Gemeindenachrichten
Amtliche Mitteilung
Nr. 360 | Dezember 2012
Zugestellt durch Post.at
Gemeinde Ottensheim erhält Baukulturpreis
40 Jahre WSV
Winterdienst
Impressum
Medieninhaber: Marktgemeinde Ottensheim
Marktplatz 7, 4100 Ottensheim
T (+?43?-?72 34)?82 255?-?0
gemeinde@ottensheim.ooe.gv.at, www.ottensheim.eu
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
(ausgenommen Veranstaltungskalender, Vereinsnachrichten und Inserate)
Bürgermeisterin Uli Böker
Redaktion: Susanna Kolb
Layout: Marktgemeinde Ottensheim
Druck: Druckerei Walding
Herstellungs- und Erscheinungsort: 4100 Ottensheim
Verlagspostamt: 4100 Ottensheim
Foto Titelseite: Winter in Ottensheim- – © Kurt Bayer, FCO
Auflage: 2.200 Stück
gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
(hergestellt aus 70% recycelten Fasern)
Blickfeld Ottensheim
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Bericht Bürgermeisterin
Aus dem Gemeinderat
Exkursion nach Freistadt
40 Jahre WSV Ottensheim
Baukulturgemeinde
Winterdienst
Otelo Ottensheim
Buchtipp
Einladung Vereinsempfang
Frohe Weihnachten!
Fotoclub Ottensheim
Ein frohes Weihnachtsfest und ein
glückliches Jahr 2013 wünschen
die GemeindemandatarInnen,
die MitarbeiterInnen der
Gemeinde und
Bürgermeisterin Uli Böker
Gemeindenachrichten • Nr. 360
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Es ist Advent, es wird Weihnachten… alle Jahre wieder…
….und auch wir in der Gemeinde haben (Weihnachts)pakete ge-
schnürt, die im nächsten Jahr geöffnet werden. Und so wie es halt ist
mit den Päckchen – so gibt es für die einen freudige Überraschungen
und für manche vielleicht auch Enttäuschungen. So wie es einmal
war, als ich eine Nähmaschine unter dem Christbaum fand, eine
„quasi“ moderne Koffernähmaschine, aber ich wollte eine ganz
andere, nämlich eine in der Art, wie sie bei uns in der alten Schnei-
derwerkstatt stand. Die Enttäuschung war groß, meine Erwartungen
waren ganz andere. Erst im Laufe des Benutzens, (was ich dann doch
tat) konnte ich die Vorteile dieser neuen Nähmaschine feststellen. Ja
und wie so oft hängt man zu sehr am Gewohnten, streift altes nicht
ab und versucht nicht EINMAL anderes/neues auszuprobieren. Ich
kann nur empfehlen, es doch zu probieren.
Ein vorweihnachtliches Paket ist bereits eingetroffen. Der „Öster-
reichische Baukulturgemeindepreis“, den die Marktgemeinde
Ottensheim am 8. November, gemeinsam mit Hopfgarten in Osttirol
und Lauterach in Vorarlberg in Wien erhalten hat. Dieser Preis bein-
haltet eine große Auszeichnung und Wertschätzung für die vielen
Menschen, die hinter diesem Preis stehen. Die Medien haben in den
letzten Wochen viel davon berichtet. Die Qualität dieser bepreisten
Baukultur in Ottensheim schlägt sich auch in einem sehr intensiven
Arbeitsalltag der Gemeinde nieder. Die Bauabteilung, wie auch die
Mitglieder des Bauausschusses und dessen Obmann sind hier sehr
gefordert und ich möchte an dieser Stelle auch einmal sehr herzlich
dafür bedanken. Die Qualität des Bauens hat jedoch bereits in den
80er Jahren begonnen und meine beiden Vorgängerbürgermeister
hatten damit auch sehr viel zu tun.
Im doch recht großen Paket „Budget 2013“, welches wir in den
letzten Wochen geschnürt haben, sind wir wieder auf einem guten
Weg. Wir sind eine der Gemeinden in Oberösterreich, die in einem
Ranking in der zweitbesten Kategorie vom Rechnungshof eingestuft
wurden. Eine sorgsame Planung des Haushaltes und dessen Umset-
zung sind die Grundlagen dafür und wir werden weiterhin diesem
Prinzip folgen. Auf dem Wunschzettel für das Christkind steht
geschrieben, dass sich gleich zu Beginn des neuen Jahres eine
Gruppe rund um das Thema „Wirtschaft“ in Ottensheim zusammen
tun soll, die sich mit der Erneuerung der GUUTEN Messe 2015 und
darüber hinaus auseinandersetzen soll. Die ersten Begegnungen
haben schon stattgefunden und ein Zusammenrücken der Unter-
nehmerInnen, ein gemeinsames Auftreten kann eine gemeinsame
regionale Strahlkraft entwickeln. So könnte ein Stern der Baukompe-
tenz in der Region entstehen, oder mit Betrieben im Kreativwirt-
schaftsbereich, die schon recht hell leuchten. Viele Sterne leuchten
bereits im Sektor der Dienstleistungsbetriebe, und die Helligkeit der
Sterne in Ärzte- und Therapiezentren ist schon sehr stark.
Eingepackt in ein Paket soll auch ein Grundstück im Zentrum von
Ottensheim werden, welches ein großes Potential für die Zentrums-
entwicklung hat. Dazu ist es notwendig dass Ortskernentwicklung
weiter Thema bleibt. Dies kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn
Eigentümer/innen, Investoren und Gemeinde zusammen arbeiten
und die ökonomischen Rahmenbedingungen nicht alleine aus-
schlaggebend sind. Dazu kommt das Paket des Örtlichen Entwick-
lungskonzeptes, welches wir ein wenig aufschnüren und prüfen, ob
und wo es zu sinnvollen Veränderungen kommen soll. Der Inhalt
dieses Paketes ist sehr bedeutsam für die weitere Entwicklung von
Ottensheim.
Lassen wir uns ein in ein neues Denken. Nehmen wir die vielen guten
Beispiele, die es bereits gibt, bei uns auf. Vor kurzem habe ich sehr
aufmerksam einem Referat des Lienzer Stadtentwicklers Januschko
zugehört, wie diese Stadt aus dem Dornröschenschlaf auferweckt
wurde. Gemeinde, Wirtschaft, Designer, Lichtexperten, KünstlerIn-
nen und vor allem die Bevölkerung haben begonnen die Stadt neu zu
denken. Die Partizipation der BürgerInnen war die Grundlage auf
diesem Weg. Es braucht – so Januschko – viel Geduld, viel Energie,
einen Motor, viel Konsensbereitschaft, viel Wissen, aber vor allem
den Willen etwas zu verändern. Lienz kann dies mit Zahlen und
Fakten nachweisen. Sie sind noch lange nicht fertig, aber ein Stück
des gegangen Weges ist sichtbar und spürbar. Ein Besuch in Lienz
lohnt sich und bringt Motivation mit sich!
Das wichtigste zum Gelingen eines Projektes ist die Bereitschaft zu
einem Miteinander. Wir sind es der gesamten Welt und unseren
Kindern schuldig. Der Wunsch, die Menschen mögen sich an der
Gemeinschaft (Gemeinde) beteiligen, steht ganz ober auf dem
Wunschzettel. Obwohl wir in Ottensheim schon eine große Beteili-
gung vorfinden, kann es nie genug sein. Weihnachten ist ein immer
wieder Anlass um über das Miteinander TUN intensiver nachzuden-
ken. Eingefahrene Wege zu verlassen, mutig neue Pfade auszupro-
bieren und vor allem zu bedenken, dass die individuelle Freiheit dort
endet, wo sie die Freiheit andere einschränkt.
Ich wünsche Ihnen wunderschöne Weihnachten und viel Zeit zum
Ausspannen, zum Bücher lesen – vielleicht aus unserer Bibliothek –
zum Spazieren gehen oder zu all dem was Ihrer Seele gut tut oder
wie der Titel eines Buches heißt „Ihr Herz zum Hüpfen bringt“.
Zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen auch alles Gute und ein
gutes, zufriedenes, gesundes Neues Jahr!
Uli Böker
Bürgermeisterin
Liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer!
Ulrike Böker
Bürgermeisterin
Gemeindenachrichten • Nr. 360
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Nachtragsvoranschlag 2012
Der Gemeinderat beschloss einen ersten
Nachtragsvoranschlag für das heurige Fi-
nanzjahr und liegt mit € 7.211.700,- um €
51.800,- über dem Voranschlag.
Zu bemerken ist, dass notwendige zusätzli-
che Ausgaben nur zum Teil durch zusätzliche
Einnahmen aus den Ertragsanteilen an den
gemeinschaftlichen Bundesabgaben und
den gemeindeeigenen Steuern und Abgaben
bedeckt werden können. Ein Teil des Über-
schusses im ordentlichen Haushalt beruht
jedenfalls auf Ausgabeneinsparungen. Die
Zuführung des Überschusses zur allgemei-
nen Rücklage erhöht sich somit von € 17.500,-
auf € 66.700,-.
Der außerordentliche Voranschlag weist bei
Einnahmen von € 1.220.500,- und Ausgaben
von € 1.304.500,- einen Abgang von €
84.000,- auf. Dieser Abgang ist entsprechend
der einzelnen Finanzierungspläne in den
kommenden Finanzjahren bedeckt.
Ordentlicher Haushalt Voranschlag:
Einnahmen: € 7.159.900,-
Ausgaben: € 7.159.900,-
Ordentlicher Haushalt Nachtragsvoranschlag:
Einnahmen: € 7.211.700,-
Ausgaben: € 7.211.700,-
Außerordentlicher Haushalt Voranschlag:
Einnahmen: € 655.600,-
Ausgaben: € 735.600,-
Abgang: € 80.000,-
Außerordentlicher Haushalt
Nachtragsvoranschlag:
Einnahmen: € 1.220.500,-
Ausgaben: € 1.304.500,-
Abgang: € 84.000,-
Änderung der Tarife für die
Schülerausspeisung
Der Gemeinderat hat einer Erhöhung der Ta-
rife für die Essensportionen in der Schulaus-
speisung per 1. Jänner 2013 beschlossen.
