwehrhauses aufgelegt
wird.
Mit selbst gebackenen Mehlspeisen un-
serer Feuerwehrfrauen und Kaffee wer-
den Sie am Nachmittag verwöhnt. Für
beste Stimmung sorgt, so wie im letzten
Jahr, ABENDWIND.
Feuern Sie die Mannschaften beim „4.
OÖ Tankerziehen“ an! Am Nachmittag
werden Zugtechnik und Kräfte der
Frau-/Mannschaften beim Ziehen des 16
Tonnen schweren Tanklöschfahrzeuges
auf die Probe gestellt.
FF-Ottensheim - Tag
der offenen Tür
Di 13. Oktober 2015
20.00 Uhr
Gemeindesaal
Toni Innauer liest aus seinen beiden
Büchern „Der kritische Punkt“ und „Am
Puls des Erfolgs“ mit anschließendem
Buchverkauf und Signierstunde. Bei
dieser Veranstaltung wird Toni Innauer
von einem Musiker während der Lesung
begleitet. -
Toni Innauer - Lesung im Gemeindesaal
„Der Kritische Punkt“ ist ein österreichi-
scher Sportbuchklassiker. Die Autobiogra-
phie Toni Innauers, ursprünglich erschie-
nen 1992, wurde zum Bestseller und
Kultbuch. Skisprunglegende Toni Innauer
erzählt in diesem Buch von seinem Weg
zum Erfolg. Die großen Siege, die bitteren
Niederlagen, der Aufstieg des Bregenzer-
wälder Lausbuben zum strahlenden Star
des österreichischen Skispringens. Leicht
und witzig erzählt, genau gedacht, elegant
geschrieben.
„Am Puls des Erfolgs“ ist das zweite Buch
des Skisprung-Olympiasiegers, Erfolgtrai-
ners und Sportphilosophen Toni Innauer.
In großer Offenheit berichtet Innauer über
sein Leben im Spitzensport und gibt tiefe
Einblicke in dessen Wesen und Mechanis-
men. Er erzählt die Geschichte seines Auf-
stiegs zum Volkshelden und berichtet über
die Schattenseiten von Ruhm und Öffent-
lichkeit. Gleichzeitig kritisiert Innauer aber
die übertriebene Kommerzialisierung des
Sports und wendet sich heftig gegen un-
werte Erfolge durch Doping und Betrug.
(Auszüge aus den Klappentexten der bei-
den Bücher)
Diskussion der Ottensheimer Bürgermeister-
kandidatin und -kandidaten
Gemeindenachrichten • Nr. 374
12
Bausprechtage im
Herbst 2015
Mo, 7.9.2015 Schwerpunkt
Raumplanung
Mo, 21.9.2015
jeweils 15:00 bis 17:00 Uhr,
mit telefonischer
Voranmeldung.
Heuer können wir über eine Hausgeburt
in Ottensheim berichten. Doch auch über
regen Nachwuchs, der außerhalb unseres
Ortes geboren wurde, dürfen wir uns
freuen. Wir begrüßen alle 30 Neugebore-
nen des Jahres 2015 und gratulieren ihren
Familien an dieser Stelle sehr herzlich!
Weiters wurden im heurigen Jahr wurden
bisher 18 Trauungen durchgeführt. Meist
finden diese samstags statt und immer
öfter entscheiden sich auch auswärtige
Paare dafür, sich in Ottensheim das JA-
Wort zu geben. Die wunderbare Lage un-
serer Gemeinde an der Donau und der
9.30 Uhr Erntedank-Festgottesdienst in der Pfarrkirche
12.00 Uhr Hoffest beim „Starzl“ :
Gemütliches Beisammensein für Groß und Klein
Erntedankfest am 4. Oktober
Am 12.8.2015 wurde von BewohnerInnen
des Hollinderweges der Druckverlust in
der Wasserleitung gemeldet, der vermut-
lich aufgrund einer illegalen Wasserent-
nahme an einem Hydranten ausgelöst
wurde. In den Aufzeichnungen der Ge-
meinde wurde der plötzliche Druckabfall
dokumentiert. Nach einer halben Stunde
pendelte sich der Druck wieder auf den
Normalwert ein.
