Gemeindenachrichten
Amtliche Mitteilung
Nr. 371 | Februar 2015
Zugestellt durch Post.at
Budget 2015
Neuplanungsgebiet
Schutzzone Überflutungsgebiet
Sozialmarkt SOMA
Impressum
Medieninhaber: Marktgemeinde Ottensheim
Marktplatz 7, 4100 Ottensheim
T (+?43?-?72 34)?82 255?-?0
gemeinde@ottensheim.ooe.gv.at, www.ottensheim.eu
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
(ausgenommen Veranstaltungskalender, Vereinsnachrichten und Inserate)
Bürgermeisterin Uli Böker
Redaktion: Ariane Walter-Anselm
Layout: Marktgemeinde Ottensheim
Druck: Druckerei Walding
Herstellungs- und Erscheinungsort: 4100 Ottensheim
Verlagspostamt: 4100 Ottensheim
Foto Titelseite: Angelika Kasic
Auflage: 2.200 Stück
gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
(hergestellt aus 70% recycelten Fasern)
Blickfeld Ottensheim
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Bericht Bürgermeisterin
Aus dem Gemeinderat
Budget
Wahljahr 2015
GUUTE Daten und Fakten
China auf Besuch in Ottensheim
Abfallentsorgung
Kostbare Landschaften
Erster Sozialmarkt in Ottensheim
Flüchtlinge
Inserate
Konzert 2015 TonArt Chor
Foto: Kurt Bayer
Gemeindenachrichten • Nr. 371
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Ulrike Böker
Bürgermeisterin
Liebe Leserinnen und Leser,
Das Jahr 2014 haben wir dem Thema WASSER gewidmet. 2015
wird es der BODEN und die BILDUNG sein. 2015 wurde von der
UN – Generalversammlung zum internationalen Jahr des
Bodens erklärt.
Ziel ist, Bewusstsein zu schaffen, dass Böden die Grundlage
für unsere Ernährungssicherung und das Funktionieren der
Ökosysteme auf der Erde sind. Im bereits 1972 erschienenen
Bericht des „Club of Rome“ über die „Grenzen des Wachstums“
wird auf die Grenzen unseres Lebensraumes hingewiesen und
die daraus resultierenden Konsequenzen. Täglich werden in
Österreich 22,4 Hektar Boden verbaut. Das entspricht der
Größe von rund 31 Fußballfeldern. Damit geht fruchtbarer und
ökologisch wertvoller Boden für immer verloren. Die Versiege-
lung von Flächen hat nicht nur negative Auswirkungen auf
den Schutz vor Naturgefahren, auf Erholungsräume, die Kul-
turlandschaft und das Klima, sondern entzieht der landwirt-
schaftlichen Produktion auch ihre wichtigste Grundlage.
Deshalb muss der Bodenverbrauch in Österreich und Europa
eingedämmt werden.
Was hat das alles mit der Gemeinde zu tun? Ganz viel, denn
wir können sehr viel zum Bodenschutz beitragen. Es geht
dabei um den achtsamen Umgang mit Flächenwidmungen
und mit Verkehrswegen, mit Leerständen, mit Wiese, Wald und
den Streuobstwiesen. Das „Örtliche Entwicklungskonzept
(ÖEK) der Gemeinde Ottensheim nimmt sehr stark Rücksicht
auf den Schutz des Bodens. Besondere Bedeutung hat hier die
Bewusstseinsbildung schon von Kindesbeinen an, die Schulen
und das Elternhaus können sehr viel dazu beitragen. Vielleicht
ist dieses Jahr, welches wir insbesondere auch der Bildung
widmen eine gute Klammer zum Boden(schutz) um sich damit
intensiv auseinander zu setzen. Jede/r für sich kann kleine
Maßnahmen setzten, die diese beiden B`s besonders berück-
sichtigt.
Zum Thema Bildung hatten wir im Dezember bereits einen
ersten Austausch, mit allen Bildungseinrichtungen, die mit
Kindern und Jugendlichen arbeiten. Wir nennen diesen Aus-
tausch „Bildungsgipfel“ (da halten wir uns an die ganz Großen
der Politk), der im April seine Fortsetzung findet. Zum Thema
Boden werden wir die eine oder andere Veranstaltung organi-
sieren zu der wir alle recht herzlich einladen.
Ein für mich immer bedeutender werdendes Thema in Zeiten
wie diesen, ist „Gemeinschaft“. Es berührt mich schon von
Kindesbeinen an. Ich wollte immer gerne mit anderen Kindern
spielen, ich wollte immer gerne in Vereinen oder damals in der
Jungschar dabei sein und ich will heute noch gerne in den
unterschiedlichsten Gemeinschaften mitwirken und mich
gleichzeitig dort auch zuhause fühlen. Ich bin der festen
Überzeugung, dass wir Gemeinschaften brauchen.
In Ottensheim gibt es viele Gemeinschaften, die sich um das
Gemeinwohl kümmern. Es sind dies die Vereine des Sports, der
Kultur, der Wirtschaft, die sozialen Einrichtungen und gerade
jetzt, in Zeiten des Terrors und der damit verbundenen Flücht-
lingsströme sind Gemeinschaften ganz besonders gefordert.
Die neun Männer aus Syrien, die nun in Ottensheim leben,
werden nebst der Caritas von OttensheimerInnen betreut und
in das Gemeindeleben mit einbezogen. August Schwantner
und Hermann Kitzberger samt allen MithelferInnen sei großer
Dank gesagt.
Eine gute Einrichtung für die Schwächsten in unserem System
wird am 2. April am Teichfeld in Ottensheim eröffnet. Das Rote
Kreuz richtet einen Sozialmarkt (SOMA) ein, der es Menschen
mit wenig Einkommen ermöglicht günstig Lebensmittel
einzukaufen. Danke auch dieser Initiative. Viele Freiwillige
interessieren sich für die Mitarbeit und auch das ist ein gutes
Zeichen für gemeinschaftliches Denken. Ich wünsche dem
SOMA Markt schon jetzt alles Gute.
Mit einem kleinen, vielleicht etwas altmodischem Gedicht
möchte ich uns allen einen guten Winterausklang und einen
strahlenden Frühling wünschen.
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Wahrheit immerdar,
und viel mehr Hilfe in Gefahr.
Ein bisschen mehr WIR und weniger ICH.
Ein bisschen mehr Kraft, nicht so zimperlich.
Und viel mehr Blumen während des Lebens,
denn auf den Gräbern blühn sie vergebens.
Peter Rosegger
Uli Böker
Bürgermeisterin
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Voranschlag 2015
Der ordentliche Haushalt weist bei Ein-
nahmen und Ausgaben von € 8.928.700,-
ein ausgeglichenes Ergebnis auf. Durch
die Eingliederung der Kinderbetreuungs-
einrichtungen in die Marktgemeinde Ot-
tensheim hat sich das Budget 2015 im
Vergleich zu den Vorjahren um rd. 1 Mio.
Euro erhöht.
Im außerordentlichen Haushalt ist bei
Einnahmen von € 2.842.000,- und Ausga-
ben von € 2.837.000,- ein Überschuss von
€ 5.000,- ausgewiesen.
Der Großteil der Investitionen entfällt
auf die Behebung der Hochwasserschä-
den samt Sanierung Hochwasserdamm
Ottensheim, auf das Projekt Verlegung
Sportstätten, den Gemeindestraßenbau
samt Sanierung Linzer Straße, die Sanie-
rung von Kanalanlagen, Sanierungsmaß-
nahmen der Donauhalle sowie die Ausfi-
nanzierung der Generalsanierung
Hauptschule (NMS).
Zusammen mit dem Budget wurden
auch die Hebesätze der gemeindeeige-
nen Steuern und Gebühren festgelegt
und der Dienstpostenplan um den ge-
samten Personalstand des ehemaligen
Kindergarten- und Hortvereins ergänzt.
Darüberhinaus hat der Gemeinderat der
Aufnahme eines Kassenkredits zur Auf-
rechterhaltung der Zahlungsfähigkeit
der Gemeindekasse zugestimmt. Nähe-
res zum Finanzplan und zu den Gebüh-
ren finden Sie auf den Seiten 6 und 7.
Finanzierungsplan Sanierung Haupt-
schule (NMS)
Für das endabgerechnete Projekt Gene-
ralsanierung Hauptschule samt Errich-
tung einer Bibliothek und Hackschnitzel-
heizung hat der Gemeinderat den vom
Land Oö. vorgelegten Finanzierungplan
laut Tabelle beschlossen. Unter Berück-
sichtigung der Baukostenindexsteige-
rung während der Bauphase sowie der
Umsetzung zusätzlicher Baumaßnah-
men, konnte das Projekt innerhalb des
genehmigten Kostenrahmens von €
3.486.562,- abgerechnet werden.
Für die Ausfinanzierung dieses Bauvor-
habens hat der Gemeinderat der Aufnah-
me eines Bankdarlehens von der Bank
Austria AG in der Höhe von € 438.719,-
mit variabler Zinsanpassung mit einem
Aufschlag von 0,650 Prozentpunkten auf
den 3-Monats-EURIBOR zugestimmt.
Kindergarten- und Hortbetrieb Ottens-
heim
Der Gemeinderat hat der Eingliederung
des Kindergarten- und Hortbetriebs in
die Gemeinde mit 1.1.2015 zugestimmt. In
diesem Zusammenhang sind folgende
Beschlüsse gefasst worden:
• Abschluss eines Kaufvertrags zwi-
schen der Gemeinde Ottensheim und
dem Kindergarten- und Hortverein.
Der Kaufgegenstand der Gemeinde ist
der Liegenschaftsbesitz des Kinder-
garten- und Hortvereins, samt allem
auf diesen Liegenschaften befindli-
chen, beweglichen Inventar und dem
Umlaufvermögen sowie der Betrieb
der Kinderbetreuungseinrichtungen
mit allen Rechten und Pflichten .
Die Vermögenswerte belaufen sich
nach Verkehrswertermittlung auf rd.
€ 800.000,-. Als Gegenleistung werden
von der Gemeinde sämtliche Verbind-
lichkeiten und Rückstellungen auf Ba-
sis der Bilanz zum 31.08.2014 über-
Aus dem Gemeinderat: Sitzungen vom 15. 12. 2014 und 9. 2. 2015
Renate Gräf M. A. nommen. Diese belaufen sich auf rd.
€ 672.000,-.
• Tarifordnungen sowie Betriebsord-
nungen für die Kinderbetreuungsein-
richtungen
Der Gemeinderat hat die bestehenden
Betriebsordnungen bzw. Tarifordnungen
des Kindergarten- und Hortvereins als
für die Gemeinde anwendbar erklärt. Die
Betriebsordnungen enthalten Informati-
onen über Öffnungszeiten, Ferienzeiten,
Rechte und Pflichten der Eltern und des
Betreibers und geben Auskunft über das
Aufnahme- und Abmeldeverfahren in
den Kinderbetreuungseinrichtungen.
Die Tarifordnungen regeln die Vorschrei-
bung der Elternbeiträge, Werkbeiträge,
Essensbeiträge und den Bustransport.
Zuerkennung von Subventionen
• Dem Musikverein Ottensheim wurde
zur Deckung der Kosten des laufenden
Betriebs 2015 eine Subvention in der
Höhe von € 3.500,- zuerkannt.
• Dem Tourismusverband Ottensheim
wurden eine Jahresförderung sowie
eine Projektförderung im Gesamtaus-
maß von € 8.000,- gewährt.
• Der Turn- und Sportverein Ottensheim
erhielt eine Subvention für das Jahr
2015 von € 8.000,-, dem Wassersport-
verein wurde eine Jahressubvention
von € 4.000,- gewährt.
• Dem Eltern-Kind-Zentrum „Bunter
Floh“ wurde eine Jahressubvention
von € 15.000,- zuerkannt.
Kulturpreis 2014
Über Vorschlag des Ausschusses für So-
ziales, Generationen und Kultur wurde
der Kulturpreis der Marktgemeinde Ot-
tensheim „Der Bühne Ottensheim“ zuer-
kannt. Die Bühne Ottensheim setzt be-
reits seit Jahren starke Akzente im
Theaterbereich. Auslöser für die Vergabe
Finanzmittel bis 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Gesamt
Anteilsbetrag o.H. 8.083 8.083
KG-Darlehen 438.719 438.719
Sonstige Mittel 52.334 102.377 154.711
Bundeszuschuss 490 490
LZ, LMD 12.092 12.092
Landeszuschuss 200.000 100.000 250.000 250.000 250.000 250.000 238.000 1.538.000
BZ, außerschulisch 12.092 12.092
Bedarfszuweisung 200.000 100.000 250.000 250.000 250.000 250.000 238.000 1.538.000
Summe 460.907 765.280 500.000 500.000 500.000 500.000 476.000 3.702.187
Finanzierungsplan Sanierung Hauptschule (NMS)
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des Preises war schließlich die Inszenie-
rung des Freilufttheaters „Zwölfeläuten“
im Sommer 2014 auf dem Kirchenvor-
platz. Regie führte in bewährter Form Pe-
ter Habringer. Viele LaienschauspielerIn-
nen, aber auch Profis begeisterten das
Publikum. Mit der Verleihung des Kultur-
preises wird der Verein nicht nur für das
Stück „Zwölfeläuten“, sondern für sein
jahrelanges künstlerisches und kulturel-
les Schaffen gewürdigt.