Kundenkreis Tarif
2011
Tarif
2013
Kleinkindgruppe € 1,80 € 2,00
Kleinkindgruppe und
Kindergarten im Monat
Juli (Betreuungszu-
schlag)
€ 2,80 € 3,00
Volksschule, Kindergar-
ten, Hort
€ 2,20 € 2,70
Hauptschule und
Polytechnikum
€ 2,50 € 2,70
Erwachsene € 4,50 € 5,00
Straßen- und Raumordnungs-
angelegenheiten
Der Gemeinderat beschloss die Verfahren-
seinleitung für die Änderung eines Bebau-
ungsplans im Bereich Hambergstraße und
stimmte einer generellen Planungskostenre-
gelung bei beantragten Änderungen des Ört-
lichen Entwicklungskonzeptes, des Flächen-
widmungsplanes und der Bebauungspläne
zu.
Sonstiges
Dem Musikverein Ottensheim wurde eine
Subvention für das Jahr 2012 in Höhe von €
3.500,- zuerkannt.
Der Gemeinderat stimmte einer Änderung
der Aufschläge bei indikatorgebundenen
Zinssätzen beim Darlehen der Bank Austria
(WA-Dürnberg BA 05) zu und nahm einen
Zinsaufschlag in der Höhe von 0,250 Pro-
zentpunkten vertraglich an.
Aus dem Gemeinderat – Sitzung vom 12. November 2012
Renate Gräf M. A.
Die seit 1973 bestehende Mitgliedschaft der
Marktgemeinde Ottensheim beim Verein
„PRO Danube AUSTRIA“ wurde aufgrund der
massiven Erhöhung des Jahresmitgliedsbei-
trags zum 31.12.2012 beendet.
Nachwahl in Ausschüsse
Gemeinderat Michael Pihringer von der Frak-
tion der FPÖ sowie Gemeinderätin Maga.
Magdalena Stadlbauer-Gratt und Gemeinde-
rat Franz Kehrer von der Fraktion pro O. ha-
ben auf ihr Mandat verzichtet. Ersatzge-
meinderat Ing. Gottfried Satzinger ist am 20.
Oktober 2012 verstorben.
Die dadurch erforderlichen Nachwahlen in
die verschiedenen Ausschüsse und Organe
außerhalb der Gemeinde wurden von den
vorschlagsberechtigten Wahlparteien pro O,
SPÖ und FPÖ durchgeführt.
04.02.2013, 19:30 Uhr
18.03.2013, 19:30 Uhr
19 Uhr Bürgerfragestunde
06.05.2013, 19:30 Uhr
24.06.2013, 19:30 Uhr
19 Uhr Bürgerfragestunde
23.09.2013, 19:30 Uhr
11.11.2013, 19:30 Uhr
19 Uhr Bürgerfragestunde
09.12.2013, 19:30 Uhr
Gemeinderats-
sitzungen 2013
Grundbuchumstellung auf elektronische Haltung
Gemäß Grundbuchsumstellungsgesetz wird
das Grundbuch von der analogen auf die
elektronische Haltung und Führung umge-
stellt (Datenmigration). Dies erfolgte mit
dem Stichtag 7. Mai 2012. Die im Grundbuch
eingetragenen Eigentümer und Buchberech-
tigten werden vom Gesetzgeber aufgefor-
dert, die Auszüge auf Übereinstimmung zu
überprüfen und sich im Bedarfsfall an das
zuständige Grundbuchsgericht zu wenden.
Grundsätzlich sollte der gesamte Inhalt der
Grundbuchseinlage überprüft werden. Abfra-
gen der Kataster- und Grundbuchsdaten
können Sie bei Zivilgeometer-Kanzleien, Ge-
richten, Vermessungsämtern und Notaren
durchführen.
Gemeindenachrichten • Nr. 360
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Verschiedenes – Neues – Aktuelles
Anrufsammeltaxi
Es ist geplant, ab dem Jahr 2013 das Anrufsammeltaxi für die Strecke
Linz-Ottensheim nach dem alten System (statt Gutscheinen der Ge-
meinde ein Kostenbeitrag der Nutzer) wieder einzuführen. In der Sit-
zung des Gemeinderates am 10.12. wurde darüber beraten, ein Ergeb-
nis lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Informationen:
susanna.kolb@ottensheim.ooe.gv.at
Rest- und Biomüllabfuhr
Feiertagsregelung
Restmüll- und Bioabfuhr wird statt Dienstag, den 25. 12.2012 schon
am Montag, den 24.12.2012 und statt Dienstag, den 1.1.2013 erst am
Mittwoch, den 2.1.2013 durchgeführt.
ASZ im Dezember
Am Montag, den 24. Dezember 2012 sind alle Altstoffsammelzent-
ren im Bezirk Urfahr-Umgebung geschlossen, es sind keine Ersatzta-
ge vorgesehen.
Am Montag, den 31. Dezember 2012 sind die Altstoffsammelzentren
Altenberg, Engerwitzdorf, Gallneukirchen, Hellmonsödt, Puchenau,
Steyregg bis 12:00 Uhr, Lichtenberg bis 11:30 Uhr geöffnet. Die Alt-
stoffsammelzentren Hellmonsödt und Oberneukirchen und die
Sammelstelle Gramastetten haben am Mittwoch, den 12. Dezember
2012 bereits ab 16:00 Uhr geschlossen.
Bauberatungstermine 2013:
28.Jänner – 4. März – 8. April
Besprechen Sie Ihre Planentwürfe mit Ortsplaner, Bausachverständi-
gem und der Baubehörde. Auch Fragen hinsichtlich der Übereinstim-
mung mit dem Bebauungsplan, der Bauordnung und bautechnische
Fragen können im Vorfeld geklärt werden. Terminvereinbarungen
(bitte mind. 2 Wochen vor dem gewünschten Termin).
Einladung an die Geburtstagsjubilare und Geburtstagsjubilarinnen
sowie Ehejubelpaare
Da auch BürgermeisterInnen das Datenschutzgesetz nicht miss-
brauchen dürfen, nehmen wir von den persönlichen Einladungen
und Gratulationen Abstand.
Wir laden alle Geburtstags“kinder“ (80, 90, 100 Jahre) und Ehejubila-
re (50 und 60 Jahre verheiratet) der Monate November, Dezember
und Jänner auf diesem Weg sehr gerne zu einer gemeinsamen Jubilä-
umsfeier in unseren Gemeindesaal ein und freuen uns über Ihr Kom-
men. Um die Veranstaltung besser planen zu können, teilen Sie uns
bitte mit, ob Sie die Einladung annehmen, Ansprechpartnerin ist
Frau Michaela Reingruber im Bürgerservice 07234. 82255-21 oder mi-
chaela.reingruber@ottensheim.ooe.gv.at
Uli Böker
Bürgermeisterin
Dienstag, 29. Jänner 2013, 17 Uhr
Gemeindesaal
Kopierpapier mit FSC-Siegel
Die Gemeinde Ottensheim ist seit dem Jahr 2000 Klimabündnisge-
meinde. Auch am Gemeindeamt sind wir um nachhaltiges Handeln
bemüht und es ist daher seit einigen Wochen nur mehr Kopierpapier
in Verwendung das mit dem FSC-Siegel zertifiziert ist. Das FSC-Siegel
kennzeichnet Holz, Holzprodukte und Holzfasern aus nachhaltiger
Waldwirtschaft. Der FSC ist eine 1993 gegründete internationale, ge-
meinnützige Organisation mit Arbeitsgruppen in 43 Ländern. Er be-
steht aus Vertreterinnen und Vertretern von Umweltorganisationen,
Sozialverbänden und Unternehmen. FSC-zertifiziertes Papier kostet
nicht mehr als „normales“ Papier.
Telefonanlage
In den letzten Tagen und Wochen war das Marktgemeindeamt auf-
grund von technischen Problemen häufig telefonisch nicht erreich-
bar. Unser Festnetzanbieter arbeitet an der Lösung des Problems, wir
bitten um Verständnis.
Trinkwasseruntersuchung
Die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchung vom 4. September 2012
sind eingetroffen und auf der Homepage der Gemeinde www.ot-
tensheim.eu einzusehen oder beim Gemeindeamt abzufragen: karl.
grilnberger@ottensheim.ooe.gv.at.
Christbäume
können Sie vom 25. Dezember 2012 bis 13. Jänner 2013 kostenlos
beim Bauhof der Gemeinde (Rodlstraße 19) abgeben. Dazu müssen
Sie frei von jeglichem Dekorationsmaterial sein. Adventkränze und
–gestecke werden nicht entgegen genommen.
Gemeindenachrichten • Nr. 360
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Ortskernbelebung: Exkursion nach Freistadt
Volksbefragung am Sonntag, 20. Jänner 2013 von 8.00 - 13.00 Uhr
Ortskernbelebung ist nicht nur in Ottens-
heim ein wichtiges Thema. Sehr viele Städte
und Gemeinden sind aktiv und vor allem kre-
ativ, wenn es um Ideen für ein belebtes Zent-
rum geht. Freistadt kann diesbezüglich eini-
ges herzeigen, daher sind wir mit einer bunt
gemischten Gruppe am Freitag, 19.11. in den
Norden des Mühlviertels gefahren. Stadtrat
Oskar Stöglehner, Architekt Herbert Pointner
und Carin Fürst von der Freistädter Leitideen-
plattform (FLIP) haben uns bei einem sehr
spannenden Stadtrundgang viele überra-
schende Einblicke gewährt.
So konnten wir den neu gepflasterten Stadt-
platz bestaunen, der für die Landesausstel-
lung herausgeputzt und barrierefrei gestal-
Die Frage wird lauten:
a) Sind Sie für die Einführung eines Be-
rufsheeres und eines bezahlten freiwil-
ligen Sozialjahres
oder
b) sind Sie für die Beibehaltung der all-
gemeinen Wehrpflicht und des Zivil-
dienstes?
Stimmberechtigt sind:
• österreichische Staatsbürgerinnen und
Staatsbürger, die spätestens am Tag der
Volksbefragung (20. Jänner 2013) 16 Jahre
alt werden und ihren Hauptwohnsitz in
Österreich haben;
• Auslandsösterreicherinnen und Ausland-
sösterreicher, die ihren Hauptwohnsitz im
Ausland haben und in der Wählerevidenz
einer österreichischen Gemeinde einge-
tragen sind.
tet wurde. Ein breiterer Flanierstreifen vor
den Häusern ermöglicht jetzt Schanigärten,
die trotz frischer Oktobertemperaturen noch
gut besucht waren. Zufällig war auch der
Lichtdesigner – Herr Bartenbach – vor Ort,
der uns über das neue indirekte Beleuch-
tungssystem von Freistadt informieren
konnte. Die Hausfassaden werden über ener-
giesparende Spots beleuchtet und so ent-
steht eine indirekte und sehr stimmungsvol-
le Platzbeleuchtung.