Deshal weisen wir darauf hin, dass es bei
der Wasserentnahme über den Hydran-
ten zu einem Druckverlust in der gemein-
deeigenen Wasserversorgung kommen
kann und etliche Bereiche des Gemein-
degebietes nicht mehr mit Wasser ver-
sorgt werden können. Es kann durch die
Druckschwankungen zu Schäden an der
Wasserleitung und an den Endgeräten
(z.B. Waschmaschinen) kommen.
Unangemeldete, unbefugte Entnahme
von Wasser über den Hydranten stellt
einerseits eine Besitzstörung anderer-
seits Diebstahl dar. Der Vorfall wurde
der Polizei Ottensheim gemeldet.
DI Anita Zenz
Bauabteilungsleiterin
Illegale Wasserent-
nahme aus Hydrant
Informationen aus dem Standesamt
neue Trauungssaal tragen sicher zu die-
ser erfreulichen Entwicklung bei!
Ein ganz herzliches „DANKESCHÖN“ soll
an dieser Stelle an unsere ehemalige Kol-
legin Frau Christine Aichhorn gerichtet
werden, die trotz ihrer Pensionierung vor
mehr als 13 Jahren noch immer für herrli-
chen Blumenschmuck bei den meisten
Trauungen sorgt und damit zum Gelin-
gen des schönsten Tages im Leben eines
Pärchens wesentlich beiträgt.
Isabella Leonhardt
Standesamt
Gemeindenachrichten • Nr. 374
13
Verkehrsbehinderungen beim Donaulauf - 19.9.15
Während der Zeit des Donaulaufs treten
folgende Vekehrsbehinderungen auf:
Straßen, die von 14:45 bis ca. 17:30 ge-
sperrt sind:
• Donaulände (damit ist die Fähre nur
für Fußgänger erreichbar)
• Straße nach Hagenau
• Straße zur Regattastrecke
Straßen, die von 14:45 bis ca. 16:30 ge-
sperrt sind:
• Marktplatz
• Hostauerstraße zwischen Marktplatz
und Rodlstraße
• Rodlstraße
• Sportplatzstraße
Für die folgenden Straßen besteht nur
eine eingeschränkte Zufahrtsmöglich-
keit mit kurzen Wartezeiten lediglich
über die Kreuzung Marktplatz / Bahnhof-
straße / Jakob-Sigl-Straße in der Zeit von
14:45 bis ca. 16:30:
• Jakob-Sigl-Straße
• Tabor
• Äußerer Graben im Bereich
Friedhofsberg
• Ludlgasse
Während der Sperre ist eine Zu- und Ab-
fahrt zu bzw. von den Liegenschaften
nicht möglich. Das gleiche gilt auch für
die Parkplätze in den angeführten
Straßenzügen.
Wir ersuchen Sie um Verständnis und
würden uns freuen, wenn Sie die Läufe-
rinnen und Läufer entlang der Strecke
anfeuern.
Renate Gräf
Amtsleiterin und Organisation
Donaulauf Party
mit Live-Musik
Donauhalle
Sa, 19.9.2015, ab 20:00 Uhr
Eintritt frei!
Do 24. September 2015
20.00 Uhr
Das Vocalensemble Lalá schafft es
scheinbar mühelos, eine musikalische
Brücke von der Bühne ins Publikum zu
schlagen.
Mit ihrem unvergleichlichen Klang und
einer atemberaubenden stilistischen
Vielfalt haben die vier SängerInnen Men-
schen rund um den Globus begeistert.
Von Algerien bis China zaubern sie sich
mit Humor, emotionaler Tiefe und lu-
penreinem Zusammenklang in die Her-
zen der Menschen.