Straßen- und Raumordnungsangele-
genheiten
• Der Gemeinderat beschloss die Ver-
fahrenseinleitung für die Teilüberar-
beitung Nr. 2 des örtlichen Entwick-
lungskonzeptes (ÖEK) Nr.1 der
Marktgemeinde Ottensheim sowie
die Verfahrenseinleitung für die Ände-
rung eines Bebauungsplans im Be-
reich Marktplatz.
• Im Zuge einer Flurbereinigung von
landwirtschaftlichen Grundstücken
im Bereich der Ottensheimer Streu-
obstwiesen stimmte der Gemeinderat
einer Straßengrundabtretungserklä-
rung in das öffentliche Gut zu.
• Der Gemeinderat stimmte dem Ab-
schluss eines Kauf- bzw. Tauschver-
trags von landwirtschaftlichen Flä-
chen im Bereich Höflein zu und
beschloss die Einreihung der erworbe-
nen Fläche in das öffentliche Gut gem.
Liegenschaftsteilungsgesetz.
Sonstiges
• In verschiedenen Beratungssitzungen
der Gemeinderäte wurde die Notwen-
digkeit der Errichtung einer Tagesbe-
treuungsstätte für ältere Menschen
besprochen und für notwendig befun-
den. Mit mobilen Hilfsdiensten und
mit einem Tagesbetreuungszentrum
im Ort wäre es für viele Menschen
möglich, weiterhin im eigenen Wohn-
ort zu bleiben. Eine Finanzierung einer
solchen Einrichtung ist derzeit aus-
schließlich aus Mitteln des Sozial-
hilfeverbandes möglich. Der Gemein-
derat fasste daher einen Grund-
satzbeschluss zur Errichtung eines
Tagesbetreuungszentrums für ältere
Menschen in Ottensheim, damit ein
entsprechender Antrag beim Sozial-
hilfeverband eingereicht werden kann.
• Der Gemeinderat stimmte der Verlän-
gerung der bestehenden Nutzungen
im Objekt Marktplatz 9 (altes Amts-
haus) für den Zeitraum von drei weite-
ren Jahren, d.h. bis März 2018 zu.
• Die mit Beschluss des Gemeinderates
vom 17.11.2014 erlassene Marktgebüh-
renordnung wurde mit geringfügigen
Änderungen bei verschiedenen Tarifen
neu beschlossen.
• Der Gemeinderat stimmte der Fortfüh-
rung der Klima- und Energiemodellregi-
on u.we für weitere zwei Jahre zu und
verpflichtete sich zur Leistung eines
jährlichen Mitgliedsbeitrags von 1,00
Euro je Einwohner.
• Der Gemeinderat stimmte dem An-
schluss einer Liegenschaft der Gemein-
de Walding an die öffentliche Wasser-
versorgung und Abwasserbeseitigung
der Marktgemeinde Ottensheim zu.
• Aufgrund des Vorschlags des Komman-
dos der Freiwilligen Feuerwehr Höflein
hat der Gemeinderat der Verleihung von
Medaillen für Verdienste um die Feuer-
wehr der Marktgemeinde Ottensheim
zugestimmt.
• Der Gemeinderat beschloss eine Resolu-
tion „Stopp dem Transatlantischen Frei-
handelsabkommen (TTIP)“, gerichtet an
Bundeskanzler Werner Faymann, Wirt-
schaftsminister Dr. Reinhold Mitterleh-
ner und an die Abgeordneten zum Euro-
päischen Parlament.
• Der Bericht des Prüfungsausschusses
über die Prüfung vom 10.11.2014 sowie
der Prüfbericht der BH- Urfahr Umge-
bung zum Rechnungsabschluss 2013
wurden zur Kenntnis genommen.
• Die Fraktion pro O führte Nachwahlen in
verschiedene Pflichtausschüsse der
Marktgemeinde Ottensheim durch.
Abfallgebühren – gültig ab 1. Februar 2015 (inclusive 10 % Ust.)
Abfalltonne Privathaushalte
90 l Abfalltonne
2-wöchentlich 90 l 209,15 €
4-wöchentlich 90 l 135,75 €
6-wöchentlich 90 l 111,19 €
120 l Abfalltonne
2-wöchentlich 110 l 258,97 €
4-wöchentlich 110 l 160,66 €
6-wöchentlich 110 l 127,91 €
770 l Abfallcontainer
2-wöchentlich 770 l 1.672,65 €
4-wöchentlich 770 l 1.041,82 €
6-wöchentlich 770 l 831,71 €
1.100 l Abfallcontainer
2-wöchentlich 1.100 l 2.362,29 €
4-wöchentlich 1.100 l 1.488,32 €
6-wöchentlich 1.100 l 1.188,16 €
Müllsack pro
Entleerung
90 l 7,00 €
nur für Gastronomiebetriebe:
1x wöchentlich
90 l 386,44 €
120 l 494,91 €
770 l 3.186,62 €
1.100 l 4.552,32 €
Bioabfallgebühr pro Entleerung
Biotonne 7 l 1,14 €
Biotonne 23 l 1,50 €
Biotonne 120 l 4,73 €
Biotonne 60 l 1,50 €
Kompostierabfallgebühr
Die Anlieferung von Kompostierabfällen ist
bis zu einer Höchstmenge von 3 m? pro An-
liefertag und Haushalt gebührenfrei. Bei
Überschreitung der Höchstmenge beträgt
die Gebühr je angefangene 0,5 m? angeliefer-
tem Material:
für Gras-u. Grünschnitt 5,60 €
für Häckselgut 7,70 €
Sperrmüllsammelgebühr
pro angefangene kg
Sperrmüll
0,40 €
Bauschuttgebühr
pro 1/8 m? angeliefertem
Material
2,90 €
Wasser- und Kanalgebühren – gültig ab 1.
Jänner 2015 (inclusive 10 % Ust.)
Wasserleitungsanschluss
Wasserleitungsanschluss-
Mindestgebühr
(Normalzone)
2.422,00 €
Wasserbezugsgebühr je
m?
1,66 €
Kanalanschluss
Kanalanschluss-Min-
destgebühr
3.485,90 €
Kanalbenützungsgebühr
je m? Wasser
3,89 €
Gemeindenachrichten • Nr. 371
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Budget 2015
Gemeindenachrichten • Nr. 371
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Im Wahljahr 2015 werden insgesamt die
Wähler von sieben Bundesländern zu Ge-
meinderats, Landtags-, Bezirksvertre-
tungs-, und Bürgermeister/innenwahlen
an die Urne gebeten. Daneben wählen
über 360.000 Studenten bei den ÖH-
Wahlen und fast 500.000 Betriebe bei
den Wirtschaftskammerwahlen ihre Ver-
treter/innen. Die Landwirtschaftskam-
merwahlen wurde bereits durchgeführt.
Durch den vollen Wahlkalender startete
das Wahljahr 2015 bereits sehr früh. Ende
Jänner haben bereits die Niederösterrei-
cher ihre Gemeindevertreter bestimmt.
Die nächsten Wahlen sind dann die Wirt-
schaftskammerwahlen Ende Februar. Im
März werden dann gleich vier Kommu-
nalwahlen geschlagen: Gemeinderäte
und Bürgermeister/innen in Kärnten (1.
März) und Vorarlberg (15. März) und
Wahljahr 2015
schließlich die Gemeinderäte in der Stei-
ermark (22. März). Der April ist wahlfrei,
im Mai wählen die Studierenden (19. bis
21 Mai) und die Burgenländer (31. Mai)
ihre Vertretungen.
Das EU-AUSTRITTS-VOLKSBEGEHREN
wird in der Zeit von 24. Juni bis 1. Juli 2015
abgehalten. Der Text des Volksbegehrens
lautet: „Der Nationalrat möge den Aus-
tritt der Republik Österreich aus der Eu-
ropäischen Union mit Bundesverfas-
sungsgesetz, welches einer Volks-
abstimmung zu unterziehen ist,
beschließen.“
Noch keine Termine für Wien, Steier-
mark und Oberösterreich
Für die Landtagswahlen in der Steier-
mark und Oberösterreich und die Wien-
wahl sind noch keine Termine fixiert.
Voraussichtlicher Wahltermin in OÖ:
20. oder 27. September 2015
Das Ottensheimer Wahlergebnis der
Landwirtschaftskammerwahl vom
25.01.2015:
OÖ Bauernbund: 85 Stimmen
SPÖ-Bauern: 0 Stimmen
Unabhängiger Bauernverband OÖ:
7 Stimmen
Freiheitliche Bauernschaft OÖ: 3 Stim-
men
Grüne Bäuerinnen und Bauern OÖ:
5 Stimmen
Die Wahlbeteiligung lag inkl. Wahlkar-
ten bei 58,19%
?
Projekt Entwässerung Hinterland
Im Zuge des Sanierungsprojektes für den
Hochwasserschutzdamm Höflein wurde
auch das Projekt Entwässerung Hinter-
land bewilligt, das, je nach Witterung, in
der nächsten Zeit umgesetzt werden soll.
Momentan entwässert das Feld nördlich
der Steingasse (Höfleiner Berg) über ei-
nen Graben in Richtung Schlossgründe.
Bei größeren Starkregenereignissen ge-
langen die Oberflächenwässer auch in
die Senke des Spielplatzes der Wohnanla-
ge. Das Feld südlich der Steingasse ent-
wässert in eine Geländesenke südlich des
Gusenleitenweges, was zu über-
schwemmten Gärten führt.
Diese Oberflächenwässer werden zu-
künftig in einem Entwässerungskanal,
der, beginnend an der Steingasse, ge-
sammelt und durch den Hochwasser-
schutzdamm hindurch geleitet. Um den
Kanal gegen Rückstau von Donauhoch-
wässern zu sichern, wird am Ende eine
Froschklappe angeordnet.
Südlich des Dammes werden die Nieder-
schlagswässer zur Versickerung ge-
bracht. Die in einer Schicht Kies verlegten
Drainageleitungen leiten das Wasser in
einen Sickerschacht. Die Sickerfläche
kann als Wiese bewirtschaftet werden,
nur für kurze Zeit nach Starkregenereig-
nissen wird eine Durchnässung erwartet.
Um die Ableitung der Niederschlagswäs-
ser auch bei Donauhochwasser zu ge-
währleisten, wird das Gelände im südli-
chen Teil der Bauparzelle 413, welche den
westlichen Abschluss des Baulandes zwi-
schen der Steingasse und dem Hochwas-
serschutzdamm bildet, angehoben. Da-
durch können die Wässer keinen Schaden
in der tieferliegenden Wohnsiedlung
nördlich des Dammes mehr anrichten.
Im Falle von noch größeren Naturkatast-
rophen kann aber generell keine Gewähr
gegeben werden.
DI Anita Zenz
Bauamtsleiterin
Gemeindenachrichten • Nr. 371
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Ortskernentwicklung Ottensheim am Beispiel Lienz/ Osttirol
Am Donnerstag, den 15.1.2015 zeigte Mag.
Oskar Januschke in einem Impulsvortrag
zum Thema „Kooperative Stadtkernent-
wicklung auf, welche Maßnahmen in Li-
enz / Osttirol gesetzt wurden. Ein we-
sentlicher Teil zum Gelingen ist, wenn
BürgerInnen, Kaufleute und Gemeinde
an einem Strang ziehen, so Mag. Janusch-
ke. Dieser leitet mit seiner Abteilung seit
20 Jahren sämtliche Prozesse mit Bürger-
beteiligung der Stadt, ist für die gesamte
Werbung der Stadt, der Hotellerie, Betrie-
be, Gastronomie und Events verantwort-
lich, bestimmt den Branchenmix des
Marktes, der Innenstadt und belegt ihre
Einflussnahme mit wissenschaftlichen
Daten. Auch wenn Lienz natürlich un-
gleich größer ist (12.000 EW), können wir
viele Anregungen in die Ortskernent-
wicklung mitnehmen.
Der Saal war gut gefüllt mit Vertreter /in-
nen aus Wirtschaft, Gemeinde, Land OÖ
und interessierten BürgerInnen und nach
dem Vortrag gab es angeregte Diskussio-
nen. Ottensheim ist in der Innenentwick-
lung auf einem guten Weg, wenngleich
noch viel zu tun. Gute Beispiele spornen
an und bringen Motivation. In der Sanie-
rung bzw. Neugestaltung der Linzer Stra-
ße im Bereich Marktplatz bis GH zur Post
steckt eine große Chance für den Orts-
kern und hier geht es nicht alleine um die
Frage Wochenmarkt am Marktplatz oder
in der Linzerstraße… nein hier geht es um
viel mehr!