Beim sanierten Wohnhaus am Böhmertor
kamen wir ins Staunen: der extrem baufälli-
ge Bau war von einer Wohnbaugenossen-
schaft gekauft und zeitgemäß saniert wor-
den. Im Erdgeschoss ist eine Kleinkindgruppe
Stimmabgabe:
• persönlich mit amtlichem Lichtbildaus-
weis: im Wahllokal in der Hauptwohnsitz-
Gemeinde
• oder mit Stimmkarte: in einem Wahllokal
in jeder Gemeinde Österreichs
• oder per Briefwahl vor einer „fliegenden
Wahlbehörde“ (gilt nur für bettlägrige Per-
sonen)
Wahlzeit in Ottensheim:
Sonntag, 20. Jänner 2013, 8.00 Uhr bis 13.00
Uhr
Wahlsprengel/Wahllokale
Wahlsprengel I: Polytechnische Schule, Bahn-
hofstraße 7a
Wahlsprengel II: Kindergarten, Linzer Straße
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untergebracht, die Kinder spielen unter goti-
schen Rippenbögen! Der Bewegungsraum
befindet sich in einer kleinen Kapelle und
wird auch von den BewohnerInnen des be-
treuten Wohnens im Haus sehr gerne für Kaf-
feekränzchen genutzt.
Auch die Freistädter Unterwelt haben wir
nicht ausgelassen. Bei einer Kellerbesichti-
gung stießen wir auf historische Scherben-
sammlungen, einen Fluchtstollen, eine pri-
vate Wasserstelle und mystische Zeichen am
Gewölbe…
Selbstverständlich haben wir uns auch den
Salzhof angesehen in dem Veranstaltungs-
saal und Musikschule untergebracht sind.
Vor einigen Jahren war es noch völlig un-
denkbar gewesen, dass aus diesem alten,
baufälligen Gebäude in Privatbesitz einmal
ein Kulturzentrum werden könnte. Einen ge-
mütlichen Ausklang fand die Exkursion in
der alten Stadtschmiede, dem Vereinslokal
der „Freistädter Leitideenplattform“.
Beeindruckt hat uns Freistadt an diesem
Nachmittag tatsächlich – und wer weiß, viel-
leicht kommen ja einige OttensheimerInnen
bereits zum Kelleradvent der Gruppe „Schau-
fenster Freistadt“ zurück in den Norden. Für
nähere Infos: http://www.schaufensterfrei-
stadt.at/ (Adventmarkt Info) und http://
www.flip.co.at/ (FLIP und Stadtschmiede)
DI Uli Schwantner
Organisatorin
Wahlsprengel III: Volksschule, Jörgerstraße 8
Wahlsprengel IV: Amtshaus Neu, GR-Saal,
Eingang Linzer Straße (VORSICHT! ÄNDE-
RUNG!)
Wahlsprengel V: Kindergarten, Lerchenfeld-
straße 2
Wahlsprengel VI: Straßenmeisterei, Höfleiner
Straße 4
Informationen:
www.volksbefragung2013.at oder Tel.: 0800
500 180 (gebührenfrei) von Mo-Fr 08.00 -
13.00 Uhr.
Foto: Uli Schwantner
Gemeindenachrichten • Nr. 360
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Der älteste Ottensheimer – Egon Anselm – feiert seinen 100. Geburtstag
40 Jahre WSV Ottensheim
Drei gestandene Ottensheimer waren es, die
sich seit jeher dem Wassersport verschrieben
haben: die beiden Paddler Egon Anselm sen.
und Ernst Steiner sowie der Ruderer Ing. Ru-
dolf Mair. Sie unternahmen Anfang der 70er
Jahre auf der damals noch ungebändigten
Donau Ausfahrten in ihren Falt- und Klinker-
booten und erlebten die Urgewalt und den
Zauber unseres Stromes hautnah. Der Bau
des Donaukraftwerkes Ottensheim – Wilhe-
ring in den Jahren 1969 – 1974 veränderte die
Flusslandschaft stark und ließ den Altarm
entstehen. Die 3 Wassersportbegeisterten er-
kannten die neuen Möglichkeiten und zöger-
ten nicht lange. Sie beriefen am 7.Dezember
1971 die Gründungsversammlung des Was-
sersportvereines Ottensheim ein, in der Egon
Anselm zum Obmann gewählt wurde. Von
Anfang an sollten die beiden Disziplinen Ru-
dern und Paddeln gleichberechtigt nebenei-
nander stehen, daher wurden Ing. Rudolf
Der Wassersportverein Ottensheim feiert
2012 sein 40-jähriges Bestehen. Mit einem
Festakt am 7.12.2011 wurde dieses Jubiläums-
jahr eröffnet – genau 40 Jahre nach der Grün-
dung durch die Herren Ernst Steiner, Rudolf
Mair und Egon Anselm sen, der sich mittler-
weile in seinem 100.Lebensjahr befindet.
Mair und Ernst Steiner mit der Leitung der je-
weiligen Sektion betraut.
Egon Anselm führte nicht nur die gesamten
Vermessungsarbeiten durch, er setzte Bojen,
bereitete die Rennstrecke vor und setzte
auch ein Motorbootfahrverbot auf der Regat-
tastrecke durch. Beim WSV war Herr Anselm
bis ins hohe Alter mit Freude und Leiden-
schaft dabei. Noch heute wirkt sein Sohn
Horst maßgeblich beim WSV Ottensheim
mit. Egon Anselms Leidenschaft war das Falt-
bootfahren. Mit diesem war er nicht nur auf
der Donau unterwegs, bei seinen Wander-
fahrten lernte er ganz Europa kennen.
Am Mittwoch, den 21. November 2012 feierte
Egon Anselm sen. seinen 100. Geburtstag im
Kreise seiner Familie „Ich habe mein Ziel er-
reicht, jetzt lebe ich in den Tag hinein.“ War-
um er so alt wurde hat laut Aussagen seines
Sohnes Klaus vielleicht damit zu tun, dass
sein Vater niemals Auto gefahren ist – nur
mit einem 250 ccm Motorrad – und all seine
Weg entweder zu Fuß oder mit dem öffentli-
chen Verkehrsmittel zurücklegte. Bis vor
zwei Jahren hat er auch viele administrative
Wege für seinen Sohn Klaus erledigt, der in
Ottensheim eine Goldschmiede Werkstätte
betreibt.
Herr Anselm hatte als Kind kein leichtes Le-
ben. Er wurde 1912 in Haslach geboren, verlor
Der WSV besteht aus den zwei Sektionen Ru-
dern und Kajak/Kanu. Beide Sektionen kön-
nen auf eine erfolgreiche Sportgeschichte
zurückblicken, allen voran auf die Olympia-
teilnehmer Wolfgang Hartl (WM Bronze 1983),
Renate Sigl und Luggi Sigl, dem 4fachen Ru-
derweltmeister.
Im heurigen Jubiläumsjahr scheint die Renn-
mannschaft in beiden Sektionen besonders
gut in Form zu sein, denn zahlreiche nationa-
le Rekorde konnten gebrochen werden. Die
WSV – Kanuten errangen in der Herren Meis-
terklasse alle 11 möglichen Staatsmeistertitel
und die 7 Landesmeistertitel bei den Damen
und Herren beim Rudern gingen ebenfalls
alle an den WSV. Nebenbei konnte die Ruder-
rennmannschaft noch 8 Meistertitel in allen
Altersklassen gewinnen. Besonders hervor-
zuheben sind dabei der Erfolg im Männer-
Achter sowie der Sieg in der Vereinsmann-
schaftsmeisterschaft.
Internationale Erfolge gelangen Lisa Fartho-
fer mit der Goldmedaille bei der U 23 WM im
seinen Vater – er war Offizier im ersten Welt-
krieg – und kam mit seiner nun allein erzie-
henden Mutter nach Ottensheim. Eigentlich
wollte Herr Anselm in München Kunst stu-
dieren, doch der Ausbruch des zweiten Welt-
krieges vereitelte das Vorhaben. So begann er
nach seiner Kriegsgefangenschaft in Frank-
reich als Vermessungstechniker in Linz. Spä-
ter war er als Buchhalter in der ehemaligen
Ottensheimer Schifirma Sturzhahn bis zur
Pensionierung mit 65 tätig.
Sein letztes Klassentreffen besuchte Egon
Anselm vor zehn Jahren, da waren sie noch zu
zweit. Doch mittlerweile sind alle seine Mit-
schüler verstorben. Am 28. April 2013 löst
Herr Anselm ein Geburtstagsgeschenk seiner
Kinder ein. Eine Fahrt mit der „Schönbrunn“
nach Engelhartszell und retour. Das Dampf-
schiff wurde 1912 gebaut, im Geburtsjahr von
Egon Anselm sen.
Egon Anselm war auch Mitglied des Gemein-
derates in den Perioden 1961 bis 1967 und 1973
bis 1979. In dieser Zeit war er auch Mitglied
im Prüfungsausschuss, im Bau- und Pla-
nungsausschuss und im Ausschuss für Ju-
gend und Sport.
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen
weiterhin alles Gute!
Marktgemeinde Ottensheim
Bürgermeisterin Uli Böker
Frauen Doppelzweier sowie Niki Sigl mit dem
6.Platz bei den Weltmeisterschaften der
nichtolympischen Bootsklassen im Leichtge-
wichts Männer Doppelvierer.
Auch die „älteren Herren“ genannt „Masters“
sind noch fit! Das bewiesen Obmann Peter
Pollak und Breitensportwart/Kanu Albert
Madlmayr mit einer Goldmedaille bei den ICF
Canoe Sprint Masters Competitons in Bran-
denburg im K2 über 2000m.
Am Ende dieser so erfreulichen Saison gelang
der gesamten Renn- und Breitensportmann-
schaft ein ganz besonderes Bild auf dem
Wasser. Die Boote formten „40 Jahre WSV“
mit dem Wunsch, dass die nächsten 40 Jahre
ebenso erfolgreich werden wie die ersten.