Vokalensemble Lal? im Gasthof zur Post
Ob Jazz, Pop, Klassik oder Volksmusik,
für ihre Interpretationen wurden sie von
namhaften Juroren aus der ganzen Welt
mit Auszeichnungen bedacht.
Einstimmiger Tenor: Absolut hörenswert!
Kartenvorverkauf:
Mawasi (T: +43 7234 84530)
Kleiner Buchladen (T: +43 7234 85651)
VK/ermäßigt: € 18,--, AK: € 20,--
Gemeindenachrichten • Nr. 374
14
Änderungen OÖ. Veranstaltungssicherheitsgesetz 2015
Vereinfachung für
Kleinveranstaltungen
Mit der Oö. Veranstaltungssicherheitsge-
setz-Novelle 2015, die mit 1. August 2015
in Kraft getreten ist, wurden Vereinfa-
chungen des Veranstaltungsrechts vor-
genommen. Bisher anzeigepflichtige
Kleinveranstaltungen, sind nunmehr
„meldepflichtig“.
Kleinveranstaltungen sind Veranstaltun-
gen, zu denen nicht mehr als 300 Perso-
nen erwartet werden und bei denen kei-
ne Gefährdung oder unzumutbare
Beeinträchtigung (z.B. keine unzumut-
bare Störung der öffentlichen Ruhe, Ord-
nung und Sicherheit) zu erwarten ist.
Der Veranstalter hat die Durchführung
spätestens zwei Wochen vor ihrem Be-
ginn der Gemeinde mittels Meldeformu-
lar schriftlich zu melden.
Alle anderen Veranstaltungen sind wie
bisher anzeige- bzw. bewilligungspflich-
tig und sind spätestens sechs Wochen
vor ihrem Beginn schriftlich mittels For-
mular und Beilage von div. Plänen und In-
fos der Gemeinde anzuzeigen.
Genaue Informationen für die Planung
Ihrer Veranstaltung und die nötigen For-
mulare erhalten Sie im Bürgerservice des
Gemeindeamts bei Isabella Leonhardt
unter der Telefonnummer 07234-82255-
12. Die Formulare (Meldung oder Anzeige
einer Veranstaltung, Anmeldung der
Lustbarkeitsabgabe, Antrag auf Bühnen-
teile oder Benützung einer Straße, Plaka-
tier-Ordnung usw.) sind auch unter www.
ottensheim.eu downloadbar.
Das Oö Veranstaltungssicherheitsgesetz
und die Oö. Veranstaltungssicherheits-
verordnung sind abrufbar unter http://
www.ris.bka.gv.at.
Isabella Leonhardt
Bürgerservice
Anschließend an die äußerst erfolgreiche
Fahrt im Vorjahr veranstaltet die RAD-
LOBBY Oberösterreich am Samstag, den
12. September 2015 zum zweiten Mal eine
Sternradfahrt mit Ziel im Zentrum von
Linz. Die Region U.WE fährt mit!
Abfahrt in Ottensheim:
Sa, 12.9.2015, 9:40 Uhr
Kirchenvorplatz
Bitte im U.WE Büro anmelden:
office@regionuwe.at oder 07239/70 153
Wir freuen uns über zahlreiche
TeilnehmerInnen!
OÖ SternRADLn mit
1. Linzer RAD-PaRADe
Im Zuge der europäischen Mobilitätswo-
che wird auf zwei Linien ein U.WE Bus
zwischen den Panorama- und den Do-
naugemeinden pendeln. Verzichten Sie
auf ihren privaten PKW und besuchen Sie
Ihre Nachbargemeinden mit diesem
Schnupperbus!