Schon jetzt hat Ottensheim vieles vorzu-
weisen, die Nachfrage nach Raum im
Ortskern wird immer größer, kleine Ge-
schäfte siedeln sich immer mehr an. Zu-
letzt die Greisslerei und gerade taufrisch
die Strickbar an der Donaulände. Das re-
gionale Highlight des Wochenmarktes
ist als wichtige Einrichtung im Ortskern
nicht mehr wegzudenken. Schon lange
geistert in mir eine Zusammenstellung
der bereits jetzt schon vorhandenen Ein-
kaufsmöglichkeiten, ein sogenannter
„rote Faden“ , ein Spaziergang durch das
„Einkaufszentrum Ortskern Ottens-
heim“ mit der Einkehr in den vielen, vor
allem vielfältigen Gastronomiebetrie-
ben, den Dienstleistungs- und Ärztezent-
ren und vielen neuen BewohnerInnen in
den neu sanierten alten Häusern. Die vie-
len Besuche von außen zeigen großes In-
teresse an unserer Entwicklung und nicht
zuletzt ist Leerstandsfüllung zugleich
ein Beitrag zum Bodenschutz. Das Jahr
2015 ist das Jahr des Bodes und wir müs-
sen ihm noch viel mehr Aufmerksamkeit
schenken. Wir werden den Weg in der
Ortskernentwicklung weiter fortsetzen!
Uli Böker
Bürgermeisterin?
„Im Bezirk Urfahr-Umgebung wurden die
Handelsstrukturen von Bad Leonfelden,
Gallneukirchen, Gramastetten, Ottens-
heim, Steyregg und Walding einer genauen
Vor-Ort-Analyse unterzogen . Betrachtet
man die Kaufkrafteigenbindung der zent-
ralen Orte Ottensheim und Gallneukir-
chen, so ist ersichtlich, dass die vor Ort
wohnhaften Bürger/innen trotz des hohen
Konkurrenzdrucks zum Linzer Raum eine
hohe „Einkaufsintensität“ vor Ort haben
(63 Prozent Eigenbindung). In Bad Leonfel-
den werden 56 Prozent des lokalen Kauf-
kraftvolumens innerhalb der Gemeinde
ausgegeben. Im OÖ-Benchmark der klein-
regionalen Handelsstandorte belegen die-
se Orte die Plätze 5, 6 und 9. Etwas geringer
fallen die Quoten in Walding und Steyregg
mit 43 bzw. 41 Prozent aus. In Gramastet-
ten werden 22 Prozent. Betrachtet man die
Kaufkrafteigenbindung der zentralen Orte
Ottensheim und Gallneukirchen, so ist er-
sichtlich, dass die vor Ort wohnhaften Bür-
ger trotz des hohen Konkurrenzdrucks zum
Linzer Raum eine hohe „Einkaufsintensi-
tät“ vor Ort haben (63 Prozent Eigenbin-
Ottensheim – GUUTe Daten und Fakten
Kaufkraftanalyse der Wirtschaftskammer
dung). In Bad Leonfelden werden 56 Prozent
des lokalen Kaufkraftvolumens innerhalb
der Gemeinde ausgegeben. Ottensheim
verfügt im langfristigen Segment mit ca.
45.000 Personen über das größte Einzugs-
gebiet der Zentralorte im Bezirk
Urfahr-Umgebung.“
Auszug aus der Kaufkraftanalyse der WK OÖ
Auch die finanzielle Situation der Ge-
meinde ist eine sehr solide und zeigt sich
im Vergleich ganz auf den vorderen Rän-
gen. Alles schöne „Schlagworte“, es heißt
nichts anderes, als dass die Ottenshei-
mer Bevölkerung weiß was sie davon hat,
wenn sie in der Gemeinde ihren Lebens-
bedarf abdeckt und die Gemeinde nicht
nur als Schlafstätte benutzt. Es kommt
vielfach zurück. Eines davon ist die Kom-
munalsteuer, die sich seit 2003 von
500.000,-- auf 730.000,-- gesteigert hat.
Dass hier Arbeitsplätze nicht abgebaut,
sondern zusätzliche geschaffen wurden
ist ein nächster Pluspunkt. Dass zu die-
sen erfreulichen Zahlen, die man auch
spürt, wenn man sie nicht schwarz auf
weiß hat. Dass alle Betriebe Ottensheims
dazu beitragen, ist eine erfreuliche Tatsa-
che. Die Gemeinde trägt jedoch auch
sehr viel zu einem guten Boden, zu einem
verträglichen Klima bei, indem man ger-
ne in einem Ort lebt, einkauft und sonsti-
ge Dienstleistungen in Anspruch nimmt.
Das ist Wirtschaftsförderung im indirek-
ten Weg, auch wenn das von manchen
nicht so gesehen wird. Der Ausbau der In-
frastruktur ist nicht nur Straße, Wasser
und Kanal, sondern das ist der Ausbau
der Bildungseinrichtungen, der Kinder-
betreuung, der Kultur und des Vereinsle-
bens. Das ist der Humus im Boden einer
Gemeinde und den wollen wir weiter
pflegen, sodass sich diese Faktenlage
weiter verbessert.
Wir sind auf einem guten Weg gemein-
sam gegangen, die eine oder andere
Schramme hat es dabei gegeben, gehen
wir ihn gemeinsam weiter..
Uli Böker, Bürgermeisterin
Gemeindenachrichten • Nr. 371
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Baustart für Fischwanderhilfe am Kraftwerk Ottensheim-Wilhering
Im Rahmen eines LIFE+ Projektes wird das
Kraftwerk Ottensheim-Wilhering mit der
Errichtung von Europas längster
Fischwanderhilfe fischpassierbar.
Die Wiederherstellung der freien Durch-
wanderbarkeit der großen Fließgewässer
für Fische und andere Wasserlebewesen
stellt eine wesentliche Voraussetzung für
die Erfüllung der Anforderungen der EU-
Wasserrahmenrichtlinie bzw. des darauf
aufbauenden Nationalen Gewässerbe-
wirtschaftungsplans dar.
Dabei wird mit einem Gesamtaufwand
von rund 25 Mio. Euro, mit sechs Finan-
zierungspartnern (EU, Lebensministeri-
um, Landesregierung OÖ und NÖ, Lan-
desfischereiverband OÖ und NÖ) die
Fischfauna von vier Natura 2000-Gebie-
ten und von Zubringersystemen
verbessert.
Als eine der Detailmaßnahmen daraus
startet VERBUND Anfang 2015 mit dem
Bau einer an die lokalen Verhältnisse an-
gepassten Fischwanderhilfe beim Kraft-
werk Ottensheim-Wilhering: Errichtet
wird ein rund 14,2 km langer Umge-
hungsarm über das Innbach-Aschach-
Gerinne mit einer an die Jahreszeiten an-
gepassten Wasser-Dotation durch die
Schiffsanlegestelle auf Erholung
Die Schiffsanlegestelle Ottensheim ist in
die Jahre gekommen. Initiiert und voran-
getrieben wurde die Errichtung der Anle-
gestelle unter großem Engagement vom
damaligen Gemeindevorstand Kurt
Mack.
Nun liegt ein Angebot für die Sanierung
der ÖSWAG (Schiffswerft Linz) vor und
der Gemeindevorstand hat beschlossen,
die Sanierung in diesem Frühling durch-
führen zu lassen. Der Ponton wird nach
Linz zur Werft gebracht und dort im Tro-
ckendock gereinigt, entrostet, Schadstel-
len repariert und neu beschichtet. Arbei-
ten an der Brücke und den Schorbäumen
ergänzen das Sanierungsprogramm. Die
Kosten betragen cirka 65.000 Euro, wobei
ungefähr 25 % Förderung seitens des
Landes OÖ zu erwarten sind.
Der Ponton wird Mitte April „ausgebun-
den“ (Fachsprache) und 12 Tage in der
Werft sein. Rundum erneuert (geliftet)
wird die Anlegestelle für den Beginn der
Linienschifffahrt am 2. Mai wieder zur
Verfügung stehen.
Uli Böker
Bürgermeisterin
?
Donau und durch die natürliche Abfluss-
dynamik der Zubringer. Dieses Umge-
hungsgerinne erfüllt am besten die ho-
hen ökologischen und technischen
Anforderungen an die Passierbarkeit für
Fische. Darüber hinaus werden durch
eine naturnahe Gestaltung des Bauwerks
mit Tiefstellen (Kolken), Furten sowie
Buchten zusätzliche Lebensräume für Fi-
sche und andere Tiere geschaffen.
Für Auskunft stehen an Wochentagen
von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung: VER-
BUND-Kommunikation, Mag. Eveline Fit-
zinger 050313-42208.
Weitere Informationen zum Projekt fin-
den sich auf der Seite www.life-netz-
werk-donau.at Wissenswertes zu VER-
BUND und die Donaukraftwerke sowie
zur Donau in Oberösterreich: www.ver-
bund.com/oberoesterreich und www.
verbund.com/donau und www.verbund.
com/ottensheim-wilhering
Bild: ©VERBUND/Hauer-Heinrich
Felsräumarbeiten auf
der B127 (Rohrbacher
Straße)
Am Samstag, 28. März 2015 (Ersatzter-
min: 11. April 2015), ist die B127 zwi-
schen Puchenau und Linz wegen Fels-
räumungsarbeiten in der Zeit von 8:00
bis 18:00 Uhr gesperrt. Ausgenommen
sind Einsatzfahrzeuge und der
Linienverkehr.
Großräumige Umleitung über Walding
– Gramastetten – Pöstlingberg. Der
Verkehr aus Rohrbach Richtung Linz
wird in St. Martin über Aschach – Efer-
ding – Linz umgeleitet.
Straßenmeister Josef Pichler
Straßenmeisterei Ottensheim?
Gemeindenachrichten • Nr. 371
11
Statistische Daten aus
dem Standesamt 2014
25 Trauungen
36 Geburten
20 Sterbefälle
243 Zuzüge
240 Wegzüge
im Jahr 2014.
Vom 13. – 15. März werden Studierende
aus China und Österreich Ottensheim
besuchen und sich mit dem Thema „Der
Weg des Wassers“ auseinander setzen.
Die Exkursion – organisiert von der TU
Wien- wird von Wien über die Wachau
nach Linz und Ottensheim durchgeführt.
Prof. Alfons Dworsky (TU Wien) und Prof.
Roland Gnaiger (Kunstuni Linz) werden
die Studierenden begleiten.
Die Studierenden werden sich speziell
mit dem Bereich der Internationalen Re-
gattastrecke beschäftigen um dann in
China Projekte dazu auszuarbeiten.
Die Regattastrecke ist insbesondere inte-
ressant, da sich der Österreichische Ru-
derverband für die Ruder WM 2019 be-
wirbt und hier, sollte es einen Zuschlag
von der FISA geben und die finanziellen
und vor allem nachhaltigen Rahmenbe-
dingungen passen, Veränderungen statt-
finden werden. Sollten dort weitere Ein-
China auf Besuch in Ottensheim
griffe vorgenommen werden, so muss
dies unter einem sehr nachhaltigen As-
pekt geschehen. Daher ist es zu begrü-
ßen, wenn sich Studierende mit diesem
Freizeitareal und zugleich internationa-
len Sportstätte beschäftigen. Der Blick
von außen ist zumeist gut mit einer In-
nensicht zu verknüpfen.
China ist uns nicht ganz so ferne, denn
auch Verleger und Holzschneider Christi-
an Thanhäuser hatte bereits Künstler/in-
nen aus China zu Gast in Ottensheim.
Falls sie gerne einen der Studierenden, ob
aus China oder Österreich bei sich zu-
hause für zwei Nächte aufnehmen möch-
te, bitte ich sie dies bei Frau Ariane Wal-
ter-Anselm zu melden. (Tel. 82255-18, Mail
ariane.walter-anselm@ottensheim.ooe.
gv.at)
Uli Böker
Bürgermeisterin
Samstag,
11.04. 2015
Marktgemeinde Ottensheim und
VVLO, der Verein für Verschönerung und Lebensqualität in Ottensheim
09:30 am Kirchplatz
Ende um ca. 12:30 mit Jause im Gasthaus Post
Müllsäcke und Arbeitshandschuhe werden
zur Verfügung gestellt
OTTENSHEIM
putzt
Seit dem Jahr 2005 gibt es die Anzeige-
pflicht für Wildtierhaltung (§ 25 in Ver-
bindung mit § 44 Abs. 9 Tierschutzge-
setz). Leider wurde bis dato keine einzige
Wildtierhaltung der Marktgemeinde Ot-
tensheim angezeigt. (Papageien, Lurche,
Reptilien, ...)