Helga Krenn
WSV Ottensheim
WSV / Fotoclub Ottensheim
Gemeindenachrichten • Nr. 360
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Ottensheim ist Baukulturgemeinde 2012
Am 08. November 2012 hat Ottensheim ge-
meinsam mit der Marktgemeinde Lauterach
in Vorarlberg und der Gemeinde Hopfgarten
im Osttirol den Baukulturgemeinde-Preis
2012 gewonnen. Dieser Preis wurde nach
2009 zum zweiten Mal vom Verein Landluft
in Kooperation mit dem Österreichischen Ge-
meindebund im Palais Eschenbach in Wien
verliehen. Daneben wurden unter dem Jury-
Vorsitz von Prof. Roland Gnaiger weitere fünf
österreichische Gemeinden ausgezeichnet.
Der Verein Landluft fördert aktiv die Baukul-
tur im ländlichen Raum und betont, dass „im
Mittelpunkt des Preises nicht das „schöne“
Bauwerk als Ergebnis steht. Es geht vielmehr
um die Prozesse und die Menschen, als die
treibenden Kräfte hinter der Baukultur.“
So reisten zur Preisverleihung in Wien nicht
nur Bürgermeisterin Ulrike Böker, Vizebürger-
meister Franz Füreder und zahlreiche weitere
MandatarInnen, sondern auch PlanerInnen
und ArchitektInnen sowie insbesondere Ot-
tensheimerinnen und Ottensheimer, die sich
in der Vergangenheit in ihrer eigenen Ge-
meinde rund um das Thema Planen und Bau-
en engagiert und eingesetzt haben. Insge-
samt waren mehr als 40 VertreterInnen aus
Ottensheim nach Wien gekommen, um die-
ses besondere und freudige Ereignis gemein-
sam zu feiern. Die Geduld der Ottensheimer
Delegation wurde allerdings durch die „wahr-
scheinlich längste Preisverleihung der Welt“
(Verein Landluft) gehörig auf die Probe ge-
stellt, da erst gegen 22:30 Uhr an die Vertrete-
rInnen aus Ottensheim der Preis verliehen
wurde. Umso mehr war es eine Freude, mit
den MandatarInnen und VertreterInnen der
anderen Gemeinden zu feiern und die selbst
mitgebrachten Köstlichkeiten aus den ver-
schiedenen Bundesländern zu genießen.
Für den diesjährigen Preis reichten bundes-
weit insgesamt 33 Gemeinden ein, 13 davon
wurden für die Preisverleihung nominiert.
Nach einer ausführlichen Prüfung durch die
Jury erhielt Ottensheim den Baukulturge-
meinde-Preis, da lt. Jury-Begründung „in Ot-
tensheim Kommunalpolitik und zahlreiche
Initiativen aus der Bevölkerung an einem
Strang ziehen“. So gingen sämtlichen bauli-
chen Maßnahmen eine strukturierte Phase
der Bewusstseinsbildung, Konzeption und
Strategieentwicklung voran.
Mit der Preisverleihung wurde gleichzeitig
auch das neue Buch „Baukultur machen
Menschen wie du und ich!“ als auch die drei-
jährige Wanderausstellung mit den 2012er-
Preisträgern veröffentlicht. Darin wird neben
den Gemeinden Lauterach und Hopfgarten
vor allem auch Ottensheim präsentiert und
in der bevor stehenden Ausstellungsreise
durch Österreich und andere Länder Europas
ins Rampenlicht gerückt.
Philipp Tschavoll-Selenko, Ing. Maitre
Leiter der Bauabteilung
Foto: Stefan Scherhaufer
Der neue Ottensheimer Marktwein ist da
Bei der Marktweinverkostung im Juli standen
folgende Weine zur Auswahl: Grüner Veltliner
(Thal Wachau Steinfeder Donabaum Sig-
hardt), Grüner Veltliner Holzgasse DAC Bu-
chegger Walter, Grüner Veltliner (Grüner
Schweiger Peter), Grüner Veltliner (Ausstich,
DAC Setzer Hans), Gustav Weiss (Krug, Gum-
poldkirchen), Falko 6 weiß (Dürnberg), Cuvee
Esprit (Böheim), Zweigelt ((Reeh Hannes),
Zweigelt (Heideboden, Leitner), Blaufrän-
kisch (Klassik Gager Josef).
Der Grüne Veltliner weiss (Holzgasse DAC,
Buchegger Walter) und der Blaufränkisch rot
2011 (Klassik, Gager Josef) wurden zu den Ot-
tensheimer Marktweinen des Jahres gewählt:
Mittlerweile haben auch schon einige die
neuen Marktweine verkostet und stellen bei-
den ein sehr gutes Zeugnis aus. Die Weine
sind als „Ottensheim-Produkte“ im Bürger-
servicebüro der Marktgemeinde Ottensheim
erhältlich und hoffentlich auch bei vielen
Wirten in Ottensheim.
Der frisch gepresste Apfelsaft und die Streu-
obstwiesenschokolade sind auch wieder im
Sortiment der Ottensheim-Produkte zu fin-
den.
Marktgemeinde Ottensheim
Bürgermeisterin Uli Böker
Gemeindenachrichten • Nr. 360
10
Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes haben
sich auf den Winter vorbereitet und werden
in gewohnter Form das Straßennetz der bei-
den Gemeinden Ottensheim und Puchenau
in der Zeit von 4h bis 22h räumen. Die beiden
Gemeindegebiete werden zum Großteil
durch den Wirtschafthof Ottensheim-Puche-
nau betreut. Teilbereiche werden fremdver-
geben wie in Ottensheim nördlich der B127
durch die Fa. Hartl (incl. Radweg zwischen Ot-
tensheim und Linz) und das Gebiet Pöstling-
berg durch Herrn Georg Schwarz. Von Gra-
Initiative klärt auf:
„Denk KLObal, schütz den Kanal!“
Hygieneartikel, Feuchttücher, Windeln, Es-
sensreste, Medikamente, Bauschutt und vie-
les mehr werden täglich von der oberösterrei-
chischen Bevölkerung über den Kanal
entsorgt. Fremdkörper, die die Kanalisatio-
nen und Kläranlagen enorm belasten, Ver-
stopfungen verursachen, die Funktionsfähig-
keit der Kanäle beeinträchtigen und zu
kostspieligen Reinigungs- und Reparaturar-
beiten führen. Unnötige Mehrkosten, die sich
zur Gänze auf die Kanalbenützungsgebühren
niederschlagen!
Denn 6.000 Tonnen Rechengut und 4.500
Tonnen Kanalräumgut müssen jährlich in
Oberösterreich entsorgt werden. Das sind rd.
Wir sind gerüstet – der Winter kann kommen
Tatort WC – Unwissenheit kostet die Oberöster-
reicher Millionen
mastetten werden Koglerauerweg und im
Auholz sowie Teile der Großambergstraße
geräumt. Innerhalb der Gartenstädte wird der
Winterdienst seitens der Neuen Heimat
durch private Firmen erledigt (incl. Garagen-
einfahrten der Gartenstadt 2).
Die größten Herausforderungen sind das
hoch gelegene Gemeindegebiet, da es hier
trotz der Schneezäune zu Verwehungen kom-
men kann und die teilweise sehr engen Stra-
ßen innerörtlich. Leider werden die Räumar-
beiten immer wieder durch falsch parkende
KFZ behindert.
Laut Straßenverkehrsordnung ist das Parken
verboten, wenn nicht zwei Fahrstreifen frei
bleiben. Dadurch wird nicht nur ein allfälliger
Feuerwehreinsatz behindert, auch die
Schneepflüge brauchen mindestens 3,5m
Fahrbahnbreite. Daher kann es vorkommen,
dass Straßenzüge ungeräumt bleiben.
Trotz sorgfältiger Vorbereitung ist nicht aus-
zuschließen, dass es an exponierten Stellen
eisig werden kann oder mancher Frühaufste-
her auf einer Schneefahrbahn zur Arbeit fah-
ren muss. Treffen Sie daher bitte auch selbst
entsprechende Vorkehrungen, indem Sie sich
mit guten Winterreifen (gegebenenfalls mit
Schneeketten) ausstatten.
Anrainerpflichten: Die Gehsteige sind in ei-
ner Breite von 1m entlang der Grundgrenze
vom Anrainer schnee- und eisfrei zu halten.
Das gilt auch bei Straßen ohne Gehsteig. Falls
unsere Räumfahrzeuge solche Bereiche mit-
räumen sind sie jedoch nicht ihrer Anrainer-
pflicht enthoben und haften für allfällige
Schäden.
Grundsätzlich sind unsere Mitarbeiter be-
müht, die Straßen bestmöglich schnee- und
eisfrei zu halten. Sie orientieren sich im Ein-
satz an den Räumungsplänen, die anhand der
Straßenränge und aus langjähriger Erfahrung
erstellt wurden.
DI Florian Gollner
Leiter Wirtschaftshof Ottensheim-Puchenau
1.000 LKW-Ladungen, die durch Oberöster-
reich zur nächsten Entsorgungsstelle trans-
portiert werden müssen.
Eine verzichtbare Umweltbelastung, die sehr
viel Geld kostet.
Es kann jeder selbst etwas beitragen, um der
laufenden Erhöhung der Kanalbenützungs-
gebühren entgegenzuwirken.
Infos: www.klobal.at.
Die Disziplinlosigkeit mancher KFZ-Lenker/
innen führt leider immer öfter dazu, dass
Kreuzungen für größere Fahrzeuge nicht
mehr passierbar sind. Nicht nur die Müllab-
fuhr ist davon betroffen, auch die Zuliefe-
rung zu den örtlichen Betrieben ist blockiert.
Zu spät ist es dann bei einem Einsatz der Feu-
erwehr! Die Tragweite dieser Disziplinlosig-
keiten ist vielen LenkerInnen nicht be-
wusst. Daher informieren wir an dieser Stelle
eindringlich die Vorgaben der STVO einzuhal-
ten! In der STVO heißt es:
„§ 24. Halte- und Parkverbote. (1) Das Halten
und das Parken ist verboten: …..d) im Be-
reich von weniger als 5 m vom nächsten
Schnittpunkt einander kreuzender Fahr-
bahnränder, ….“
Es muss nicht überall eine Tafel zur Regelung
des Verkehrs stehen. Unsere gegenwärtige
Lebenswelt ist ohnehin durch Reizüberflu-
tung geprägt. Vergessen dadurch manche auf
die Grundregeln zur Ordnung des
Straßenverkehr?