Es gibt in jeder Gemeinde etwas zu ent-
decken: Pesenbachtalwanderung in Feld-
kirchen, Klettern im Rodltal, das Rodlbad
in Gramastetten, den Lamahof in Eiden-
berg, den Freitagmarkt in Ottensheim
Mobilitätswoche 2015 - zwei Busse verbinden
die Gemeinden der Region Urfahr West
und vieles mehr. Nutzen sie das vielfälti-
ge Angebot in der Region und erfahren
Sie die Gemeinden mit dem U.WE Bus!
18. September 2015, 9.00 bis 18:00
2 Linien:
Grüne Line: Lichtenberg – Puchenau –
Ottensheim – Feldkirchen und zurück
Blaue Linie: Eidenberg – Untergeng -
Gramastetten – Rottenegg – Walding –
Ottensheim und zurück:
Gemeindenachrichten • Nr. 374
15
Suche Haus oder kleines bebaubares
Grundstück in Ottensheim. Telefon:
0664 4028088
Geschäftslokal, ca. 70 m? (renovie-
rungsbedürftig) am Marktplatz zu ver-
mieten. Telefon: 0660 4680326
Immobilien
Suche Haushaltshilfe für 1-Personen-
Haushalt in Ottensheim für ca. 4 Std.
täglich. Telefon: 0650/8399333
Die STIWA Group am Standort Hagen-
berg sucht ab sofort eine/n „Energie-
technikerIn“ und eine/n „Mitarbeite-
rIn im Bereich Marketing und
Kommunikation“. Nähere Infos unter
www.stiwa.com.
Stelleninserate
Gesunde Gemeinde: Rezepte vom letzten „Wandertisch“
Vegetarisch gefüllte Paprika
Zutaten: 1 große Zwiebel, 4 EL Olivenöl, 2
Paradeiser, 2 Karotten, 100g Käse, 250g
Dinkelreis, 6 Paprika – nach Möglichkeit
verschiedene Farben, Salz, Pfeffer, Ore-
gano, Basilikum, Petersilie.
Zubereitung: Dinkelreis in Salzwasser
kochen – wie bei gewöhnlichem Reis
doppelte Menge Wasser, Zwiebel klein
schneiden und mit Olivenöl in Pfanne an-
rösten. Paradeiser klein schneiden und
zugeben. Karotten grob reiben und bei-
geben. Salzen. Einige Minuten bei kleiner
Flamme schmoren lassen.
Dinkelreis und Gemüse aus Pfanne ver-
mischen, Käse reiben und untermischen,
Kräuter beigeben, gegebenenfalls nach-
salzen und pfeffern. Von den Paprika die
Deckel abschneiden und aus dem Inne-
ren der Paprika die Kerne entfernen. Die
Paprika 5 Minuten in heißem Wasser kurz
ankochen, dann abtropfen lassen.
Die Fülle in die Paprika füllen. Die Deckel
verkehrt herum aufsetzen. Alle Paprika
in eine geölte Auflaufform geben. Etwa
? Stunde im vorgeheizten Backrohr bei
180 Grad schmoren lassen.
Mögliche Zuspeis‘: Noch saftiger wird
das Gericht, wenn man dazu eine Toma-
tensauce serviert. Im Sommer passen
verschiedene bunte Salate dazu.
Den Wandertisch-Teilnehmer/innen hat
zudem ein guter Rotwein sehr gut als Be-
gleitung geschmeckt!
Topfen-Himbeerkuchen (mehlfreie
Variante möglich!)
Zutaten: 100g Butter oder Margarine,
150g Zucker, 5 Eier, 250g Topfen, 100g
Mandeln, fein gerieben, 45g Semmelbrö-
sel (für gänzlich mehlfreien Kuchen
durch geriebene Mandeln ersetzen), Saft
und Schale von ? Bio-Zitrone, 1 Packerl
Vanillezucker, 1 Prise Salz, ? Packerl
Backpulver, Belag: 600g Himbeeren (oder
Brombeeren)
Zubereitung: Beeren waschen und ab-
tropfen lassen. Eier trennen – Eiweiß mit
Salz zu Schnee schlagen. Aus der weichen
Butter, Zucker und Vanille einen Abtrieb
bereiten (Masse dickschaumig aufschla-
gen). Nach und nach die Eidotter und den
Topfen unterrühren. Zitronenschale ab-
reiben, Saft auspressen und die Masse
damit würzen. Mandeln, Brösel und
Backpulver mischen und abwechselnd
mit dem Eischnee portionsweise unter
die Topfenmasse heben. Kuchenform (ca.