Immer wieder kommt es allerdings bei
Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehren
Ottensheim und Höflein zu „spannen-
den“ Situationen, in denen die Retter
plötzlich mit Wildtieren konfrontiert
worden sind, daher möchten wir alle Tier-
halter und Tierhalterinnen wieder einmal
auf die Anzeigepflicht laut § 25 Tier-
schutzgesetz 2004 hinweisen!
Entsprechende Anzeigeformulare liegen
im Bürgerservice auf. Informationen er-
halten Sie zu den Parteiverkehrszeiten im
Bürgerservice (Mo – Fr 7 – 12 Uhr + Mo und
Do 15 – 18 Uhr) oder unter der Telefon-
nummer 07234-82255-0.
Isabella Leonhardt,
Bürgerservice
Gibt es in Ottensheim
keine Vögel, Reptilien
und Amphibien?
Bild: http://www.clker.com
Gemeindenachrichten • Nr. 371
12
Solarenergie-Erhebung – GewinnerInnen ermittelt
Unter allen eingesandten Datenblättern
hat Glücksengerl Julia Reitermayr (als un-
ser jüngstes Teammitglied) folgende Ge-
winnerInnen gezogen. Wir gratulieren
herzlich!
Fam. Kremmaier – Ottensheim-Sackerl
Fam. Rabeder – Ottensheim-Sackerl
Fam. Weibold – 30 €-uwe-Gutscheine
Fam. Steidl – Ottensheim-Sackerl
Fam. Kitzberger (nicht im Bild)
30 €-uwe-Gutscheine
Der neu aufgelegte Solaratlas Ottens-
heim wird im Rahmen der Aktivitäten
zum Tag der Sonne der Öffentlichkeit
präsentiert.
Umsichtiger Umgang mit Mobilfunk
Eine neue Broschüre des Landes
Oberösterreich
Die Mobilfunkbranche ist immer noch
ein Wachstumsmarkt. Neue Endgeräte
(Tablets, Smartphones, ..) mit neuen An-
wendungsmöglichkeiten sind für diesen
Trend und für ein enorm steigendes Da-
tenaufkommen verantwortlich. Die Ein-
führung der neuen Mobilfunktechnolo-
gie LTE ist die logische Antwort auf diese
Entwicklung und schafft dabei die Basis
für noch größeren Datentransfer und
neue Anwendungen.
Das Land OÖ nahm diese Entwicklung
zum Anlass, den aktuellen Stand der Wis-
senschaft bezüglich des Risikos der neu-
en Technologie für unsere Gesundheit
abzufragen. Gerade in den letzten Jahren
wurde die Datenlage zu den Auswirkun-
gen von hochfrequenten elektromagne-
tischen Feldern auf Gesundheit und
Wohlbefinden der Menschen deutlich
verbessert. Doch obwohl mehr wissen-
schaftliche Erkenntnisse zur Verfügung
stehen, lassen diese auch heute noch kei-
ne eindeutigen Schlüsse zu. Dies lässt
Vorsorge zweckmäßig erscheinen, be-
sonders dort, wo hohe Exposition auf-
tritt. Aber auch Experten, die bisher noch
keinen Anlass zur Vorsorge gesehen ha-
ben, fordern einen umsichtigen Umgang
mit der Mobilfunktechnologie ein. Wie
dieser umsichtige Umgang aussehen
soll, erklärt die neu erschienene Broschü-
re „Mobilfunk Vorsorge“, herausgegeben
vom Land OÖ, Direktion Umwelt und
Wasserwirtschaft.
Einige Exemplare dieser Broschüre liegen
am Gemeindeamt zur kostenlosen Abho-
lung auf.
Sie können Sie aber auch im Internet ab-
rufen unter www.land-oberoesterreich.
gv.at/ (in der Schnellsuche den Begriff
„Mobilfunk“ eingeben).
Und nicht zuletzt stehen Ihnen auch die
MitarbeiterInnen der Direktion Umwelt
und Wasserwirtschaft für Fragen gerne
zur Verfügung: 0732/7720/14543 oder
us3.post@ooe.gv.at.
Susanna Kolb
Umweltabteilung
Bild: http://www.clker.com
In der 41. Gemeinderatssitzung am 15.
Dezember 2014, wurde Klaus Hagenauer
(Liste pro O.) zum Obmann des Aus-
schusses für Umwelt, Wasser, Verkehrs-
planung und Feuerwehrwesen gewählt.
Er folgt in dieser Funktion Kurt Bayer
nach, der zum ersten Mal 1985 in den Ge-
meinderat gewählt wurde. Seit dieser
Zeit gestaltete er, mit nur einer kurzen
Unterbrechung, nachhaltig in der Ge-
meinde mit. Viele Initiativen, wie zum
Beispiel die mehrfach ausgezeichneten
Ottensheimer Gemeinderäder, sind Er-
gebnisse seines Bemühens für die Ge-
meinde.
Klaus Hagenauer übernimmt als lang-
jähriges Gemeinderatsmitglied diese
Funktion und bringt viel Erfahrung aus
seinem beruflichen Umfeld und seiner
langjährigen kommunalen Arbeit in die-
se Funktion mit.
(Hof)Übergabe
Gemeindenachrichten • Nr. 371
13
Neuplanungsgebiet Schutzzone Überflutungsgebiet
Aufgrund des Hochwasserereignisses
von 2013 wurden raumordnerische Maß-
nahmen vom Land Oberösterreich an die
Gemeinden übertragen.
Der Gemeinderat verordnete ein Neupla-
nungsgebiet für das Gebiet des Hoch-
wasserabflussbereiches (HQ100) der Do-
nau „lila Zone“- Eferdinger Becken. Dabei
wurden 2 Zonen definiert bzw. Ausnah-
megebiete aus der vom Land OÖ. vorge-
schlagenen Empfehlung für eine Neupla-
nungsgebietsverordnung festgelegt.
Zone 1 (gelb):
Neu-, Zu- und Umbauten unzulässig.
Ausnahmen:
Wohngebäude und -gebäudeteile: Neu-
bauten unzulässig. Zu- und Umbauten
sind nur zulässig, sofern die bebaute Flä-
che und die Wohnnutzfläche insgesamt
nicht vergrößert werden. Dies gilt auch
für zugeordnete Nebengebäude. Ersatz-
bauten sind nur in Härtefällen (insbeson-
dere nach Zerstörung durch Elementarer-
eignisse) zulässig.
Land-und forstwirtschaftliche Bauten:
Neubauten für landwirtschaftliche Zwe-
cke sind nur zulässig, sofern die Anpas-
sung der Bausubstanz an geänderte ge-
setzliche Rahmenbedingungen
betreffend Viehhaltung erforderlich ist.
Ersatzbauten und Zubauten für aktive
Land--und forstwirtschaftliche Gebäude
sind zulässig, sofern die bebaute Fläche
und die Wohnnutzfläche insgesamt
nicht vergrößert werden. Ersatzbauten
für Wohn-/Kleingebäude gemäß § 30 Ab-
satz 8a Oö. Raumordnungsgesetz 1994
sind unzulässig. Die Verwendung von Ge-
bäuden und Gebäudeteilen gemäß § 30
Abs. 6 bis 8 Raumordnungsgesetz 1994
(Nachnutzung von landwirtschaftlichen
Gebäuden oder Gebäudeteilen) ist aus-
schließlich in hochwassergeschützter
Höhenlage gemäß § 47 Bautechnikgesetz
i.d.g.F. zulässig.
Betriebe: Neubauten unzulässig. Ersatz-
bauten sowie Zu- und Umbauten für be-
triebliche (ausgenommen landwirt-
schaftliche) Zwecke sind nur zulässig,
sofern die bebaute Fläche insgesamt
nicht vergrößert wird.
Zone 2 (blau)
Neu-, Zu- und Umbauten unzulässig.
Ausnahmen:
Wohngebäude und -gebäudeteile: Neu-
bauten unzulässig. Zu- und Umbauten
sind nur zulässig, sofern die bebaute Flä-
che insgesamt nicht vergrößert wird.
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172167
163/1
174/10_ _ _ 174/8_ _ _
174/12_ _ _ 174/9_ _ _
173/2_ _ _
18
0/
1
831
/2
177/1_ _ _
177/8_ _ _
177/9_ _ _
180/8_ _ _
174/7_ _ _
174/11_ _ _
174/14_ _ _
833
175/1_ _ _175/3_ _ _
176/4
176/1_ _ _
174/13_ _ _
17
5/2
855
168
177/3_ _ _
293
174/4_ _ _174/6_ _ _
290
174/2_ _ _
174/3_ _ _
174/1_ _ _
174/5_ _ _
283
862/1
83
4/
2
_
_
_
.44/1
.44/2
284
266/1
483/2
511513
512
504
502/3
502/2
509_ _ _
499
501/1 470/1 468
469
_ _ _
66/2_ _ _
86
9
65/271/4_ _ _
78/5
88
9/
2
_
_
_
882_ _ _
891
_ _ _
892_ _ _ 879_ _ _
875_ _ _
307
876_ _ _
827/1
308
43/1
43/2_ _ _
874/1_ _ _
306/3
.128
306/1
305/14
305/29_ _ _
305/25_ _ _
169
305/27_ _ _
305/20_ _ _
305/9
305/10
301/2
305/2_ _ _
305/21_ _ _
304/12_ _ _
305/8_ _ _
305/30_ _ _ 305/23_ _ _
305/24_ _ _
305/31_ _ _
170
305/19_ _ _
304/2
305/26_ _ _
305/28_ _ _ 171
305/18_ _ _
173/1
299
267/3_ _ _
267/4
267/2296
83
4/
1
297
294
298
267/5
267/1
367
88
9/
1
_
_
_
872/2_ _ _
883_ _ _
872/1_ _ _
319/3
314
45
313
826/3
44
310
827/2
_ _ _
311/2
302/2
327/3
305/6
305/15
304/3
305/11
302/1
.46/2
305/7
301/1305/16_ _ _
305/17_ _ _
.130
300
303
339/1
339/2_ _ _
361/2
342/8
342/9
342/7
363
364/1
364/4
362/3
362/2
364/3
361/3
342/3
Änderung
6.1 dzt. im
Verfahren
Grundzüge der beabsichtigten Neuplanung - Festlegungen
PLANGRUNDLAGE: DKM 2013
© BEV 2014; DKM-Datenkopie vom 24.02.2014
Flächenwidmungsplan Teil A - Flächenwidmungsteil
ÜBERSICHTSPLAN M 1:35.000
1:5.000M
1ha
0 50 100 150 200 250 Meter
Neu-, Zu- und Umbauten unzulässig.
Ausnahmen:
Wohngebäude und -gebäudeteile:
Neubauten unzulässig. Zu- und Umbauten sind nur zulässig, sofern die bebaute Fläche und die
Wohnnutzfläche insgesamt nicht vergrößert werden. Dies gilt auch für zugeordnete Nebengebäude.
Ersatzbauten sind nur in Härtefällen (insbesondere nach Zerstörung durch Elementarereignisse)
zulässig.
Land- und forstwirtschaftliche Bauten:
Neubauten für landwirtschaftliche Zwecke sind nur zulässig, sofern die Anpassung der Bausubstanz an
geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen betreffend Viehhaltung erforderlich ist.
Ersatzbauten und Zubauten für aktive Land- und forstwirtschaftliche Gebäude sind zulässig,
sofern die bebaute Fläche und die Wohnnutzfläche insgesamt nicht vergrößert werden. Ersatzbauten für
Wohn-/Kleingebäude gemäß § 30 Absatz 8a Oö. Raumordnungsgesetz 1994 sind unzulässig.
Die Verwendung von Gebäuden und Gebäudeteilen gemäß § 30 Abs. 6 bis 8
Raumordnungsgesetz 1994 (Nachnutzung von landwirtschaftlichen Gebäuden oder Gebäudeteilen) ist
ausschließlich in hochwassergeschützter Höhenlage gemäß § 47 Bautechnikgesetz i.d.g.F. zulässig.
Betriebe:
Neubauten unzulässig. Ersatzbauten sowie Zu- und Umbauten für betriebliche (ausgenommen
landwirtschaftliche) Zwecke sind nur zulässig, sofern die bebaute Fläche insgesamt nicht vergrößert
wird.
MARKTGEMEINDE OTTENSHEIM
NEUPLANUNGSGEBIET
M 1 : 5.000
BESCHLUSS
DES GEMEINDERATESgemäß § 45
Oö. BauO 1994 idgF.
ZAHL
DATUM
RUNDSIEGEL BÜRGERMEISTER
KUNDMACHUNG
KUNDMACHUNG
ANSCHLAG
ABNAHME
VOM
AM
AM
RUNDSIEGEL BÜRGERMEISTER
VERORDNUNGSPRÜFUNG
DURCH DAS AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG
PLANVERFASSER DATUM 10 06 2014
Schutzzone Überflutungsgebiet
DI Gerhard Lueger | Projektleitung, Stadt- & Raumplanung
Philipp Tschavoll-Selenko Ing.-Maître | Stadt- & Raumplanung
DI Thomas Zajicek | Stadt- & Raumplanung
Landstraße 85, A-4020 Linz | +43 (0)732 783596 | www.topos3.at | office@topos3.at | FN 178676 i Landesgericht Linz
TOPOS III - Stadt- & Raumplanung
Geltungsbereich des Neuplanungsgebietes
Grenze des Planungsgebietes
Neu-, Zu- und Umbauten unzulässig.