Wir ersuchen eindringlich, die Regeln der
Straßenverkehrsordnung einzuhalten und
werden die Kontrollen verschärfen.
Kurt Bayer
Obmann Umweltausschuss
Halten und Parken in
Kreuzungsbereichen
Ausgebaute, durch Textilen
verstopfte Kanalpumpe
(Foto: Bauhof MGO)
Gemeindenachrichten • Nr. 360
11
Rad transportiert, darum hat mein Rad
vorne und hinten einen Korb!“
2. Wetter: Freitag, 9.11.2012, 15:00 Uhr
+10°C, schön
Mit dieser Aktion wird gezeigt, dass Alltags-
fahrten, die mit dem Fahrrad erledigt werden,
eine gute Möglichkeit sind, Autofahren und
damit CO2-Ausstoss zu vermeiden und etwas
für die eigene Gesundheit zu tun.
Eine Aktion von Klimabündnis Ottensheim
und Intersport Pötscher.
Ein Jahr lang wird jeden Monat einem/einer
Ottensheimer Radfahrer /Radfahrerin einen
Gutschein im Wert von 20 Euro – einzulösen
bei Intersport Pötscher – überreicht.
Doris Huber ist Radfahrerin des Monats
Oktober
1. Wohnort: Rottenegg, 6km zur
VS-Ottensheim
Radfahrer des Monats
2. Zweck der Radfahrt: Unterricht in der
Volksschule Ottensheim
3. Statement zum Radfahren: „Radlfahren ist
einfach meine Lieblingssportart und in
diesem Fall kann ich das Angenehme mit
dem Nützlichen verbinden – Und man
kommt gleich frisch und munter zum Un-
terricht. Ein weiterer Vorteil ist, dass das
Auto nicht gebraucht wird.“
4. Wetter: Mittwoch, 3.10.2012, 14:00 Uhr, am
Morgen Nebel bei +7°C, nachmittags Son-
ne und +18°C,
Hilde Ecker, aus Ottensheim, ist Radfahrerin
des Monats November
1. Statement zum Radfahren: „Ich fahre im-
mer gern mit dem Rad. Für die eigene Ge-
sundheit brauch ich Bewegung, um nach
der Krankheit Kräfte zu sammeln. 3 bis 4
mal täglich mach ich mit dem Radl Fahr-
ten im Ort: in den Garten, zu Bekannten
auf Besuch, auf den Friedhof, zum Ein-
kauf,... , – außerdem wird alles mit dem
Nachruf Gemeinderat Ing. Gottfried Satzinger
Gottfried Satzinger war seit 1979 in der Ot-
tensheimer Kommunalpolitik tätig. 33 Jahre
lang, mehr als die Hälfte seines Lebens be-
kleidete er viele unterschiedliche Funktio-
nen. Lange Jahre war Gottfried Gemeindevor-
stand, Mitglied in den verschiedensten
Ausschüssen. In seiner Partei der SPÖ hat er
ebenso Verantwortung übernommen, indem
er auch Fraktionsobmann der SPÖ war. Ich
werde nicht alle Funktionen die er innehatte
aufzählen, es wäre eine lange Litanei, aber
ich werde ein wenig auf das eingehen, wie
ich ihn in der kommunalen Zusammenarbeit
erlebt habe.
Ein Zusammenarbeiter war er – der Gottfried.
Er hatte keine Scheu vor den „Anderen“, auch
keine aufgesetzte Parteilinie war ihm eigen,
wenn jemand eine gute Idee hatte, dann
nahm er es auf und er ging konstruktiv da-
mit um.
Gottfried war ein Ottensheimer, wie er leibt
und lebt, er kannte fast jeden Winkel in die-
sem Ort und in der letzten Periode, als er Ob-
mann des Ausschusses für Bau-, Straßen-
und Raumangelegenheiten war, war dies
besonders positiv zu bemerken. Was noch
dazu kann, er kannte vor allem die vielen Ge-
schichten und die dazu gehörigen Menschen
dahinter, die die oft komplizierten Entschei-
dungsfindungen erklärbarer machten.
Gottfried war ein sehr geradliniger Mensch,
er hielt mit seiner Meinung „nicht hinter
dem Berg“, er sagte gerade heraus, was er von
einer Idee oder einem Projekt hielt oder eben
auch nicht hielt. Dabei passierte es schon
auch, dass er den einen oder anderen manch-
mal brüskierte. Er tarnte seine Meinung
nicht, er war kein Taktierer.
Seine „Handschrift“ ist in vielen Ottenshei-
mer Projekten zu lesen. Eines davon möchte
ich noch besonders hervorheben: Er war sehr
engagiert beim Bau des Neuen Amtshauses.
Gottfried war jeden Dienstag, bis auf wenige
Ausnahmen – wenn ihn seine schon damals
beginnende Krankheit nicht so recht ließ wie
er wollte – auf der Baustelle. Er begleitete mit
großer Energie, mit energischem Einschrei-
ten und guten Vorschlägen den Bau. Er nann-
te sich oft selbst Polier und er war es auch in
gewisser Weise.
Ich sehe ihn noch heute bei der Feier „Vom
Badhaus zum Amtshaus“ bei Schneegestö-
ber hinter dem liebevoll geschmückten
schmiedeeisernen Gitter des Fensters zu den
ehemaligen SPÖ Fraktionsräumen im 1. Stock
bei der Verabschiedung des „alten Hauses“.
Das schmiedeeiserne Gitter hat überlebt,
Gottfried ist nun von uns gegangen und wir
oder zumindest ich werde beim Vorbeigehen
doch immer wieder an ihn erinnert.
Uli Böker
Bürgermeisterin
Gemeindenachrichten • Nr. 360
12
Otelo Ottensheim – Ort des Probierens und der Begegnung, Räume der
Kreativität, Räume die Neues zulassen
Viele Ottensheimerinnen und Ottensheimer
haben am 21.9.2012 beim Tag der offenen Tür
im Alten Amtshaus die Chance genützt, um
mit uns ins Gespräch zu kommen und sich
über das Projekt ein Bild zu machen. Angebo-
ten wurden neben den Besuchen und Ge-
sprächen in den einzelnen Nodes (Radamt,
Radio Froheim, Kost-Nix-Laden, 3-D-Druck,
NANK Ottensheim), eine Diskussionsrunde
zum Thema „Kreativität, Innovation und in-
nere Potentiale entwickeln“. Als Rahmenpro-
gramm gab es die Radlbar vom Radamt, Kaf-
fee und Kuchen und eine Aufführung des
Maskentheaters Hosenrock.
Häufig wurden wir gefragt, wo Informatio-
nen zu den Aktivitäten von Otelo Ottens-
heim zu finden sind. Hier eine Auflistung:
• Schaukasten der Gemeinde Ottensheim
(Linzerstraße)
• www.otelo.or.at
allgemeines zu Otelo, Informationen zu
den Workshops in allen Otelo Standorten
• www.otelo.ottensheim.at
spezifisches zum Otelo Ottensheim
• www.radamt.blogsport.eu
Informationen zum Radamt
• www.neuearbeit.ottensheim.at
Informationen zu NANK Ottensheim
• das Radamt, der Kost-Nix-Laden, Radio
Froheim und Otelo sind in Facebook
vertreten
• und natürlich im persönlichen Gespräch
mit den Engagierten, welche zu folgenden
Zeiten im Otelo Ottensheim anzutreffen
sind:
Öffnungszeiten:
Radamt DO.: 18:00 – 21:00 Uhr
Radio Froheim DO.: 19:00 – 21:00 Uhr
3-D-Druck DO.: 20:00 – 22:00 Uhr
Kost-nix-Laden MI.: 9:30 – 11:30,
DO.: 18:00 -20:00 und
FR.: 14:00 – 18:00 Uhr
Auszug aus den kommenden Workshops:
5.12.: Dia•logos – ein Werkzeug für persönli-
che und soziale Transformation
25.1.: Was ist Sushi?
Neues aus den Nodes:
Radio Froheim sendet nun seit einigen Wo-
chen samstags von 14:00 -16:00 Uhr auf der
Frequenz des Linzer Lokalsenders Radio fro
(MHZ 105). Die Sendungen können via live-
Stream auf www.fro.at/livestream/player.
php gehört bzw. auf http://cba.fro.at/se-
ries/1488 nachgehört werden. Bereits nach-
zuhören sind u.a. Reportagen zu den The-
men: Neue Arbeit Neue Kultur, Guute Messe
2012, Konzert Trio Lepschi, Figurentheater
Ottensheim, “Karim, erklär mir die Welt in
1:30 min”(Veranstaltung der Ottensheimer
Bürgerinitiative pro O. mit dem Journalist
und Autor Karim El Gawhary).
Der Kostnix Laden Ottensheim möchte Re-
paraturnachmittage veranstalten nach dem
Motto „Nicht gleich alles zum Müll, wenn
nur ein Schrauberl fehlt, a bisserl Leim
reicht“. Dazu werden handwerklich Begabte
gesucht, die Lust haben mitzumachen und
ihre Kenntnisse gerne weiter geben. Kontakt-
aufnahme unter kost_nix_laden@ottens-
heim.at oder zu den Öffnungszeiten!
Otelo lebt von der Idee, Menschen einen of-
fenen Raum für kreative und technische Ak-
tivitäten zu ermöglichen.
Im Rahmen der Eröffnung der Rieder Messe
wurde der Energy Globe Award Oberöster-
reich verliehen. Die Firma Zellinger wurde
mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Feu-
er“ mit dem Projekt „ÖKO-Park Zellinger –
vom biogenen Abfall zum autarken Energie-
kreislauf“ ausgezeichnet.
Die Zellinger GmbH legte 2005 mit dem Bau
einer Biogasanlage den Grundstein für den
im letzten Jahr eröffneten ÖKO-Park. Dieser
besteht neben der Biogasanlage aus einer
Trocknungsanlage für Hackschnitzel und
Scheitgut und einer Waschanlage für Trans-
porter, Busse und LKWs. In der Biogasanlage
wird durch die Verwertung von biogenen Ab-
fällen 2.880 MWh Ökostrom erzeugt. Mit der
Abwärme werden die Trocknungs- und
Waschanlage und ein benachbartes Maschi-
nenbauunternehmen beheizt, der Rest wird
ins öffentliche Netz eingespeist. Eine Photo-
voltaikanlage auf dem Gebäude der Biogas-
anlage produziert cirka 20.000 kWh Strom,
der ebenfalls ins öffentliche Netz eingespeist
wird.