20x30cm) ausbuttern und bemehlen,
den Teig einfüllen und glattstreichen.
Nun die Beeren gleichmäßig auf dem
Teig verteilen und im Ofen goldbraun ba-
cken (ca. 40min bei 175 Grad).
Wir gratulieren
Herr Bernhard Hofer hat am 2.5.2015 die
Meisterprüfung im Bereich Elektrotech-
nik mit gutem Erfolg abgeschlossen.
Frau Sophia Bayer hat am 15.6.2015 an
der Universität Wien zum zweifachen
Master of ARTS („English Language and
Linguistics“, „Anglophone Literatures
and Cultures“) spondiert.
Sa 17. Oktober 2015
Treffpunkt: 8.00 Uhr
beim Postamt
Der Sportverein lädt ein zur Sportver-
einswanderung in Schönau im Mühlkreis
(Rundweg ca. 15 km).
Zur Teilnahme ist eine Mitgliedschaft im
Sportverein nicht notwendig.
Wir bilden Fahrgemeinschaften mit Pri-
vat-PKW.
TSV Wanderung
Veranstaltungskalender
Marktgemeindeamt
Marktplatz 7
4100 Ottensheim
T (+?43?–?72 34)?82 255?–?0
www.ottensheim.eu
Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Vereinsinterne oder regelmäßig wiederkehrende Termine werden aus Platzgründen nicht abgedruckt. Alle
Veranstalter haben die Möglichkeit, auf der Homepage der Marktgemeinde Ottensheim (www.ottensheim.
eu) Veranstaltungen, Vorträge, Kurse etc. einzutragen und somit der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen.
Veranstaltungen des Alpenvereins siehe AV-Schaukasten Linzer Str. und
www.alpenverein.at/linz-ottensheim
Alpenverein Ottensheim
So. 13.09.2015, 18:30 Uhr TAG der offenen TÜR FF-Haus Ottensheim FF Ottensheim
Do. 17.09.2015, 20:00 Uhr Wohnen morgen, Baugruppen,...
Vortrag mit Robert Temel
Gemeindesaal pro O. Liste für Ottensheim
Fr. 18.09.2015, 14:00 – 18:00 Uhr Marktweinwahl Freitagmarkt Unternehmen Donaumarkt
Ottensheim
Sa. 19.09.2015, 13:30 Uhr ASVÖ Donaulauf 2015 Stadion, Donauhalle, Gemeindege-
biet
Turn- und Sportverein Ottensheim
Do. 24.09.2015, 19:00 Uhr LALA Vocalensemble Konzert Postsaal, Gasthof zur Post ARGE Granit
Fr. 25.09.2015, 14:00 – 18:00 Uhr Offener Markt Ottensheim Ottensheim Unternehmen Donaumarkt
Ottensheim
So. 04.10.2015, 09:30 – 17:00 Uhr Erntedankfest Ortsbauernschaft
Di. 13.10.2015, 20:00 Uhr Lesung mit Toni Innauer Gemeindesaal Marktgemeinde Ottensheim
So. 18.10.2015, 9:30 Uhr Gold- und Silberhochzeiten der Goldhauben- und
Kopftuchgruppe Ottensheim
Pfarrkirche Ottensheim Goldhauben- und Kopftuchgruppe
Sa. 24.10.2015, 19:00 Uhr Lesung mit Maria Hofstätter und Martina Spitzer,
Konzert mit Los Gingos
Postsaal, Gasthof zur Post ARGE granit