Ausnahmen:
Wohngebäude und -Gebäudeteile:
Neubauten unzulässig. Zu- und Umbauten sind nur zulässig, sofern die bebaute Fläche insgesamt nicht
vergrößert wird. Dies gilt auch für zugeordnete Nebengebäude.
Die Erhöhung der Wohnnutzfläche ist ausschließlich in hochwassergeschützter Höhenlage gem. § 47
Bautechnikgesetz i.d.g.F. zulässig, sofern innerhalb vom HW 100 keine Wohnnutzflächen bestehen. Bei
bestehenden Wohnnutzflächen im HW100 darf eine Erhöhung der Wohnnutzfläche in ausschließlich
hochwassergeschützter Höhenlage gem. § 47 Bautechnikgesetz i.d.g.F. nur unter der Voraussetzung
erfolgen, dass gleichzeitig um Nutzungsänderung mit entsprechender Auflassung von Wohnnutzflächen
im HW100 angesucht wird.
Ersatzbauten sind nur in Härtefällen (insbesondere nach Zerstörung durch Elementarereignisse)
zulässig.
Betriebe:
Neubauten unzulässig. Ersatzbauten sowie Zu- und Umbauten für betriebliche (ausgenommen
landwirtschaftliche) Zwecke sind nur zulässig, sofern die bebaute Fläche insgesamt nicht vergrößert
wird.
Für alle Flächen des Baulandes und des Grünlandes soll eine Schutzzone Überflutungsgebiet verordnet
werden, welche eine bauliche Entwicklung auf diesen Flächen nach folgenden Zielen sicherstellt:
Widmungsziele Zone 1:
Widmungsziele Zone 2:
LEGENDE
ZONE 1
ZONE 2
Dies gilt auch für zugeordnete Nebenge-
bäude. Di Erhöhung der Wohnnutzflä-
che ist ausschließlich in hochwasserge-
schützter Höhenlage gem. § 47
Bautechnikgesetz i.d.g.F. zulässig, sofern
innerhalb vom HW100 keine Wohnnutz-
flächen bestehen. Bei bestehenden
Wohnnutzflächen im HW100 darf eine Er-
höhung der Wohnnutzfläche in aus-
schließlich hochwassergeschützter Hö-
henlage gem. § 47 Bautechnikgesetz
i.d.g.F. nur unter der Voraussetzung er-
folgen, dass gleichzeitig um Nutzungs-
änderung mit entsprechender Auflas-
su g von Wohnnutzflächen im HW100
angesucht wird. Ersatzbauten sind nur in
Härtefällen (insbesondere nach Zerstö-
ru g durch El m ntarereignisse)
zulä sig.
Betri be: Neub ute unzulässig. Ersatz-
bauten sowie Zu- und Umbauten für be-
triebliche (ausgenommen landwirt-
schaftliche) Zwecke sind nur zulässig,
s f r di b baute Fläc e insgesamt
nicht vergrößert wird.
Das Erfordernis dieses Neuplanungsge-
bietes wird damit begründet, dass für die
endgültige Umsetzung der im Rahmen
der Örtlichen Raumordnung der Gemein-
de (Flächenwidmung) erforderlichen
Maßnahmen des Hochwasserschutzpro-
gramms ein Zeitrahmen benötigt wird,
während dessen Dauer die angestrebte
Schutzmaßnahmenplanung nicht durch
Baumaßnahmen erschwert werden soll.
Die vollständige Verordnung ist unter
http://www.ottensheim.eu nachzulesen.
Anita Zenz
Bauamtsleiterin
Gemeindenachrichten • Nr. 371
14
Seit einem Vorfall im Jahr 2009 sind die
Kraftwerksüberfahrten bei Abwinden/
Asten und Ottensheim/Wilhering im
Sommer nur noch eingeschränkt geöff-
net und im Winter ganz gesperrt. Dies
stellt für Radler, Freizeitsportler, Spazier-
gänger etc. eine große Einschränkung
dar. Eine Ende 2014 ins Leben gerufene
Bürgerinitiative „Ganzjährige Öffnung
der Donaukraftwerke“ setzt sich aktiv
bei den zuständigen Stellen für eine dau-
erhafte Öffnung ein. Es ist bereits gelun-
gen, eine breite Unterstützungsfront zu
mobilisieren.
Was auf den ersten Blick nach einem lo-
kal begrenzten Anliegen aussieht, ist ein
bundesweites Problem: Es geht um die
Breite Front gegen Wintersperre der Kraftwerksbrücken –
Bürgerinitiative „Ganzjährige Öffnung der Donaukraftwerksbrücken“
Haftungsfrage bei möglichen Unfällen.
Unterstützung bekommt die Initiative
von den Naturfreunden OÖ, dem Alpen-
verein OÖ, ARBÖ, ÖAMTC und RADLOBBY
OÖ, um sich für das gemeinsame Ziel ei-
ner Bundesgesetzesänderung einzuset-
zen. Weiters wird die Initiative von allen
BürgermeisterInnen der Linzer Umland-
gemeinden um die betroffenen Kraft-
werksbrücken unterstützt.
Gerhard Fischer von der RADLOBBY-Stey-
regg, welcher auch an der Spitze der Bür-
gerinitiative steht, fordert mehr Selbst-
verantwortung der NutzerInnen. Es
könne nicht sein dass, dass ein Privater,
der sein Grundstück der Öffentlichkeit
zur Verfügung zu stelle, auch noch die
Haftungen übernehmen solle. Ein einfa-
ches Schild an der Einfahrt solle bei ext-
remen Wetterbedingungen die Haftun-
gen auf jene übertragen, welche trotz
dieses Hinweises den Weg benützen
möchten. Auch die öffentliche Hand solle
hier keine Haftungen übernehmen.
Wegen der Donaukraftwerksbrücken-
sperrung müssen RadfahrerInnen ge-
fährliche Umwege in Kauf nehmen und
bei winterlichen Verhältnissen öffentli-
che Wege neben dem Autoverkehr be-
nützen. Kurzfristig fordert die Bürgerini-
tiative daher eine sofortige und
dauerhafte Öffnung der Kraftwerksbrü-
cken bei schönem Wetter, an frost- und
schneefreien Tagen den ganzen Winter
hindurch. Langfristig strebt man ge-
meinsam mit vielen Interessensvertre-
tungen eine Bundesgesetzesänderung
im Wegehaltergesetz an, welche durch
eine klare Regelung der Haftungsfrage
eine dauerhafte Öffnung das ganze Jahr
hindurch ermöglichen würde.
Bitte unterstützen auch sie diese Initiati-
ve aktiv mit ihrer Unterschrift der On-
linepetition, um dem Anliegen bei den
zuständigen Stellen Gehör zu
verschaffen!
www.petitionen24.com/
oeffnungdonaukraftwerksbruecken
?
12.März: Workshop Verkehrskompetenz
für SeniorInnen
Viele SeniorInnen sind sich bewusst, dass
ihre Mobilität im täglichen Leben vom
Auto abhängt, ihnen zugleich aber das
Fahren mit einem Auto ( Sicherheit ) zu-
sehends Schwierigkeiten bereitet.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit
zu erlernen, wie ich meine Mobilität er-
halten, weiter ausbauen oder auch wie-
der erlangen kann. Z.B. Frauen, die jahr-
zehntelang kaum ein Fahrzeug lenkten,
aber dann durch einen Schicksalsschlag
alleine sind und auf ein Fahrzeug und so-
mit auf ihre Mobilität nicht verzichten
wollen.
Es werden auch technische Möglichkei-
ten, die das Fahrzeug lenken erleichtern
können, sowie wichtige erforderliche ge-
setzliche Kenntnisse über Kreisverkehr,
Rettungsgasse, Reifen ...usw. vermittelt.
Den TeilnehmerInnen soll bei diesem
Workshop geholfen werden, sich im Stra-
ßenverkehr sicher und wohl zu fühlen,
um ihre Mobilität noch lange erhalten zu
können!
Der Kurs wird nur bei genügender Teil-
nehmerInnenanzahl stattfinden. Eine
verbindliche Anmeldung ist unbedingt
erforderlich.
Donnerstag, 12.3.2014, 14:00
Trainer: Reinhard Held, Kuratorium
für Verkehrssicherheit
Saal des Gemeindeamtes
Anmeldung: 07234/82255-15 oder
susanna.kolb@ottensheim.ooe.gv.at
Veranstalter:
Kuratorium für Verkehrssicherheit und
Marktgemeinde Ottensheim
?
Frau Reiter ist derzeit mit 100 Jahren die
älteste Ottensheimerin, lebt aber seit ei-
nigen Jahren im Pflegeheim Bad Mühlla-
cken. Herr Vizebgm. Franz Füreder gratu-
lierte der 100jährigen ganz herzlich. Wir
wünschen Frau Reiter vor allem Gesund-
heit und eine gute Zeit mit diesem ho-
hen Alter. Alles Gute!
Uli Böker
Bürgermeisterin
100 Jahre
Gemeindenachrichten • Nr. 371
15
Das Projekt „Kostbare Landschaften“ geht in die zweite Runde
Auf Initiative von OÖ Klimabündnis und
Land OÖ startete im Vorjahr der dreijähri-
ge Gestaltungsprozess „Kostbare Land-
schaften“ in Ottensheim. Ziel des Projek-
tes ist es, das Wissen über die
Zusammenhänge in der Natur zu för-
dern, die Wertschätzung gegenüber der
Kulturlandschaft in der Region zu stei-
gern und ökologische und nachhaltige
Landnutzungssysteme zur Sicherung
kulturlandschaftlicher Schönheit und re-
gionaler Ernährungssouveränität zu er-
halten bzw. zu schaffen.
Daher sollten auf Brachen und Über-
schwemmungsflächen unter Mithilfe der
Bevölkerung Freiräume geschaffen wer-
den, die den Grundbedürfnissen der
Menschen nach Nahrung, Kommunikati-
on, Kreativität und gesunder Umwelt
entsprechen. Für die Umsetzung dieser
Ziele hat sich ein Arbeitskreis aus inter-
essierten BürgerInnen und Gemeinde-
mandatarInnen gebildet. Auch der Verein
SOWO (Streuobstwiesen Ottensheim) ist
Partner des Projektes und Teil des
Arbeitskreises.
Bereits im ersten Jahr konnten einige in-
teressante Vorhaben verwirklicht wer-
den: So entstanden Naschgärten (Bee-
rensträucher) auf einer Brache vor dem
Haus Tabor 2. Am Rodlspielplatz und hin-
ter der Neuen Mittelschule wurden eben-
falls Beerensträucher gepflanzt. Eines der
vom Hochwasser verwüsteten „Grünen
Zimmer“ an der Donaulände wurde unter
Verwendung von Blockwurfsteinen, die
von der Dammsanierung übrig geblieben
waren, wieder errichtet. Das Anbringen
der Sitzflächen und die Bepflanzung er-
folgen in diesem Jahr.
Im Jahr 2015 warten aber noch weitere in-
teressante Projekte darauf, gemeinsam
mit engagierten Menschen umgesetzt
und verwirklicht zu werden:
Der Permakulturgarten und der
Vermehrungsgarten
Der Permakulturgarten ist ein zentraler
Bestandteil des Projektes. Er ist ein orga-
nisch wachsender Garten, welcher in die
Schrebergartenanlage Ottensheim inte-
griert ist und auch nach dem Projektzeit-
raum als fixer Bestandteil bestehen
bleibt. Der Garten soll sowohl als „Schau-
fenster“ für alternativen biologischen
Landbau als auch als Umschlagplatz für
Jungpflanzen und Saatgut alter und sel-
tener Kulturpflanzen dienen.
Kulturlandschaft Streuobstwiesen –
Bewirtschaftungskonzept für Baum-
schicht und Grünland
Streuobstwiesen zählen zu den am
stärksten gefährdeten Biotopen Mittel-
europas. Für den Erhalt ist es von größter
Bedeutung, dass genügend Menschen
Zeit und Energie in die Pflege der seit
mehreren Jahrhunderten etablierten Sys-
teme investieren. Dazu ist es nötig, dass
sowohl die Baum- als auch die Kraut-
schicht gepflegt werden. Daher soll in
Zusammenarbeit mit dem Verein SOWO
ein Bewirtschaftungskonzept erarbeitet
werden. Das artenreiche Grünland der
Streuobstwiesen bietet sich als „Spen-
derfläche“ für zukünftige Begrünungen
in der Region an. Die Gewinnung von
Edelreisern und der anschließenden Ver-
mehrung im projekteigenen Vermeh-
rungsgarten dient dem Erhalt gefährde-
ter Obstsorten.