Zellinger GmbH gewinnt beim Energy Globe Award Oberösterreich
Energy_Globe_Verleihung
vlnr: Ing. Peter Zellinger (Ge-
schäftsführer Zellinger GmbH),
Jürgen Humer (Geschäftsführer
Zellinger GmbH), Ing. Wolfgang
Neumann (Initiator Energy Globe
Award)
Gemeindenachrichten • Nr. 360
13
Neues aus der Region uwe
Der Bezirk Urfahr-Umgebung zählt wirt-
schaftlich zu den dynamischsten Regionen
Österreichs. Basis dieser Wirtschaftskraft
sind neben einer intensiven und regen Grün-
dertätigkeit vor allem auch jene Betriebe, die
über Generationen hinweg Beständigkeit ge-
zeigt haben und dies nach wie vor tun. Über
40 Unternehmen können auf eine mehr als
100-jährige Tradition verweisen und wurden
dafür von der WKO Urfahr-Umgebung aus-
gezeichnet.
Tradition pflegen heißt nicht, Asche aufbe-
wahren, sondern Glut am Glühen halten,
sagte Jean Jaurés. „Diese Glut von Generation
zu Generation weiterzugeben, Höhen und
Traditionsbetriebe Priesner Bau und Rauchfangkehrer Wasicek
Auszeichnung der Wirtschaftskammer
Die neue GUUTE Card ist da
Ein Bonussystem für Stammkunden in der
Region uwe belohnt die Kundentreue beim
Einkauf bei einem GUUTE Unternehmen. Der
Kunde sammelt GUUTE Punkte und kann
diese nach Wunsch einlösen. 1 GUUTE Punkt
entspricht 1 Cent. Die GUUTE Card ist das ein-
zige bezirksübergreifende Kartensystem, alle
anderen Kartensysteme funktionieren nur
für einzelne Firmen. Die GUUTE Card kann
auch bei ausgewählten Touristikbetrieben,
wie z.B. beim Sternsteinlift in Bad Leonfelden
eingesetzt werden. Holen Sie sich Ihre neue
GUUTE Card in Ottensheim bei Fleischmanu-
faktur Riepl, Gärtnerei und Floristik Grabner,
Red Zac Lanzerstorfer, Goldschmiedeatelier
Anselm, Gasthof zum Schwarzen Adler, ihre
alte Card können Sie umtauschen. www.guu-
te.at.
Uwe-GUUTEe-Gutscheine – der Geschenk-
tipp zu Weihnachten
Stopp dem Kaufkraftabfluss – die Euros für
diese Gutscheineinkäufe und Zahlungen da-
mit bleiben ausschließlich in Ihrem Ort bzw.
in der Region. GUUTE-Gutscheine lösen ei-
nen regionalen Wirtschaftskreislauf aus. Sie
stärken Betriebe, dadurch entstehen Arbeits-
und Lehrplätze, dies wiederum führt zu zu-
sätzlichen kommunalen Abgaben – Gemein-
den können in Infrastruktur investieren,
Bürgerinnen erhalten mehr Lebensqualität.
Gutscheine sind ein ideales Geschenk, auch
für Unternehmen an deren Mitarbeiter. Gut-
scheine sind in der Höhe von € 186.- pro Jahr
und Mitarbeiter steuerfrei.
Erhältlich sind GUUTE-Gutscheine bei allen
RAIKA’s im Bezirk UU sowie im uwe-Büro Pu-
chenau, Autohaus Eder Walding, Der Kleine
Buchladen Ottensheim, Goldschmiede An-
selm Ottensheim, s’Gschäft Eidenberg, Ge-
meindeamt Lichtenberg.
Helmuth Wiesinger
Wirtschaftskoordinator … GUUTE in uwe …
uwe.wirtschaft@guute.at
Kabarett mit Linhart
und Bauernfeind
Do., 24. Jänner 2013, 19 Uhr
Gasthaus zur Post
Das neue Klimasch(m)utz-Kabarettpro-
gramm „Wurscht und wichtig“ der beiden
Kabarettisten Linhart und Bauernfeind zu
den Themen Klimaschutz, Energie und
Zukunft: humorvoll, hintergründig und
mit einer Prise rotzfrischer Poesie.
Weiters wird ein Experte vom Energiespar-
verband Energiesparmaßnahmen im Be-
reich Wärme präsentieren, die effizient
und auch leistbar sind, und erklären, war-
um sich Investitionen auf jeden Fall aus-
zahlen.
Verlost werden zudem Beratungschecks
mit Wärmebildkamera.
Veranstalter: Netzwerk Energie&Umwelt
der Region U.WE
„Wurscht und
wichtig“
Tiefen zu meistern und sich stets den Markt-
veränderungen anzupassen, verdient Wert-
schätzung und Dank“, würdigte WKOÖ-Vize-
präsidentin Ulrike Rabmer-Koller die
langjährigen Leistungen UU-Traditionsbe-
triebe zum Wohle der Region und ihrer Men-
schen. Anerkennung gebührt diesen Betrie-
ben auch für ihre langjährige und hohe
Verantwortung als Arbeitgeber, immerhin
beschäftigen diese Traditionsbetriebe im Be-
zirk Urfahr-Umgebung über 1000 Mitarbei-
ter.
Gemeinsam mit WKO-Bezirksstellenobmann
Reinhard Stadler und Bezirksstellenleiter
Franz Tauber überreichte Vizepräsidentin Ul-
rike Rabmer-Koller die Auszeichnungen und
Dankurkunden an Firma Priesner Bau und
Rauchfangkehrermeister Ing Stefan Wasicek.
Die Gemeinde Ottensheim gratuliert dazu
ganz herzlich!
Gemeindenachrichten • Nr. 360
14
„Ich bin 65 Jahre alt und vergesse in letzter
Zeit vermehrt Dinge, z.B. Namen oder Tele-
fonnummern. Muss ich mir Sorgen machen?
Wie kann ich einer Demenz vorbeugen?
Gibt es auch für mich Angebote in der De-
menzservicestelle oder arbeiten Sie nur mit
Personen mit Demenz?
Im Alter lässt die Merk- und Konzentrations-
fähigkeit häufig nach. Denkprozesse können
langsamer werden und ältere Menschen
müssen sich einer Sache oft etwas länger
und intensiver zuwenden, damit Gedächtnis-
inhalte gespeichert werden können. Man
kann sich zwar oft an Ereignisse erinnern, die
weit in der Vergangenheit liegen, weiß aber
dafür vielleicht nicht mehr wo man den Au-
toschlüssel hingelegt hat. Ein Grund dafür
kann eben der natürliche Alterungsprozess
des Gehirns sein, durch den die Informati-
onsübertragung von Zelle zu Zelle langsamer
wird. Eine nachlassende geistige Leistungs-
fähigkeit muss also nicht unbedingt Zeichen
einer Demenzerkrankung sein.
Zur Vorbeugung können ausreichende kör-
perliche Bewegung, gesunde Ernährung und
geistige Aktivität einen positiven Einfluss
auf die geistige Leistungsfähigkeit haben. In
regelmäßigen und professionell geleiteten
vorbeugenden Trainingsgruppen werden das
assoziative Denken, die Denkflexibilität, die
Phantasie und Kreativität, die Konzentra-
tions- und Merkfähigkeit und auch die Wort-
findung gefördert.
Wenn Sie sich Sorgen um Ihre geistige Leis-
tungsfähigkeit machen oder sich einfach
geistig fit halten wollen, vereinbaren Sie ei-
nen Termin zur Früherkennung bei uns in der
Demenzservicestelle Ottensheim. Hier gibt
es neben zahlreichen Angeboten für Betrof-
M.A.S. Alzheimerhilfe und Demenzservicestelle Ottensheim
Seit gut eineinhalb Monaten läuft der regel-
mäßige Heimstundenbetrieb und es gab
schon einige spannende Programmhöhe-
punkte:
Die jährliche World Space Week der United
Was tut sich bei den Pfadfindern?
Großes Interesse an dem von Leiter Chris Shaw mitgebrachtem Material zum Thema Raumfahrt und Weltall
Nations war Grund genug um eine Schwer-
punktwoche zum Thema Raumfahrt und
Weltall zu veranstalten. Unser Leiter Chris
Shaw, der in England beruflich im Bereich der
Raumfahrt tätig war, organisierte die Spezi-
alheimstunden und nahm auch tolles Mate-
v.l.n.r.
DSA Karin Laschalt,
Mag. Sabine Weber
fene und Angehörige auch die Möglichkeit
ein präventives Gedächtnistraining in An-
spruch zu nehmen.
Kontakt:
M.A.S. Alzheimerhilfe
Demenzservicestelle Ottensheim
Marktplatz 17,
Tel: 0664/8546699
Mail:
demenzservicestelle-ottensheim@mas.or.at
rial zur Veranschaulichung mit. Die Kinder
und Jugendlichen waren sehr interessiert
und hatten großen Spaß.
Ende Oktober nahmen die beiden älteren
Stufen am Jamboree on the Internet (JOTI)
teil. 24 Stunden lang vernetzten sich die Ju-
gendlichen mit anderen Pfadfindergruppen
auf der ganzen Welt und tauschten sich über
verschiedenste Projekte aus, wobei sie auch
ihre Englischkenntnisse einsetzen mussten.
Im Rahmen des JOTI entstand auch ein kur-
zer Podcast in Kooperation mit Radio Fro-
heim. Übernachtet wurde im Alten Amts-
haus, doch ans Schlafen war kaum zu
denken, erst gegen 2:30 Uhr fielen den ersten
Pfadfindern die Augen zu!
Wenn du Lust hast, auch mal bei einer Heim-
stunde vorbeizuschauen oder dir vorstellen
kannst, als LeiterIn unser Team zu verstär-
ken, freuen wir uns über deinen Besuch. Bitte
vorher kurz bei uns melden: Johannes Kres-
lehner 0650 790 80 50 oder Yvonne Gruber-
Traxler 0650 6552 553.