„Trittsteine“ als Verbindung zwischen
Streuobstwiesen und Vermehrungs-
bzw. Permakulturgarten
Als erster „Trittstein“ soll eine Fruchthe-
cke dienen, die ergänzend zu der bereits
existierenden Pappelreihe am Damm
zwischen Streuobstwiesen und Ortskern
angelegt wird. Zwischen den Pappeln
werden Wildobstbäume und Sträucher
gepflanzt. Die Gehölze werden so ausge-
wählt, dass sie über einen möglichst lan-
gen Zeitraum Früchte zum Sammeln bie-
ten, optisch besonders reizvoll sind und
viele verschiedene Tierarten anlocken.
Workshops mit Josef Andreas Holzer
Das Projekt „Kostbare Landschaften“ ist
auf den Grundprinzipien des ökologisch,
ökonomisch und sozial nachhaltigen
Wirtschaftens aufgebaut. Diese Grund-
prinzipien werden besonders im Konzept
der Permakultur verwirklicht. Das Kon-
zept der Permakultur hat einer ganz
maßgeblich mitgeprägt – der „Agrarre-
bell“ Josef Holzer. Sein Sohn Josef Andre-
as konnte dafür gewonnen werden, im
Rahmen des Projektes „Kostbare Land-
schaften“ drei Workshops mit Interes-
sierten abzuhalten. Dank der öffentli-
chen Unterstützung können die
Workshops zu einem sehr günstigen
Preis angeboten werden.
Die nächsten Workshops im
Einzelnen:
16. – 19.4.: Obstbaumveredelung,
Streuobstwiesen und Waldgärten
23. – 26.4.: Der Permakulturgarten
Jeweils 9:00 bis 17:00. Die Kosten (inkl.
Mittagseintopf und Getränk) betragen:
2-Tage Block Februar: € 100,00 // 4-Tage-
Block April € 200,00 // alle drei WS: €
350,00
Information und Anmeldung: christoph.
wiesmayr@klimabuendnis.at oder su-
sanna.kolb@ottensheim.ooe.gv.at oder
07234 / 82255 15 Frau Susanna Kolb.
Susanna Kolb
Projektkoordination
Gemeindenachrichten • Nr. 371
16
Die Marktgemeinde Ottensheim veran-
staltet schon seit Jahren in den Sommer-
ferien die Jugendsommertage. Diese Ak-
tion ist nur möglich, weil sich viele
Vereine und Einrichtungen daran
beteiligen.
Wir würden uns freuen, wenn sich auch
heuer wieder viele Vereine/Einrichtun-
gen an den Jugendsommertagen 2015
mit einem entsprechenden Angebot be-
Jugendsommertage – Aufruf
teiligen. Gleichzeitig hat jeder Verein/
jede Einrichtung die Möglichkeit, sich zu
präsentieren.
Um ein möglichst einfaches Anmelde-
verfahren zu gewährleisten, wären wir
sehr dankbar, wenn sich die Kinder und
Jugendlichen direkt bei Ihrem Verein bzw.
Ihrer Einrichtung für Ihr Angebot anmel-
den könnten. Sollte das nicht möglich
sein, wird die Gemeinde weiterhin die
Anmeldungen übernehmen.
Auch heuer nehmen wir wieder Angebote
in das Programm der Jugendsommertage
auf, die nicht durch Vereine oder andere
ehrenamtlich arbeitende Einrichtungen
angeboten werden. Für solche Angebote
ist allerdings ein Druckkostenbeitrag in
der Höhe von € 25,-- zu leisten. Die An-
meldungen zu diesen Veranstaltungen
müssen in diesem Fall direkt beim Anbie-
ter erfolgen.
Das Programmheft Jugendsommertage
2015 wird Ende Juni in den Schulen und
Kindergärten verteilt und auch auf
der Homepage der Marktgemeinde,
www.ottensheim.eu veröffentlicht.
Im Gemeindeamt ist Michaela Reingru-
ber (07234/82255-21, michaela.reingru-
ber@ottensheim.ooe.gv.at) die An-
sprechpartnerin für diese Aktion. Sie
führt auch den Terminkalender für die Ju-
gendsommertage. Wir bitten Sie, bis 24.
April 2015 mittels beiliegendem Formular
um Rückmeldung.
Wir danken bereits im Vorhinein im Na-
men der Kinder und Jugendlichen von
Ottensheim herzlich für ein attraktives
Programm und für Ihr tolles
Engagement.
Michaela Reingruber, Bürgerservice
Jugendsommertage-Datenblatt – bitte im Bürgerservice abgeben!
Verein/Einrichtung: ..................................................................................................................................................................................
Kontakt: .....................................................................................................................................................................................................
Beschreibung des Angebots (Vorsicht: Text darf maximal 450 Zeichen beinhalten!)
.......................................................................................................................................................................................................................
.......................................................................................................................................................................................................................
.......................................................................................................................................................................................................................
.......................................................................................................................................................................................................................
.......................................................................................................................................................................................................................
Für welche Altersgruppe eignet sich das Angebot? .........................................
Mögliche Anzahl der TeilnehmerInnen: ............................................................
Termin: .................................................. Anmeldung bis: ..............................................
Anmeldung (Telefonnummer und/oder e-mail) unter: ...........................................................................................................................
Alle Daten können auch digital abgegeben werden. Senden Sie diese bitte an michaela.reingruber@ottensheim.ooe.gv.at.
WICHTIG: Bild/Logo: max. 3 Bilder (mindestens 15 cm breit, Druckauflösung 300 dpi, Daten-format JPG oder EPS)
Gemeindenachrichten • Nr. 371
17
der Wohnanlage. Somit wird Wohnungs-
spekulation Einhalt geboten und das Pro-
jekt bleibt leistbar.
Dass diese Ideen umsetzbar sind, zeigen
Projekte, die in dieser Größe bereits reali-
siert wurden und auch schon bewohnt
werden, z.B. Wohnprojekt Wien; siehe:
http://www.wohnprojekt-wien.at/.
Falls weiteres Interesse besteht, freuen
wir uns über einen Besuch auf unserer
Homepage: cooheim.at.
Sie können auch direkt mit uns in Kon-
takt treten: Klaus Scheibl, klaus.scheibl@
gmx.at, Tel: 0650 9481368
Veranstaltung/Vortrag
-> „Die Zukunft des Wohnens“ Best
Practice Beispiele zu generationsüber-
greifenden Lebensformen
mit Barbara Strauch am 27.02.2015, 19:30
im Gemeindesaal Ottensheim
-> weiter planen wir eine „Exkursion
zum Cohousing Projekt „Wohnprojekt
Wien“ am 4.3.2015.
?
In Ottensheim hat sich eine Gruppe von
Menschen (9 Parteien) zusammengefun-
den, die in den nächsten drei Jahren ein
gemeinschaftliches Wohnprojekt – be-
vorzugt in Ottensheim – realisieren
möchte. Wir denken über zukunftswei-
sende Wohnformen nach, weil wir in ei-
ner lebendigen Gemeinde leben und die-
se mitgestalten möchten. Es sind alle
herzlich eingeladen, beim Projekt mitzu-
machen. Wir verstehen unser Projekt als
generationsübergreifend. Es soll Platz
bieten für Menschen jeden Alters. So
kann z.B. eine SeniorInnen- WG als Alter-
native zu einem herkömmlichen Alten-
heim oder eine Wohngemeinschaft für
Menschen mit besonderen Bedürfnissen
entstehen, aber auch öffentliche Räume
für Kinder und Jugendliche bieten sich
an. Ziel ist es Wohnraum zu erschaffen,
„Gemeinschaftliches Wohnen – Cooheim“ Was ist das?!
der einerseits private Wohnfläche, mit
Platz für Gemeinschaftsflächen bietet
(z.B. Küche, Spielraum für Kinder, Werk-
statt, …) und andererseits öffentlichen
Räumlichkeiten für den ganzen Ort (z.B.
Spielplatz, Seminarraum, Gartengemein-
schaft, Geschäftsladen…). Die Planung
der öffentlichen Räume soll mit Beteili-
gung der Gemeinde und Ottensheime-
rInnen erfolgen. Das Wohnprojekt sollte
unter Berücksichtigung von Boden- und
Ressourcensparenden Gesichtspunkten
entstehen. Durch die Nutzung von ge-
meinschaftlich genutzten Flächen kann
der Wohnraum einzelner Parteien kleiner
gestaltet werden, dadurch können Kos-
ten gespart und Mehrwert entstehen.
Wir haben die Gemeinde eingeladen sich
bei der Planung des Projekts einzubrin-
gen und gebeten mit uns ein passendes
Grundstück für dieses Projekt zu finden.
Es gibt keine Präferenz für das Gelände
der Rodlstraße 5,da es seit geraumer Zeit
leer steht, würde es sich auch als Mög-
lichkeit anbieten. Rechtlicher Eigentü-
mer sollen nicht einzelne Parteien der
Wohneinheiten sein, sondern zum Bei-
spiel ein Verein als Gesamteigentümer
Mit gleichaltrigen Kindern spielen, sin-
gen, basteln und Neues entdecken – das
bieten die SPIEGEL-Spielgruppen in Ot-
tensheim. Ab sechs Monaten bis zum
Kindergarteneinstieg können die kleinen
Entdecker mit Mama, Papa oder Großel-
tern jede Woche (vormittags) Spaß
haben.
Komm, spiel mit mir!
Anmeldung und Infos bei Julia Anselm
unter 0699 81 66 21 83 oder bei Sonja
Zachl unter 0650 89 02 407. Kosten (je
nach Dauer): 3,20 Euro (Babyspielgruppe)
bzw. 4,70 Euro (Kleinkind-Spielgruppe)
pro Kind pro Einheit.
„Eismänner und Feuerschlucker statt Ra-
keten“ war das Motto für Silvester im
neugestalteten Hafenviertel. In Windes-
eile brachten die fünf Freistädter aus gro-
ßen Eisblöcken ihren „Schwan“ in Pose,
der zwei Wochen den frühlingshaften
Temperaturen trotzte.
Mit Walzerschritten und Sekt hießen vie-
le das Neue Jahr willkommen. Den Orga-
nisatoren rund um die „beheizte Gastro –
Zeile“ und die brennende Spirale der
„arge granit“ ein herzliches Dankeschön
auf diesem Weg.
Sylvia Reininger, Tourismusverband
Das war Silvester 2014!
Gemeinsames spielen und Spaß haben steht für alle Kinder (6 Monate bis ca. 3 Jahre) im Mittelpunkt.
Gemeindenachrichten • Nr. 371
18
Der Blutspendedienst vom Roten Kreuz
für OÖ lädt Sie herzlich ein zur BLUT-
SPENDEAKTION der Marktgemeinde
OTTENSHEIM
Dienstag, 7. April 2015 von 15:30 – 20:30
Uhr Amtshaus
Informationen zur Blutspende
Blut spenden können alle gesunden Per-
sonen ab dem Alter von 18 Jahren im Ab-
stand von 8 Wochen. Der vor der Blut-
spende auszufüllende Gesundheitsfrage-
bogen und das anschließende
vertrauliche Gespräch mit unserem Arzt
dienen sowohl der Sicherheit unserer
Blutprodukte, als auch der Sicherheit der
Blutspender. Bitte bringen Sie einen amt-
lichen Lichtbildausweis oder Ihren Blut-
spendeausweis zur Blutspende mit. Den
Laborbefund erhalten Sie ca. 8 Wochen
später zugeschickt, somit wird die Blut-
spende für Sie auch zu einer kleinen Ge-
sundheitskontrolle. Sie sollten in den
letzten 3-4 Stunden vor der Blutspende
zumindest eine kleine Mahlzeit und aus-
reichend Flüssigkeit zu sich nehmen und
BLUTSPENDEAKTION der Marktgemeinde OTTENSHEIM
nach der Blutspende körperliche An-
strengungen vermeiden.
Sie dürfen nicht Blut spenden, wenn Fol-
gendes zutrifft:
Einnahme von Blutdruckmedikamenten
• „Fieberblase“
• offene Wunde, frische Verletzung
• akute Allergie
• Krankenstand und Kur
• In den letzten 48 Stunden:
• Eine Impfung mit Totimpfstoff z.B.
FSME Influenza, Diphtherie, Tetanus,
Polio, Meningokokken, Hepatitis-A/-
B, etc.
In den letzten 3 Tagen:
• Desensibilisierungsbehandlung
(Allergien)
In den letzten 7 Tagen:
• Zahnbehandlung
• Zahnsteinentfernen
In Den letzten 4 Wochen:
• Infektionskrankheiten (Grippaler In-
fekt Darminfektion, bzw. Durchfall,
etc.)
• Eine Impfung mit Lebendimpfstoff,
z.B. Masern Mumps, Röteln, Schluck-
impfung, BCG, etc.