Gemeindenachrichten • Nr. 360
15
Berufsgrundbildung in Fachbereichen
Nach einer vierwöchigen Orientierungspha-
se zu Schulbeginn wählen die SchülerInnen
je nach Interessen, Neigungen und Fähigkei-
ten einen der folgenden Fachbereiche: Han-
del/Büro, Dienstleistung, Elektro, Tourismus,
Metall oder Holz/Bau. Neben den Hauptfä-
chern und allgemeinen Fächern (z.B. Berufs-
kunde, Politische Bildung etc.) erhalten die
Schüler eine Berufsgrundbildung im Ausmaß
von 13 Wochenstunden in ihrem gewählten
Fachbereich.
Bis zu 14 Tagen pro Schuljahr haben die Schü-
lerInnen die Gelegenheit, in verschiedenen
Betrieben und unterschiedlichen Berufen zu
schnuppern. Dies ermöglicht den SchülerIn-
nen nicht nur eine praxisnahe Ausbildung,
sondern bietet auch die Möglichkeit, in ih-
rem Wunschberuf erste Erfahrungen zu sam-
meln. Am Ende des letzten Schuljahres hat-
ten wieder – wie in den Jahren zuvor – fast
alle AbsolventInnen unserer Schule eine fixe
Lehrstellenzusage.
9.1.2013, 10 bis 15 Uhr
Tag der offenen Tür
„Poly Ottensheim – der Weg in
die Wirtschaft“
Beobachten Sie die Schülerinnen und
Schüler beim praktischen Fachbe-
reichsunterricht und lernen Sie dabei
auch die Organisation der Polytechni-
schen Schule kennen.
9.1.2013, abends
Vortragsabend „Leere Zukunft
oder Zukunft mit Lehre?“
Kann die Lehre gegen die Höhere Schu-
le bestehen?
Infos aus der Polytechnischen Schule
Unter dem Motto „Zukunft mit Lehre“
sind sowohl ein Vertreter der Wirt-
schaftskammer, als auch ein Vertreter
des Landesschulrats für OÖ eingela-
den. Herr Rudolf Riegler (WKO) wird
über „Karriere mit Lehre“ und Herr
Martin Tanzer (LSR) über „Lehre mit
Matura“ informieren.
Ebenso stellt sich die Polytechnische Schule
Ottensheim vor, die seit einem Jahr im Besitz
des von der Wirtschaftskammer Urfahr-Um-
gebung verliehenen Zertifikats „GUUTE
Schule“ ist.
Für den gemütlichen Ausklang sorgt ein von
den SchülerInnen des Fachbereiches Touris-
mus zubereitetes Buffet.
Wir freuen uns auf einen Abend mit allen, die
an Bildung und Zukunft mit Lehre interes-
siert sind.
Das Team des Poly Ottensheim
Poly-SchülerInnen besuchen die Gemeinde
mit Spaß, Fitness und Gesundheit beim 17.
Genuss-Silvesterlauf!
LäuferInnen(Start 9:30) und WalkerInnen
(Start: 9:00) sind herzlich eingeladen mit-
zumachen und dem alten Jahr noch eins
drauf zu geben!
Anschließend Ausklang mit Partymusik,
Weißbier, Weißwurst & Laugenbrezen im
geheizten Partyzelt. Verlorene Kalorien
können ab 19 Uhr bei der „Silvesterschwei-
nerei“ in der Post oder im Ristorante Danu-
bio – Donauhof bei einer „Italienischen
Nacht“ mit Live Musik mit dem italieni-
schen Gitarristen Bruno Vio bei kaltem und
warmen Buffet ersetzt werden.
Ab 23 Uhr sind dann Baster und Partyzelt im
„Rutsch am Fluss“ ins Jahr 2013
Hafenviertel geöffnet und wie jedes Mal
wird ab 0:00 das neue Jahr mit einem Feu-
erwerk von der Fähre aus begrüßt.
Wir wünschen allen ein frohes Fest und ei-
nen guten Rutsch am Fluss ins neue Jahr
2013!
Tourismusverband Ottensheim
Sylvia Reininger, Koordinatorin
Die FF Höflein berichtet
Gemeindenachrichten • Nr. 360
16
18. Jänner, 19:00
Pfarrsaal Ottensheim
eine Digivision von Christoph Daill
Tauchen Sie ein in den kulturellen
Schmelztiegel Kenias und Tansanias: be-
suchen Sie bunte Märkte und pulsierende
Städte und lassen Sie sich verzaubern
vom Duft der Gewürzinsel Sansibar.
Durchqueren Sie den ostafrikanischen
Grabenbruch in der 3. Klasse der Central-
Line-Eisenbahn, holpern Sie in überfüllten
Bussen über staubige Pisten und bereisen
Sie per Schiff den Tanganjika- und den
Malawisee. Besuchen Sie das stolze No-
madenvolk der Massai, erleben Sie riesige
Flamingoschwärme am Lake Baringo und
genießen Sie wunderschöne Sonnenstim-
mungen am Lake Viktoria. In den weltbe-
kannten Nationalparks Ostafrikas, Seren-
geti, Tarangire, Massai Mara und
Ngorongoro begeben Sie sich auf
Der Ball der Oberösterreicher ist eines der
meistbesuchten Ballhighlights in Wien. Er
wird 2013 bereits zum 112. Mal veranstal-
tet.
Samstag, 19. Jänner 2013
Austria Center Vienna
Einlass ab 18:00 Uhr.
Eintritt: € 39,--
Ermäßigt: € 24,-- (Präsenz- und Zivildie-
ner, Studenten und Schüler)
Sitzplatzreservierung: € 6,--
Die Gemeinde Ottensheim organisiert die
Busfahrt zum Ball und übernimmt auch
die Kosten für diese.
Anmeldungen (verbindlich) sind bis spä-
testens 31. Dezember 2012 im Sekretariat
oder im Bürgerservice der Gemeinde un-
ter 07234 /82255-0 oder gemeinde@ot-
tensheim.ooe.gv.at möglich.
Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme!
Der zweite Höfleiner Bratwürstlsonntag am
2. Dezember 2012 im Feuerwehrhaus in Höf-
lein war wieder ein voller Erfolg. Mit hausge-
machten Bratwürstl, Punsch und selbstgeba-
ckenen Keksen wurde bis in den späten
Nachmittag weihnachtliche Stimmung ver-
breitet. Ein herzliches Dankeschön an alle Be-
sucher.
Abenteuer Ostafrika – mit Rucksack und Kletterzeug
in Kenia und Tansania
Ball der Oberöster-
reicher in Wien
Großwild(Bilder)jagt! Der krönende Höhe-
punkt der Bilderschau stellt die Besteigung
des 2. höchsten Berges Afrikas – des Mount
Kenia – dar. Klettern Sie in anspruchsvoller
Kletterei auf den höchsten der drei Gipfel –
den 5199 Meter hohen Batian.
Die Freiwillige Feuerwehr Höflein wünscht
allen Bewohnern von Ottensheim ein be-
sinnliches Weihnachtsfest und alles Gute im
neuen Jahr!
Literatur-Matin?e mit Dimitr? Dinev und Mieze Medusa
Gemeindenachrichten • Nr. 360
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Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in
die Berge kam: Roman
Vea Kaiser
496 Seiten
Verlag: Kiepenheuer&Witsch 2012
Die 23-jährige Autorin Vea Kaiser hat mit die-
sem Roman ein beachtliches literarisches
Debüt hingelegt. Mit viel Witz und Fabulier-
kunst erzählt sie uns vom Leben einer Dorf-
gemeinschaft in der abgeschiedenen Berg-
welt von St. Peter am Anger. Sie nimmt dabei
die dörfliche Enge und ihre Bewohner aufs
Korn. Das Buch ist spannend und packend zu
lesen und hat auch keine Scheu vor dem al-
Die Bibliothek Ottensheim hat am 21. Okto-
ber 2012 zu ihrer ersten Veranstaltung in die
neuerbaute Bibliothek eingeladen. Die Lite-
ratur-Matin?e mit Dimitr? Dinev und Mieze
Medusa war ein voller Erfolg und begeisterte
das literaturinteressierte Publikum. Es war
spannend, zwei so unterschiedliche Autoren
zu erleben.
Schriftsteller, Theater- und Drehbuchautor
Dimitr? Dinev las aus seinem Buch „Barm-
herzigkeit“ in dem er sich philosophisch mit
diesem Begriff in unserer Gesellschaft ausei-
nandersetzt. Anschließend las er aus seinem
Erfolgs-Roman „Engelszungen“ und dem
Buch „Ein Licht über dem Kopf“. Er gab einen
sehr persönlichen Einblick in seine Art zu
schreiben. Seine Erzählungen über Flucht,
Migration und Arbeitssuche gingen unter die
Haut und zeigten viel Humor und Liebe zu
seinen Figuren.
Krimiautorin, Rapperin, HipHop-Lyrikerin
und Poetry-Slam-Künstlerin Mieze Medusa
las aus ihrem neuen Krimi „Mia Messer“ und
gab anschließend eine Kostprobe aus ihrem
umfangreichen Repertoire der Poetry-Slams.
Ihre mitreißende Darstellung der Gefühle ei-
ner Fernliebe in der Welt der Neuen Medien
beispielsweise, war einfach großartig. Sie
brachte damit diese Kunstform dem heimi-
schen Publikum näher. In ihren Texten setzt
penländischen Dialekt. Blasmusikpop ist voll
von skurrilen Charakteren, Situationskomik,
irrwitzigen Einfällen und reschen Schmäh
und definiert damit das Genre Heimatroman
neu. Wie man hört, soll das Buch auch bald
verfilmt werden.
Über drei Generationen hinweg wird die Ge-
schichte einer Familie erzählt, die anders ist,
als die Anderen und auf kuriose Weise der
Wissenschaft verfällt. Der Roman beginnt
1959 mit einem Unfall, den die Eheleute Ger-
litzen für die Verlängerung ihrer Flitterwo-
chen nützen. Schon bald stellt sich heraus:
beiden Eheleuten liegt etwas im Bauch. Elisa-
beth ist schwanger, Johannes hat einen
Bandwurm. Ab diesem Zeitpunkt ist bei Jo-
hannes der Forscherinstinkt geweckt: er will
wissen, wie der Wurm in seinen Bauch ge-
kommen ist. Er geht in die Stadt, um zu stu-
dieren und kehrt erst nach Jahren wieder als
Arzt in sein Dorf zurück, als
sie sich kritisch mit feministischen und exis-
tenziellen Themenstellungen auseinander,
auch weil sie als Schriftstellerin und Musike-
rin die Milieus der prekären Arbeitsverhält-
nisse sehr gut kennt.