• Einnahme von Antibiotika,
Schmerzmittel
• In den letzten 2 Monaten:
• Zeckenbiss
In den letzten 4 Monaten:
• Piercen, Tätowieren, Ohrstechen, Aku-
punktur außerhalb der Arztpraxis
• Magenspiegelung, Darmspiegelung
• Kontakt mit HIV, Hepatitis-B, -C
In den letzten 6 Monaten:
• Aufenthalt in Malariagebieten
Für Fragen steht Ihnen die Blutzentrale
Linz unter der kostenlosen Blutspende
Hotline: 0800 / 190 190 bzw. per E-Mail
wmb@o.roteskreuz.at zur Verfügung.
Weitere Blutspendetermine können Sie
in Tageszeitungen sowie im Internet un-
ter www.roteskreuz.at/ooe erfahren. Bit-
te kommen Sie Blut spenden, denn nur
mit Ihrer Blutspende können wir alle OÖ
Krankenhäuser mit genügend lebensret-
tenden Blutkonserven versorgen.
Spende Blut – Rette Leben!
Preis weitergegeben. Die Artikel werden
um ca. ein Drittel bis ein Viertel des Nor-
malpreises angeboten. Ein voller Waren-
korb sollte nicht mehr als 15 Euro kosten.
Vollsortiment gibt es allerdings keines,
denn es hängt davon ab, welche Waren
von den regionalen Partner zur Verfü-
gung gestellt werden. Alkohol oder Tabak
sind im SOMA selbstverständlich nicht
zu finden.
Zum Einkauf berechtigt (begrenzt mit
maximal € 30.- je Woche) sind alle Bür-
ger in Urfahr-Umgebung, deren
Haushaltseinkommen
• 1-Personen-Haushalt: max. € 950,-
• 2-Personen-Haushalt: max. € 1400,-
• Für jedes im Haushalt lebende unter-
haltspflichtige Kind: € 215,- nicht
überschreitet.
ÖRK Oberösterreich
?
Am Teichfeld in Ottensheim wird am 2.
April der 1. Sozialmarkt im Bezirk die Pfor-
ten öffnen. Produkte, die beispielsweise
durch Verpackungsschäden, Überpro-
duktion oder ein sehr kurzes Haltbar-
keitsdatum für den Handel nicht mehr
geeignet sind, werden dann zu einem
symbolischen Preis an Menschen mit ge-
ringem Einkommen weitergegeben. Ein-
kaufsberechtigt sind alle, deren Netto-
einkommen 950 Euro monatlich nicht
übersteigt (Ein-Personen-Haushalt).
Zwei Personen dürfen maximal über ein
Einkommen von 1400 Euro verfügen. Für
jedes Kind erhöht sich die Grenze um 215
Euro. Die Einkaufsberechtigungen kön-
nen ab Mitte März bei den Sozialbera-
tungsstellen im Bezirk beantragt
werden.
Der Sozialmarkt wird voraussichtlich
zwei Mal in der Woche offen haben und
von freiwilligen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern betreut werden.„Die Hilfs-
bereitschaft und das Engagement der Be-
völkerung und der Firmen im Bezirk ist
aber jetzt schon enorm“, berichtet Gerald
Das Rote Kreuz eröffnet den ersten Sozialmarkt in Urfahr-Umgebung
Roth vom Roten Kreuz Urfahr-Umge-
bung und bedankt sich jetzt schon ganz
herzlich bei allen Helfern. Rund 50 Inter-
essierte haben sich am 19. Jänner im Ge-
meindeamt Ottensheim eingefunden
und ihre Hilfe angeboten. Sie alle werden
einen Teil ihrer Freizeit spenden, um bei
Umbau, Einrichtung, Warensammlung
etc. zu unterstützen. Personen, die auch
mithelfen möchten, melden sich bitte
bei Stefan Zierlinger, Rotes Kreuz Urfahr-
Umgebung, 0732 7644 406, stefan.
zierlinger@o.roteskreuz.at
Hintergrundinformationen:
In unserer Wohlstandsgesellschaft sind
ca. 1,5 Millionen Menschen österreich-
weit armuts- bzw. ausgrenzungsgefähr-
det. In Oberösterreich haben Statistiken
gezeigt, dass die Armutsgefährdung bei
11,2 % (rund 164 000 Menschen) liegt. Mit
dem Soma im Bezirk UU wird nun eine
Lücke in der Oö-weiten Versorgungen
durch Sozialmärkte geschlossen. Die Le-
bensmittel und Waren des täglichen Be-
darfes werden zu einem symbolischen
Gemeindenachrichten • Nr. 371
19
Bericht aus den Flüchtlingslagern in der Türkei
Im Dezember 2014 reiste ich mit einer
Journalistin in die Flüchtlingslager Diyar-
bakir und Suruc im Südosten der Türkei,
um uns vor Ort einen Überblick über
Hilfsorganisationen zu verschaffen, mit
den Flüchtlingen und Verantwortlichen
zu sprechen, damit die gesammelten
Spendengelder sinnvoll eingesetzt wer-
den können.
Wir reisten nach Diyarbakir. Das Lager der
Yeziden befindet sich außerhalb von Di-
yarbakir und stellt mit 5.735 Flüchtlingen
die größte Zeltstadt dar, die von der Ge-
meinde unterstützt wird. Insgesamt sind
laut offiziellen Angaben 30.000 Yeziden
in die Türkei geflüchtet. Die ersten Men-
schen, die ich in diesem Lager traf, waren
Kinder, in deren Augen ich die Angst und
die Verzweiflung sehen konnte. Hier le-
ben ungefähr 1300 Frauen, 50 von ihnen
brachten seit September 2014 ein Kind
zur Welt. Die Toiletten liegen 50-60 Meter
von den Zelten entfernt und sind nachts
unbeleuchtet. Es gibt weder Duschen
Wir sind junge Syrer, die jetzt in Ottens-
heim wohnen. Wir möchten uns herzlich
bei den Ottensheimern bedanken, dass
sie uns so herzlich aufgenommen haben
und dafür, was sie uns gegeben haben.
Wir wünschen euch alles Gute und sagen
DANKE!
Unsere neuen Nachbarn sagen Danke
Wir sind sehr aufgeschlossen und ma-
chen gern bei allem mit. Wir freuen uns
auch über jeden Besuch. Bei der Dienstag
Turnrunde haben wir uns auch schon ei-
nen Muskelkater geholt, aber es hat uns
gefallen! Die Alpenvereins-Wanderungen
sind auch eine willkommene Abwechs-
noch Waschbecken im Lager und nicht
genug Wasser, um sich waschen zu kön-
nen. Abends wird der Strom für 4-5 Stun-
den abgestellt. Die Frauen und Kinder
bräuchten dringend soziale und psycho-
logische Hilfe.
Suruc ist 6 km von der umkämpften
Nordsyrischen Stadt Kobane entfernt.
Hier leben insgesamt 122.381 Flüchtlinge,
im Zentrum der Stadt sind es 35.000
Flüchtlinge. In der kleinen Stadt selbst le-
ben insgesamt 47.312 Flüchtlinge, im
Zentrum der Stadt sind 20.101 Flüchtlinge
registriert. Hier sind die hygienischen
Zustände hier noch katastrophaler als in
Diyarbakir: Verschmutze Toiletten und
fehlende Abfalleimer, der Platz um den
Abfall herum dient Kindern als Spielwie-
se. Es gibt keinerlei Privatsphäre. Die
Menschen können in den oft zu leichten
und nicht windfesten Zelten nachts vor
Kälte nicht schlafen, Kinder weinen die
ganze Nacht. Die Menschen hier sind un-
terernährt und kämpfen mit gesundheit-
lichen Problemen. In diesen Lagern arbei-
ten viele HelferInnen freiwillig mit.
Schließlich fuhren wir zur syrischen
Grenze. Hier versammeln sich viele Men-
schen und warten auf Angehörige aus
Kobane, halten Mahnwachen oder hof-
fen auf Nachrichten von ihren Kindern in
Syrien.
Fazit: Die Städte und Gemeinden sind
völlig überlastet und die Flüchtlinge
traumatisiert. Die Flüchtlinge benötigen
dringend Unterkünfte, Kleidung, Hygie-
neartikel, Lebensmittel und vieles ande-
res. Da der Winter sehr kalt ist, brauchen
sie widerstandsfähige Zelte und Strom,
denn ohne Strom gibt es auch keine Hei-
zung. Sowohl die Stadt als auch Vereine
unterstützen die Flüchtlinge, wo sie nur
können, aber es reicht nicht aus und die
Zahl der Flüchtlinge steigt täglich.
Ich selbst bin vor 12 Jahren als Flüchtling
nach Österreich gekommen. Ich habe
nicht annähert das Leid und das Trauma
erlebt wie diese Flüchtlinge in den La-
gern. Aber ich weiß, was es heißt auf der
Flucht zu sein. Meinen ausführlichen Rei-
sebericht, der hier nur stark gekürzt wie-
dergegeben werden kann, können Sie auf
der Homepage der Marktgemeinde Ot-
tensheim lesen.
Ich bitte Sie eindringlich, Hilfe jeder Art
zu leisten. Spendenkonto für „Frauen Sy-
rien & Nordirak“, Volkshilfe Flüchtlings-
und MigrantInnenbetreuung, IBAN: AT79
5400 0004 0079 3444, OÖ Landesbank
54000
Aynur Dalga Sahin
Volkshilfe Linz
lung. Es gefällt uns sehr gut in Ottens-
heim. Auch das Deutsch macht schon
Fortschritte.
Gemeindenachrichten • Nr. 371
20
Ankündigung SILC-Erhebung
Ruder-Weltmeisterschaften 2019 in Ottensheim?
Statistik Austria hat mit Schreiben vom
4. Februar 2015 darüber informiert, dass
sie im Auftrag des Ministeriums für Ar-
beit, Soziales und Konsumentenschutz
bundesweit eine Erhebung über Einkom-
men und Lebensbedingungen (SILC = Sta-
tistics on Income and Living Conditions)
in privaten Haushalten durchführen. Ziel
dieser Erhebung ist es, ein umfassendes,
objektives Bild der Lebensbedingungen
der Menschen in Österreich
darzustellen.
Die Erhebung findet von Februar bis Juli
2015 statt mit dem Themenschwerpunkt
Der Oberösterreichische Ruderverband
bewirbt sich beim Internationalen Ru-
derverband (FISA) für Österreich um die
Ausrichtung der Ruder-Weltmeister-
schaften 2019 auf der Regattastrecke in
Ottensheim. Die Ruder-Weltmeister-
schaft 2019 wird das größte Sommer-
sportereignis für Österreich, Linz und die
Gemeinde Ottensheim in einer olympi-
schen Sportart. Es werden 2000 Teilneh-
mer aus 70 Nationen und rd. 15000 Zu-
schauer an jedem der vier Finaltage
erwartet. Eingeschlossen sind auch die
Weltmeisterschaftsrennen der behinder-
ten Ruderer (Para-Rowing).
Die Ruder-Weltmeisterschaft 2019 ist
gleichzeitig die Qualifikationsregatta für
die Olympischen Spiele 2020 in Tokio
und hat somit ein gewaltiges Interesse
bei den internationalen Medien. 300
Journalisten und 20 Fernsehstationen
aus aller Welt werden diese Großereig-
nisse begleiten und somit aus und über
unsere Gemeinde Ottensheim berichten.
Für Sie, liebe Ottensheimerinnen und Ot-
tensheimer, ergibt sich die einmalige Ge-
legenheit, die zukünftigen Olympiateil-
nehmer und olympischen Medaillen-
„Soziale und kulturelle Teilhabe“. Dazu
werden private Haushalte in ganz Öster-
reich mittels Zufallsstichprobe ausge-
wählt. Für die Mitarbeit an der Erhebung
besteht keine gesetzliche Auskunfts-
pflicht. Die Beteiligung jedes Einzelnen
ist jedoch von großer Bedeutung für die
Qualität der Daten.
Alle Angaben unterliegen selbstver-
ständlich der absoluten statistischen Ge-
heimhaltung und dem Datenschutz gem.
Bundesstatistikgesetz 2000 §§17 – 18. Die
Teilnahme der Stichprobenhaushalte
wird mit einem € 15,- Einkaufsgutschein
gewinner aus aller Welt hautnah zu
erleben. Eventuell erhaschen sie sogar
ein Autogramm oder begegnen den Ru-
der-Stars beim Einkaufen.
Auf Grund der Größe dieses Ereignisses
möchte das Bewerbungs-/Organisati-
onskomitee die Bürgerinnen und Bürger
Ottensheims am 22. April 2015 um 20.00
Uhr im Gemeindesaal begrüßen und sie
über die geplanten Vorhaben an und um
die Regattastrecke aber auch zu eventu-
ellen Belastungen, Verkehrslösungen
und Parkraumkonzepten in ihrer Ge-
meinde informieren.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Organisation einer Weltmeister-
schaft braucht sie alle. Deshalb möchten
wir sie rechtzeitig in die Planungen ein-
binden und um ihre Meinung bitten.