Beim anschließenden Brunch und der Sig-
nierstunde war Gelegenheit mit dem Autor
und der Autorin noch ins Gespräch zu kom-
men, was auch vielfach genützt wurde. Wir
Buchtipp von Maria Kaser aus der Bibliothek Ottensheim
Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam
Mag.a Maria Kaser
Leiterin der Bibliothek
Ottensheim
„Hochg`schissener“ wie die Dorfbewohner
sagen.
Jahrzehnte später landet sein Enkel Johannes
A. Irrwein nach einem Selbstmordversuch
wegen einer verpatzten Matura, im Gemüse-
beet seiner Mutter. Hier hat er eine Vision:
sein Lieblingsautor Herodot beauftragt ihn,
das Leben der „Bergbarbaren“ zu erforschen.
Er macht sich daran, die seltsamen Gewohn-
heiten und Gebräuche der Dorfbewohner
systematisch zu erforschen und zu analysie-
ren. Und plötzlich ist der Außenseiter im Mit-
telpunkt des Dorfgeschehens von St. Peter
am Anger.
freuen uns über diese gelungene Auftakt-
Veranstaltung.
Mag. Maria Kaser
Bibliotheksleitung
Tipp: Schenken Sie ein Jah-
resabo für die Bibliothek mit
dem Geschenkgutschein!
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In meiner 18-jährigen Selbstständigkeit als
Meisterfriseurin hat mich immer auch der
Mensch in seiner Gesamtheit sehr interes-
siert. Das Thema „Cranio Sacral“ war dabei in
vieler Munde, somit habe ich mich über viele
Viele Menschen sind auf der Suche nach der
Ursache, die hinter ihren Krankheiten und
Leiden steckt. Symptombehandlung allein
genügt nicht mehr. Damit Sie aus einer Me-
thodenvielfalt auswählen können bieten wir
Ihnen Vorsorgemaßnahmen sowie folgende
Behandlungsschwerpunkte (Terminvereinba-
rungen bitte unter den angegebenen
Telefonnummern):
Dr. Kerstin Weinberger, Ärztin für Allgemein-
und Ganzheitsmedizin, Aderlass nach Hilde-
gard von Bingen, Schwermetallausleitungen
und Schröpfen, Radionik, 0676/6721172
Gregors Wirtshaus macht von 3. Dezember
bis 1. März 2013 Winterurlaub.
In dieser Zeit freuen wir uns darauf, Sie im
LENTOS Restaurant-Cafe-Bar begrüßen zu
dürfen! Täglich geöffnet verwöhnen wir Sie
zwischen 09.00 und 24.00 Uhr – sonntags
zwischen 09.00 und 20.00 Uhr – mit Mittags-
Monate in Seminaren und Ausbildungen da-
mit auseinandergesetzt.
Die Cranio (Schädel) Sacral (Kreuzbein) Me-
thode ist eine sanfte manuelle Form der Kör-
perarbeit. Durch gewisse Techniken lässt sich
das ständig pulsierende Pulssystem zwi-
schen Gehirn und Rückenmarksflüssigkeit
am ganzen Körper abtasten. Ist dieser Rhyth-
mus gestört, kann es negative körperliche
und geistige Auswirkungen hervorrufen, de-
nen man mit Cranio Sacral Balancing entge-
gentreten kann. Die Behandlung erfolgt über
sanfte Berührungen, die die Selbstheilungs-
kräfte des Körpers mobilisieren. Speziell bei
Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen,
Bandscheibenproblemen und Schleudertrau-
ma wird Cranio Sacral mit Erfolg eingesetzt.
Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Gesund-
heitsvorsorge, um innere Ruhe, Entspannung
und Ausgleich zu finden.
Andrea Eidenberger, Cranio Sacral Balan-
cing,07234/83333 oder 0664/3927666
Mag. Bettina Füreder, Biologin, Maienfelser
Naturkosmetik Manufaktur, Impfberatung,
0699/12366614
Claudia Glaser, Rücken Intensiv Massage
nach J. Salchenegger, Klassische Massage,
0680/3356502
Karin Stadler, Vedische Astrologie (Astrologi-
sche Lebensberatung), Yoga Lehrerin – Kurse
und Einzeltraining, 0664/5238137,
menüs, durchgehend warmer Küche, Kuchen,
Kaffeespezialitäten sowie besten Weinen.
LENTOS-Highlight: Brunchen täglich zwi-
schen 09.00 und 13.00 Uhr.
Am Freitag, den 1. März 2013, öffnet Gregors
Wirtshaus seine Pforten wieder und wir laden
Sie bereits jetzt zu unserer großen Überra-
Neu – Andrea Eidenberger – Cranio Sacral Balancing
Ganzheitliche Gesundheitspraxis Dr. Weinberger – Neue Therapeutinnen
GREGORS goes LENTOS
Mit Oktober 2012 biete ich neben meiner Tä-
tigkeit als Friseurmeisterin in Andrea`s Frisu-
renstube am Stiglhuberweg 9 auch in der Ge-
meinschaftspaxis Dr. Weinberger,
Hostauerstraße 87 (oberhalb Apotheke) Cra-
nio Sakral Balancing an.
Terminvereinbarung erforderlich: 07234
83333 oder 0664 392 7666.
Ich freue mich auf ihren Anruf!
Sabine Pichler, Bowen Technik, Energetik.
0699/10470309
Gesundheit erhalten ist sinnvoller als Krank-
heit behandeln!
Tag der offenen Tür
25.1.2013, ab 16:00 Uhr
Hostauerstraße 87
schungs-Party ein. Starten Sie mit uns ab
18.00 Uhr in den Frühling und die Gastgarten-
Saison 2013!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Gregor und sein Team
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aufbringen kannst, aber mindestens 1,5
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bildung.
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an der Johannes Kepler Universität Linz
zum Bachelor of Sience (BSc) im Fach Wirt-
schaftswissenschaften spondiert.
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Wohnprojekte in Ottensheim:Wohnen am
Donaustrand – Donaulände 4: 5 ETW in
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Doppelgarage.
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07234/83173
Einladung zum Vereinsempfang
an alle Vereinsobfrauen und -männer
Wir wollen zusammenkommen, um uns auszutauschen, Informatio-
nen weiterzugeben und in Vergangenes und Zukünftiges Einblick zu
nehmen. Vor allem möchte ich die Gelegenheit nutzen, einmal im
Jahr allen gemeinsam im Namen der Gemeinde, der Gemeinschaft,
ein großes DANKE auszusprechen.
Die vielen kleinen und großen, vor allem vielfältigen Ereignisse im
Laufe eines Gemeindejahres prägen unser Leben hier in Ottensheim.
Das zumeist ehrenamtliche Engagement trägt zu einer besonderen
Lebensqualität in unserer Gemeinde bei.
Einige Programmpunkte des Neujahrsempfanges:
• Präsentation Projekt „Sport und Gemeinde im Dialog“
• Verleihung Kulturpreis
• Jahresrückblick, Jahresausblick
• Gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank
Dienstag, 5. Februar 2013, 20 Uhr
Gasthof zur Post
Anmeldung: Ariane Walter-Anselm 07234.82255-18; oder ariane.
walter-anselm@ottensheim.ooe.gv.at
Ich freue mich auf den gemeinsamen Abend!
Uli Böker
Bürgermeisterin
Bitte beachten Sie, dass heuer keine gesonderte
Einladung per Post erfolgt!
Veranstaltungskalender
Marktgemeindeamt
Marktplatz 7
4100 Ottensheim
T (+?43?–?72 34)?82 255?–?0
www.ottensheim.eu
Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch
auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Vereinsinterne oder regelmäßig
wiederkehrende Termine werden aus Platzgründen nicht abgedruckt.
Alle Veranstalter haben die Möglichkeit, auf der Homepage der
Marktgemeinde Ottensheim (www.ottensheim.eu) Veranstaltungen,
Vorträge, Kurse etc. einzutragen und somit der Öffentlichkeit zur
Kenntnis zu bringen.
15.12.2012, 14:00Uhr Friedliches Krampusspektakel Donau-Cafe Josef Egger, Donaucafe
31.12.2012 9:00 – 9:30 Uhr
ab 23:00 Uhr
Silvesterlauf
Rutsch am Fluss – Partyzelt, Feuerwerk
Hafenviertel Tourismusverband
8.1.2013, 20:00 Uhr Ute Bock kommt nach Ottensheim IG Welt Gemeindesaal
18.1.2013, 19:00 Uhr Vortrag „Abenteuer Ostafrika – mit Rucksack und
Kletterzeug in Kenia und Tansania“
Pfarrsaal Christoph Daill
19.01.2013, 15:00 Pettersson und Findus
ab 4 Jahre
weitere Termine: 20., 26., 27.1., jeweils 15:00
Pfarrsaal Theater Tab0r
19.01.2013 Ball der Oberösterreicher in Wien Austria Center Vienna Land OÖ, Gemeinde
20.01.2013, 8:00 – 13:00 Uhr VOLKSBEFRAGUNG
22.01.2013, 14:00 – 15:30 Uhr Eltern- /Mutterberatung EKiZ Walding, Hauptstr. 19 a
(neben Gemeindeamt)
BH Urfahr Umgebung
24.01.2013, 19:00 Uhr „Wurscht und wichtig“
Kabarett mit Linhart und Bauernfeind
Gasthof zur Post Netzwerk Energie&Umwelt der
Region U.WE
04.02.2013, 19:30 Uhr Sitzung des Gemeinderates Gemeindesaal Marktgemeinde Ottensheim
08.02.2013, 18:00 Uhr TSV-Weinfest TSV-Turnhalle TSV
09.02.2013, 20:00 Uhr TSV-Party-Gschnas TSV-Turnhalle TSV
26.02.2013, 14:00 – 15:30 Uhr Eltern- /Mutterberatung EKiZ Walding, Hauptstr. 19 a
(neben Gemeindeamt)
BH Urfahr Umgebung