Der Ablauf der Bürgerinformation ist wie
folgt geplant:
1. Begrüßung durch die Bürgermeisterin
2. Information zur Ruder-Weltmeister-
schaft und deren Organisation durch
einen Vertreter des Organisationsko-
mitees inklusive geplanter Verkehrs-
entschädigt, er ist in vielen Supermärk-
ten und Restaurants einlösbar.
Weitere Informationen zu SILC erhalten
Sie unter:
Statistik Austria, Guglgasse 13, 1110 Wien
Tel.: 01 711 28 8338 (Mo – Fr. 08:00 – 17:00
Uhr)
E-Mail: silc@statistik.gv.at
www.statistik.at/silcinfo
und Parklösungen
3. Information durch das Architekturbü-
ro TWO IN A BOX zu geplanten Neu-
bau-, Umbau und Erweiterungsarbei-
ten an der Regattastrecke und am
künftigen österreichischen Bundes-
leistungszentrum für Rudern und
Kanu.
4. Diskussion mit den Bürgerinnen und
Bürgern
Das Organisationskomitee freut sich auf
Ihr zahlreiches Erscheinen und auf eine
ergebnisorientierte Diskussion.
Bis bald.
Horst Anselm, OÖ. Ruderverband
Dr. Gerhard Wildmoser, Präsident OK
Bernd Schuhmacher, Generalsekretär?
für Ottensheimer
Bürgerinnen und Bürger
am 22.April 2015
um 20.00 Uhr
im Gemeindesaal
Präsentation
Gemeindenachrichten • Nr. 371
21
Thementisch: Amerikanische Literatur
Wir möchten Sie einladen, einen Sprung
über den großen Teich zu wagen und bei
uns New York und die Amerikanische Li-
teratur zu entdecken – von T.C Boyle bis
Donna Tartt, Lily Brett und viele mehr.
Auch in Englisch!
Buchtipp
Thomas Pynchon: Blee-
ding Edge
Rowohlt Verlag 2014;
608 Seiten
Der 77jährige New Yor-
ker Thomas Pynchon
gilt als einer der bedeu-
tendsten amerikanischen Autoren der
Gegenwart. „Bleeding Edge“ ist sein ach-
ter Roman und spielt kurz vor und nach
den Terroranschlägen von New York am 9.
September 2001. Die Handlung führt uns
zurück in die frühe Welt des Internet: die
Dotcom-Blase ist gerade geplatzt, Star-
tups gehen ein, IT-Menschen sind auf der
Suche nach Jobs, Verschwörungstheorien
kursieren.
Die Heldin, Maxine Tarnow, alleinerzie-
hende Mutter zweier Söhne, hat eine Be-
trugsermittlungsfirma für Internetkrimi-
nalität. Im Zuge ihrer Ermittlungen
kommt sie Gabriel Ice auf die Spur, der in
gigantomanische Geldflüsse und Terro-
rismusgeschäfte verwickelt ist. Ein pa-
ckender Thriller, der die Internetwelt und
die Terrorwelt ganz real in Verbindung
bringt. Wenn man sich vom Sprachcode
des Internet nicht abschrecken lässt: ein
wunderbares, spannendes
Lesevergnügen.
Filmtipp:
IDA – Ein Film von Pawel Pawlikowski
Polnisch-dänischer Spielfilm 2013. Euro-
päischer Filmpreis 2014 in Riga.
Der Film spielt im Polen der 1960er Jahre
und erzählt in eindrücklichen, berühren-
den schwarz-weiß Bildern von der Reise
der jungen polnischen Novizin Ida zurück
in ihre Vergangenheit. Ida ist in einem ka-
tholischen Waisenhaus aufgewachsen.
Vor ihrem Gelübde als Nonne soll sie ihre
einzige lebende Verwandte, Tanta Wanda
aufsuchen. Von ihr erfährt Ida, dass sie
Jüdin ist, Anna heißt und dass ihre Eltern
dem Holocaust zum Opfer gefallen sind.
Beide Frauen machen sich auf die Suche
nach dem Grab der Eltern.
Veranstaltungen:
Dienstag, 5. Mai 2015, 19:00 Uhr im
Gemeindesaal Ottensheim:
Weitere Spuren der
Tauernschecken:
Bodo Hell und Fritz Mosshammer – Cap-
riccio Raurisiano, kapriziöse Texte und
Musikperformance mit Alphorn, Ta-
schentrompete, Muschel und Maultrom-
mel. Präsentation Zyklus Tauernsche-
cken, Holzschnitte von Christian
Thanhäuser
Anna & Albert Schauper – Almgesang.
Film „Auf den Spuren der
Tauernschecken“
Anschließend Buffet mit Ziegenproduk-
ten aus der Greisslerei Eva Forster.
Eintritt: 12€ inkl. Buffet.
Kinderveranstaltungen:
„Der kleine Weihnachtsesel“ von Agatha
Christi
Alexandra Mayer-Pernkopf hat am 18. De-
zember 2014 den aufmerksam lauschen-
den Schülerinnen und Schülern der
Volksschule Ottensheim die Geschichte
vom unfolgsamen Esel erzählt. Eine In-
szenierung mit viel Licht und Schatten
Neues und Aktuelles aus der Bibliothek
Mag.a Maria Kaser
Leiterin der Bibliothek
Ottensheim
und einer wunderschönen Papierkulisse.
Isipisi – Figurentheater Alexandra
Mayer-Pernkopf.
Bilderbuchstunde mit Vers & Reim
Mit Veronika Mayer-Miedl, Buchhändle-
rin und Bilderbuchexpertin.
Eine Bilderbuchstunde mit Fingerspiele,
Bewegungsreime, Kniereiter und span-
nenden Bilderbuchgeschichten. Für Kin-
der von 1 bis 3 mit ihren Eltern und
Großeltern.
Anmeldung in der Bibliothek. Termine
werden bekanntgegeben. Freiwillige
Spenden erbeten.
Vorlesen
In diesem Sinne möchten wir dazu anre-
gen, Kindern jeglicher Altersstufe wieder
vermehrt vorzulesen. Das Vorlesen lässt
gemeinsame Leseerlebnisse entstehen,
an die wir uns im späteren Leben wieder
gerne erinnern. Gut illustrierte und aben-
teuerliche Bilderbücher gibt‘s bei uns in
der Bibliothek!
Bücher recherchieren unter http://www.
bibliothek.ottensheim.at
Öffnungszeiten: Di 17-20 Uhr, Do 10-14
Uhr, Fr 14-19 Uhr
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und freuen uns auf Ihren Besuch!
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Gemeindenachrichten • Nr. 371
22
Schaubmeier neuer Filialdirektor der Sparkasse OÖ
Erwin Schaubmeier (49) ist seit Mitte
2014 neuer Filialdirektor der Sparkasse
Oberösterreich in Ottensheim. Gleichzei-
tig verantwortet er die Leitung der ge-
samten Region Ottensheim mit insge-
samt vier Filialen, in denen mehr als
6.500 Kundinnen und Kunden betreut
werden. Schaubmeier folgt Thomas Lett-
ner, der innerhalb der Sparkasse OÖ als
Filialdirektor nach Urfahr wechselte.
Zuvor im Polizeidienst tätig, kann
Schaubmeier auf mittlerweile 27 Jahre im
Bankengeschäft zurückblicken. Seit 2007
ist er für die Sparkasse OÖ in der Kunden-
betreuung tätig. „Zufriedene Kunden,
bestes Service und gelebte Kundennähe
Im vorigen Jahr übernahm ich die Leitung
der Postfiliale Ottensheim mit 25
Wochendienststunden.
Mein Name ist Tamara Melzer und ich
biete seit Mitte November im Centro Ot-
tensheim Vitametik an. Diese Methode
Gleich nach dem Schulabschluss 1985
startete meine Laufbahn bei der Post.
Nach einigen Jahren der Wanderschaft –
in denen ich die Vertretungen in mehr als
50 Postämtern übernahm – war ich zu-
letzt Leiterin der Postfiliale 4023 Linz.
An meiner Tätigkeit schätze ich beson-
ders den persönlichen Kontakt zu den
Kunden und das abwechslungsreiche Be-
schäftigungsfeld. Ich genieße die Le-
bensqualität in Ottensheim und möchte
durch meine Tätigkeit auch einen Teil
dazu beitragen.
Mit Berthold und unseren beiden Töch-
tern Anna (18) und Sophie (15) wohne ich
in der Nähe meines Elternhauses am
Dürnberg. Die Freizeit neben Beruf, Fami-
dient der Entspannung der Muskulatur,
der Wirbelsäule und des Nervensystems.
Das Ziel der Vitametik ist es die Intelli-
genz des Körpers zu unterstützen und so
die Regeneration zu fördern.
Muskelverspannung kann u.a. die Folge
von Stress sein. Wenn dieser Zustand
über einen längeren Zeitraum anhält,
kann es zu chronischen Verspannungen
kommen, die wiederum eine ganze Reihe
anderer Beschwerden nach sich ziehen
können. Die Vitametik ermöglicht unse-
rem Körper seine natürliche Ordnung
selbst wieder herzustellen.
Neue Leiterin der Postfiliale Ottensheim: Elisabeth Achathaler
Vitametik
Der erfolgreiche Weg der Sparkasse OÖ wird fortgesetzt.
Thomas Lettner (re.) übergibt an Erwin Schaubmeier (li.).
liegen mir besonders am Herzen“, so der
Bankfachmann aus Altenfelden, der fest
in der Region verwurzelt ist.
Seine Freizeit verbringt der verheiratete
und zweifache Familienvater mit Laufen
und Radfahren. Großes Engagement
zeigt Erwin Schaubmeier auch als Ob-
mann des Blasmusikvereins in
Altenfelden.
lie und Haus verbringe ich gerne mit
Freunden und mit verschiedenen sportli-
chen Aktivitäten. Einigen Ottensheimer/
innen bin ich als Spielgruppenleiterin
und Organisatorin des Kinderartikel-
tauschmarktes bekannt. In dieser Zeit
machte ich auch eine Ausbildung zur di-
plomierten Spielpädagogin an der Pädak
Linz.
Gemeinsam mit meiner Kollegin Marian-
ne Plakolm und dem Finanzbera-
tungsteam stehen wir unseren Kunden
Mo, Di, Do, Fr: 8.00 – 12:30 und 14:00 –
17:00 sowie Mittwoch 8:00 – 12:30 gerne
zur Verfügung.
Also, besuchen sie mich doch, wenn sie
möchten auch erst einmal zu einem kos-
tenlosen Beratungsgespräch. Ich freue
mich auf sie!
Tamara Melzer, Praxis für Vitametik, Cen-
tro Ottensheim, Innerer Graben 12
Termine nur nach telefonischer Vereinba-
rung unter 0681 / 81 44 61 15
Nähere Informationen zur Methode fin-
den sie auf www.vitametik.de
?
Gemeindenachrichten • Nr. 371
23
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ersten Mal einen Hund anschaffen, so-
wie für alle die noch keine „Gehorsam-
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Hundehaltegesetz 2002 und OÖ Hun-
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Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Vereinsinterne oder regelmäßig wiederkehrende Termine werden aus Platzgründen nicht abgedruckt. Alle
Veranstalter haben die Möglichkeit, auf der Homepage der Marktgemeinde Ottensheim (www.ottensheim.
eu) Veranstaltungen, Vorträge, Kurse etc. einzutragen und somit der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen.
Winter 2014/15 für Veranstaltungen des Alpenvereins siehe AV-Schaukasten Linzer Str. und www.
alpenverein.at/linz-ottensheim
Alpenverein Ottensheim
Sa, 14.03.2015, 20:00 Uhr The Path of Water:
Öffentliche Diskussion mit StudentInnen der
Universität Peking und der TU Wien
Postsaal
Linzerstraße/Gemeindesaal
Klaus Hagenauer
Sa, 21.03.2015, 20:00 Uhr JAZZKONZERT mit KARLHEINZ MIKLIN, HEIRI
KÄNZIG und BILLY HART
Postsaal ARGE Granit
27.03.2015 – 29.03.2015 Ottensheimer Discgolfturnier 2015 Rodlgelände DODGE
Fr, 27.03.2015, 14:00-18:00 Uhr Offener Markt Ottensheim Linzer Straße Unternehmen Donaumarkt
Ottensheim (UDO)
Fr, 10.04.2015, 14:00-22:00 Uhr Frühlingserwachen Ortskern Unternehmen Donaumarkt
Ottensheim (UDO)
Sa, 18.04.2015, 18:00 Uhr Schauturnen Polyturnhalle TSV Ottensheim
So, 19.04.2015, 17:00-22:00 Uhr Wein & Kunstgenuss Gemeindesaal Wolfs Weindepot